Kriminalität, Unfälle, Feuerwehr-Einsätze
Polizei-Ticker Berlin: +++ 74-jähriger fährt Mädchen auf Fußgängerüberweg an +++
Die Top-News von Polizei, Feuerwehr und Justiz aus Berlin und Brandenburg: Kriminalität, Unfälle, Fahndungen und dringende Vermisstenmeldungen.

+++ 25. Juni +++
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Weißensee: 74-jähriger Autofahrer fährt Mädchen auf Fußgängerüberweg an
Heute Vormittag wurden Einsatzkräfte wegen eines Verkehrsunfalls nach Weißensee alarmiert. Nach ersten Erkenntnissen soll ein 74-jähriger Autofahrer gegen 10.50 Uhr die Rennbahnstraße in Richtung Hamburger Platz befahren haben. An einem Fußgängerüberweg hielt der Mann an, um einem Jungen den Übertritt zu ermöglichen. Als er anschließend wieder anfuhr, übersah er einer Zeugenaussage zufolge ein siebenjähriges Mädchen, welches ihrem Spielgefährten auf einem Fahrrad hinterhereilte. Der Mann erfasste das Kind mit seinem Auto und schleifte es einige Meter mit. Es zog sich Prellungen und Schürfwunden am Bein und am Rumpf zu. Alarmierte Rettungskräfte brachten es zur Behandlung in ein Krankenhaus.
Marzahn: Mann droht an Imbiss mit Waffe - wird mit Knüppel und Dönermesser verletzt
Nach einem Streit an einem Imbiss in Marzahn ist am Samstagabend ein 24-Jähriger mit einem Dönermesser verletzt worden. Ersten Ermittlungen zufolge bedrohte der Mann den Inhaber des Imbisses zuvor mit einer Schusswaffe, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Anschließend verfolgten nach Polizeiangaben mehrere Menschen aus dem Umfeld des Imbisses den 24-Jährigen mit einem knüppelartigen Gegenstand sowie einem Dönermesser und schlugen mehrfach auf ihn ein. Der 24-Jährige erlitt eine Schnittverletzung am rechten Oberarm und wurde zur stationären Behandlung ins Krankenhaus gebracht.
81-Jährige von Auto in Mahlsdorf erfasst und schwer verletzt
Eine 81-jährige Frau ist von einem Auto im Ortsteil Mahlsdorf im Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf erfasst und dabei schwer verletzt worden. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, fuhr eine 38-Jährige in Begleitung ihrer 13-jährigen Tochter am Samstagnachmittag mit ihrem Auto auf dem Hultschiner Damm in Richtung Ruhlsdorfer Straße. In Höhe der Winklerstraße wollte die 81-jährige Fußgängerin ihr Fahrrad über die Straße schieben und trat hinter einem geparkten Transporter hervor. Trotz Gefahrenbremsung erfasste das Auto die 81-Jährige. Dabei erlitt sie Verletzungen am Kopf und an den Armen. Rettungskräfte brachten die Verletzte zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Die 13-jährige Tochter der Autofahrerin erlitt einen Schock und wurde in einem Krankenhaus ambulant versorgt. Die weiteren Ermittlungen führt den Angaben zufolge ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte.
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Friedrichshagen: Radfahrer stößt mit Tram zusammen - schwer verletzt
Ein 68-jähriger Radfahrer ist im Ortsteil Friedrichshagen im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick mit einer Tram zusammengestoßen und schwer verletzt worden. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, fuhr der Mann mit seinem Fahrrad am Samstagnachmittag aus einem Waldweg am Müggelseedamm auf einen Bahnübergang. Dort stieß er mit der Tram zusammen und wurde dadurch auf den Boden geschleudert. Der 68-Jährige erlitt den Angaben zufolge Verletzungen an Kopf und am Oberkörper. Rettungskräfte brachten den Verletzten zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Nach Angaben von Zeugen soll der Radfahrer den Vorrang der Tram nicht beachtet haben. Laut Polizei dauern die Ermittlungen an.
