Kriminalität, Unfälle, Feuerwehr-Einsätze
Polizei-Ticker Berlin: Zwei Autos am Zionskirchplatz ausgebrannt ++ 21-Jähriger donnert über sechs rote Ampeln ++
Die Top-News von Polizei, Feuerwehr und Justiz aus Berlin und Brandenburg: Kriminalität, Unfälle, Fahndungen und dringende Vermisstenmeldungen.

+++ 18. Juni +++
Rucksack aus Auto geklaut – Täter geortet und festgenommen
Am Samstagabend ist es in Mitte zu einem Diebstahl eines Rucksacks aus einem Pkw eines 36-Jährigen gekommen. Ein Dieb hatte in der Straße Hinter dem Gießhaus die Seitenscheibe des Wagens eingeschlagen und sich den Rucksack gegriffen. Darin befanden sich Bekleidung, Kopfhörer und ein Notebook des 36-Jährigen. Durch die Ortung der Elektronikgeräte konnten alarmierte Polizisten in der Warener Straße in Biesdorf einen 41-Jährigen als mutmaßlichen Täter festnehmen. Der Mann hatte den gestohlenen Rucksack mit den besagten Gegenständen noch bei sich. Die Ermittlungen dauern an.
Friedrichshain: Männer gehen auf Jugendliche los
Nach einem gewalttätigen Angriff in Friedrichshain hat in der Nacht zum Sonntag eine Gruppe aus zwei 18-jährigen und zwei 19-jährigen Jugendlichen sowie einer 18-jährigen Begleiterin die Polizei gerufen.
Die fünf gaben an, dass sie im Volkspark Friedrichshain von einer Gruppe von drei Männern angegriffen worden waren. Die Unbekannten sollen unvermittelt mit einer Glasflasche auf einen 18- und einen der 19-Jährigen eingeschlagen haben. Als die 18-Jährige schlichtend eingriff, hätten sie einen Faustschlag abbekommen. Der 18-Jährige zog sich durch den Übergriff einen Nasenbruch zu, der in einem Krankenhaus behandelt werden musste. Der augenscheinlich unverletzt gebliebene 19-Jährige lehnte eine ärztliche Behandlung ab. Die 18-Jährige zog sich eine Verletzung am Ohr zu, die nicht behandelt werden musste. Die Täter flüchteten nach der Prügelattacke, wurden bei einer sofortigen Absuche der Umgebung durch die Beamten nicht erwischt.
Zwei Autos am Zionskirchplatz ausgebrannt

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Feueralarm am frühen Sonntagmorgen in Mitte. Gegen 4 Uhr mussten Feuerwehr und Polizei zu zwei brennenden Fahrzeugen in die Griebenowstraße am Zionskirchplatz ausrücken. Ein Mercedes Kombi und ein Hyundai brannten lichterloh.
Die Feuerwehr löschte, konnte ein Ausbrennen der Autos aber nicht mehr verhindern. Die Polizei ermittelt. Es wird von Brandstiftung ausgegangen. (pud)
Autofahrer stirbt bei Zusammenstoß in Strausberg
Ein 70-Jähriger ist nach dem Zusammenstoß seines Autos mit einem entgegenkommenden Wagen in Strausberg gestorben. Die 48-jährige Fahrerin des anderen Autos wurde bei dem Unfall am Freitag schwer verletzt, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Die Frau wurde von der Feuerwehr aus ihrem völlig zerstörten Fahrzeug herausgeschnitten und in ein Krankenhaus gebracht. Das Auto des 70-Jährigen wurde durch den Aufprall in den angrenzenden Wald geschleudert. Der Mann starb trotz sofort eingeleiteter Rettungsmaßnahmen noch am Unfallort. Die Ursache für den Zusammenprall war zunächst noch unklar.
Rentnerin von Pflegedienst eingeschlossen – Feuerwehreinsatz
Eine Seniorin in Potsdam ist in ihrer eigenen Wohnung eingeschlossen worden – vermutlich vom eigenen Pflegedienst. Die Polizei befreite die 81-jährige Frau am frühen Sonntagmorgen nach einem Alarm durch Nachbarn und prüft, ob der Pflegedienst sie versehentlich oder vorsätzlich eingeschlossen habe. Die Frau habe angegeben, dass Mitarbeiter eines Pflegeunternehmens zugeschlossen hätten, sagte eine Polizeisprecherin am Sonntag.
Die Nachbarn informierten die Polizei, weil sie ungewöhnliche Geräusche gehört hatten. Die Feuerwehr öffnete daraufhin die Wohnung. In der Wohnung fand sich laut Polizei kein Schlüssel, so dass die Frau sich nicht selbst helfen konnte. Sie sei den Umständen entsprechend wohlauf gewesen.
