Blaulicht-Ticker Berlin
Polizei-News: +++ Mann wird ausgeraubt und geschlagen – Täter gestellt
Die Top-News von Polizei, Feuerwehr und Justiz aus Berlin und Brandenburg: Kriminalität, Unfälle, Fahndungen und dringende Vermisstenmeldungen.

+++ 13. August +++
Mann wird ausgeraubt und geschlagen – Polizisten stellen Täter
Nach einem Raubüberfall auf einen Mann in Berlin-Kreuzberg hat die Polizei zwei mutmaßliche Täter festgenommen. Laut einer Mitteilung der Polizei vom Sonntag sollen die Verdächtigen im Alter von 24 und 30 Jahren ihr Opfer am frühen Morgen in der Skalitzer Straße überfallen haben: Einer schlug dem ebenfalls 24 Jahre alten Mann nach dessen Schilderung unvermittelt ins Gesicht und riss seine Halskette ab. Der andere stahl dem Opfer Geld.
Nach dem Überfall wandte sich der Beraubte an der Ecke Schlesische Straße/Falckensteinstraße an zwei Polizisten und zeigte die Tat an. Er klagte laut Polizei über Schmerzen im Gesicht, lehnte eine ärztliche Behandlung jedoch ab. Gemeinsam mit dem Mann suchten die Einsatzkräfte daraufhin die Gegend ab, und tatsächlich: Er erkannte die mutmaßlichen Täter in der Schlesischen Straße, und die Beamten nahmen sie fest.
Streit eskaliert zu Messerstecherei
Bei einem Streit zwischen zwei Gruppen in Berlin-Lichtenrade am frühen Sonntagmorgen wurden zwei Männer mit einem Messer verletzt, ein 57-Jähriger davon schwer. Zwei weitere Männer im Alter von 45 und 23 Jahren und eine 44-jährige Frau wurden vermutlich durch Schläge leicht verletzt, wie die Polizei Berlin am Sonntag mitteilte. Demnach soll eine Gruppe von sechs Menschen, zu denen die Verletzten gehören, mit einer anderen Vierergruppe in Streit geraten sein. Bei der darauffolgenden Schlägerei habe ein Mann der kleineren Gruppe den Angaben zufolge ein Messer gezogen und den 57-Jährigen am Rücken und den zweiten Mann im Alter von 39 Jahren am Oberschenkel verletzt. Das gegnerische Quartett flüchtete laut Polizei in Richtung Trabrennbahn Mariendorf.
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Teenager homophob beleidigt
Ein unbekannter Mann soll einen 19-Jährigen nachts in Berlin-Charlottenburg homophob beleidigt und geschlagen haben. Der Unbekannte habe den 19-Jährigen laut dessen Aussage zunächst auf Arabisch angesprochen, wie die Polizei Berlin am Sonntag mitteilte. Dann habe der Angreifer den 19-Jährigen beleidigt und ins Gesicht geschlagen, hieß es. Danach flüchtete der Täter laut Polizei. Der Polizeiliche Staatsschutz ermittelt wegen Beleidigung und Körperverletzung.
Akku löst Brand in Seniorenheim aus
Nach einem Brand in einem Seniorenwohnhaus in Berlin-Gesundbrunnen ermittelt die Polizei wegen fahrlässiger Brandstiftung. Wie eine Sprecherin am Sonntag mitteilte, brach das Feuer in der Wohnung eines 75-Jährigen aus. Der Mann gab demnach an, dass ein Akku beim Aufladen in Flammen aufgegangen sei.
Bei dem Feuer am Samstag in der Ackerstraße wurden laut Polizei der 75-Jährige und ein 62 Jahre alter Mann verletzt. Beide kamen in ein Krankenhaus, wobei der jüngere der beiden nur ambulant behandelt wurde. Die Feuerwehr war bei dem Brand mit 60 Leuten im Einsatz. Die Feuerwehr rettete mehre Menschen mit Hilfe einer tragbaren Leiter.