Polizei findet Autofahrer in Nuthetal schlafend im Wagen - mit 4,5 Promille
Die Polizei ermittelt wegen Trunkenheit im Verkehr gegen einen 57-Jährigen, der von Beamten in Nuthetal (Potsdam-Mittelmark) schlafend in seinem Auto entdeckt wurde. Ein daraufhin durchgeführter Atem-Alkoholtest habe den Spitzenwert 4,54 Promille ergeben, berichtete die Polizei am Sonntag.
Zuvor waren am Samstagnachmittag mehrere Notrufe zum Kennzeichen eines Autofahrers mit sehr unsicherer Fahrweise eingegangen, wie die Polizei berichtete. Die Beamten ermittelten den Halter und fanden den 57-Jährigen an seiner Meldeadresse schlafend in seinem Fahrzeug. Der Mann wurde nach Abgabe einer Blutprobe und seines Führerscheins von der Polizei wieder entlassen.
Oranienburg: Einbruchsversuch an Geldautomaten - keine Beute
Unbekannte Täter haben auf dem Gelände eines Tierparks in Oranienburg (Oberhavel) vergeblich versucht, einen Geldautomaten aufzuhebeln. Zuvor hätten sich die Täter am Samstagmorgen Zutritt zu dem Gelände verschafft, berichtete die Polizeidirektion Nord am Sonntag. Den Unbekannten sei es aber nicht gelungen, an die Geldkassetten zu gelangen. Der Schaden wurde von der Polizei mit rund 1000 Euro beziffert. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Motorradfahrer stirbt bei Unfall in Brandenburg an der Havel
Ein 42 Jahre alter Motorradfahrer ist bei einem Zusammenstoß mit einem Auto in Brandenburg an der Havel ums Leben gekommen. Zu dem Unfall kam es am Samstagabend auf einer Kreuzung, wie ein Polizeisprecher sagte. Der 71 Jahre alte Autofahrer und seine 68-jährige Beifahrerin wurden leicht verletzt. Der genaue Hergang des Unfalls war zunächst unklar.
+++ 24. Juni +++
Neukölln: Mann klaut Taxi seines Vaters und flüchtet vor Polizei
Ein unter Drogen stehender 33-Jähriger hat am Samstagmorgen die Polizei in Berlin-Neukölln auf Trab gehalten. Wie die Polizei mitteilte, schlug der Mann zunächst seinem Vater (55) nach einem Streit auf der Weserstraße mit der Faust ins Gesicht, ehe er das Taxi des Vaters klaute und damit davonfuhr. Die alarmierte Polizei nahm laut Mitteilung die Verfolgung auf.
In der Wildenbruchstraße krachte der 33-Jährige mit dem geklauten Auto dann mit einem entgegenkommenden Wagen der Polizei zusammen und rammte im Anschluss auch noch ein geparktes Fahrzeug. Seine Flucht setzt er zu Fuß fort - die Polizei konnte ihn aber dann schnell festnehmen.
Nach Angaben der Polizei stand der Mann unter Drogen. Im Krankenhaus wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Zudem wurde er der psychiatrischen Institutsambulanz vorgestellt, die ihn aufnahm. Der Fahrer des am Unfall beteiligten Polizeiautos verletzte sich laut Mitteilung an der Hand und an einem Fuß.
Mann wird auf E-Scooter von Auto erfasst - und per Haftbefehl gesucht
Nach bisherigen Zeugenaussagen und Ermittlungen war ein 40-jähriger Mann gegen 0.20 Uhr mit einem E-Scooter auf dem Gehweg der Michael-Brückner-Straße unterwegs. Zeugenaussagen zufolge soll er dabei unter Missachtung der für ihn geltenden roten Ampel, über eine Fußgängerfurt in Höhe der Hasselwerderstraße auf die Fahrbahn gefahren sein. Zeitgleich war ein 44-Jähriger mit seinem Auto auf der Michael-Brückner-Straße in Richtung Adlergestell unterwegs.
Der Autofahrer soll den Zusammenstoß trotz Gefahrenbremsung nicht verhindert haben können. Alarmierte Rettungskräfte brachten den 40-jährigen mit Verletzungen an Kopf, Rumpf, Arm und Bein, zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Die zu Unfallaufnahme eingesetzten Polizisten stellten fest, dass der E-Scooter Anfang März in Brandenburg gestohlen wurde und beschlagnahmten ihn. Ferner stellten sie fest, dass nach dem 40-Jährigen wegen einer nicht bezahlten Geldstrafe mit einem Haftbefehl gefahndet wurde. Er bezahlte den ausstehenden Betrag noch vor Ort.
