Alle Jahre wieder
Auf der Jagd nach „Nessie“ – größte Aktion seit Jahrzehnten am Loch Ness
Ob es diesmal was wird mit der Entdeckung des Seeungeheuers? Immerhin machen Dutzende Freiwillige bei der Suche mit, halten die Augen und Ohren auf.

Selbst strömender Regen hält sie nicht ab. Tapfer halten sie von ihren Beobachtungsposten Ausschau nach dem berühmtesten Seeungeheuer aller Zeiten – die Fans von Nessie.
In Schottland hat die vermutlich größte Suche nach dem mysteriösen Tierchen seit Jahrzehnten begonnen und dazu postierten sich Dutzende Freiwillige aus aller Welt am Samstagmorgen bei teils typisch schottischem Regenwetter an 17 Orten rund um den berühmten See in den Highlands. Wird es also eng für das Ungeheuer? Das hängt wahrscheinlich auch davon ab, wie viel guter schottischer Whisky auf den Beobachtungsposten zur Verfügung steht.
Aber neben erbaulichen Getränken, kommt tagsüber erst einmal Hightech zum Einsatz. Boote mit spezieller Technik wie einem Hydrophon – einer Art Unterwassermikrofon – sollen über den See Loch Ness kreuzen. Auch der Einsatz von Drohnen mit Wärmebildkameras ist geplant.

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Nessie wird ausgehorcht
Nach Angaben der Organisatoren – der Touristenattraktion Loch Ness Centre und der Freiwilligengruppe Loch Ness Exploration – ist es die systematischste Suche seit 1972. Schon seit Jahrhunderten werden immer wieder Sichtungen einer merkwürdigen Kreatur gemeldet. Dabei dürfte es sich aber nach menschlichem Ermessen nicht um einen Saurier oder eine andere Urzeitgestalt handeln. Vermutungen reichen von Robben über sehr große Welse bis hin zu Schweinswalen. Eine Art Anglerlatein eben.

Der Projektleiter Alan McKenna betonte im Ort Drumnadrochit: „Das Monster zu finden wäre nett. Aber es geht darum, den See zu verstehen.“ So plant die Gruppe den Aufbau einer Audiothek, in der alle Töne und Geräusche aus dem See aufgezeichnet sind. Das werde Jahre dauern, sagte McKenna. Na dann, Slàinte mhath!