Blaulicht-Ticker Berlin
Polizei-News: +++ Angriff auf Touristen in Friedrichshain-Kreuzberg +++ Motorradfahrer fährt Frau in Friedrichshain an +++
Die Top-News von Polizei, Feuerwehr und Justiz aus Berlin und Brandenburg: Kriminalität, Unfälle, Fahndungen und dringende Vermisstenmeldungen.

+++ 6.August +++
Auto in Biesdorf überschlug sich, Frau schwer verletzt
Eine 25-jährige Frau ist bei einem Verkehrsunfall im Berliner Ortsteil Biesdorf am frühen Sonntagmorgen schwer verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, saß sie auf dem Rücksitz des Autos eines Fahrdienstes. Der 52-jährige Fahrer prallte in der Cecilienstraße gegen ein geparktes Auto, überschlug sich und landete mit dem Wagen auf dem Dach. Passanten befreiten den Fahrer und die 25-Jährige. Rettungskräfte brachten die junge Frau zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Der 52-Jährige erlitt Hautabschürfungen. Warum der Fahrer von der Straße abkam, ist bislang noch unklar.
Angriff auf Touristen in Friedrichshain-Kreuzberg
Ein Jugendlicher Berlin-Besucher wurde in der Nacht von drei Männern angegriffen. Der 19-Jährige war gegen 22.15 Uhr zusammen mit seiner 18 Jahre alten Begleiterin unterwegs auf der Hedemannstraße in Kreuzberg und telefonierte in hebräischer Sprache. Plötzlich soll ein Pkw neben dem Paar angehalten haben. Während der Fahrer in dem Fahrzeug blieb, sollen drei Männer ausgestiegen sein. Einer der Männer soll den 19-Jährigen angesprochen haben, was dieser aufgrund seiner fehlenden Deutschkenntnisse nicht verstanden habe. Unvermittelt soll einer aus dem Trio den Touristen geschlagen haben, so dass der 19-Jährige zu Boden fiel. Auf den am Boden liegenden jungen Mann sollen nun die drei Männer weiter eingeschlagen und eingetreten haben. Schließlich sollen die drei Unbekannten wieder in das Auto eingestiegen und weggefahren sein. Zusammen mit seiner Begleiterin, die unverletzt geblieben war, suchte der 19-Jährige wenig später die Rettungsstelle eines Krankenhauses auf, wo leichte Verletzungen am Arm und im Gesicht ambulant behandelt wurden.
Ein Fachkommissariat des Polizeilichen Staatsschutzes des Landeskriminalamtes prüft bei der angezeigten gefährlichen Körperverletzung eine antisemitistische Tatmotivation.
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Motorradfahrer fährt Fußgängerin vor Mercedes-Benz-Arena an
Samstagnacht kam es vor der Mercedes-Benz-Arena an der Mühlenstraße in Berlin-Friedrichshain zu einem schweren Verkehrsunfall. Nach ersten Erkenntnissen fuhr gegen 21.30 Uhr ein Motorradfahrer eine Fußgängerin an. Bei dem Unfall wurden beide Personen schwer verletzt. Die Mühlenstraße war in Richtung Ostbahnhof vollständig gesperrt – auch die BVG war betroffen. Die Ermittlungen der Polizei dauern an.
+++ 5. August +++
Feuer auf dem Gelände des alten Landtags in Potsdam
In einem leerstehenden Gebäude auf dem Gelände des ehemaligen Landtags am Brauhausberg in Potsdam ist ein Feuer ausgebrochen. Der Dachstuhl sei in Brand geraten, sagte ein Sprecher der Regionalleitstelle Nordwest am Samstag in Potsdam. Die Feuerwehr sei mit 41 Einsatzkräften vor Ort.
Brand im ehemaligen Landtagsgebäude #potsdam #Brandenburg #brandstiftung@rbb24 @presse_rbb @derspiegel @PNN_de pic.twitter.com/HXPCNTuSKl
— S.K533 (@semir435) August 5, 2023
Eine schwarze Rauchsäule war im Süden der Stadt weithin sichtbar. Auf Twitter sind Bilder von dem Brand zu sehen. Die Regionalleitstelle warnte die Bevölkerung wegen der starken Rauchentwicklung vor Geruchsbelästigung. Am Samstag Nachmittag bekam die Feuerwehr den Brand unter Kontrolle. Bis 2013 tagte auf dem Brauhausberg der Brandenburger Landtag. Mittlerweile ist das Gebäude stark baufällig. Auf dem Areal gibt es immer wieder Vandalismus.