Zwei Polizisten nach Verkehrsunfall in Moabit verletzt
Bei einem Verkehrsunfall in Berlin-Moabit sind zwei Polizisten verletzt worden. Wie die Polizei am Samstag mitteilte, krachten die beiden Beamten mit ihrem Einsatzfahrzeug auf einer Kreuzung nahe des U-Bahnhofs Birkenstraße mit dem Auto eines 21-Jährigen zusammen. Die Beamten waren am Freitag nach Angaben der Polizei „unter Inanspruchnahme von Sonder- und Wegerechten“ unterwegs gewesen, also mit Blaulicht und Signalhorn. Der 21-Jährige sei bei für ihn grüner Ampel auf die Kreuzung gefahren und dann mit dem Polizeifahrzeug zusammengestoßen. Die beiden verletzten Polizisten wurden in einem Krankenhaus ambulant behandelt. Der 21-Jährige blieb laut Mitteilung unverletzt.
Fußgängerin in Staaken von Auto angefahren
Eine 90 Jahre alte Fußgängerin ist in Berlin-Staaken von einem Auto angefahren und dabei verletzt worden. Der 45 Jahre alte Autofahrer habe nach aktuellem Ermittlungsstand nicht mehr rechtzeitig bremsen können, als die Frau von rechts auf die Straße gegangen sei, teilte die Polizei am Samstag mit. Die Frau habe Verletzungen an den Beinen erlitten und sei nach dem Unfall am Freitagmittag in ein Krankenhaus gebracht worden.
Flagge an SPD-Zentrale in Kreuzberg heruntergerissen - Tatverdächtige festgenommen
Zwei Männer und eine Frau haben eine Flagge an der Bundeszentrale der SPD in Kreuzberg heruntergerissen. Die mutmaßlichen Täter wurden kurz darauf von der Polizei gestellt, wie diese am Samstag mitteilte. Demnach beobachtete ein Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes in der Nacht auf Samstag zwei Männer und eine Frau an der Parteizentrale im Willy-Brandt-Haus in der Wilhelmstraße. Daraufhin soll einer der Männer im Alter von 26 Jahren den Flaggenmast hochgeklettert sein und die Bundesflagge heruntergezogen haben. Die beiden mutmaßlichen Mittäter im Alter von 26 und 45 Jahren sollen dann die Flagge vom Seilzug abgerissen haben. Daraufhin flüchteten die drei Tatverdächtigen in Richtung U-Bahnhof Hallesches Tor. Alarmierte Polizeikräfte stellten die drei mutmaßlichen Täter und nahmen sie fest.
Laut Polizei wurde bei der Tat der Seilzug des Mastes beschädigt, so dass die Flagge nicht mehr gehisst werden konnte. Gegen die drei Tatverdächtigen ermittelt der Staatsschutz wegen des Verdachts der Verunglimpfung des Staates und seiner Symbole.
Küchenbrand in Reinickendorf - eine Person verletzt
Ein Mensch ist bei einem Küchenbrand im Ortsteil Märkisches Viertel in Berlin-Reinickendorf leicht verletzt worden. Wie ein Sprecher der Feuerwehr am Samstag mitteilte, brach das Feuer in der Nacht zum Samstag in der Küche einer Wohnung im ersten Geschoss eines 14-stöckigen Wohnhauses in der Treuenbrietzener Straße aus. In der betroffenen Wohnung waren den Angaben zufolge zum Zeitpunkt des Brandes keine Bewohner mehr. Eine Person aus dem Wohnhaus erlitt eine leichte Rauchvergiftung und wurde vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Die Löscharbeiten dauerten rund eineinhalb Stunden an. 40 Feuerwehrleute waren im Einsatz. Die Brandursache ist nach Angaben des Sprechers noch unklar.