E-Scooter-Fahrer bei Unfall verletzt
Bei einem Verkehrsunfall in Britz ist am Samstagnachmittag ein E-Scooter-Fahrer verletzt worden. Der 37-Jährige fuhr auf dem Radweg in der Buschkrugallee, als er an der Kreuzung Buschkrugallee/Parchimer Allee eine rote Ampel missachtete und mit dem Pkw eines 54-Jährigen kollidierte. Der 37-Jährige erlitt einen Unterschenkelbruch und kam in ein Krankenhaus.
Verletzte bei Brand in Strohlager
Bei einem Brand in einem Strohlager im Landkreis Potsdam-Mittelmark ist eine Frau verletzt worden. Ersten Erkenntnissen zufolge kann eine Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Auch ein Polizeihubschrauber war über dem landwirtschaftlichen Betrieb in Treuenbrietzen im Einsatz. Die Verletzte kam mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus.
Das Feuer bereitete sich in der Nacht zu Sonntag von einer Fläche von 10 mal 10 Metern auf 100 mal 10 Meter aus. Der Feuerwehr gelang es schließlich, den Brand zu löschen, nachdem mithilfe landwirtschaftlicher Fahrzeuge die Strohballen auseinandergezogen worden waren.
Kind beim Aussteigen aus Tram verletzt
Am Samstagmittag ist in Neu-Hohenschönhausen ein vierjähriges Kind beim Aussteigen aus einer Tram verletzt worden. Der 33-jährige Vater wollte mit seinem Kind an der Haltestelle Zingster Straße/ Ribnitzstraße eine Tram der Linie M4 verlassen. Die Tür öffnete sich automatisch und klemmte dabei den Arm des Kindes in einem Spalt zwischen der Tür und der Straßenbahn ein. Der Vater konnte durch Drücken an der Tür den eingeklemmten Arm des Kindes befreien. Das Kind erlitt Verletzungen am Arm. Auf dem Bahnsteig habe der Vater versucht, auf sich aufmerksam zu machen. Offensichtlich hatte der Fahrer der Tram diesen Vorfall nicht bemerkt und setzte seine Fahrt fort. Rettungskräfte brachten das Kind in ein Krankenhaus gebracht.
+++ 17. Juni +++
21-Jähriger donnert über sechs rote Ampeln
Ein alkoholisierter 21-Jähriger ist mit seinem Auto in Charlottenburg über sechs rote Ampeln gefahren. Dabei überfuhr der Mann beinahe einen Fußgänger, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Als der Fahrer daraufhin kontrolliert wurde, entdeckten die Polizisten den Angaben zufolge ein Messer und zwei Tierabwehrsprays in seinem Auto.
Eine zivile Polizeistreife hatte den Raser in der Nacht zum Samstag bemerkt, da er diese mit überhöhter Geschwindigkeit von rechts auf der Busspur überholte. Schließlich wurde der Mann von der Streife gestellt, als er doch an einer Ampel hielt. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 1,3 Promille. Da der 18 Jahre alte Beifahrer die Beamten bei der Kontrolle störte, forderten sie Unterstützung an. Das Auto wurde schließlich beschlagnahmt und der 21-Jährige musste seinen Führerschein abgeben.
Vermummter zerrt Mann aus Auto
Ein 38 Jahre alter Mann ist am Freitagabend in Schmargendorf angegriffen und beraubt worden. Zuvor war er in einer Tiefgarage in der Forckenbeckstraße in sein Auto gestiegen, als plötzlich ein Vermummter die Fahrertür aufriss und auf den Mann einschlug. Dann zog er ihn aus dem Fahrzeug und prügelte weiter auf den am Boden Liegenden ein. Bevor er flüchtete, griff er sich eine Tasche aus dem Auto, in der sich eine größere Summe Geld befand. Der Verletzte kam in ein Krankenhaus.
Brandstiftungen in Marzahn

In Berlin-Marzahn hat es in der Nacht zu Samstag mehrere mutmaßliche Brandstiftungen gegeben. Es brannte zunächst ein Wohnwagen in der Borkheider Straße, wie die Berliner Polizei am Samstagmorgen mitteilte. Rund zweieinhalb Stunden später wurde die Polizei wegen eines in Flammen stehenden Autos in der nahe gelegenen Flämingstraße alarmiert. Zudem wurden in der Märkischen Allee mehrere rot-weiß gestreifte Warnaufsteller vermutlich angezündet. In der Nähe kontrollierte die Polizei demnach einen Verdächtigen. Ob die Brände in Zusammenhang stünden, sei nicht geklärt, hieß es von einem Polizeisprecher. Die Ermittlungen wegen Brandstiftung laufen.
