Eingesperrt vom eigenen Geschirrspüler: 22-Jährige im Bad gefangen
Die Feuerwehr muss schließlich anrücken, um die Frau zu befreien.
Manchmal kommt es anders als einem lieb ist. Eine Maschine, die Arbeit erleichtern sollte, sorgte jetzt für eine aufwändige Rettungsaktion. In Freiburg wird eine junge Frau in Zukunft ihrem Geschirrspüler nicht mehr uneingeschränkt über den Weg trauen.
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Ein sich von selbst öffnender Geschirrspüler hat die 22-Jährige in Baden-Württemberg in ihrem Badezimmer in eine ausweglose Lage gebracht. Wie die Polizei in Freiburg am Freitag mitteilte, ging die Frau am Donnerstagabend in Lörrach in ihr Bad und schloss die Tür. Direkt angrenzend befand sich die Küche. Als der Geschirrspüler dort das Waschprogramm beendet hatte, ging die Klappe auf und blockierte die sich nach außen öffnende Badtür.
Frau im eigenen Bad gefangen
Da das Bad nicht über ein Fenster verfügte, war die Frau gefangen. Eine in Hessen wohnende Freundin verständigte schließlich die Polizei, denn die Eingeschlossene war frisch nach Lörrach gezogen und hatte dort noch keine Kontakte.
Eine Polizeistreife versuchte zu helfen. Die Wohnungstür ließ sich den Angaben zufolge jedoch mit einem organisierten Zweitschlüssel nicht öffnen, weil im Schloss der Schlüssel von innen steckte.
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Die Feuerwehr musste tätig werden und die Tür aufmachen, was ohne Schaden glückte. Den Feuerwehrleuten gelang es so, die Frau aus ihrer misslichen Lage zu befreien.
Der Fall erinnert an eine Frau in Thailand, die sich im eigenen fensterlosen Bad einsperrte und keine Hoffnung hatte, dass jemand sie befreien würde. In ihrer Not hatte sie sogar schon ein Testament an die Wand geschrieben. Am Ende hatte die Schwester der Eingesperrten nach Tagen die Polizei alarmiert, die die Frau schließlich befreite.