Funktioniert das?

Aphrodisiakum: Frau reibt sich für Sexpartner mit Scheidensekret ein

Die Sexologin Shan Boodram glaubt, dass potentielle Männer wie Frauen total auf ihren Duft abfahren. Besonders eine Sache fördert es laut ihren Angaben.

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Die Sexologin Shan Boodrum setzt auf Scheidensekret als Aphrodisiakum.
Die Sexologin Shan Boodrum setzt auf Scheidensekret als Aphrodisiakum.Pond5 Images

Wahrscheinlich sprühen Sie sich auch gern ein, um potentielle Sexualpartner anzulocken. Doch während Sie wohl Parfüms von Lancome oder Gucci nutzen, hat es eine Sexologin aus den USA ganz anders auf die Spitze getrieben. Shan Boodram reibt sich laut eigenen Angaben mit ihrem eigenen Scheidensekret ein, um Männer und interessierte Frauen anzulocken!

Laut eigenen Angaben funktioniere ihr Vagina-Parfüm wie eine „Liebeszaubertrank“, so Boodram in ihrem Buch „The Game of Desire“. Laut dem Buch diene das Scheidensekret besonders in der Zeit der Empfängnis als Booster für das weibliche Selbstbewusstsein. 

Sexologin schwört auf eigenes Vagina-Parfüm

Dabei ist nicht bewiesen, dass das Vagina-Parfüm tatsächlich helfe. Denn wichtiger sei vielmehr etwas anderes: „Ich werde oft gefragt, ob ich den Mythos bestätigen oder dementieren kann, dass der Verzehr von übermäßig viel Ananas den Geschmack beim Oralsex verbessert. Meine Antwort lautet: Wenn Sie glauben, dass Sie dadurch besser schmecken, dann funktioniert es auf jeden Fall“, erklärt Boodram dort. Denn wie die Sexologin erklärt, komme es vor allem darauf an, dass der Extraboost für Selbstvertrauen sorgt und man so „mutiger und selbstbewusster“ handele.

Um sich mit den Scheidensekret einzuschmieren, sollten interessierte Frauen sich die Hände waschen und dann mit den Fingern in die Scheide eindringen und damit die Außenwände der Vagina entlangfahren. Ziel sei eine „Entnahme einer neuen Probe aus den erbsengroßen Bartholin-Drüsen, die eine wichtige Rolle bei der vaginalen Lubrikation spielen“, erklärt sie weiter.

Scheidensekret um Hals und Handgelenke schmieren

Das Sekret sollen Frauen dann an den Hals, die Handgelenke und um das Schlüsselbein schmieren. Laut ihrer Ansicht soll das für einen besonders guten weiblichen Geruch sorgen – außer man habe eine bakterielle Infektion in der Vagina.

Die Sextherapeutin gibt jedoch zu, dass die Resultate nicht immer gut seien. Manchmal kämen die Leute in Schwärmen zu ihr. Andere Male bemerke sie keinen Unterschied. Doch etwas lasse sie das Vagina-Parfüm immer wieder nutzen: „Ich bin sicher, dass ich mich jedes Mal, wenn ich es verwende, wie eine verzauberte Göttin mit einem köstlichen Geheimnis fühle.“ Für das Ego scheint es also nicht so schlecht zu sein.