Trio überfällt McDonalds in Buckow
Samstagmorgen haben drei Maskierte einen Schnellimbiss im Ortsteil Buckow in Berlin-Neukölln überfallen. Laut Polizei bedrohten die drei Männer gegen 4 Uhr die 36-jährige Schichtleiterin und ihre drei Mitarbeitenden in der Rudower Straße mit einem Messer, einem Schlagstock sowie einer Machete und forderten die Herausgabe von Geld. Nachdem die 36-Jährige die Kasse geöffnet und dem Trio das darin befindliche Geld übergeben hatte, flüchteten die Männer in Richtung Storchenweg. Die Schichtleiterin und ihre 18 und 20 Jahre alten Mitarbeiterinnen sowie ein 20-jähriger Angestellter erlitten einen Schock und wurden am Ort von alarmierten Rettungskräften ambulant behandelt.
Homophobe Attacke mit Feuerwerkskörpern in Mitte
In Berlin-Mitte sind am Freitagabend zwei Jugendliche von einer Gruppe homophob beleidigt und mit Feuerwerkskörpern beworfen worden. Nach bisherigen Ermittlungen und Zeugenaussagen sollen eine 15-Jährige und ein 18-Jähriger gegen 18.50 Uhr in der Schillingstraße von einer Gruppe homophob beleidigt und bedroht worden sein. Um einer Auseinandersetzung zu entgehen, sollen die beiden in die Holzmarktstraße weitergelaufen sein. Dorthin soll sie die Gruppe verfolgt und plötzlich mit Feuerwerkskörpern beworfen haben. Der 18-Jährige sei zudem mit einem Faustschlag attackiert worden, konnte diesem jedoch ausweichen. Als die 15-Jährige und ihr Begleiter in einem Wohnhaus Schutz suchten, flüchtete die Gruppe unerkannt. Sowohl die 15-Jährige als auch der 18-Jährige blieben unverletzt.
+++ 4. August +++
Sperrung auf A10 am Dreieck Werder aufgehoben
Auf der Autobahn 10 am Dreieck Werder kann der Verkehr wieder rollen. Die Sperrung wegen abgesackter Fahrbahn-Teile sei am Freitagabend um 18.00 Uhr wieder aufgehoben worden, teilte die Autobahngesellschaft des Bundes mit. Der Untergrund sei mit Spezialbeton stabilisiert worden.
Die Autobahnmeisterei werde den Bereich in sehr engen Zeitabständen kontrollieren, hieß es weiter. Wenn es unter der Belastung von Fahrzeugen wieder zu einer Absenkung der Fahrbahn käme, sei eine erneute Sperrung erforderlich. Betroffen war seit Donnerstag das Autobahndreieck Werder bis zur Anschlussstelle Groß Kreutz in Fahrtrichtung Havelland. Teile der Fahrbahn seien während der Vorbereitungen für den bevorstehenden Brückenabriss auf der A10 bei Werder abgesackt, so die Autobahngesellschaft. Als Stahlstangen vorgetrieben worden seien, habe sich Erdreich gelöst. Der eigentliche Abriss eines Teils der Brücke soll noch im August folgen.
Friedrichshain: Polizisten bespuckt, beleidigt und beworfen
In Friedrichshain sind gegen Mitternacht ein 17-Jähriger und zwei 18-Jährige festgenommen worden. Die drei beleidigten zwei Polizisten homophob und griffen die Beamten an. Die sich außer Dienst befindlichen Beamten waren in ziviler Kleidung an der Sonntagstraße unterwegs, als sie aus einer etwa achtköpfigen Gruppe heraus mit einer leeren Getränkeverpackung beworfen wurden. Die Polizisten stellten die Jugendlichen zur Rede und gaben sich als Polizisten zu erkennen. Daraufhin wurden sie mehrfach angespuckt und im Gesicht getroffen sowie homophob beleidigt. Ein Steinwurf verfehlte die Polizisten. Danach flüchtete die Gruppe. Hinzugerufene Verstärkung konnten drei der Tatverdächtigen nach kurzer Verfolgung festnehmen, bei der sich eine Polizistin einen Arm brach.
Die Angreifer wurden erkennungsdienstlich behandelt, danach laufen gelassen.