Auto auf Roller aufgefahren: Zwei Frauen mit Kopfverletzungen
Ein Auto soll am Samstagabend in Berlin-Prenzlauer Berg auf einen Motorroller aufgefahren sein. Die beiden Frauen auf dem Roller wurden dabei schwer verletzt, wie die Polizei Berlin am Sonntag mitteilte. Die 27 Jahre alte Rollerfahrerin bremste demnach wegen einer auf Rot schaltenden Ampel, während das dahinter fahrende Auto eines 46-Jährigen beschleunigte. Das Auto fuhr laut Polizei auf und die 27-Jährige schleuderte nach vorne. Ihre 31 Jahre alte Beifahrerin flog den Angaben zufolge nach hinten über den Wagen. Die Rollerfahrerin kam mit inneren Kopfverletzungen und die 31-Jährige mit einem Schädel-Hirn-Trauma sowie Verletzungen an einem Arm ins Krankenhaus, hieß es. Der Mann blieb unverletzt. Die Beamten fanden bei der 27-Jährigen ein Gefäß mit Drogen und ordneten deshalb eine Blutentnahme an.
+++ 12. August +++
Karlshorst: 23-Jähriger schlägt Straßenbahnfahrer
Ein 23-Jähriger soll einen 54 Jahre alten Straßenbahnfahrer der Linie 27 am Morgen im Berliner Ortsteil Karlshorst geschlagen haben. Dabei wurde der Fahrer im Gesicht verletzt, wie die Polizei mitteilt. Der jüngere Mann hatte laut Polizei während der Fahrt gegen die Fahrertür geschlagen. An der Haltestelle Ehrlichstraße/Stühlinger Straße stiegen beide Männer dann aus und gerieten in Streit, hieß es. Dabei habe der 23-Jährige dem Straßenbahnfahrer mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Polizeibeamte stellten bei dem jüngeren Mann einen Atemalkoholwert von etwa zwei Promille fest. Sie ermitteln wegen Körperverletzung.
Kreuzberg: Überfall auf Kneipe
Ein unbekannter Mann hat in der Nacht zu Sonnabend eine Kneipe in der Stresemannstraße in Kreuzberg überfallen haben. Dabei hat der Mann Reizstoff in der Kneipe und einem 38 Jahre alten Gast direkt ins Gesicht gesprüht, teilt die Polizei mit. Eine Angestellte und zwei Besucher der Kneipe erlitten Augen- und Hautreizungen. Der Mann forderte von der 66 Jahre alten Angestellten Bargeld. Als er aber in der Kasse das Geld nicht fand, flüchtete er. Die Beamten ermitteln wegen eines versuchten Raubs.
Marzahn: Supermarkt ausgeraubt
Zwei Männer haben am Freitagabend eine Supermarktfiliale in Marzahn ausgeraubt. Dabei bedrohten sie zwei Angestellte mit einem Messer und Reizstoffspray. Einer der beiden maskierten Männer hielt demnach einen 37 Jahre alten Angestellten fest, während der andere ihn mit einem Messer angriff und leicht am Finger verletzte. Dann drängten sie den Mann und eine 76 Jahre alte Kundin zur Kasse und versprühten dort Reizstoff.
Den Angestellten zwangen sie mit dem Messer, Bargeld aus einem Tresor herauszugeben, und eine weitere 37 Jahre alte Angestellte mit dem Reizgasspray, die Kasse zu öffnen. Die Täter flüchteten mit ihrer Beute den Angaben zufolge in Richtung Springpfuhlpark. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts auf schweren Raub.
Neu-Hohenschönhausen: Drei Monate altes Baby getötet
Ein drei Monate altes Baby ist in Neu-Hohenschönhausen getötet worden. Die Ermittlungen seien noch am Anfang, sagte ein Sprecher der Berliner Generalstaatsanwaltschaft am späten Freitagabend der dpa. Er kündigte für Sonnabend eine gemeinsame Mitteilung von Polizei und Staatsanwaltschaft an.
