Polizei und Feuerwehr waren nach einem Amok-Alarm zu einem Einsatz an der Schule ausgerückt. (Symbolbild)
Polizei und Feuerwehr waren nach einem Amok-Alarm zu einem Einsatz an der Schule ausgerückt. (Symbolbild) Foto: Christophe Gateau/dpa

Ein wohl nur aus Spaß angekündigter Amoklauf kommt die Eltern eines Hamburger Jugendlichen teuer zu stehen. Der damals 13-Jährige hatte eine solche Tat im Juni per Handy in einer Schule in Mümmelmannsberg angekündigt. Die Polizei hatte das Schulgebäude daraufhin evakuiert und Straßen abgesperrt. Auch ein Hubschrauber war im Einsatz.

Als der Anrufer ermittelt werden konnte, war laut Polizei schnell klar, dass es keine Bedrohungslage gab. Der Einsatz wurde abgebrochen. Am Dienstag dann das teure Ende: „Wir sind gesetzlich verpflichtet, die Kosten des Einsatzes zu erheben, und haben dem Verursacher des Einsatzes eine Gebührenrechnung über 45.000 Euro übermittelt“, twitterte die Polizei.