Einbruch in Bankfiliale
Am Donnerstagnachmittag kam es in Reinickendorf zu einem Einbruch in eine Bankfiliale. Gegen 16 Uhr wurde in dem Geldinstitut in der Residenzstraße der Einbruchsalarm ausgelöst. Mitarbeiter und Kunden verließen daraufhin die Bank und alarmierten die Polizei. Die stellte kurze Zeit fest, dass im Untergeschoss eine Tür aufgehebelt sowie mehrere Wertfächer aufgebrochen worden waren. Die Ermittlungen dauern an.
Festnahme nach Trickbetrug
Am Donnerstagabend nahm die Polizei einen Trickbetrüger in Prenzlauer Berg fest. Zuvor habe nach ersten polizeilichen Ermittlungen gegen 11 Uhr ein Telefonat stattgefunden, bei dem eine vermeintliche Polizistin und ein Staatsanwalt einer 82-jährigen Dame vorgaben, dass ihre Tochter einen schweren Autounfall verursacht und dabei ein Kind getötet habe. Außerdem soll ihr Schwiegersohn bei dem Verkehrsunfall schwer verletzt worden sein und eine dringende Operation benötigen. Gegen eine Kautionszahlung könne ihre Tochter freigelassen werden. Die 82-Jährige kam der Forderung nach und übergab gegen 14 Uhr in der Klosterstraße in Spandau einen niedrigen fünfstelligen Betrag an einen unbekannten Abholer. Nach der Geldübergabe wurde die 82-Jährige erneut angerufen, da der ausgehändigte Geldbetrag noch nicht der Forderung entsprochen habe. Die 82-Jährige habe nun ein weiteres Bankinstitut aufgesucht, um eine hohe Geldabhebung zu tätigen. Der Filialleiterin kam der Sachverhalt dann verdächtig vor, so dass sie die Polizei alarmierte. Nach der verabredeten zweiten Geldübergabe nahmen Einsatzkräfte gegen 18.25 Uhr einen 23-jährigen mutmaßlichen Täter in der Prenzlauer Allee in Pankow fest. Die Ermittlungen dauern an.
Moabit: Senior bei Streit von Radfahrer schwer verletzt
Am Donnerstagabend rückte die Polizei nach Moabit aus. Dort waren ein 74-jähriger Mann und ein unbekannter Fahrradfahrer auf dem Gehweg der Bredowstraße aneinander geraten. Der Radfahrer soll dabei den Senior geschubst haben, so dass dieser zu Fall kam. Bei dem Sturz erlitt der 74-Jährige ein Schädel-Hirn-Trauma und eine Schädelfraktur. Alarmierte Rettungskräfte brachten ihn in ein Krankenhaus auf die Intensivstation. Der Fahrradfahrer flüchtete.
Geldautomat gesprengt
Freitagfrüh knallte es in einer Bankfiliale im Posthausweg im Ortsteil Falkenhagener Feld. Unbekannte hatten gegen 4.45 Uhr eine Explosion an einem Geldautomaten ausgelöst und sich die Geldkassetten gegriffen. Anschließend entkamen die Räuber unerkannt. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Obdachloser von Jugendlichen angegriffen
Ein obdachloser Mann ist in der Nacht zum Freitag im Monbijoupark in Mitte von Jugendlichen angegriffen und verletzt worden. Die Gruppe, bestehend aus vier Jungen und drei Mädchen, traf gegen 1.20 Uhr auf den 30-Jährigen. Drei der Jungen schlugen und traten auf den Wohnungslosen ein. Anschließend flüchtete die Gruppe in Richtung James-Simon-Park geflüchtet sein. Von Passanten alarmierte Rettungskräfte brachten den Angegriffenen in ein Krankenhaus, wo seine Gesichtsverletzungen stationär behandelt werden.
Wilmersdorf: Horror-Unfall mit Feuerwehrauto
Beim Zusammenstoß eines Feuerwehrfahrzeuges und eines Autos am Donnerstagabend in Berlin-Wilmersdorf sind drei Autoinsassen verletzt worden. Zwei von ihnen wurden ins Krankenhaus gebracht, wie die Feuerwehr auf Twitter mitteilte. Der Unfall passierte auf der Kreuzung Konstanzer Straße/Westfälische Straße. Auf Fotos der Feuerwehr ist zu sehen, dass die Front des Pkw deutlich beschädigt ist. Das Feuerwehrfahrzeug sei zu einem Einsatz unterwegs gewesen, hieß es weiter.