+++ 11. August +++
Essenslieferant vom Kunden mit Waffe bedroht – SEK rückt an
Am Donnerstagabend musste die Polizei in Friedrichsfelde anrücken, weil dort ein 40-jähriger Angestellter eines Imbisses bedroht wurde, als er in der Gensinger Straße eine Essensbestellung auslieferte. Ein 33-jähriger Mann, der den Auftrag aufgegeben hatte, äußerte wurde wütend über die anfänglich unvollständige Lieferung. Er beleidigte den 40-Jährigen, schubste ihn und holte dann eine Langwaffe aus seiner Wohnung, bedrohte damit den 40-Jährigen. Der Angestellte des Imbisses ergriff die Flucht, verständigte über seinen Arbeitgeber die Polizei. Dann rückts das Spezialeinsatzkommando (SEK) an und verschaffte sich Zugang zur Wohnung des 33-Jährigen – Festnahme! Die Waffe, eine Softairwaffe, wurde beschlagnahmt. Ein Atemalkoholtest ergab dann 2,3 Promille. Da der Mann bei der Festnahme im Gesicht verletzt wurde, brachten ihn Rettungskräfte für eine ambulante Behandlung in ein Krankenhaus, wo auch eine Blutentnahme veranlasst wurde. Im Anschluss konnte der Mann gehen.
Motorradfahrer bei Verkehrsunfall verletzt
Am Donnerstagmittag ist in Haselhorst ein 26-jähriger Motorradfahrer bei einem Unfall verletzt worden. In der Daumstraße war er aus bisher ungeklärten Gründen auf das vor ihm fahrende Auto einer 58-Jährigen aufgefahren. Beim folgenden Sturz zog er sich Verletzungen an der kompletten rechten Körperhälfte zu. Er kam in ein Krankenhaus. Die Autofahrerin blieb unverletzt.
Versuchter Raubüberfall an der Warschauer Brücke – ein Mann festgenommen

Großer Polizeieinsatz an der Warschauer Brücke im Friedrichshain in der Nacht zum Freitag. Gegen 0.40 Uhr war es zu einem versuchten Raubüberfall mit anschließender Schlägerei gekommen. Das Ganze endete mit zwei Verletzten, mindestens eine Person kam ins Krankenhaus.
Einen Täter schnappte sich die Berliner Polizei noch vor Ort. Der Mann soll zu einer Bande gehören, die polizeilich bekannt ist und die für mehrere Überfälle verantwortlich sein soll. (pud)
Autos brennen auf Parkplatz in Berlin-Mitte – Brandstiftung vermutet
Zwei Autos haben auf einem Parkplatz in Berlin-Mitte gebrannt. Die Polizei geht von Brandstiftung aus. Anwohner hatten am frühen Freitagmorgen die Feuerwehr zu einem Parkplatz in der Alexandrinenstraße Ecke Sebastianstraße alarmiert. Beim Eintreffen der Feuerwehr standen beide Autos in Vollbrand. Ein drittes Auto wurde durch die Hitzeeinwirkung beschädigt. Die Feuerwehr löschte das Feuer.
Mann prallt mit Auto auf A10 gegen Leitplanke – schwer verletzt
Ein 19-Jähriger ist auf der A10 Richtung Autobahndreieck Barnim nahe Schwanebeck mit seinem Auto mehrere Male gegen die Leitplanke geprallt und dabei schwer verletzt worden. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, fuhr der Mann am Donnerstagabend auf die A10 auf. Kurz darauf prallte er zunächst gegen die linke Leitplanke, dann gegen die rechte und daraufhin erneut gegen die linke Planke. Dort kam das Auto zum Stehen. Rettungskräfte brachten den 19-Jährigen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.
+++ 10. August +++
Audi landet in Brunnen am Ernst-Reuter-Platz
Kurz nach Mitternacht am Donnerstag krachte es in Charlottenburg. Polizisten war zuvor ein Audi in der Hardenbergstraße aufgefallen, der in Richtung Ernst-Reuter-Platz fuhr. Als das Polizeifahrzeug wendete, um den Fahrer wegen seiner auffälligen Fahrweise zu überprüfen, stellten die Beamten fest, dass der Wagen am Ernst-Reuter-Platz über die Mittelinsel in die Brunnenanlage gefahren war. Der 22-jährige Fahrer und sein 23-jähriger Beifahrer blieben unverletzt. Der 22-jährige Fahrer stand vermutlich unter Drogen. Sein Führerschein und das Fahrzeug wurden beschlagnahmt. Die Ermittlungen dauern an.