Polizei löst illegalen Rave in Schlangenbader Tunnel auf
Hunderte Menschen haben in Berlin eine illegale Party im gesperrten Schlangenbader Tunnel im Stadtteil Wilmersdorf gefeiert. Die Polizei habe den Rave in der Nacht zum Samstag aufgelöst, teilte ein Sprecher der Berliner Polizei am frühen Samstagmorgen mit. Bis zu 500 Menschen sollen den Angaben zufolge dort zu elektronischer Musik getanzt haben. Ob es Festnahmen gab, konnte der Sprecher zunächst nicht sagen. Der unter einem Wohnkomplex durchführende Tunnel ist seit April für den Verkehr gesperrt.
+++ 23. Juni +++
Unbekannte hebeln Geldautomaten in Fennpfuhl auf
Unbekannte hebelten Freitag früh in Fennpfuhl zwei Geldautomaten auf. Gegen 3.15 Uhr stellten alarmierte Einsatzkräfte in einer Bankfiliale am Anton-Saefkow-Platz zwei aufgehebelte Geldautomaten fest. Nach derzeitigen Ermittlungen betraten die unbekannt gebliebene Personen den Vorraum der Filiale und brachen dort zwei Automaten auf. Die Täter entnahmen mehrere Geldkassetten und verließen die Bank anschließend wieder.
Radfahrer reißt Polizisten in Friedrichshain mit sich
Ein Radfahrer verletzte gestern Mittag zwei Polizisten in Friedrichshain. Der 48-Jährige ignorierte die rote Ampel an der Kreuzung Rigaer Straße/Proskauer Straße. Daraufhin forderte ihn einer der beiden Polizeibeamten auf, stehenzubleiben. Diese Aufforderung missachtete der Radfahrer und wechselte auf die Gegenfahrbahn, um nicht anhalten zu müssen. Der Polizist trat ihm abermals in den Weg und forderte ihn nochmals auf, stehenzubleiben. Auch diese zweite Aufforderung ignorierte der Mann, sodass der Beamte und ein weiterer Kollege den Mann an einem Arm festhielten, bis er anhielt und stand. Kurz darauf ließ sich der 48-Jährige auf die linke Seite fallen und riss die beiden Polizisten mit sich zu Boden, die dadurch an den Beinen verletzt wurden. Auch der Radfahrer verletzte sich durch den Sturz an Hand, Knie und Rumpf. Er muss sich wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung sowie wegen der Missachtung der roten Ampel verantworten.
Berliner Feuerwehr wegen Unwetters im Ausnahmezustand
Die Feuerwehr ist in der Nacht zum Freitag wegen des Unwetters 36-Mal ausgerückt - zwischenzeitlich wurde der „Ausnahmezustand “ausgerufen. Die meisten Einsätze waren wegen Wasserschäden aufgrund des Gewitters, wie ein Sprecher der Feuerwehr sagte. Durch einen Blitzeinschlag kam es im Stadtteil Kaulsdorf zu einem Brand in einem Einfamilienhaus. Verletzt wurde niemand.
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Zwei Männer durch Messerstiche in Lichtenberg verletzt
Zwei Männer sind am Donnerstagabend in Berlin-Lichtenberg im Ortsteil Friedrichsfelde durch Messerstiche verletzt worden. Beide wurden in ein Krankenhaus gebracht, wie ein Sprecher der Polizei sagte. Wie es zu der vorhergegangenen Auseinandersetzung kam, konnte der Beamte nicht berichten. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Weitere Details sowie die Schwere der Verletzungen waren zunächst nicht bekannt.

+++ 22. Juni +++
Schüler aus Hessen rassistisch beleidigt und angegriffen
Ein hessischer Schüler ist bei einer Klassenfahrt in Berlin rassistisch beleidigt und angegriffen worden. Zwei Männer und eine Frau hätten den 17-Jährigen geschlagen, getreten und geschubst, teilte die Bundespolizei am Donnerstag mit.
Die Klasse aus Hessen wollte demnach am Mittwochabend gegen 22.00 Uhr am S-Bahnhof Warschauer Straße ein Gruppenfoto machen. Der 17-Jährige bat zwei Männer und eine Frau, kurz dafür zur Seite zu treten, wie es weiter hieß. Daraufhin hätten die drei den ursprünglich aus Syrien stammenden Schüler rassistisch beleidigt und angegriffen.