#Verkehrsunfall zwischen einem auf der Anfahrt zu einem Einsatz befindlichen #LHF und einem Pkw. Örtlichkeit: #Kreuzung #Konstanzer_Str Ecke #Westfälische_Str in #Wilmersdorf. 3 Verletzte aus dem Pkw rettungsdienstlich versorgt, 2 davon ins Krankenhaus transportiert.#EstuK pic.twitter.com/KZRNtjvfOp
— Berliner Feuerwehr (@Berliner_Fw) August 3, 2023
Das mit sechs Feuerwehrleuten besetzte Einsatzfahrzeug war auf dem Weg zu einer automatisch ausgelösten Notrufanlage, wie ein Sprecher der Feuerwehr am Mittwochabend sagte. Für diesen Einsatz sei dann ein anderes Fahrzeug nachalarmiert worden. Die sechs Feuerwehrleute wurden bei dem Zusammenstoß nicht verletzt. Fünf von ihnen setzten ihren Dienst nach dem Unfall fort. Wie genau es zu dem Zusammenstoß kommen konnte, wird noch ermittelt.

Radfahrer bei Verkehrsunfall verletzt
Bei einem Verkehrsunfall in Westend verletzte sich am Donnerstagnachmittag ein 87-jähriger Radfahrer. Nach derzeitigen Ermittlungen und Zeugenaussagen habe der Radfahrer gegen 15 Uhr die Oldenburgallee in Richtung Olympische Straße befahren. An der Kreuzung zur Bayernallee habe er die Vorfahrt eines von rechts kommenden 18-jährigen Autofahrers missachtet, wodurch es zu einem Zusammenstoß kam. Dabei verletzte sich der Radfahrer am Kopf. Alarmierte Rettungskräfte brachten den 87-Jährigen in ein Krankenhaus.
Straße abgesenkt: Auffahrt von A2 auf A10 gesperrt
Am Dreieck Werder ist die Auffahrt von der A2 auf die A10 in Richtung Hamburg gesperrt, weil sich die Straße abgesenkt hat. Wie die Polizei Brandenburg am Freitag mitteilte, kann die Sperrung noch tagelang andauern. Wasser hatte demnach am Donnerstagmittag Material unter der Straße abgetragen. Die Beamten vermuten, dass Regenfälle der Auslöser waren. Dadurch sackte die Fahrbahn laut Polizei ab.
+++ 3. August +++
Videoüberwachung im Columbiabad
Nach Gewalt und Rangeleien auch im Columbiabad werden Ein- und Ausgänge des Freibades in Berlin-Neukölln von diesem Freitag an per Video überwacht. Das kündigten die Berliner Bäder-Betriebe am Donnerstag an. „Dies ist eine weitere wichtige Maßnahme, um das Sommerbad Neukölln wieder sicherer zu machen und Eskalations-Situationen vorzubeugen“, so Bäderchef Johannes Kleinsorg. Die Kameras filmen demnach nicht Umkleideräume und Liegewiesen. Die Aufnahmen sollen nach einer Frist von 72 Stunden automatisch gelöscht werden, sofern Ermittlungsbehörden die Bilder nicht zuvor anfordern.
Die Videoüberwachung sei ein weiterer Schritt zur Verbesserung der Sicherheit in den Freibädern, hieß es weiter. Seit dem 15. Juli gelte für alle Besucherinnen und Besucher der Berliner Freibäder eine Ausweispflicht.
Streit mit Gehhilfe, Holzlatte und abgebrochener Glasflasche
Am Mittwochmittag hat ein Mann bei einer Auseinandersetzung in Köpenick eine Stichverletzung in den Oberschenkel und Verletzungen an den Armen erlitten. Zwischen einem 30-jährigen Mann und zwei 57- und 31-jährigen Männern war es an der Gutenbergstraße Ecke Lange Brücke zu einer Auseinandersetzung gekommen. Dabei soll der 30-jährige Tatverdächtige dem 31-Jährigen eine Holzlatte und dem 57-Jährigen dessen Gehhilfe abgenommen und dann damit auf beide eingeschlagen haben. Hierbei verletzten sich der 57- und 31-Jährige an den Armen. Anschließend habe der 30-Jährige mit einem abgebrochenen Glasflaschenhals dem 57-Jährigen in den Oberschenkel gestochen und flüchtete. Alarmierte Rettungskräfte brachten den 57-Jährigen in ein Krankenhaus. Die Verletzungen des 31-Jährigen wurden am Ort von Rettungskräften versorgt. Die weiteren Ermittlungen dauern an.
