Dramatische Szenen in Neukölln
Unfall-Horror auf der Hermannstraße: Fußgänger umgerast – und dann geflohen
Gegen Mitternacht wurde ein Fußgänger, der die Fahrbahn überqueren wollte, von einem herannahenden Fahrzeug eines Carsharing-Unternehmens erfasst.

Es sind dramatische Szenen, die sich in der Nacht zu Montag auf der Hermannstraße in Berlin-Neukölln abgespielt haben. Gegen Mitternacht wurde ein Fußgänger, der offenbar kurz hinter einer Fußgängerampel die Fahrbahn überqueren wollte, von einem herannahenden Fahrzeug eines Carsharing-Unternehmens erfasst, überrollt und liegen gelassen.
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Zeugen alarmierten die Polizei und den Rettungsdienst. Der Fahrer des Mietwagens soll zu keiner Zeit Anstalten gemacht haben, stehenzubleiben. Schwer verletzt wurde der Fußgänger in ein Krankenhaus transportiert.
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Vom Unfallfahrer auf der Hermannstraße fehlt jede Spur
Dabei bleibt die Frage, wie es überhaupt zu so einem schlimmen Unfall kommen konnte. Eigentlich gilt an dieser Stelle eine zugelassene Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h. Einen langen Bremsweg hätte es mit diesem Tempo nicht geben dürfen. Zur Vermutung, der Fahrer sei mit deutlich zu viel auf dem Tacho unterwegs gewesen, passt auch die Aussage der Zeugen.
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Während der Fußgänger nun also im Krankenhaus liegt, fehlt vom Fahrer derzeit jede Spur. Einziger Hinweis: Das Tatfahrzeug soll wenig später gefunden und sichergestellt worden sein.
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Hermannstraße nach Unfall-Drama drei Stunden lang gesperrt
Der Verkehrsunfalldienst hat noch in der Nacht vor Ort die Ermittlungen aufgenommen. Fahrzeugteile, die auf der Fahrbahn verteilt waren, wurden ebenfalls sichergestellt.
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Die Hermannstraße war für den Autoverkehr zwischen Herrfurthstraße und Kienitzer Straße für rund drei Stunden in Richtung Süden gesperrt. Die Nachtbuslinie N8 wurde durch den Gegenverkehr geleitet.