UPDATE! Amok im Supermarkt: Bis zu zehn Tote – Polizei findet Leiche des Schützen

Schlimmer Amok in den USA. Wieder hat ein Mann seine Waffe gegen Unschuldige gerichtet. In einem Supermarkt der Kette Walmart soll er bis zu zehn Menschen erschossen haben. Auch der Täter selbst wurde tot gefunden.

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Der Notruf bei der Polizei ging gegen 22 Uhr ein. Ein Bewaffneter habe das Feuer eröffnet. Als die Beamten vor Ort eintrafen, bot sich ihnen ein Bild des Grauens.

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Bis zu zehn Tote nach Amok in Chesapeake

Wie die Stadtverwaltung von Chesapeake, einer Stadt etwa 240 Kilometer südöstlich der US-Hauptstadt Washington, unter Berufung auf die Polizei mitteilte, schoss ein Bewaffneter in dem Supermarkt wahllos auf Menschen. Polizeisprecher Leo Kosinski konnte keine konkrete Angebe zur Zahl der Todesopfer machen, sprach aber von „weniger als 10“. „Wir gehen von einem Einzeltäter aus und davon, dass dieser Einzeltäter tot ist“, meinte er. Seine Leiche sei im Laden aufgefunden worden, so Leo Kosinski.

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Es handele sich um ein sehr großes Geschäft, die Suche nach weiteren möglichen Opfern dauere noch an. Zu den Hintergründen war zunächst nichts bekannt.

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Unklar sei bisher, ob der Schütze ein Angestellter des Supermarkts war und ob er sich nach den Schüssen auf die Kunden selbst getötet hat. Der Polizeisprecher erklärte, dass er nicht glaube, dass Polizisten vor Ort Schüsse abgegeben hätten.

Walmart, das größte Einzelhandelsunternehmen der USA, erklärte am Mittwoch, es sei „schockiert von diesem tragischen Vorfall“. Das Unternehmen arbeite eng mit den Behörden zusammen.

Virginias Senatorin Louise Lucas schrieb im Onlinedienst Twitter, sie sei „völlig untröstlich“. Sie werde „nicht ruhen, bis wir Lösungen finden, um diese Epidemie der Schusswaffengewalt in unserem Land zu beenden“, fügte sie hinzu.

Erst am Wochenende waren bei Schüssen in einem bei Schwulen, Lesben und der Trans-Gemeinschaft populären Nachtclub im US-Bundesstaat Colorado 5 Menschen getötet und 18 weitere verletzt worden.