Neukölln: Mann niedergestochen und schwer verletzt
In der Nacht zum Samstag ist in der Neuköllner Siegfriedstraße bei einer Auseinandersetzung ein 20-jähriger Mann niedergestochen und schwer verletzt worden. Das Opfer von einem Notarzt versorgt und kam anschließend in ein Krankenhaus. Die Polizei sperrte den Tatort, um mögliche Spuren zu sichern.
Motiv für die Attacke waren laut Angaben der Polizei Familienstreitigkeiten. Der 19-jährige Angreifer verschwand zunächst vom Tatort, meldete sich schließlich jedoch bei einem Polizeiabschnitt. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.
Rollstuhlfahrerin bei Verkehrsunfall verletzt
Bei einem Verkehrsunfall in Steglitz ist am Freitagnachmittag eine Rollstuhlfahrerin verletzt worden. Laut Aussagen von Zeugen sei ein 60-Jähriger gegen 16 Uhr mit seinem Fahrzeug auf der Wrangelstraße unterwegs gewesen. Am Ende der Wrangelstraße habe er nach rechts in die Schloßstraße abbiegen wollen und dabei eine 61-jährige Rollstuhlfahrerin übersehen, welche die Schloßstraße auf der Busspur befuhr. Die Frau wurde von dem Fahrzeug erfasst, stürzte aus ihrem Rollstuhl und verletzte sich am Kopf und am Bein. Sie kam in ein Krankenhaus.
Schüler stößt mit Seniorin zusammen
Am Freitagvormittag verletzte sich eine 89-Jährige in Friedrichshagen, als sie mit einem 13-jährigen Schüler zusammenstieß. Der 13-Jährige joggte im Rahmen seines Sportunterrichtes auf dem Gehweg der Peter-Hille-Straße, überholte dabei eine Personengruppe die gerade den Friedhof in der Peter-Hille-Straße verlassen hatte. Dabei stieß er mit der 89-Jährigen zusammen. Die Seniorin stürzte und zog sich einen Knochenbruch am Bein zu. Alarmierte Rettungskräfte brachten sie in ein Krankenhaus.
Mann homophob beleidigt und attackiert - Staatsschutz ermittelt
Ein Mann soll in Kreuzberg von drei unbekannten Jugendlichen homophob beleidigt und attackiert worden sein. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes (LKA) hat die Ermittlungen übernommen, wie die Polizei am Samstag mitteilte.
Nachdem der 25-Jährige die Jugendlichen in der Nacht zum Samstag an einem Kiosk in der Yorckstraße auf die Beleidigung angesprochen habe, sei er nach eigenen Angaben von ihnen geschubst und mit der flachen Hand ins Gesicht geschlagen worden sein. Die mutmaßlichen Täter hätten daraufhin die Flucht ergriffen.
+++ 16. Juni +++
Mitte: Mann beraubt Jugendlichen, droht mit Messer
Am Donnerstagabend haben Polizisten in Mitte einen Mann nach einem räuberischen Diebstahl festgenommen. Zuvor hatte ein 17-Jähriger mit seinen Bekannten Volleyball auf der Freifläche zwischen dem Fernsehturm und der St. Marienkirche gespielt. Plötzlich sah er zwei Männer, die seinen abgelegten Rucksack durchwühlten. Einer der Männer entnahm eine Musikbox aus dem Rucksack und wollte flüchten. Als der 17-Jährige seine Musikbox zurückforderte, hob dieser zunächst sein T-Shirt und zeigte auf ein Messer, welches er im Hosenbund trug. Dann schlug der Räuber dem Jugendlichen mit der Faust in den Magen. Der Täter flüchtete danach in Richtung des Marx-Engels-Forums. Alarmierte Polizisten konnten den 23-jährigen Räuber kurze Zeit später in der Nähe festnehmen.
SEK-Polizisten und Polizeihund bei Einsatz verletzt
Am Donnerstagnachmittag sind bei einem Polizeieinsatz „mit Unterstützung des SEK“ in Tiergarten mehrere SEK-Beamte und ein Polizeihund verletzt worden.
Die Beamten waren auf Grund eines richterlichen Beschlusses in die Wohnung eines 33-jährigen Mannes am Lützowufer eingedrungen. Der Wohnungsmieter versuchte daraufhin, die Einsatzkräfte mit kochendem Wasser aus einem Wasserkocher zu verbrühen, wodurch drei Beamte Verletzungen an den Unterarmen erlitten. Dann ging der Mann mit einem Messer auf einen Diensthund los, verletzte das Tier mit mehreren Stichen schwer, bevor er überwältigt werden konnte. Der Mann wurde vom Hund dabei in den Oberschenkel gebissen und verletzte sich zusätzlich selbst mit einem Messer an der Hand. Er kam in ein Krankenhaus. Die Einsatzkräfte wurden ambulant behandelt, der Diensthund musste in einer Tierklinik notoperiert werden.