Alexanderplatz: Unfall an Straßenbahnhaltestelle

Am Mittwochabend gegen 20.30 Uhr ist am Alexanderplatz zu einem Unfall mit einer Straßenbahn der Linie M4 gekommen. Eine Person wurde verletzt. Es hatte an der Haltestelle dichtes Gedränge geherrscht. Als eine Bahn einfuhr, verlor ein 27-jähriger Mann das Gleichgewicht und geriet mit einem Bein zwischen Zug und Bahnsteigkante. Der Verletzte wurde vor Ort von einem Notarzt und Notfallsanitäter versorgt und anschließend in ein Krankenhaus transportiert. Der 39-jährige Tramfahrer erlitt einen leichten Schock und wurde ambulant am Ort behandelt.
Die Tramhaltestelle wurde gesperrt und der Tramverkehr umgeleitet. Die Polizei ermittelt zur Unfallursache.
Messerangriff: Mann verletzt Lebensgefährten
Blutige Randale am späten Mittwochabend in der Kattegatstraße. Dort kam es zu einer Attacke mit einem Messer. Ein 42-Jähriger hatte die Polizei alarmiert. Als die Beamten eintrafen, trafen sie ihn mit Schnittverletzungen und einem langen Messer an. Er wurde festgenommen. Er hatte seinen 58-jährigen Lebensgefährten bei einem Streit am Kopf und im Gesicht verletzt. Beide Männer kamen ins Krankenhaus.
Die Polizei war mit einem Großaufgebot vor Ort und ermittelt zu den Hintergründen der Tat. (pud)
Polizisten durch Bisse verletzt
Am Mittwoch sind Polizisten bei zwei Einsätzen in Gesundbrunnen und in Kreuzberg gebissen worden.
Gegen 6.30 Uhr waren Einsatzkräfte der Polizei von dem Mieter einer Wohnung in der Schönwalder Straße gerufen worden. Eine Frau im Alter von 22 Jahren missachtete die mehrfachen Aufforderungen des 20-Jährigen, seine Wohnung zu verlassen. Am Ende musste die aggressive Dame aus der Wohnung getragen werden. Im Fahrstuhl verbiss sie sich in den Oberschenkel eines Beamten. Da die Frau sich psychisch auffällig verhielt, kam sie in ein Krankenhaus. Dort wurde auf richterliche Anordnung eine Blutentnahme durchgeführt, die einen Wert von 2,3 Promille ergab. Der verletzte Polizeibeamte trat nach ambulanter Behandlung vom Dienst ab.
Stunden später alarmierte das Klinikpersonal eines Krankenhauses in der Dieffenbachstraße die Polizei, da es Unterstützung bei einem randalierenden Patienten benötigte. Bei den Bemühungen, den sich äußerst aggressiv verhaltenden 44-jährigen Mann unter Kontrolle zu bringen, wurde ein Beamter mehrmals ins Gesicht geschlagen und in die Hand gebissen. Insgesamt wurden zwei Polizisten verletzt, sie konnten jedoch ihren Dienst fortsetzen. Der 44-Jährige verblieb im Krankenhaus.
+++ 2. August +++
Männer berauben Jugendlichen und greifen BVG-Mitarbeiter an
Zwei Männer haben in Kreuzberg einen Jugendlichen beraubt und dann auch noch einen BVG Sicherheitsmitarbeiter attackiert. Die beiden Täter im Alter von 23 und 25 Jahren wurden kurze Zeit später in der Nähe festgenommen.
Ersten Erkenntnissen zufolge soll einer der Männer am Dienstagabend einen 17-Jährigen im U-Bahnhof Kottbusser Tor geschlagen und ihm anschließend eine Kette vom Hals gerissen sowie Geld aus einer Umhängetasche gestohlen haben. Als ein 32-jähriger Sicherheitsmitarbeiter der BVG und seine drei Kollegen einschritten, kam ein Komplize des Angreifers dazu und schubste den Sicherheitsmitarbeiter trotz einfahrender U-Bahn in Richtung Bahnsteigkante. Der Mitarbeiter konnte sich nach Angaben der Polizei an einem Schild festhalten und blieb unverletzt.