Brandstiftungen an zwei Lkw
Am Donnerstag ist kurz nach Mitternacht die Feuerwehr wegen eines brennenden Lkw nach Marzahn gerufen worden. Ein 22-jähriger Zeuge hatte Rauchentwicklung an einem Sattelzug in der Raoul-Wallenberg-Straße bemerkt. Die Berliner Feuerwehr löschte den Brand. Wenig später bemerkte ein zweiter Zeuge einen weiteren Brand an einem anderen Lastwagen, der ebenfalls in der Raoul-Wallenberg-Straße abgestellt war. Im Führerhaus des Sattelzugs schlief zu diesem Zeitpunkt der 49-jährige Fahrzeugführer, der von der eintreffenden Feuerwehr geweckt werden konnte und unverletzt blieb. Beide Lastwagen wurden beschädigt. Ein Brandkommissariat ermittelt wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung.
Schul-Einbrecher legen Feuer
In der Nacht zum Donnerstag sind Unbekannte in eine Schule in Falkenhagener Feld eingebrochen und legten anschließend ein Feuer. Gegen 1.40 Uhr alarmierte ein Anwohner die Einsatzkräfte, da er von seinem Balkon aus Feuerschein im Schulgebäude der Grundschule Im Spektefeld sah. Die Feuerwehr löschte den Brand im Sekretariat. Es wurden gewaltsam geöffnete Schränke am Brandort vorgefunden. Das Feuer verursachte einen hohen Sachschaden. Die Ermittlungen dauern an.
Fußgänger angefahren und schwer verletzt
Am Mittwochabend ist es in Reinickendorf ein Fußgänger angefahren worden. Der 41-Jährige Fußgänger hatte zunächst auf der Mittelinsel Aroser Allee Ecke Zermatter Straße gestanden und dann die Kreuzung überquert. Ein 31-jähriger Smart-Fahrer konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr den Fußgänger an. Bei der Kollision stürzte der 41-Jährige auf die Motorhaube und dann auf den Boden. Er erlitt eine Kopfverletzung und kam auf die Intensivstation in einem Krankenhaus. Der 31-Jährige blieb unverletzt.
Reisebus stößt mit Auto zusammen

Ein 27-jähriger Autofahrer ist bei einem Zusammenstoß mit einem Reisebus auf der A111 nahe der Weltlinger Brücke in Berlin-Charlottenburg schwer verletzt worden. Die 26 Insassen des Busses blieben unverletzt, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Ersten Erkenntnissen zufolge hatte ein Auto mit Anhänger, das am späten Mittwochabend vor dem Bus fuhr, stark abgebremst. Um einen Zusammenstoß mit dem Anhänger zu verhindern, versuchte der 24-jährige Fahrer des Reisebusses, die Spur zu wechseln. Dabei stieß er mit dem Auto des 27-Jährigen zusammen, der auf der rechten Spur unterwegs war. Dieser erlitt einen Knochenbruch, zudem klagte er über Nacken- und Rückenschmerzen. Rettungskräfte brachten ihn in ein Krankenhaus.
Rollerfahrer bei Unfall verletzt
Am Mittwochmittag rückte die Polizei wegen eines Verkehrsunfalls in Rudow an. Ein 81-jähriger Autofahrer war gegen 13.30 Uhr auf dem Bildhauerweg in Richtung Alt-Rudow gefahren, als er an der Kreuzung Bildhauerweg Ecke Neuköllner Straße den von rechts kommenden Rollerfahrer übersah. Bei dem Zusammenstoß fuhr der 66-jährige Rollerfahrer gegen die Beifahrerseite des Fahrzeugs und fiel auf die Windschutzscheibe. Er zog sich dabei eine Oberschenkelfraktur zu und kam in ein Krankenhaus.
+++ 9. August +++
Überfall auf Tankstelle – Täter gefasst
Die Berliner Polizei hat am Dienstagmittag vier männliche Personen im Alter von 15, 21 und 24 Jahren in Heiligensee festgenommen, die zuvor eine Tankstelle überfallen hatten. Drei maskierte Tatverdächtige waren in eine Tankstelle in der Ruppiner Chaussee gekommen, ein Vierter stand draußen Schmiere. Einer von ihnen hielt eine Waffe in der Hand zielte damit auf die 47-jährige Tankstellenangestellte. Kurz darauf betrat ein 60-jähriger Mann den Verkaufsraum. Das Räuber flüchteten daraufhin in unterschiedliche Richtungen. Alarmierte Beamte nahmen die Verfolgung erfolgreich auf und konnten alle vier festnehmen. Die Tatwaffe, eine Schreckschusspistole, wurde sichergestellt. Die 47-jährige Angestellte stand nach dem Überfall unter Schock. Rettungskräfte brachten sie in ein Krankenhaus. Der 60-Jährige Mann blieb unverletzt.