Busfahrer beleidigt und geschlagen
Am Donnerstagabend ist ein Steglitz ein 30-jähriger Busfahrer der Linie 282 an der Haltestelle Schildhornstraße/Lepsiusstraße zunächst mit einer Gruppe Jugendlicher in Streit geraten. Dabei wurde er rassistisch beleidigt und von einem der Jugendlichen mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Anschließend flüchtete die Vierergruppe in Richtung Breitenbachplatz. Der 30-Jährige erlitt eine Verletzung im Gesicht und wurde durch einen alarmierten Rettungswagen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Autofahrer fährt Fußgänger auf Gehweg an
Am Donnerstagmittag kam es in Frohnau zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Fußgänger und einem Autofahrer. Der 88-jährige Fahrer hatte versucht, mit seinem Auto vorwärts in eine Parktasche in der Zeltinger Straße einzuparken, als er plötzlich beschleunigte und einem 53-jährigen Fußgänger auf dem Gehweg anfuhr. Der 53-Jährige wurde vom Auto gegen einen Gartenzaun gedrückt, verletzte sich dabei am Bein. Alarmierte Rettungskräfte brachten ihn in ein Krankenhaus. Der Autofahrer blieb unverletzt. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt.
+++ 15. Juni +++
Berliner Polizist besitzt offenbar Kinderpornos
Wegen des Besitzes von kinderpornografischem Material muss sich eine Dienstkraft der Polizei Berlin verantworten. Im Rahmen der Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Landeskriminalamt wurden am Mittwoch die Privatwohnung sowie der Arbeitsplatz des Polizeivollzugsbeamten durchsucht und Beweismittel, insbesondere Datenträger, beschlagnahmt. Neben den strafrechtlichen Ermittlungen wurden auch disziplinarrechtliche Schritte eingeleitet. Der 56-jährige Mitarbeiter befindet sich derzeit nicht im Dienst. Die weiteren Ermittlungen, insbesondere die Auswertung der Datenträger, dauern laut der Polizei an.
Fürstenwalde: 16-Jährige rammt Gleichaltriger Messer in Oberschenkel
Eine 16-Jährige soll in Fürstenwalde (Oder-Spree) einer Gleichaltrigen mit einem spitzen Gegenstand in den Oberschenkel gestochen haben. Sie wurde bei dem Angriff auf einer Fußgängerbrücke am Bahnhof am Mittwochabend leicht verletzt, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte.
Ein Drogenschnelltest bei der mutmaßlichen Angreiferin schlug demnach positiv auf Cannabis und Amphetamine an. Auch habe sie eine geringe Menge Betäubungsmittel bei sich gehabt. Worum es sich bei dem spitzen Gegenstand handelt, werde von der Kriminalpolizei ermittelt. Ersten Erkenntnissen zufolge kannten sich die Mädchen flüchtig.
Radfahrerin bei Unfall mit Lkw in Lichtenrade verletzt
Am Donnerstagvormittag ist es in Lichtenrade zu einem Unfall zwischen einem Lkw und einer Radfahrerin gekommen, bei dem die 64-jährige Radfahrerin auf den Mariendorfer Damm schwer verletzt wurde, als ein 26-jähriger Lkw-Fahrer abrupt nach rechts in den Buckower Damm abbog. Dabei übersah er die Frau und fuhr sie trotz Vollbremsung an. Die 64-Jährige stürzte und zog sich Verletzungen im Rumpf zu. Sie kam in eine Klinik.
Reinickendorf: Motorradfahrer rammt Fahrschulauto
Am Miittwochmittag wurde ein Motorradfahrer bei einem Verkehrsunfall in Hermsdorf verletzt, als er in der Berliner Straße an der Kreuzung zur Bertramstraße auf das Heck eines Fahrschulautos prallte, das an einer Ampel wartete. Der 66-jährige Biker erlitt Verletzungen im Brust- und Oberkörperbereich. Er kam in ein Krankenhaus. Die 17-jährige Fahrschülerin und ihr 48-jähriger Beifahrer blieben unverletzt.
Verletzte bei Verkehrsunfall in Köpenick
Am Mittwochmittag kam es in Köpenick zu einem Verkehrsunfall, als eine 42-Jährige mit ihrem Auto in der Straße Grüne Trift mit dem Wagen einer von rechts kommenden 35-Jährigen zusammenstieß. Bei der Kollision lösten die Airbags beider Fahrzeuge aus. Die 42-Jährige erlitt eine Kopfverletzung und wurde von alarmierten Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht. Die 35-Jährige klagte über Schmerzen in beiden Armen und am Oberkörper, lehnte aber eine ärztliche Behandlung ab.