Die beiden festgenommenen Männer wurden zur weiteren Ermittlung an die Kriminalpolizei überstellt. Der 17-Jährige erlitt Verletzungen im Gesicht, am Hals und an einem Bein und wurde für eine ärztliche Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Feuer im Einfamilienhaus in Kladow: Eine Person verletzt
Gegen 01.30 Uhr kam es zu einem Brand in einem Einfamilienhaus im Kladower „Krampnitzer Weg“. Die Feuerwehr war mit über 45 Einsatzkräften vor Ort und löschte das Gebäude, das dennoch vollständig ausbrannte. Ein Bewohner wurde mit dem Verdacht auf einer Rauchgasintoxikation von der Berliner Feuerwehr behandelt. Die Brandursache wird derzeit ermittelt.

Verkehrsunfall im Prenzlauer Berg
Am Dienstagmittag kam es in Prenzlauer Berg zu einem Verkehrsunfall, bei dem beide zwei Autofahrer verletzt wurden. Eine 33-jährige war Autofahrerin war in der Danziger Straße in Richtung Greifswalder Straße unterwegs und wollte in die Prenzlauer Allee abbiegen. Dabei kollidierte sie mit dem Wagen eines 32-jährigen Mannes, der die Danziger Straße in Richtung Eberswalder Straße befuhr. Beide Unfallbeteiligte klagten über Nackenschmerzen und kamen in ein Krankenhaus. In diesem wurde der Mann ambulant behandelt und die Frau stationär aufgenommen. Rettungskräfte der Berliner Feuerwehr räumten die beiden Fahrzeuge von der Kreuzung. Für die Dauer der Rettungsmaßnahmen und der Unfallaufnahme war die Kreuzung kurzzeitig gesperrt.
Fahrradfahrer stürzt
Bei einem sogenannten Alleinunfall ist am Dienstagabend in Mariendorf ein Radfahrer verletzt worden. Der 63-Jährige fuhr gegen 18.15 Uhr mit seinem Fahrrad, rechts und links mit Holzbalken beladen, auf dem Gehweg des Mariendorfer Damms. Er stürzte ohne Fremdeinwirkung kurz vor der Prühßstraße und verletzte sich am Kopf. Alarmierte Rettungskräfte brachten den Fahrradfahrer in ein Krankenhaus.
+++ 1. August +++
Acht Fahrzeuge stehen vor Klinik Buch in Flammen
Acht Fahrzeuge haben am frühen Dienstagmorgen auf dem Parkplatz des Helios-Klinikums in Berlin-Buch gebrannt. Wie die Polizei Berlin am Dienstag mitteilte, wurden bei dem Feuer keine Menschen verletzt. Demnach wurden die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei gegen 4.15 Uhr verständigt, sie löschten die Flammen. Weitere Details zu den Hintergründen des Feuers waren zunächst nicht bekannt.
+++ 31. Juli +++
29-Jähriger stirbt bei Verkehrsunfall in Waßmannsdorf
Bei einem Verkehrsunfall auf regennasser Straße ist in Waßmannsdorf (Dahme-Spreewald) ein 29-jähriger Autofahrer ums Leben gekommen. Nach Polizeiangaben kam er am Montag unweit der Einmündung zum Klärwerk von der Straße ab und prallte mit seinem Fahrzeug gegen einen Baum. Der Mann erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang dauerten am Montagnachmittag noch an. Für Bergungsarbeiten wurde die Straße aus Richtung Berlin für mehrere Stunden gesperrt.
Betrunkener baut mit zwei Promille und ohne Führerschein Unfall in Spandau
Sonntag Vormittag verursachte ein betrunkener Mann ohne Führerschein in Spandau einen Verkehrsunfall. Nach den bisherigen Ermittlungen und Aussagen befuhr der 20-Jährige mit einem Auto gegen 10 Uhr die Straße Am Schlangengraben.
Er soll mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit unterwegs gewesen sein und verlor in einer Rechtskurve die Kontrolle über den Wagen. Der Fahrer kam von der Fahrbahn ab, fuhr über den Gehweg und durch einen Zaun frontal in ein Firmengebäude. Dabei wurden die Fassade des Gebäudes, eine große Fensterfront und ein dort geparktes Fahrzeug beschädigt. Bei dem Versuch seinen Wagen zurückzusetzen, beschädigte der 20-Jährige einen Baum und ein am rechten Fahrbahnrand geparktes Auto.