Einer der Männer habe ihm in den Bauch getreten und mit der Faust ins Gesicht geschlagen, der zweite habe den Jugendlichen geschubst. Die Frau habe den Jungen mit der Hand auf den Nacken geschlagen. Als ein 16-jähriger Mitschüler dazwischen gehen wollte, erlitt er den Angaben zufolge eine Kratzwunde im Gesicht.
Die Bundespolizei nahm die drei Tatverdächtigen fest und sicherte eine Videoaufnahme. Einer der Männer ist ein 37 Jahre alter polnischer Staatsbürger.
Müggelheim: 82-Jähriger prallt mit Auto gegen Baum
Mit seinem Auto kam gestern Mittag ein Mann im Ortsteil Müggelheim von der Fahrbahn ab. Nach bisherigen Ermittlungen und Zeugenaussagen war der 82-Jährige gegen 13.15 Uhr stadteinwärts auf der Gosener Landstraße unterwegs. In Höhe einer Zu- und Ausfahrt eines Parkplatzes kam er dabei aus noch ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte mit seinem Wagen gegen einen Baum. Alarmierte Rettungskräfte reanimierten den Senior und ein angeforderter Rettungshubschrauber brachte ihn zur Behandlung in ein Krankenhaus.
Mann verhindert Diebstahl seines Lasters

Ein Mann war doch verwundert, als er am frühen Abend mit seinem Renault die Hans-Grade-Allee in Schönefeld entlangfuhr und ihm sein eigener Kleinlastwagen entgegen kam. Er nahm die Verfolgung auf und stellte seinen „Koleos“ schräg vor den Laster. Dessen Fahrer türmte zu Fuß, wurde aber schnell von der Polizei gestellt und festgenommen. Er war auch gut zu sehen, weil er auffällig rot gekleidet war. Der Dieb war mutmaßlich auf dem Weg zur Autobahn, wo man ihn nicht so leicht hätte stellen können.

Motorradfahrer prallt bei Mittenwalde gegen Baum - tödlich verletzt
Ein Motorradfahrer ist auf der B246 zwischen Mittenwalde und Gallun (Landkreis Dahme-Spreewald) gegen einen Baum geprallt und tödlich verletzt worden. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, fand eine Autofahrerin am späten Mittwochabend den Mann und alarmierte die Rettungskräfte. Der Mann erlag seinen Verletzungen noch am Unfallort. Zuvor hatte die „B.Z.“ darüber berichtet.
Nach Angaben der Polizei ist die Identität des Mannes bislang noch unklar. Zur Unfallaufnahme und Bergung wurde die Straße für mehrere Stunden vollgesperrt. Dabei wurden den Angaben zufolge auch Unfallgutachter hinzugezogen. Die Polizei ermittelt zur genauen Unfallursache und der Identität des Mannes.
Brand in Patientenzimmer von Potsdamer Fachklinikum
In einem Patientenzimmer eines Fachkrankenhauses in Potsdam hat es gebrannt. Ersten Erkenntnissen zufolge soll ein 21-Jähriger in seinem Zimmer Feuer gelegt haben, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Demnach wurde die Feuerwehr in der Nacht auf Donnerstag vom medizinischen Personal alarmiert, nachdem es den Brand bemerkt hatte. 19 Patienten der Station wurden in Sicherheit gebracht und in andere Bereiche des Krankenhauses verlegt. Die Einsatzkräfte verhinderten den Angaben zufolge ein Ausbreiten des Brandes auf andere Zimmer. Fünf Mitarbeiter des Krankenhauses und Patienten klagten nach dem Brand über Atemwegsbeschwerden und wurden vor Ort wegen des Verdachts der Rauchgasvergiftung von Rettungskräften behandelt.
Laut Polizei konnte eine psychische Ausnahmesituation des 21-Jährigen nicht ausgeschlossen werden. Er wurde daher zunächst in einem anderen Zimmer des Krankenhauses untergebracht. Die Polizei nahm den Angaben zufolge eine Anzeige wegen schwerer Brandstiftung gegen den 21-Jährigen auf.
Durch das Feuer wurden das Zimmer sowie das angrenzende Bad so zerstört, dass das Zimmer zunächst nicht mehr belegbar ist. Der entstandene Sachschaden liegt bei rund 50 000 Euro.