Polizei findet Leiche auf Balkon in Bad Belzig
Polizisten haben eine Leiche auf einem Balkon in der Innenstadt von Bad Belzig (Landkreis Potsdam-Mittelmark) gefunden. Wie die Polizeidirektion West mitteilte, wurde die Leiche im Rahmen einer polizeilichen Maßnahme entdeckt. Die Beamten nahmen laut Mitteilung von Mittwoch einen Mann fest, der sich in der Wohnung mit dem Toten auf dem Balkon aufhielt. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen eines möglichen Tötungsdelikts und untersucht die Todesursache sowie die Identität des Toten.
+++ 14. Juni +++
Kabelbrand durch Vandalismus! Verkehr von S41 und S42 unterbrochen
Wegen eines Kabelbrandes im Bereich Wedding ist der Zugverkehr der Berliner Ringbahn-Linien S41 und S42 am Mittwochabend unterbrochen. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Gesundbrunnen und Beusselstraße, wie die S-Bahn Berlin am Abend mitteilte. Zur Umfahrung können die U-Bahnlinien U6, U8 und U9 sowie die S-Bahnlinien S1, S2 und S25 genutzt werden. Der Kabelbrand sei durch Vandalismus entstanden, hieß es.
Raub mit Schusswaffe – Polizei jagt diesen Räuber
Die Polizei Berlin bittet um Mithilfe bei der Suche nach einem Räuber. Er soll am 30. Juni 2022 gegen 2.40 Uhr einen 20-Jährigen in Alt-Hohenschönhausen in der Konrad-Wolf-Straße/Ecke Sandinostraße angesprochen und mit einer Schusswaffe bedroht haben. Dann zwang er den Mann, Geld an einem Automaten abzuheben. Die Abhebung erfolgte in einer Bankfiliale in einem Einkaufszentrum am Prerower Platz 1. Im Anschluss fuhren der Räuber und der 20-Jährige zeitweise gemeinsam mit der Tram M 5 in Richtung Hauptbahnhof.

- Wer kann Hinweise zur Identität und/oder dem Aufenthaltsort der abgebildeten Person geben?
- Wer hat die gesuchte Person vor, während oder nach der Tat gesehen und kann Angaben zur Tat und/oder zum Fluchtweg machen?
- Wer kann weitere sachdienliche Hinweise geben?
Hinweise bitte an die Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (030) 4664-373100 und außerhalb der Bürodienstzeiten unter (030) 4664-371100, per E-Mail an Dir-3-K-31@polizei.berlin.de, über die Internetwache der Polizei Berlin oder an jede andere Polizeidienststelle.
Motorradfahrer in Blankenburg verletzt
Montag Vormittag wurde ein Motorradfahrer bei einem Verkehrsunfall in Blankenburg verletzt. Nach bisherigen Erkenntnissen und Aussagen fuhr ein 74-Jähriger mit seinem Pkw gegen 11.50 Uhr von einem Parkplatz eines Supermarktes auf die Bahnhofstraße in Richtung Krugstege. Als der Fahrer nach links auf die Bahnhofstraße abbog, stieß er mit einem 50-jährigen Motorradfahrer zusammen, der aus entgegengesetzter Richtung auf der Bahnhofstraße in Richtung Rohrammerweg unterwegs war.
Der Mann erlitt durch den Zusammenstoß Verletzungen am Arm. Er wurde von Rettungskräften zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Der Autofahrer blieb unverletzt.
Razzia gegen mutmaßliche Menschenhändler
Nach monatelangen intensiven Ermittlungen haben am Dienstagvormittag rund 100 Beamte von Polizei und Zoll in zwei Gewerbeobjekten in Alt-Hohenschönhausen und einer Wohnung in Friedrichsfelde Durchsuchungen durchgeführt. Hintergrund ist ein Strafermittlungsverfahren wegen Menschenhandels.
Ein 28-jähriger Beschuldigter wurde aufgrund eines bestehenden Haftbefehls der Staatsanwaltschaft Stuttgart festgenommen. Die Vollstreckung der Ersatzfreiheitsstrafe wurde durch eine Zahlung von 1400 Euro abgewendet. In seiner Wohnung wurde Bargeld in fünfstelliger Betrag gefunden und beschlagnahmt.
Bei den Durchsuchungen wurden zahlreiche Beweismittel gefunden, darunter insbesondere diverse technische Geräte sowie Datenträger. Außerdem wurden insgesamt 14 potentielle von Menschenhandel geschädigte Personen angetroffen und befragt.
Weitere Ermittlungsverfahren gegen Beschuldigte im Alter zwischen 17 und 40 Jahren wegen Unterschlagung, Urkundenfälschung und Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz wurden eingeleitet.
