Die Corona-Pandemie hat auch etwas Gutes: Man beschäftigt sich mit Dingen aus seiner Jugend.
Die Corona-Pandemie hat auch etwas Gutes: Man beschäftigt sich mit Dingen aus seiner Jugend. Foto: Unsplash/Rikke Filbært

Wärend die Generation Z mit Chats und Handys aufgewachsen ist, haben wir - die Generation Y - uns in der frühen Jugend erst an Konsolen und Foren rangetraut. An Myspace und an Chatworld, an Mario Kart und an Snake. An Dinge, an die man sich vor allem erinnert, wenn man sonst nichts zu tun hat. Wie jetzt. Die Zeit der Pandemie, in der wir für einige Stunden nochmals unsere jugendliche Momente erleben. Ein kleiner Einblick:

1. Westling-Videos gucken

2. ICQ wieder nutzen

3. Alte Poesiealben durchstöbern

4. Alle „Sex and the City“ - Folgen gucken

5. Sims zocken

6. 2000er Songs hören (Von Britney bis 50 Cent)

7. Wieder auf Facebook posten

8. Ein Printabo abschließen

9. Die alte Nintendokonsole anwerfen

10. Durchs Fernsehprogramm zappen

11. Googlen, was eigentlich aus alten TV-Stars wurde (Ashley Olson???)

12. 90er Jahre Filme gucken

13. Tagebuch schreiben

14. 80er Jahre Filme gucken

15. Klavier üben

16. Mit anderen Menschen außer Mama telefonieren

17. Briefe schreiben

18. „Harry Potter“ lesen (Wie gut ist eigentlich der letzte Teil?)

19. Sich wieder an das 3000-Teile Puzzle wagen, das seit Jahren im Regal steht und man nie fertig geschafft hat

20. Fotos von der Katze machen und sie hochladen (nur auf Instagram statt auf Studi-VZ)

21. Googeln, was eigentlich aus Studi-VZ wurde (Wer erinnert sich an gruscheln?)

22. Musik aus den 90ern hören

23. Mal wieder den Kleiderschrank ausmisten und Outfits zurecht legen

24. Shakespeare, Goethe, Schiller – alte Klassiker aus der Schulzeit lesen, nur diesmal freiwillig, lol

25. Ein Tamagotchi bestellen und dann feststellen, dass es längst Apps dazu gibt

26. Feststellen, wie nervig eine Tamagotchi-App ist ...

27. Freundschaftsbänder flechten - doch davor sich nochmals schlau machen, wie man doch gleich flechtet

28. Mandalas ausmalen

29. Selbstgebrannte CDs anhören

30. Kinderfotos angucken und abfotografieren

31. Sich für Draußen verabreden

32. Gameboy spielen

33. Brettspiele spielen

34. Die Batterien wieder in den Furby stecken

35. Feststellen, wie nervig doch Furby ist ...

36. Seinen Myspace-Account wieder aktivieren

37. Kartenspiele lernen

38. Schauen, was aus Chatworld geworden ist

39. Eine Fremdsprache lernen

40. Einen langen Auslandsaufenthalt planen

41. Schmuck selbst herstellen

42. Joggen

43. Feststellen, dass Joggen noch immer langweilig ist ...

44. Jonglieren

45. Sich wünschen, ein Haustier zu haben

46. Sein Zimmer oder wahlweise die Wohnung umstellen

47. Bloggen

48. Basteln

49. Sich die Haare selber schneiden

50. Feststellen, dass Haareschneiden mit der Bastelschere immer noch keine gute Idee ist