Streit um Haustiere: 25-Jähriger schießt auf Nachbarfamilie
Polizisten nahmen am Dienstagnachmittag einen 25 Jahre alten Mann vorläufig fest, der in Neukölln mit einer mit Gummigeschossen geladenen Co2-Waffe auf drei Nachbarinnen geschossen hatte. Die Tat ereignete sich gegen 17 Uhr im Innenhof einer Wohnanlage in der Kopfstraße. Der 25-Jährige soll sich an der Haltung von Haustieren durch eine Familie aus der Nachbarschaft gestört haben und drohte, die Tiere einzufangen und zu behalten. Als ihn eine zur Familie gehörende 15-, 16- und 26-Jährige an dessen Terrasse zur Rede stellen wollten, habe der Mann geschossen. Die Jüngste wurde dadurch am Schlüsselbein getroffen, die 16-Jährige an der Schulter verletzt. Die 26-Jährige erlitt ein Hämatom am Kopf. Alle drei wurden durch die Besatzung eines Rettungswagens vor Ort ambulant behandelt. Der Schütze gab an, sich bedroht gefühlt zu haben. Die Beamten beschlagnahmten seine Waffe. Die Ermittlungen dauern an.
Fußgängerin von Lkw angefahren und schwer verletzt
Eine 20-jährige Fußgängerin ist in Lankwitz von einem Lkw angefahren und schwer verletzt worden. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, soll die Frau am Dienstagmorgen aus einem Bus in der Malteserstraße gestiegen und auf die Straße gelaufen sein. Der 50-jährige Fahrer des Lkw bremste den Angaben zufolge noch, erfasste dann aber die Fußgängerin. Rettungskräfte brachten die 20-Jährige zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Nach Angaben einer Sprecherin wurde sie dort wegen eines Splitters im Gesicht operiert, die Verletzungen seien jedoch nicht lebensgefährlich.
Ein Passant wurde laut Polizei beim Anblick der Verletzungen ohnmächtig, Rettungskräfte versorgten ihn ambulant.
Autofahrer bei Unfall tödlich verletzt
Am Dienstagnachmittag ist ein 39-jähriger Autofahrer bei einem Verkehrsunfall in Niederschöneweide ums Leben gekommen. Der Mann fuhr in der Schnellerstraße, als er nicht bekannten Gründen nach links von der Fahrbahn abkam, den Mittelstreifen überfuhr, auf die Gegenfahrbahn und frontal gegen einen Straßenbaum prallte. Durch die Kollision wurde der Baum gefällt und stürzte auf das Fahrzeugdach. Zeugen befreiten den Fahrer aus seinem Pkw, leisteten Erste Hilfe und begannen mit einer Reanimation des 39-Jährigen. Alarmierte Rettungskräfte brachten den Verletzten in ein Krankenhaus, wo er wenig später verstarb. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an.
Fürstenwalde: Syrer nach Messerangriff festgenommen
Die Suche nach einem flüchtigen Täter nach einem Messerangriff auf einen 41-Jährigen in Fürstenwalde (Oder-Spree) ist vorbei. Wie die Polizei am Dienstagabend mitteilte, wurde der Täter nach einer mehrstündigen Fahndung in seiner Wohnung festgenommen. Es handele sich um einen 26 Jahre alten Syrer, teilte die Polizei in Frankfurt/Oder mit. Den Angaben zufolge kannten sich die beiden Männer.
+++ 8. August +++
Israelischer Tourist in Kreuzberg angegriffen – Zeugen gesucht
Die Polizei bitte um Mithilfe. Am Samstag, den 5. August 2023, gegen 22.15 Uhr, kam es in Kreuzberg zu einem körperlichen Angriff auf einen Tourist aus Israel. Der 19-jährige Mann und seine Begleiterin waren im Bereich Hedemannstraße/Wilhelmstraße unterwegs, unterhielten sich auf hebräisch, als drei arabischstämmige Männer aus einem roten Pkw ausstiegen und den jungen Mann unvermittelt mit Schlägen und Tritten angriffen. Anschließend flüchteten die Tatverdächtigen mit dem Fahrzeug in unbekannte Richtung.