Feuer in Parkhaus in Spandau – rund 150 Autos betroffen
In einem Parkhaus in Berlin-Spandau hat es am Mittwoch gebrannt. Wie die Berliner Feuerwehr mitteilte, brach das Feuer am Morgen in einem viergeschossigen Parkhaus mit Tiefgarage im Blasewitzer Ring aus. Nach ersten Angaben wurde ein Mensch bei dem Feuer verletzt und kam mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus. Rund 100 Einsatzkräfte waren demnach vor Ort. Laut Feuerwehr wurde zunächst im Erdgeschoss des Parkhauses gelöscht. Dort brannten demzufolge sechs Autos und ein Motorrad. Insgesamt seien rund 150 Autos betroffen, sagte ein Sprecher.
Über die Warn-App Katwarn wurden Anwohnerinnen und Anwohner aufgrund der starken Rauchentwicklung am Morgen dazu angehalten, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Eine angrenzende Kleingartenanlage wurde vorsorglich geräumt, so die Feuerwehr. Zur Brandursache war bislang nichts bekannt. Die Löscharbeiten im ersten Obergeschoss dauerten am Morgen an.
Streit in Mitte – Beleidigungen, Schläge, Tritte
Wegen einer Schlägerei am Dienstagnachmittag in der Rheinhardtstraße in Mitte musste die Polizei anrücken. alarmiert. Ein 49-jähriger Mann hatte gegen 17 Uhr dort auf dem Gehweg gesessen, hantierte mit einem Schlüsselanhänger mit Davidstern. Als ihm ein 60-jähriger Passant auf den Fuß trat, kam es zum Streit. Der Ältere beleidigte den anderen Mann homophob und antisemitisch, versuchte mit einer Tasche nach ihm zu schlagen. Dann folgten wechselseitige Schläge und Tritte. Der 60-Jährige flüchtete bis zum Eintreffen der Polizei in einen nahegelegenen Laden. Es blieb bei Hautabschürfungen und blauen Flecken bei beiden Männern. Die Polizei ermittelt.
Jugendlicher bei Verkehrsunfall in Lichterfelde verletzt
Bei einem Verkehrsunfall in Lichterfelde ist am Dienstagabend ein Jugendlicher verletzt worden. Der 15-Jährige überquerte den Ostpreußendamm, lief dabei zwischen verkehrsbedingt wartenden Autos hindurch und übersah ein Fahrzeug im Gegenverkehr. Der 36-jährige Autofahrer konnte einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern und fuhr den Jungen an. Durch den Unfall erlitt der Jugendliche einen Knochenbruch im linken Arm und kam in ein Krankenhaus.
Lkw überfährt Seniorin in Gesundbrunnen
Am Dienstagvormittag wurde in Gesundbrunnen eine 73-Jährige bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt. Laut Aussagen von Zeugen habe ein 44-jähriger Lkw-Fahrer gegen 11.30 Uhr seinen Lkw in der Behmstraße entladen. Als er wieder losfahren wollte, habe die 73-Jährige zeitgleich die Behmstraße vor dem Lkw überqueren wollen. Der Lkw-Fahrer übersah die Seniorin und überfuhr die Frau. Sie wurde lebensgefährlich verletzt. Alarmierte Rettungskräfte brachten die 73-jährige Frau in ein Krankenhaus. Sie wurde notoperiert.
+++ 13. Juni +++
Marzahn: Polizei sucht nach Identität eines unbekannten Toten
Das Landeskriminalamt Berlin sucht nach der Identität eines derzeit noch unbekannten toten Mannes. Er wurde am 21. Februar 2023 auf den Gleisanlagen an der Märkischen Spitze in Berlin-Marzahn, in der Nähe der Einkaufszentren gefunden. Bislang konnte der Verstorbene nicht identifiziert werden.
Die Beschreibung: ungefähr 18 bis 30 Jahre alt, ungefähr 167 bis 172 cm groß, dunkelblondes, ca. 3 cm langes Kopfhaar, wahrscheinlich eine kieferorthopädische Behandlung im Jugendalter, schwarze, leicht wattierte Jacke der Marke „TEDI“, Größe S, weinrotes Sweatshirt, Größe S, mit Aufschrift: „STRON BIG LION", weißes T-Shirt mit Aufschrift „WIN“, in weißer Schrift auf blauem Kreis, dunkle, halbhohe Schnürstiefelletten der Marke „Uncle Sam“, Größe 40, dunkle Strickmütze mit kleinem grünblauen Emblem, Armbanduhr der Marke YOLAKO.
Die Ermittler fragen, wer Hinweise zur Identität des Verstorbenen geben kann. Wird ein junger Mann, auf den die Beschreibung passt, vermisst?
Hinweise nimmt die Vermisstenstelle des Landeskriminalamtes Berlin unter (030) 4664-912444 oder per E-Mail (LKA124Hinweise@polizei.berlin.de) an. Ebenso die Internetwache der Polizei Berlin oder jede andere Polizeidienststelle.
