Sie narrte die High Society
Anna Sorokin: So bedient die Star-Betrügerin ihren Instagram-Account aus dem Abschiebe-Knast
Anna Sorokin narrte die New Yorker High Society - und gibt gerne Auskunft in verschiedenen Podcasts.

Wer aus erster Hand etwas über Anna Sorokin erfahren will, schaut derzeit am besten auf ihrem Instagram-Account, dort postet sie immer wieder ihre Gedanken, motzt über den Knast der US-Einwanderungspolizei ICE und teilt, wo sie gerade wieder wem ein Interview gegeben hat. Doch wie bedient die 31-Jährige ihren Instagram-Account überhaupt aus dem Knast heraus? Die Antwort gab die bekannte Star-Betrügerin selbst.
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Anna Sorokin spricht über Internet im Abschiebeknast
Zuletzt war sie nämlich im US-Podcast „Forbidden Fruits“ mit Julia Fox und Niki Takesh zu Gast. Das Video-Interview dazu musste sie in einem speziellen Raum dafür führen, da Videotelefonate in der Zelle verboten sind. Das Gefängnis will damit Sex-Calls verhindern. Von der Außenwelt abgeschnitten sind die Abschiebegefangenen aber dennoch nicht, wie Anna Sorokin in dem Podcast erläutert. So habe Sie ein Tablet auf ihrer Zelle, das es ihr ermöglicht mit der Außenwelt zu kommunizieren und über Umwege auch Instagram zu bedienen.
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Denn die Foto-App selbst ist nicht auf dem Tablet installiert. Ohnehin sind die Zugänge auf dem Knast-Tablet sehr beschränkt. Aber: „Ich kann Nachrichten lesen und Messenger nutzen. Ich darf aber nur Personen schreiben, die in meiner Kontaktliste sind“, klärte Anna Sorokin bei „Forbidden Fruits“ auf. Und über diesen Umweg ist sie auf Instagram aktiv. „Es sind meine Inhalte, die jemand in meinem Namen postet.“ Wer diese Aufgabe übernimmt, verriet sie allerdings nicht.
Anna Sorokin ätzt gegen Kleidervorschriften im Knast
Dafür plauderte sie darüber, was sie in der Haft so stört. Und das sind – neben dem fehlenden Freigang, den sie in einer Story auf Instagram anprangerte – die Kleidervorschriften. Erlaubt seien demnach nur gelbe Jumpsuits und orangene Kapuzenpullover, für die sonst stets gut gekleidete Anna, die sogar vor Gericht perfekt ausgestattet wurde, ein Unding! „Das ist das Schlimmste hier. Wir dürfen nur unsere langen Unterhosen und Unterwäsche selbst aussuchen.“
Diese Bedingungen wird sie aber noch etwas aushalten müssen. Eine Abschiebung nach Deutschland, die mit einer Entlassung aus dem Abschiebeknast gleich käme, konnte Anna Sorokin am Montag verhindern. Noch immer gibt es die 31-Jährige nicht auf, doch noch in den USA bleiben zu dürfen. Eine Berufungsentscheidung über ihren Verbleib soll im April fallen - wenn die Behörde sie nicht vorher doch noch nach Deutschland abschieben kann.
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Aktuell erfährt das aufregende Leben von Anna Sorokin nochmal mehr Aufmerksamkeit durch die Netflix-Serie „Inventing Anna“, die sich um ihre Betrügereien in der New Yorker High Society dreht.