- 20 bis 30 Jahre alt
- etwa 180 cm groß
- möglicherweise arabischstämmig
- dunkle Haare
- Wer hat die Tat am 5. August 2023 beobachtet oder hat anderweitig sachrelevante Wahrnehmungen gemacht?
- Wer hat zur Tatzeit einen roten Pkw im Bereich Hedemannstraße/ Wilhelmstraße gesehen und kann hierzu nähere Angaben (Kennzeichen, Kennzeichenfragmente) machen?
- Wer kann sachdienliche Hinweise zu Tat, Tatverdächtigen oder Zeugen geben?
Das ermittelnde Fachkommissariat ist unter der Rufnummer (030) 4664 – 953528 und per E-Mail unter LKA535-Hinweis@polizei.berlin erreichbar. Natürlich kann auch jede andere Polizeidienststelle kontaktiert werden. (pb)
Sonnenallee: Festnahme nach Straßenraub
Einer aufmerksamen Passantin ist es zu verdanken, dass die Polizei am Montagnachmittag in Neukölln einen 20 Jahre alten Räuber festnehmen konnte. Der junge Mann hatte gemeinsam mit fünf weiteren Komplizen einen 21-Jährigen angegriffen und ausgeraubt. Der 21-Jährige war in der Sonnenallee Ecke Reuterstraße unterwegs, als ihm plötzlich die sechs teils flüchtig bekannten Typen gegenüberstanden. Einer von ihnen zog ihn an der Kapuze zu Boden, dann setzte es Tritte gegen den Kopf und Körper bevor der 20-jährige Tatverdächtige ihn von hinten am Hals würgte.
Passanten zogen die Angreifer dann von dem 21-Jährigen weg. Als er weglaufen wollte, verletzte ihn der 20-Jährige mit einem Messer an der Hüfte. Alle Täter flüchteten in Richtung Sonnenallee. Eine Passantin rief die Polizei. Einsatzkräfte konnten daraufhin in der Umgebung den 20-Jährigen. Bei seiner Durchsuchung fanden die Beamten ein Handy, das dem Angegriffenen gehört, sowie das eingesetzte Messer. Der Geschädigte, der weitere Wertgegenstände vermisst, erlitt Schürfwunden im Bereich des Kopfes, des Rumpfs und der Hüfte. Eine ärztliche Behandlung lehnte er ab.
Gropiusstadt: Polizist (22) schießt versehentlich seinen Bruder (15) an
Am Montagabend ist es in einer Wohnung in Gropiusstadt zu einer versehentlichen Schussabgabe durch einen nicht im Dienst befindlichen Polizeibeamten gekommen. Der 22 Jahre alte Polizist hatte im Beisein seines 15-jährigen Bruders mit seiner Dienstwaffe hantiert, wobei sich ein Schuss löste und den Jugendlichen am Hals verletzte. Rettungskräfte versorgten den Verletzten und brachten ihn in ein Krankenhaus. Die Ermittlungen wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung sowie Verdachts des Verstoßes gegen das Waffengesetz laufen. Disziplinarrechtliche Maßnahmen werden geprüft, sie stehen in Abhängigkeit von dem Ausgang des Strafverfahrens.
Zielübungen auf Spielplatz mit selbst gebauter Waffe in Mitte
Polizisten haben am Montagmittag in Mitte einen 36-jährigen Mann festgenommen, der mit einer selbst gebauten Anscheinswaffe gesehen worden war. Der Mann war mehreren Personen auf einem Spielplatz im Monbijoupark aufgefallen, als er mit einer vermeintlichen Waffe hantierte, durch ein Visier sah und auf umstehende Menschen zielte. Zu diesem Zeitpunkt sollen sich etwa 20 Personen, die Hälfte davon Kinder, auf dem Spielplatz aufgehalten haben. Ein Zeuge wählte den Polizeinotruf, Einsatzkräfte umstellten kurz darauf den Park und nahmen den 36-Jährigen fest. Wie sich herausstellte, war die vermeintliche Waffe aus diversen Utensilien zusammengebaut und nicht schießfähig. Sie wurde beschlagnahmt. Auf Hüfthöhe trug der Mann einen selbst gebauten Gürtel, an dem sich ein leeres Softairmagazin befand. Der 36-Jährige kam nach einer erkennungsdienstlichen Behandlung in einem Polizeigewahrsam in ein Krankenhaus, wo er einem Psychiater vorgestellt und anschließend entlassen wurde. Die Ermittlungen dauern an.