+++ 21. Juni ++
Verdächtiges Gepäckstück: Straßensperren in der City-West
Wegen eines herrenlosen Koffers sind am Mittwochabend in der City-West die Tauentzienstraße sowie Teile des Kurfürstendamms und der Joachimsthaler Straße gesperrt worden. Auch viele Busse sind davon betroffen, wie die BVG mitteilte. Laut Verkehrsinformationszentrale wurde der Kurfürstendamm Richtung Wilmersdorf zwischen Nürnberger Straße und Fasanenstraße gesperrt. Die Joachimsthaler Straße ist in beiden Richtungen zwischen Kantstraße und Kurfürstendamm dicht.
Nach Angaben eines Polizeisprechers wurde gegen 16.35 Uhr ein herrenloser Koffer in der Joachimsthaler Straße entdeckt. Kriminaltechniker der Polizei seien auf dem Weg, um diesen zu untersuchen.
Von den Sperrungen in Charlottenburg betroffen sind die Buslinien X10, M19, M29, M64, M49, 109, 110, 204 und 249. Es komme zu Verspätungen, teilte die BVG mit.
U-Bahn in Hellersdorf mit Steinen beworfen
In der Nacht zum Mittwoch haben zwei Männer im Alter von 20 und 25 Jahren in Hellersdorf eine U-Bahn der Linie U5 im U-Bahnhof Kienberg mit Steinen beworfen. Dann hämmerten sie mit Fäusten gegen die Seitenscheibe der Lokführerkabine, bedrohten den Fahrer. Als der Zug schließlich den Bahnhof verließ, hoben beide Männer den Arm zum „Hitlergruß“.
Polizisten konnten die beiden Wüteriche in der Nähe festnehmen. Der 20-Jährige beleidigte bei seiner Festnahme in der Hellersdorfer Straße einen Beamten und musste überwältigt werden. Eine Atemalkoholkontrolle ergab bei ihm einen Wert von rund 1,2 Promille, bei seinem Kompagnon einen Wert von etwa 1,4 Promille. Die beiden Männer kamen für erkennungsdienstliche Maßnahmen und eine richterlich angeordnete Blutentnahme in einen Polizeigewahrsam, aus welchem sie anschließend entlassen wurden. Die Ermittlungen dauern an.
Razzia: Festnahmen wegen Amphetaminhandel
Bei einer Razzia gegen Amphetaminhandel haben Ermittler in Berlin drei Männer festgenommen. Rund hundert Einsatzkräfte durchsuchten am Mittwoch 18 Objekte in der Hauptstadt und in Brandenburg, wie die Behörden mitteilten. Dabei wurden drei Männer im Alter von 23, 25 und 57 Jahren vorläufig festgenommen. Sie sollten einem Haftrichter vorgeführt werden.
Die Beamten beschlagnahmten bei ihrem Einsatz neben etwa anderthalb Kilogramm Amphetamin auch Chemikalien zur Herstellung von etwa 280 Kilogramm Amphetamin sowie Bargeld in fünfstelliger Höhe und Kommunikationsmittel. Die Ermittlungen dauerten an.
Wedding: Mann mit Messer verletzt
Am Dienstagmittag ist im Wedding ein 39-jähriger Mann auf dem Leopoldplatz von einem 33-Jährigen mit einem Messer attackiert worden. Er erlitt Verletzungen im Gesicht und am Arm. Der Mann kam nach einer medizinischen Erstversorgung in ein Krankenhaus. Der Täter flüchtete zu Fuß in Richtung Müllerstraße und konnte dort in einem Kaufhaus von Polizisten festgenommen werden. Die Ermittlungen zu der gefährlichen Körperverletzung dauern an.
Märkisches Viertel: Mitarbeiter des Ordnungsamtes angegriffen
Am Dienstagabend musste Polizei anrücken, um Mitarbeiter des Ordnungsamtes zu unterstützen, die im Märkischen Viertel angegriffen worden waren. Die beiden Angestellten hatten im Wilhelmsruher Damm „Knöllchen“ an Falschparker verteilt, als ein Mann aus einer Bar kam, die Bediensteten bepöbelte, in sein Auto einstieg und davonfuhr. Drei weitere Gäste des Lokals kamen hinzu, warfen mit einem Stuhl auf die Dienstkräfte, schlugen den 39-jährigen Ordnungshüter und flüchteten dann unerkannt. Auch sein 51-jähriger Kollege erlitt Verletzungen am Rücken. Beide mussten zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Der 23-jährige Halter des Fahrzeuges konnte ermittelt werden. Die Ermittlungen dauern an.
