Der sogenannte Menden-Killer sorgte in Nordrhein-Westfalen für Angst und Schrecken! Doch jetzt wurde der Mann offenbar gefasst. Hier kommt ein Überblick über den Fall.
Menden-Killer war drei Monate auf der Flucht
Am 22. August gegen 13.40 Uhr soll Kenan M. im nordrhein-westfälischen Menden einen 45-jährigen Handwerker auf offener Straße erschossen haben. Außerdem wurde ein weiterer Mann, ebenfalls Handwerker, durch die Schüsse schwer verletzt.
Kenan M. und das Todesopfer sollen sich laut Polizeiformationen gekannt haben: Der Handwerker habe zuvor für Kenan M. gearbeitet, vermutlich auf der Baustelle an dem Haus, wo es schließlich zu dem tödlichen Schusswechsel kam. Bei dem vorausgegangenen Streit ging es wohl um Geld.
Nach seiner mutmaßlichen Tat soll Kenan M. direkt untergetaucht sein. Die Polizei fahndete mit einem europäischen Haftbefehl und Foto nach dem Mann mit serbisch-montenegrinischer Staatsangehörigkeit. Nach drei Monaten auf der Flucht konnte der Verdächtige nun in Serbien gefasst werden.

Einem Mann das Ohr abgebissen: Kenan M. soll gefährlich sein
Der Mann gilt als höchst gefährlich. In der Fahndungsmeldung der Polizei NRW hieß es: „Da der Gesuchte möglicherweise bewaffnet ist, verständigen Sie auf jeden Fall die Polizei und sprechen Sie den Tatverdächtigen nicht an!“
Medienberichten zufolge soll Kenan M. zuvor seine Familie terrorisiert und sogar die eigenen Kinder geschlagen haben. Außerdem soll er im Streit einem anderen Mann mal fast das Ohr abgebissen haben. Seine Nachbarn sollen ihn als „aggressiven Psychopathen“ beschrieben haben.

