Stress im Volkspark Friedrichshain: Vatertags-Party eskaliert, Park geräumt!

Am Donnerstag feierten auch in Berlin zahlreiche Menschen den Vatertag, zogen durch die Stadt, begleitet von jeder Menge Alkohol. Weitestgehend blieb die Lage ruhig, doch am Abend eskalierten im Volkspark Friedrichshain mehrere Vatertags-Partys, sodass die Polizei einschreiten musste.

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Am späten Abend mussten Abschnittskräfte und Einsatzhundertschaften der Polizei sogar den Park räumen. Vor Ort feierten unzählige Jugendliche und junge Erwachsene Herrentags-Partys – und dabei sei es wiederholt zu Auseinandersetzungen unter den Teilnehmern gekommen. Noch dazu wurde laute Musik gespielt, über die sich die Anwohner beschwert hätten.

Herrentags-Party eskaliert, Polizei räumt den Volkspark Friedrichshain

Daraufhin rückte die Polizei an, die eingesetzten Beamten räumten den Park. Das ging allerdings nicht glatt über die Bühne: Es sei laut Augenzeugen zu Widerstandshandlungen und Flaschenwürfen gegen die Einsatzkräfte gekommen. Ein Mann und eine Frau mussten daraufhin festgenommen werden. Die Frau muss vermutlich mit Anzeigen wegen Sachbeschädigung und gegebenenfalls Landfriedensbruch rechnen, der Mann mit Anzeigen wegen Beleidigung und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte (Paragraf 114 StGB) .

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Auch mehrere Rettungswagen sollen im Park nach Körperverletzungen und dem Konsum von Alkohol und Drogen zum Einsatz gekommen sein. Weitere Details sind aktuell unklar. Laut Augenzeugen herrschte gegen 23.30 Uhr endlich Ruhe im Volkspark Friedrichshain. Im Park soll es aufgrund von Körperverletzungen und übermäßigem Konsum von Alkohol und/oder Drogen zu mehreren Rettungswagen-Einsätzen gekommen sein. Gegen 23.30 Uhr war dann Ruhe im Volkspark Friedrichshain.

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Der Vatertag in Berlin blieb weitestgehend friedlich

Bis auf den abendlichen Zwischenfall verlief der Vatertag in Berlin allerdings recht ruhig – bisher gibt es keine offizielle Bilanz der Polizei. Zahlreiche Männer-Gruppen zogen, teils kostümiert und nahezu immer trinkend, durch die Stadt. Einziger Aufreger im Laufe des Tages: Auch am Feiertag ließen es sich die Aktivisten der Letzten Generation nicht nehmen, Berlins Verkehr zu blockieren.

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Unter den Demonstranten war nach Angaben der Gruppe auch ein junger Vater, der sich am Vatertag auf dem Hohenzollerndamm festklebte. „Es gibt leider nicht den geringsten Grund zum Feiern, wenn mein Sohn keine Aussicht auf eine lebenswerte Zukunft hat“, sagte er laut Mitteilung. Wie viele Menschen an den Blockaden am Donnerstag beteiligt waren, konnte eine Polizeisprecherin zunächst nicht sagen. Die Einsatzkräfte seien vor Ort und versuchten, die Blockaden aufzulösen.