Fensterfront eines Wahlbüros durch Unbekannte beschädigt
Am Dienstagnachmittag stellte eine Mitarbeiterin eines Wahlbüros in Lichtenrade die Beschädigung der Fensterfront des Wahlbüros durch mehrere Metallkugeln fest. Polizisten stellten im Rahmen ihrer Ermittlungen auch die Beschädigung an der Fassade des benachbarten Schnellimbisses fest. Durch die Tat wurde niemand verletzt. Die Ermittlungen führt der Polizeiliche Staatsschutz.
+++ 20. Juni +++
Feuerwehr löscht Brand am Alexanderplatz
Nach dem Ausbruch eines Feuers in einem Hochhaus in der Nähe des Berliner Alexanderplatzes ist der Brand am Dienstagabend gelöscht worden. Im nächsten Schritt würden die Einsatzkräfte den Brandort begehen, um zu prüfen, ob sich dort Personen aufhalten, teilte ein Sprecher der Polizei auf Nachfrage mit. Das Feuer war kurz zuvor aus zunächst unbekannter Ursache in einer Wohnung im zehnten Stockwerk ausgebrochen. Rund 40 Einsatzkräfte der Feuerwehr sind an dem Brandort an der Karl-Liebknecht-Straße.

Elch von Auto erfasst – Tier muss getötet werden
Ein Elch ist in der Nähe der brandenburgischen Stadt Sonnewald von einem Auto erfasst und so schwer verletzt worden, dass er getötet werden musste. Ein Jagdpächter habe das Tier von seinen Qualen erlöst, teilte die Polizei am Dienstag mit. Die Autofahrerin wurde bei dem Unfall am späten Montagabend leicht verletzt, an ihrem Wagen entstanden mehrere Tausend Euro Schaden.
Pankow: Randale im Freibad
Schlägerei am Montagabend in Pankow zwischen dem Personal des Bades und Jugendlichen. Zuerst war es nur ein verbaler Streit im Sommerbad Am Schloßpark zwischen zwei Schwimmmeistern und einem 14- und einem 16 Jährigem. Als vier Sicherheitsmitarbeiter dazukamen, sammelte sich eine Gruppe von rund 30 Jugendlichen - und es wurde handgreiflich. Bereits vor dem Eintreffen der Polizei flüchtete der Großteil der Gruppe. Die Polizisten nahmen die Personalien der beiden Jungen auf, die zuvor auch mit den Schwimmmeistern in Streit geraten waren.
Ein 39-jähriger Sicherheitsmitarbeiter klagte über Schmerzen im Bereich des Rumpfes, lehnte aber eine ärztliche Behandlung ab. Der 16-Jährige erlitt Verletzungen an einem Arm sowie im Gesicht und wurde von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht, in dem er ambulant behandelt wurde. Sein 14-jähriger Begleiter wurde nach Absprache mit den Erziehungsberechtigten vor Ort entlassen.
Buckow: Feuerwehr löscht – Bewohner wirft mit Schuh
In der Nacht zum Dienstag musste die Berliner Feuerwehr zu einem Kleinbrand an einem Hochhaus im Mollnerweg in Buckow ausrücken. Vor Ort löschten die Feuerwehrleute. „Zum Dank“ wurden die Einsatzkräfte von einer Person aus dem Hochhaus mit einem Schuh beworfen wurden.
Die Berliner Polizei wurde hinzugezogen und sichtete jede Etage - ohne Erfolg. (pud)
Randale in der Storkower Straße - ein Verletzter

Am späten Montagabend ist vor dem Haus Storkower Straße 118 zum Streit zwischen Gruppen von Migranten gekommen Am Ende musste mindestens eine Person wegen erlittener Stichverletzungen behandelt werden.
Die Polizei war vor Ort und konnte mehrere Tatverdächtige ermitteln.
