Kriminalität, Unfälle, Feuerwehr-Einsätze
Polizei-Ticker Berlin: 80-Jähriger stirbt bei Wohnungsbrand ++ Kradfahrer bei Verkehrsunfall verletzt ++ Personen in Bar mit Reizgas angegriffen
Die Top-News von Polizei, Feuerwehr und Justiz aus Berlin und Brandenburg: Kriminalität, Unfälle, Fahndungen und dringende Vermisstenmeldungen.

+++ 4. Juni +++
Tempelhof: 80-Jähriger stirbt bei Wohnungsbrand
Samstag Nachmittag kam ein Senior bei einem Brand in Tempelhof ums Leben. Nach bisherigen Erkenntnissen nahmen Anwohnende gegen 14.10 Uhr Rauchgeruch aus der Wohnung im Erdgeschoss in der Schöneberger Straße wahr und alarmierten die Polizei sowie die Feuerwehr. Bei der Brandbekämpfung entdeckten Einsatzkräfte der Feuerwehr in der Wohnung einen leblosen Mann, bei welchem es sich mutmaßlich um den 80-jährigen Mieter handelt. Wiederbelebungsversuche blieben erfolglos, berichtet die Polizei.
Wedding: Unbekannte greifen Mann mit Kanthölzern und verletzten ihn
Am Samstag Abend wurde ein Mann in Wedding von mehreren Personen angegriffen und verletzt. Gegen 19.40 Uhr befand sich der 51-Jährige auf dem Gehweg der Reinickendorfer Straße, als er plötzlich von drei Unbekannten mit Kanthölzern attackiert wurde. Erst nachdem Passanten zur Hilfe geeilt waren, ließen die Angreifer von ihrem Opfer ab und flohen in unbekannte Richtung.
Der 51-Jährige wurde am Kopf sowie am Rücken und an den Armen verletzt. Er kam in ein Krankenhaus, das er nach einer ambulanten Behandlung wieder verlassen konnte. Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat dauern noch an, teilt die Polizei mit.
Moabit: Mehrere Menschen bei Verkehrsunfall verletzt
Bei einem Verkehrsunfall zwischen zwei Autos wurden in der Nacht zu Sonntag in Moabit mehrere Personen verletzt. Laut Polizeibericht bog gegen Mitternacht ein 25-jähriger Autofahrer von der Lehrter Straße nach links in die Perleberger Straße ein. Dabei kam es zu einem Zusammenstoß mit dem Fahrzeug einer von rechts aus Richtung Fennstraße kommenden 22-Jährigen.
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Ersten Erkenntnissen nach soll die Frau bei Rot auf die Kreuzung gefahren sein. Der 25-Jährige sowie seine 24- und 23-jährigen Beifahrerinnen wurden bei dem Unfall verletzt und kamen zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. Die 22-jährige mutmaßliche Unfallverursacherin blieb unverletzt.
Prenzlauer Berg: Personen in Bar homophob beleidigt, mit Reizgas angegriffen
In der Nacht zu Sonntag kam es in einem Lokal in Prenzlauer Berg zu einer Auseinandersetzung, in Folge derer zwei Personen homophob beleidigt und verletzt wurden. Gegen 2.20 Uhr wollten zwei unbekannte Männer eine Bar in der Eberswalder Straße betreten. Ein Mitarbeiter wies die beiden Männer im Eingangsbereich darauf hin, dass es sich um eine Bar für queere Menschen handele, woraufhin sich ein lautstarker Streit entwickelte, in dessen Verlauf sich die Männer abfällig gegenüber den Gästen äußerten.
Die Männer verließen das Lokal, kehrten aber kurze Zeit später wieder zurück, versprühten Reizgas im Innenraum und beleidigten die Gäste homophob. Anschließend flüchteten die Angreifer in Richtung des U-Bahnhofs Eberswalder Straße. Ein 25 Jahre alter Angestellter der Bar sowie ein 34-jähriger Gast wurden durch das Reizgas verletzt und mussten von der Besatzung eines Rettungswagens versorgt werden.