Unfall auf Stadtautobahn – sechs Menschen verletzt
Bei einem Auffahrunfall mit vier Autos auf der Berliner Stadtautobahn A100 sind sechs Menschen verletzt worden, darunter auch ein Säugling. Eine 49 Jahre alte Autofahrerin bremste am Montagabend stark mit ihrem Wagen ab, um an einer Abfahrt einen Zusammenstoß mit einem vor ihr stark bremsenden Auto zu verhindern, wie die Polizei am Dienstag mitteilte.
Während der Wagen vor der Frau im Ortsteil Wilmersdorf unbeschadet die Autobahn über die Ausfahrt Detmolder Straße verließ, stieß ein 73-Jähriger mit seinem Auto hinter ihr mit ihrem Wagen zusammen. Ein 38-Jähriger fuhr mit seinem Pkw auf den Wagen des 73-Jährigen auf, ein 45-Jähriger mit seinem Auto auf das des 38-Jährigen.
Die 49 Jahre alte Autofahrerin und der 38-Jährige kamen zur stationären Behandlung in eine Klinik. Der 73 Jahre alte Fahrer und seine drei Mitfahrer, darunter der Säugling, wurden zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der 45-Jährige blieb unverletzt. Die Polizei ermittelt wegen Verkehrsunfallflucht.
Tiergartenstraße: Golf gerät in den Gegenverkehr – Fahrer schwer verletzt
Schwerer Unfall in Tiergarten in der Nacht zum Dienstag. Ein 21-jähriger Fahrer eines VW-Golf geriet in der Tiergartenstraße plötzlich in den Gegenverkehr. Es kam zur Kollision mit einer 42-jährigen Autofahrerin. Ein nachfolgendes Taxi konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr auf den Wagen der Frau auf. Der VW prallte gegen die linke Bordsteinkante und kollidierte mit einem dort geparkten Wagen. Der 21-Jährige zog sich bei dem Unfall Verletzungen zu und kam in ein Krankenhaus. Sein 23-jähriger Beifahrer erlitt ebenfalls Verletzungen, lehnte eine ärztliche Behandlung jedoch ab. Die Polizei ermittelt.
Neukölln: Drei Jugendliche bei Streit schwer verletzt
Bei einer Auseinandersetzung in Berlin-Neukölln sind am Montagabend drei Jugendliche schwer verletzt worden. Eine zehnköpfige Gruppe Jugendlicher sei mit einer weiteren Gruppe von zehn Jugendlichen zusammengestoßen, sagte ein Sprecher der Polizei am Dienstag. Es sei zu Streitigkeiten gekommen, wobei drei Jugendliche der ersten Gruppe mit einem spitzen Gegenstand schwer, aber nicht lebensbedrohlich verletzt worden seien. Sie kamen in ein Krankenhaus.
Ein Heranwachsender erlitt demnach Stichverletzungen am Rücken, ein weiterer Schnittverletzungen am Rippenbogen und ein dritter Schnittverletzungen am Arm – wohl durch den Versuch, die Waffe abzuwehren. Laut Zeugenaussagen kannten sich die beiden Gruppen nicht, wie der Sprecher sagte.
Polizeiwagen und Auto stoßen zusammen – Frau verletzt
Bei einem Zusammenstoß eines Polizeiwagens und eines Autos in Kreuzberg ist eine 24 Jahre alte Frau verletzt worden. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, war das Polizeiauto am Montagabend mit Blaulicht und Martinshorn bei roter Ampel in eine Kreuzung gefahren. Dort stieß der Wagen laut Polizei mit dem anderen Auto zusammen.
Grunewald: Radler fährt Senior um
Am Montagnachmittag ist ein Fußgänger (78) im Grunewald verletzt worden, als ihn ein 39-jähriger Radler in der Eichkampstraße anfuhr. Der Senior war gerade dabei, die Straße an einem Fußgängerüberweg kurz vor dem Schmetterlingsplatz vom S-Bahnhof Grunewald aus in Richtung Wald zu überqueren, als es zur Kollision kam. In der Folge stürzten beide. Während der Radfahrer unverletzt blieb, erlitt der Senior Kopf-, Bein- sowie Armverletzungen und wurde von Rettungskräften zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Funkenflug setzt Laub in Brand – fünf Wohnwagen zerstört
Am Montagvormittag musste die Feuerwehr wegen einer fahrlässigen Brandstiftung nach Niederschöneweide ausrücken. Bei Arbeiten auf dem Gelände eines Wassersportvereins am Bruno-Bürgel-Weg kam es beim Einsatz eines Trennschleifers zu Funkenflug, wodurch Laub in Brand geriet. Das Feuer griff, trotz sofortiger Löschmaßnahmen zweier Bauarbeiter, auf insgesamt fünf Wohnwagen über. Diese brannten vollständig aus. Darüber hinaus wurden fünf Sportboote durch die Hitzeeinwirkung beschädigt, blieben jedoch schwimmfähig. Ein 73-jähriger Wohnwagenbesitzer erlitt eine Brandverletzung am Arm und kam zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Die beiden 21 und 24 Jahre alten Bauarbeiter erlitten eine Rauchgasvergiftung und wurden vom Rettungsdienst behandelt.