Haushaltshilfe überfallen
Ein Ehepaar hat am Montagmorgen die Polizei zu ihrem Einfamilienhaus in Hermsdorf alarmiert. Der 79-Jährige und seine ein Jahr jüngere Ehefrau hatten das Haus am Morgen verlassen und ihre Haushälterin dort zurückgelassen. Nach Angaben der 60-Jährigen drangen plötzlich zwei maskierte Männer durch eine offenstehende Tür in das Haus ein, fesselten sie und sperrten die Angestellte in einen Raum des Hauses ein. Anschließend durchsuchten die Männer die Räume. Mit erbeutetem Geld und Schmuck flüchteten sie. Als die Hauseigentümer wenig später wieder nach Hauses zurückkehrte, befreiten sie die Frau und riefen die Polizei. Die 60-Jährige wurde leicht an den Händen verletzt, eine medizinische Behandlung war nicht nötig.
Kreuzberg: Brand in Wohnheim

In der Nacht zum Dienstag hat es in einem Wohnheim für Obdachlose in der Nostitzstraße in Kreuzberg gebrannt.
Das Feuer in der 2. Etage konnte schnell mit einfachen Mitteln der Feuerwehr gelöscht werden. Mindestens eine Person musste von der Berliner Feuerwehr medizinisch versorgt werden.
In der Einrichtung, die auch Personen mit chronischen Alkohol- und Suchtproblemen betreut, war es bereits früher wiederholt zu Brandstiftungen gekommen. (pud)
Frau bei Unfall schwer verletzt
Am Montagnachmittag ist eine 61-jährige Autofahrerin in Staaken schwer verletzt worden, als sie in der Straße Am Kiesteich beim Abbiegen mit dem Wagen eines 46-jährigen Mannes kollidierte, der bei Rot auf die Kreuzung gefahren war. Die Frau erlitt Verletzungen im Rumpfbereich und kam in ein Krankenhaus.
+++ 19. Juni +++
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Sexueller Übergriff auf Jugendliche - Tatverdächtiger identifiziert
Wenige Stunden nach der Herausgabe einer Öffentlichkeitsfahndung konnte der mit einem Foto gesuchte Tatverdächtige ermittelt werden. Der 21-Jährige stellte sich heute bei den Ermittlerinnen und Ermittlern auf der Dienststelle und muss sich nun wegen des Verdachts eines sexuellen Übergriffes verantworten. Die Ermittlungen dauern an.
Der Mann soll am Sonntag, den 20. März 2022 gegen 3.30 Uhr eine sexuell übergriffige Handlung an einer damals 17-jährigen Jugendlichen in einem Hotelzimmer in der Heidestraße in Moabit vorgenommen haben. Währenddessen soll er Foto- oder Videoaufnahmen von der 17-Jährigen gemacht haben.
Touristin bei Verkehrsunfall verletzt
Unfall bei einer Kart-Fahrt am Sonntagabend in Mitte. Dabei war Kolonne aus mehreren vierrädrigen Leichtkraftfahrzeugen, sogenannten Karts, in der Straße Fischerinsel in Richtung Neue Roßstraße unterwegs, als eine 63-jährige Fahrerin eines der Fahrzeuge auf den vor ihr fahrenden 36-jährigen Tourenführer auffuhr. Das Kart der Touristin soll das linke Hinterrad des vor ihr Fahrenden überrollt und sich dann überschlagen haben. Dabei erlitt die 63-Jährige Verletzungen am Kopf, an den Armen sowie am Rumpf und kam nach Erster Hilfe durch Passanten ins Krankenhaus. Der 36-jährige Fahrer blieb unverletzt. Während der Rettungsmaßnahem war die Fahrbahn der Fischerinsel zwischen Gertraudenstraße und Neue Roßstraße bis 20.30 Uhr gesperrt. Auch eine Buslinie war davon betroffen. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an.
Verkehrsunfall mit Polizeibeteiligung
Am Sonntagmittag krache es in Tegel, als ein Gruppenwagen der Polizei mit Blaulicht an der Kreuzung Waidmannsluster Damm/Hermsdorfer Damm/BAB 111 mit dem von rechts kommenden Skoda eines 70-Jährigen kollidierte. Beide Fahrzeuge sowie ein Verkehrszeichenmast wurden beschädigt. Die Fahrzeugführer wurden in ein Krankenhaus gebracht und nach ambulanten Behandlungen wieder entlassen.
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