Den alarmierten Einsatzkräften der Polizei teilte er am Unfallort mit, dass er keinen gültigen Führerschein besitze. Ein freiwilliger Alkoholtest ergab einen Wert von knapp zwei Promille. Der 20-Jährige verletzte sich bei dem Unfall nicht und kam für eine Blutentnahme in Polizeigewahrsam, aus dem er im Anschluss entlassen wurde. Seine 19-jährige Beifahrerin klagte über Kopf- und Nackenschmerzen und wurde zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht.
Polizei sucht Sexualstraftäter vom Halleschen Tor

Mit der Veröffentlichung von Bildern aus einer Überwachungskamera bittet die Polizei Berlin um Mithilfe bei der Suche nach einem mutmaßlichen Sexualstraftäter. Der Tatverdächtige soll am Sonntag, den 02. Oktober 2022 gegen 2.50 Uhr in Kreuzberg auf dem U-Bahnhof Hallesches Tor, Bahnsteig Richtung Tegel, gegenüber einer jungen Frau sexuell übergriffig verhalten haben, so die Polizei.
Die Ermittlerinnen und Ermittler fragen jetzt: Wer kann Angaben zur Identität und/oder zum Aufenthaltsort des gesuchten Mannes machen? Wer hat den Tatverdächtigen vor, während oder nach der Tat gesehen?
Sachdienliche Hinweise nimmt das Landeskriminalamt Berlin in der Keithstraße 30 in 10787 Berlin unter der Telefonnummer (030) 4664-913555, per E-Mail an lka135@polizei.berlin.de, die Internetwache der Polizei Berlin oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Es war einmal ein 100.000-Euro-Ferrari, jetzt ist es Schrott
Gegen 22 Uhr kam am Sonntagabend der Fahrer eines Ferrari California mit über 460 PS Motorleistung in Wedding von der Straße ab - auf der regennassen Fahrbahn der Holländerstraße Höhe Belfaster Straße krachte er bei erlaubten 30km/h in parkende Fahrzeuge. Der straßenzugelassene Rennwagen schlug mit solch einer Wucht ein, dass er einen großen, über zwei Tonnen schweren Fiat Ducato auf einen Renault Kangoo mit Anhänger schob. Der Anhänger des Renault löste sich und beschädigte das Heck des Renault. Der 460 PS Ferrari wurde bei dem Aufprall komplett zerstört, zwei Insassen sollen nach ersten Informationen leicht verletzt worden sein. Der Verkehrsermittlungsdienst hat noch in der Nacht die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Die Unfallstelle war stundenlang gesperrt.

Frau und Baby aus Heiligensee wieder aufgetaucht
Eine Frau und ihr Baby, die vor rund zehn Tagen als vermisst gemeldet wurden, sind wieder ausfindig gemacht worden. Das teilte die Berliner Polizei am Montag mit. Beide seien wohlauf. Die Mutter habe sich mit ihrem Kind im europäischen Ausland aufgehalten.
Die 31-Jährige hatte am Donnerstag vor zwei Wochen am frühen Morgen mit dem neun Monate alten Baby eine Mutter-Kind-Einrichtung in Heiligensee verlassen. Sie hatte weder Kinderwagen noch Nahrung für das Baby dabei. Von beiden fehlte anschließend jede Spur. Die Polizei hatte um Mithilfe bei der Suche nach ihr gebeten und mitgeteilt, die Frau solle unter Wahnvorstellungen leiden.
Zwei Wohnungen nach Feuer in Britz unbewohnbar
Zwei Wohnungen sind nach einem Brand in einem Berliner Mehrfamilienhaus am Sonntagabend unbewohnbar. In einer Wohnung im vierten Obergeschoss ist aus bisher unbekannter Ursache ein Feuer ausgebrochen, sagte ein Polizeisprecher am Montagmorgen. Die Flammen seien minimal auf den Dachstuhl übergegangen, die Feuerwehr hatte den Brand jedoch schnell unter Kontrolle. Verletzt wurde nach Angaben des Sprechers niemand. In Folge der Löscharbeiten ist wegen eines Wasserschadens neben der Brandwohnung eine weitere Wohnung nicht mehr bewohnbar.
