Horror-Unglück

Todes-Crash! Reisebus aus Berlin in Kärnten verunglückt: 19-Jährige tot

Die Bilder gehen unter die Haut! Ein Reisebus, der in Berlin startete, kam nie am Ziel an: Bei dem Unglück starb eine Frau, es gibt 46 Verletzte.

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Bei dem Unglück bei Micheldorf am Dienstagmorgen wurden etwa 20 Menschen verletzt.
Bei dem Unglück bei Micheldorf am Dienstagmorgen wurden etwa 20 Menschen verletzt.Gert Eggenberger/dpa

Schreckliche Meldung aus Österreich: Am Dienstagmorgen ist eine junge Frau bei einem tragischen Busunglück ums Leben gekommen. 

19-Jährige tot, 46 Verletzte

Der Doppeldeckerbus der Firma Flixbus war von Berlin über Linz auf dem Weg nach Triest in Italien. An Bord hätten sich zwei Fahrer sowie 45 Passagiere aus mehreren Ländern, darunter Österreich, Slowenien, Italien, Deutschland und der Ukraine, befunden, hieß es von der Polizei.

Das Fahrzeug kam demnach aus noch ungeklärter Ursache gegen 4.45 Uhr auf einer Schnellstraße von der Fahrbahn ab, prallte gegen eine Leitschiene und kam auf der Seite zu liegen.

Bei dem schweren Unfall im Kärntner Bezirk St. Veit an der Glan bei Micheldorf kam eine junge Frau ums Leben: Bei der Toten soll es sich um eine 19-jährige Oberösterreicherin handeln. Wie die örtliche Polizei mitteilte, wurden bei dem Unglück außerdem 46 Menschen verletzt.

Bei dem Busunglück ist eine junge Frau ums Leben gekommen.
Bei dem Busunglück ist eine junge Frau ums Leben gekommen.Gert Eggenberger/AP/AFP

Unter den Schwerverletzten ist eine Brandenburgerin

Fünf Passagiere erlitten schwere Verletzungen, darunter eine 25-jährige Deutsche aus der Nähe von Potsdam. Die Schwerverletzte sei ins Klinikum Klagenfurt eingeliefert worden, die meisten anderen Verletzten ins Krankenhaus Friesach.

So sah der Rettungseinsatz nach dem Busunglück in Österreich aus.
So sah der Rettungseinsatz nach dem Busunglück in Österreich aus.Althofen/AT/dpa

So dramatisch war der Rettungseinsatz

Als die alarmierte Feuerwehr an der Unfallstelle eintraf, seien viele Passagiere noch im umgekippten Bus gefangen gewesen. Mindestens drei von ihnen mussten mit hydraulischen Rettungskräften befreit werden. Kein Wunder, wenn man sich so die Bilder von dem stark ramponierten Bus anschaut.

Laut einem Sprecher des Roten Kreuzes war es am Ende ein Großeinsatz mit acht Rettungs- und zwei Notarztwagen. 55 Feuerwehrkräfte waren an der Rettungs- und Bergungsaktion beteiligt.

Wie kam es zu dem Horror-Unfall?

Doch was ist bloß passiert? Bisher äußerte die österreichische Polizei keine Theorien zum Unfallhergang. Die Ermittlungen würden andauern. Von Trunkenheit am Steuer wird aber wohl nicht ausgegangen: Laut dem Standard sollen die beiden Fahrer sich bereits Alkoholtests unterzogen haben, die beide negativ waren.