SS-Runen im Nacken
Skandal um Nazi-Tattoo bei der Leichtathletik-WM: Gefeuert!
Ein Security-Mitarbeiter bei der Leichtathletik-WM sorgt für weltweite Entrüstung mit seinem Nazi-Tattoo. Die Firma hat ihn inzwischen entlassen.

Bei der derzeit stattfindenden Leichtathletik-WM in Ungarn sollte eigentlich der Sport im Vordergrund stehen. Doch ein empörendes Tattoo im Nacken eines Security-Mitarbeiters sorgte für reichlich Aufregung. Die entsprechende Firma reagierte umgehend und hat den Mann entlassen.
Sicherheitsmann bei Leichtathletik-WM zeigt stolz sein Nazi-Tattoo
Ohne die sozialen Medien wäre es vielleicht gar nicht aufgefallen. Beim Eröffnungstag der Leichtathletik-WM waren wie immer auch Sicherheitsleute angestellt, die die Taschen am Einlass kontrollieren und sicherstellen, dass in die verschiedenen Bereiche des Stadions nur jene Menschen kommen, die dazu auch berechtigt sind. Da passiert es auch mal, dass einer dieser Mitarbeiter in den Fokus der vielen Kameras kommt. Das wäre eigentlich kein Problem – wenn man nicht ausgerechnet ein Security-Mann ist, der ein großes Nazi-Tattoo im Nacken hat.
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The official security service at the World Championships in Athletics.
— Jack Fella 🇨🇿🇺🇦 (@JackfellaCZ) August 20, 2023
Which is currently underway.
Budapest - 🇭🇺Hungary. pic.twitter.com/5IInnmzHbp
Ärger in den sozialen Medien um Nazi-Tattoo bei Security-Mitarbeiter
Ein Twitter-Nutzer hatte genauer hingeguckt. Bei der Rückenansicht eines Mannes, der augenscheinlich einen Posten im Innenraum des Stadions besetzt hat, fiel ihm das deutliche Tattoo auf: eine SS-Rune. Das Symbol der Schutzstaffel, die 1925 von Adolf Hitler als seine persönliche „Leib- und Prügelgarde“ gegründet wurde, und sich im NS-Staat zu einer der wichtigsten Terrororgane entwickelte. Bilder von dem Security-Mann inklusive Tattoo machten im Internet bald die Runden und es brandete eine Welle der Empörung auf.
Nazi-Security inzwischen entlassen
Als die zuständige Sicherheitsfirma Valton Security auf ihren Nazi-Sicherheitsmitarbeiter angesprochen wurden, gab sie bekannt, dass sie ihn nach Bekanntmachung des Fotos entlassen haben. Angeblich sei das Nazi-Tattoo beim Bewerbungsgespräch nicht aufgefallen – weil er eine Kapuze trug. Die Identität des Mannes ist weiterhin nicht bekannt.