Feuerwehrleute stehen am Unfallort. Drei Menschen sind am frühen Sonntagmorgen bei einem Unfall auf der Autobahn 8 bei Pforzheim ums Leben gekommen, darunter der 35 Jahre alte Unfallverursacher.
Feuerwehrleute stehen am Unfallort. Drei Menschen sind am frühen Sonntagmorgen bei einem Unfall auf der Autobahn 8 bei Pforzheim ums Leben gekommen, darunter der 35 Jahre alte Unfallverursacher. Alexander Hald/VMD-Images/dpa

Drei Menschen sind am frühen Sonntagmorgen bei einem Horror-Crash auf der Autobahn 8 bei Pforzheim ums Leben gekommen, darunter der 35 Jahre alte Unfallverursacher. Der Mann war nach Angaben der Polizei gegen 3.45 Uhr mit seinem Peugeot von einem Parkplatz – nach PZ-Informationen der Parkplatz „Am Kämpfelbach“ auf Höhe von Ispringen – aus entgegen der Fahrtrichtung auf die Autobahn aufgefahren. Dann kam es zur tragischen Kollision! 

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Bei Pforzheim prallte das Auto frontal in einen anderen Wagen, einen Renault. „Im Renault wurden zwei Menschen tödlich und zwei weitere schwer verletzt“, so die Polizei. Auch der 35-jährige Geisterfahrer erlag seinen Verletzungen. Weitere Details waren zunächst nicht bekannt, wie ein Polizeisprecher sagte. Die A8 zwischen Pforzheim-Ost und Pforzheim-Nord wurde voll gesperrt. 

A8 bei Pforzheim muss nach Horror-Crash gereinigt werden

Bilder aus der Nacht zeigen die völlig zerstörten Autos, herumliegende Trümmerteile und diverse Rettungskräfte. Gegen 9 Uhr am Sonntag-Morgen waren die Fahrzeuge und die weit verstreuten Trümmerteile bereits beseitigt, so ein Polizeisprecher gegenüber den „Badischen neusten Nachrichten“.

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Vor der Öffnung der Fahrspuren Richtung Karlsruhe muss die Autobahn noch von einer Spezialfirma gereinigt werden. Ein Reinigungsfahrzeug wurde bestellt, um Öl- oder Benzinlache zu entfernen und das Fahren auf der Autobahn wieder sicher zu machen.

Ein Gutachter soll nun Ermittlungen aufnehmen, wie es zu dem folgenschweren Geisterfahrerunfall kommen konnte.

Feuerwehrleute untersuchen das Autowrack, mit dem ein Falschfahrer zusammengestoßen war.
Feuerwehrleute untersuchen das Autowrack, mit dem ein Falschfahrer zusammengestoßen war. Markus Rott/Einsatz-Report24/dpa