Junge (13) stellt sich „aus Spaß“ vor Güterzug, 18-Jähriger ohne Führerschein liefert sich irre Verfolgungsjagd mit der Polizei
... und immer am Wochenende drehen sie durch!

Am Wochenende ballen sich regelmäßig die Meldungen über mal nur etwas andere, mal verrückte, mal wirklich wahnsinnige Aktionen. Das ist diese Woche nicht anders. Leider.
Der erste Wahnsinnige dieses Wochenendes ist erst 13 Jahre alt. Er stellte sich im Bahnhof von Röblingen am See in Sachsen-Anhalt „aus Spaß“ vor einen Güterzug. Erst in allerletzter Sekunde verließ er die Gleise mit einem Sprung zur Seite und verhinderte eine Kollision. Nach Angaben der Bundespolizei fehlten keine 15 Meter. Der geschockte Lokführer leitete eine Notbremsung ein.
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13-Jähriger gibt Mutprobe zu
Wie die Behörden in Magdeburg mitteilten, winkte der Junge dem Lokführer während seiner lebensbedrohlichen Aktion auch noch zu. Dann verließ er in Begleitung anderer Jugendlicher seelenruhig den Bahnhof. Die vom Lokführer alarmierten Einsatzkräften der Bundespolizei konnten den Jungen nach Zeugenhinweisen aber ausfindig machen. Beamte suchten ihn zu Hause auf. Er gab die Mutprobe zu – und fand sie lustig.
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Der Vorfall löste erhebliche Verspätungen im Bahnverkehr aus, zehn Züge waren betroffen. Die Polizei ermittelt jetzt wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr.
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18-Jähriger flieht vor den Polizisten
Fünf Jahre älter, aber deshalb nicht vernünftiger verhielt sich ein junger Autofahrer in Brandenburg an der Havel. Mit einem riskanten Manöver wollte dieser vor der Polizei fliehen. Die Beamten hätten den 18-Jährigen am späten Samstagabend stoppen wollen, als der junge Mann mit einem Auto unterwegs war, dessen Kennzeichen keine Plaketten gehabt habe, teilte die Polizei mit.

Der junge Fahrer sei davongerast, habe mehrere rote Ampeln überfahren und sei in einer Straße als Geisterfahrer unterwegs gewesen. Erst nach einigen Minuten konnten die Polizisten ihn stoppen. Nur durch glückliche Umstände sei es nicht zu schwerwiegenden Unfällen gekommen, schrieb die Polizei. Später stellte sich heraus, dass er auch keinen Führerschein gehabt habe.