Wilmersdorf: Lkw rammt Hauswand

Am Dienstagmorgen hat ein Lkw in Wilmersdorf eine Hauswand gerammt. Der Fahrer war in der Rudolstädter Straße von der Fahrbahn abgekommen, hatte einen Kleintransporter erwischt und war dann in einem Hauseingang gelandet.
Der Fahrer und Beifahrer wurden durch den Crash im Führerhaus eingeschlossen, mussten von der Feuerwehr befreit werden. Der Fahrer wurde schwer verletzt und von einem Notarzt versorgt. Rettungskräfte brachten ihn dann zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. Der Beifahrer blieb unverletzt. (pud)
Geldautomat gesprengt
Dienstagfrüh wurden Einsatzkräfte wegen eines gesprengten Geldautomaten nach Friedrichsfelde alarmiert. Zeugen hatten gegen 4.30 Uhr einen Knall in der Otto-Schmirgal-Straße gehört. Anschließend hätten drei unbekannte Tatverdächtige Geldkassetten entnommen und seien in einem Fluchtfahrzeug in Richtung S-Bahnhof Karlshorst geflohen.
Festnahme nach fremdenfeindlicher Beleidigung
Am Montagnachmittag kam es in Moabit zu einer fremdenfeindlichen Beleidigung. Nach bisherigen Erkenntnissen soll ein 59-jähriger Mann gegen 17 Uhr an der Kreuzung Turmstraße Ecke Lübecker Straße an der dortigen Fußgängerampel zwei Frauen im Alter vom 37 und 42 Jahren mit vier Kinder fremdenfeindlich beleidigt und beschimpft haben. Eine Funkwagen-Besatzung wurde darauf aufmerksam und nahmen den 59-Jährigen fest.
Adlershof: Autos angezündet
In der Nacht brannten in Adlershof zwei Fahrzeuge aus. Gegen 0.45 Uhr bemerkte ein Passant Flammen an zwei in der Hermann-Dorner-Straße geparkten Pkw und alarmierte die Feuerwehr. Die Brandbekämpfer löschten die Flammen an dem BMW und dem Fiat, konnten aber nicht verhindern, dass beide Fahrzeuge ausbrannten. Ein hinter dem Fiat stehender Fahrzeuganhänger wurde durch die Hitzeentwicklung beschädigt. Die Ermittlungen wegen des Verdachts der Brandstiftung dauern an.
Senior lebensgefährlich verletzt – Polizei Berlin sucht Zeugen
Die Berliner Polizei wendet sich mit der Bitte um Mithilfe an die Öffentlichkeit. Am Donnerstag, den 3. August 2023 gegen 22 Uhr verließ ein 74-jähriger, alkoholisierter Mann in Begleitung seiner Lebensgefährtin ein Lokal in der Bredowstr in Moabit. Zwischen der Bugenhagenstraße und der Wiclefstraße bemerkte er einen Radfahrer, der ihm auf dem Gehweg ohne Licht entgegengefahren sein soll. Es kam zum Streit. In dessen Verlauf schubste der Radfahrer den 74-Jährigen mit beiden Händen, so dass dieser unkontrolliert stürzte und sich schwerste Verletzungen am Kopf zuzog. Der Radfahrer flüchtete ohne Hilfe zu leisten in Richtung Bredowstraße / Wiclefstraße. Der gesundheitliche Zustand des Seniors ist weiterhin kritisch. Er wird in einem Krankhaus intensivmedizinisch betreut.
- Wer befand sich zur Tatzeit in dem oben genannten Bereich und kann Angaben zum Geschehen machen beziehungsweise Hinweise zum Tathergang geben?
- Wer kann Angaben zu den beteiligten Personen machen?
- Wer kann sonstige sachdienliche Hinweise für die Ermittlungen geben?
Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter den Telefonnummern (030) 4664-273130 oder (030) 4664-273110 und außerhalb der Bürozeiten unter (030) 4664-271100, per E-Mail an Dir2K31@polizei.berlin.de, die Internetwache der Berliner Polizei oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Autos in Parkhaus in Velten abgebrannt
Vier Autos sind bei einem Brand in einem Parkhaus in Velten (Landkreis Oberhavel) vollständig zerstört worden. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, wurde die Feuerwehr gegen 1.30 Uhr in der Nacht auf Dienstag wegen eines brennenden Autos alarmiert. Neben den abgebrannten Autos soll zudem ein Teil der Elektronik des Parkhauses beschädigt worden sein. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 100.000 Euro. Die genaue Brandursache ist noch unklar, die Ermittlungen dauern den Angaben zufolge an.
+++ 7. August +++
Streit in Alt-Hohenschönhausen endet in Messerstecherei
Blutiger Streit am Sonntagabend in Alt-Hohenschönhausen. Nach bisherigen Ermittlungen hatten ein 34 und ein 48 Jahre alter Mann in einer Wohnung in der Gehrenseestraße gefeiert. Am frühen Abend führte ein zunächst verbaler Schlagabtausch dann auch zu echten Schlägen des 34-Jähriges. Der 48-Jährigen griff sich daraufhin ein Küchenmesser und stach auf den Jüngeren ein. Der Vater des 34-Jährigen, der sich ebenfalls in der Wohnung aufhielt, rief Anwohner zu Hilfe, die die Polizei und Feuerwehr alarmierten. Der 34-Jährige erlitt zwei Stichverletzungen in den Rumpf, die von seinem Vater erstversorgt wurden. Die eingetroffenen Rettungskräfte brachten den 34-Jährigen in ein Krankenhaus, in dem er notoperiert wurde. Lebensgefahr soll derzeit nicht bestehen. Die Polizei nahm den 48-Jährige Wohnung fest.
Karow: Justizmitarbeiter mit Messer angegriffen
Unbekannte haben am Sonntagabend in Karow einen Mitarbeiter der Justiz angegriffen und verletzt. Als der Justizbeamte gerade die Tür zu seinem Wohnhaus öffnen wollte, stürmten drei Männer auf ihn zu, spühten ihm Pfefferspray ins Gesicht und traktierten ihn mit Faustschlägen und Fußtritten. Darüber hinaus stach ihm einer der Männer mit einer Stichwaffe in den Oberschenkel. Anschließend flüchteten die Männer. Zeugen alarmierten die Polizei und Rettungskräfte. Die eingetroffenen Sanitäter brachten den Verletzten zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Ob der Angriff im Zusammenhang mit einer zuvor in der Justizvollzuganstalt stattgefundenen Auseinandersetzung stattfand, ist Gegenstand der andauernden Ermittlungen.
Einbruch in Postbank-Filiale in Gesundbrunnen
Nach einem Einbruch in eine Postbankfiliale in Berlin-Gesundbrunnen ermittelt das Landeskriminalamt. Die Täter haben sich am Sonntag gewaltsam Zugang zu den Räumlichkeiten verschafft und Bargeld erbeutet, wie eine Polizeisprecherin am Montag sagte. Über die Höhe der Beute machte die Polizei keine Angaben.
Schwerer Unfall in Prenzlauer Berg

In der Nacht von Sonntag auf Montag ist es im Prenzlauer Berg zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Gegen 1.50 Uhr krachte es an der Kreuzung Greifswalder Straße/Marienburger Straße. Mindestens drei Personen sollen verletzt worden sein. (pud)
Autodieb in Kreuzberg festgenommen
Beamte der Bundespolizei haben in der Nacht zum Montag einen Mann in Kreuzberg festgenommen. Zuvor war ihnen auf dem Markgrafendamm ein Auto aufgefallen, bei dem die Alarmanlage ausgelöst hatte. Kurz darauf stieg einen Mann aus dem Wagen aus und flüchtete. Polizisten nahmen daraufhin die Verfolgung auf, der schon einen mit Stacheldraht gesicherten Zaun eines Geländes der deutschen Bahn erreichte hatte und hinüber kletterte. Dabei verletzte sich der Flüchtige an Kopf und Händen. Als die Polizeikräfte das Gelände betraten, kam ihnen der 30-jährige Tatverdächtige entgegen. Sie nahmen ihn fest und überstellten ihn einer Funkwagenbesatzung der Polizei Berlin, die ihn in einen Polizeigewahrsam brachte. Es stellte sich heraus, dass das Auto in Tempelhof entwendet worden war.