Charlottenburg: Kradfahrer bei Unfall verletzt
Am Samstag Nachmittag kam es in Charlottenburg zu einem Verkehrsunfall zwischen einer Autofahrerin und einem Kradfahrer. Nach bisherigen Erkenntnissen und Zeugenaussagen war ein 26-Jähriger gegen 17 Uhr mit seinem Motorrad auf dem Kurfürstendamm in Richtung Halensee unterwegs, als er mit dem Wagen einer auf der Kreuzung haltenden Autofahrerin kollidierte, die vom Kurfürstendamm nach links in die Lewishamstraße abbiegen wollte.
Infolgedessen stürzte der Kradfahrer, erlitt Verletzungen am Kopf sowie an einem Bein und kam zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus, teilte die Polizei mit. Die 57-jährige Frau blieb unverletzt. Beide Autos wurden bei dem Unfall beschädigt. Für die Rettungsarbeiten und die Unfallaufnahme musste die Unfallstelle gesperrt werden
+++ 3. Juni +++
Tempelhof: Fahrer ohne Führerschein rammt Autos und überschlägt sich
Ein Autofahrer ohne gültigen Führerschein hat in Berlin-Tempelhof mehrere Wagen gerammt und sich überschlagen. Der 37-Jährige war am Freitagabend auf der Boelckestraße unterwegs, als er plötzlich auf die Gegenfahrbahn fuhr und den Verkehr gefährdete, wie die Polizei am Samstag mitteilte.
Um zurück auf die richtige Spur zu gelangen, habe er schließlich „mit augenscheinlich überhöhter Geschwindigkeit“ die Mittelinsel der Straße überfahren. Dabei stieß er mit dem Wagen einer 32-Jährigen zusammen, die unverletzt blieb. Dann krachte er mit seinem Auto gegen ein rechts geparktes Fahrzeug, überschlug sich und blieb auf der Seite liegen. Ein weiterer Wagen wurde durch die Wucht des Aufpralls beschädigt.
Die Polizei vermutet, dass der Unfallfahrer unter Alkoholeinfluss stand. Er habe den Beamten erklärt, Medikamente eingenommen zu haben. Sein Wagen wurde beschlagnahmt.
Charlottenburg: Mann vor Bar am Kudamm mit Messer verletzt
In der Nacht zu Samstag kam es vor einem Lokal in Charlottenburg zu einer Auseinandersetzung, bei der ein Mann mit einem Messer verletzt wurde. Gegen 1.15 Uhr soll es vor einer Bar am Kurfürstendamm zunächst verbale Streitigkeiten zwischen einem 29-jährigen Türsteher und einem anderen Mann gegeben haben. Im Verlauf des Streits soll der unbekannte Mann dem Türsteher mit einem Messer mehrere Schnittverletzungen im Gesicht und am Oberkörper zugefügt haben.
Anschließend flüchtete der Tatverdächtige laut Zeugenaussagen in Richtung Adenauerplatz. Das vermeintliche Tatmittel, ein Cuttermesser, wurde von den Einsatzkräften in der Nähe gefunden und sichergestellt. Der verletzte Türsteher kam zur stationären Behandlung ins Krankenhaus. Ein 38-jähriger Zeuge, der versucht hatte den Streit zu schlichten, wurde im Verlauf des Streites an der Hand verletzt und ebenfalls im Krankenhaus behandelt.
Haselhorst: Polizei nimmt zwei mutmaßliche Dealer fest
Am Freitag Mittag nahmen Einsatzkräfte zwei mutmaßliche Drogenhändler in Haselhorst fest. Einer der beiden Männer konnte von den Zivilbeamten gegen 12 Uhr am U-Bahnhof Haselhorst beim Verkauf von Drogen beobachtet werden. Unmittelbar danach traf sich der Tatverdächtige mit einem ihm augenscheinlich bekannten Mann und ging mit ihm in ein nahegelegenes Gebüsch.
