Mit USB-C-Anschluss?
Apple stellt neues iPhone 15 und Apple Watch vor
Mit Spannung wird die Vorstellung der nächsten iPhone-Modelle erwartet. Neben dem iPhone 15 wird auch eine neue Version der Apple Watch erwartet.

Von Apple wird am Dienstag (ab 19.00 Uhr MESZ) die Vorstellung der nächsten iPhone-Modelle erwartet. Der Konzern lädt zu einer Neuheiten-Präsentation in seinem Firmensitz im kalifornischen Cupertino.
Bei den September-Veranstaltungen wird traditionell auch die nächste Generation der Computer-Uhr Apple Watch vorgestellt. Apple selbst hält sich traditionell bis zum Schluss bedeckt dazu, was genau gezeigt wird.
Am Dienstagabend stellt Apple zum siebzehnten Mal seine neue iPhone-Modelle vor. Die Präsentation gilt als eines der wichtigsten Technik-Ereignisse des Jahres.
Das iPhone ist mit Abstand immer noch das wichtigste Produkt des Mega-Konzerns und bringt mehr als Hälfte der Erlöse ein. Zuletzt konnte auch Apple sich nicht mehr gegen den allgemeinen Abschwung auf dem Smartphone-Markt stemmen: Nach Berechnungen der Analysefirma IDC wurden im zweiten Quartal gut sechs Prozent weniger iPhones abgesetzt als im Jahr zuvor. Der Umsatz sank aber nur um rund 2,4 Prozent - was darauf hinweist, dass es Apple gelingt, teurere Modelle zu verkaufen.
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Apples iPhone 15: Schneller Chips, dünnere Ränder und ein anderer Anschluss
Nach Informationen des Finanzdienstes Bloomberg will Apple in diesem Jahr beim teureren Modell iPhone 15 Pro unter anderem mit schnelleren Chips sowie dünneren Rändern um den Bildschirm punkten. Beim großen Modell Pro Max solle zudem die Zoom-Funktion der Kamera deutlich verbessert werden.
Eine weitere wichtige Neuheit betrifft die Ladebuchse des iPhones: Alle neuen Apple-Smartphones sollen bei der Ladebuchse auf den Standard USB-C statt Apples hauseigenem Lightning-Format wechseln. Diese Änderung passiert nicht ganz freiwillig, sie geht auf die EU-Vorgabe für einen einheitlichen Ladestecker für verschiedene Arten von Geräten zurück. Die EU will damit den Elektroschrott reduzieren.
Bei dem eingebauten Funk-Chip des iPhones bleibt alles beim Alten
Bei dem eingebauten Funk-Chip des iPhones bleibt vorerst alles beim Alten, denn der geplante Umstieg von Apple auf Funkmodems aus eigener Entwicklung wird bis auf Weiteres verschoben. Der Chipkonzern Qualcomm teilte am Montag mit, Apple habe in einem neuen Deal die Lieferung seiner Funkeinheiten bis 2026 vereinbart. Zuletzt hieß es von Qualcomm, man rechne damit, vom kommenden Jahr an kein Geschäft mehr mit Apple zu machen. Für Qualcomm ist Apple ein extrem wichtiger Kunde.
Der iPhone-Konzern arbeitet seit Jahren daran, mehr Chips aus eigener Entwicklung in seinen Geräten zu nutzen. So sorgte der Austausch von Intel-Prozessoren durch hauseigene Halbleiter in seinen Mac-Computern für mehr Effizienz und längere Batterielaufzeiten.