+++ 12. Juni +++
Friedrichsfelde: E-Scooter von Brücke geworfen – Mordkommission ermittelt
Völlig irre! Am Montagvormittag ist ein E-Scooter von einer Brücke in Friedrichsfelde geworfen worden. Gegen 9.10 Uhr beobachtete ein Zeuge, wie ein Unbekannter das Gefährt von der Gensinger Brücke auf die stadtauswärts führende Fahrbahn der Straße Alt-Friedrichsfelde warf. Zum Glück wurden keine Fahrzeuge getroffen. Ein Mercedes-Fahrer konnte dem herabgestürzten Scooter in letzter Sekunde ausweichen. Die Ermittlungen zu dem Vorfall hat eine Mordkommission übernommen.
Die Polizei bittet darum, dass sich der Fahrer des Mercedes-Benz bei der 3. Mordkommission des Landeskriminalamtes in der Keithstraße 30 in Tiergarten unter der Telefonnummer (030) 4664 - 911300 oder bei anderen Polizeidienststelle meldet.
Jüdisches Mahnmal beschädigt
Am Sonntagabend haben unbekannte Männer das Mahnmal „Gleis 17“ in Grunewald beschädigt. Laut Zeugenaussagen hatten gegen 20 Uhr vier Männer am Bahnhof Grunewald die metallische Gedenktafel des Mahnmals „Gleis 17“ beschädigt. Alarmierte Polizisten stellten an der Gedenktafel Einkerbungen und Farbabrieb fest. An die Steinmauer der Gedenktafel wurde ein „Davidstern“ und der Schriftzug „Israel“ gekratzt. Die Täter flüchteten. Der Polizeiliche Staatsschutz ermittelt.
Das Mahnmal „Gleis 17“ erinnert an die Deportation jüdischer Bürger in die Vernichtungslager der Nazis.
Klimakleber blockieren Straßen an der Siegessäule
Aktivisten der Klimaschutz-Initiative Letzte Generation haben am Montagmorgen drei Straßen an der Siegessäule in Berlin blockiert. Etwa zwölf Personen seien an der Aktion beteiligt, einige davon an der Straße festgeklebt, sagte eine Polizeisprecherin am Montag. Einsatzkräfte der Polizei sind vor Ort am Großen Stern.
Radfahrer bei Unfall verletzt
Am Sonntagnachmittgag ist ein Radfahrer bei einem Verkehrsunfall in Köpenick verletzt worden. Nach bisherigen Erkenntnissen fuhr eine 64-Jährige mit ihrem Auto in der die Oberspreestraße in Richtung Spindlersfelder Straße. Als die Fahrerin bei grüner Ampel nach rechts in die Spindlersfelder Straße abbog, fuhr sie einen 36-jährigen Radfahrer an, der aus entgegengesetzter Richtung auf dem Radweg unterwegs war. Der Mann erlitt bei dem Zusammenstoß Kopf- und Beinverletzungen. Rettungskräfte brachten ihn in ein Krankenhaus. Die Autofahrerin blieb unverletzt.
Pärchen homophob beleidigt
Jugendliche haben am Sonntagabend in Neukölln zwei Männer im Alter von 53 und 32 Jahren schwulenfeindlich beleidigt, als diese Händchen haltend über den Karl-Marx-Platz liefen. Aus dieser Gruppe heraus wurden die beiden Männer mehrfach und lautstark angepöbelt und bedroht. Dem 53-Jährigen wurde dabei gegen den Oberschenkel getreten. Zwei Tatverdächtige konnten von alarmierten Polizisten in der Nähe aufgespürt werden. Die beiden 14- und 16-jährigen Jugendlichen wurden im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen mit Feststellung ihrer Identität an ihre Erziehungsberechtigten übergeben. Die Ermittlungen dauern an.
Brennende Autos in Spandau: Kriminalpolizei ermittelt
In Berlin-Spandau haben in der Nacht zu Montag drei Autos gebrannt. Ein Zeuge habe wegen eines brennenden Wagens die Polizei gerufen, sagte ein Polizeisprecher am Montagmorgen. Beim Eintreffen der Beamten hätten dann drei Autos gebrannt. Die Feuerwehr habe die Fahrzeuge löschen können. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen der Brandursache.
Angaben zur Höhe des entstandenen Sachschadens könne man noch nicht machen, sagte der Sprecher weiter. Verletzt wurde durch das Feuer niemand.
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