Hier tauschten die beiden Männer Drogen aus, welche der zweite Tatverdächtige in seine Jackentasche steckte. Anschließend entfernten sich beide Männer. Die beiden 23 und 42 Jahre alten Tatverdächtigen konnten festgenommen werden und wurden für ein Fachkommissariat des Landeskriminalamtes eingeliefert. Bei ihnen aufgefundene Drogen, zwei Mobiltelefone sowie rund 900 Euro in bar wurden beschlagnahmt.
Buch: Fünfjährige bei Verkehrsunfall verletzt
Nach einem Verkehrsunfall in Buch musste am Freitag Nachmittag ein Mädchen zur stationären Behandlung in eine Klinik. Nach den bisherigen Erkenntnissen und Zeugenaussagen war ein 61-Jähriger mit seinem Wagen gegen 17 Uhr in der Theodor-Brugsch-Straße unterwegs, als die Kleine unvermittelt mit ihrem Tretroller auf die Fahrbahn gefahren sein soll. Trotz einer Gefahrenbremsung kam es zur Kollision zwischen dem Auto und der Fünfjährigen.
Nach einer notärztlichen Behandlung an der Unfallstelle brachte der Rettungsdienst das Mädchen mit einem Aufpralltrauma ins Krankenhaus.
MV: Auto überschlägt sich bei Verkehrsunfall
Weil er nach eigenen Angaben einem Fuchs ausgewichen war, verlor ein Autofahrer heute früh im Märkischen Viertel die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der 25-Jährige war gegen 3 Uhr mit seinem Wagen im Eichhorster Weg unterwegs, als er dem Tier auswich und daraufhin zunächst mit einem geparkten Auto kollidierte, welches dabei gegen ein weiteres Fahrzeug geschoben wurde. Anschließend überschlug sich der Wagen des Mannes und kam auf dem Dach zum Liegen.
Der Autofahrer konnte selbst aussteigen und wurde vom Rettungsdienst versorgt. Eine weitere Behandlung war nicht notwendig. Eine Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von null Promille. Einsatzkräfte der Feuerwehr richteten den Unfallwagen wieder auf.
Neukölln: Drei Autos brennen vor Kfz-Werkstatt
Aus bisher ungeklärter Ursache haben in der Nacht auf dem Parkplatz einer Kfz-Werkstatt in der Rudower Straße in Neukölln mindestens 3 Fahrzeuge gebrannt. Die Feuerwehr löschte die Autos, konnte aber ein Ausbrennen mindestens eines der Fahrzeuge nicht mehr verhindern. Die Kriminalpolizei ermittelt. Derzeit wird von Brandstiftung ausgegangen.
Nur wenige Meter weiter wurde versucht, ein Motorrad in Brand zu stecken. Dies konnte aber verhindert werden.

Auch vor einer Autowerkstatt im Berliner Stadtteil Buckow sind in der Nacht zum Samstag mehrere Fahrzeuge in Flammen aufgegangen. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei besteht der Verdacht auf Brandstiftung, wie das Lagezentrum mitteilte. Verletzt wurde demnach niemand, die Feuerwehr löschte die Flammen. In Berlin brennen immer wieder Autos, oft wegen Brandstiftung.
+++ 2. Juni +++
Neukölln: Mann rassistisch beleidigt und attackiert
Ein Mann (41) ist an der Hobrechtstraße nach eigenen Angaben rassistisch beleidigt und angegriffen worden. Ein bislang Unbekannter beschimpfte ihn demnach am Donnerstagabend zunächst, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Dann soll der Täter ihm mehrfach mit der Faust ins Gesicht und danach das Handy aus der Hand geschlagen haben, als er versuchte, die Tat zu filmen. Anschließend flüchtete der Angreifer.
Wittenau: Fahrgast ins Gleisbett gestoßen
Ein Unbekannter hat am Donnerstagabend in Wittenau einen Fahrgast ins Gleisbett der U-Bahn gestoßen. Zuvor war es wegen einer Farbschmiererei auf dem U-Bahnhof Rathaus Reinickendorf zu einer Auseinandersetzung gekommen, als der 31-jährige Fahrgast den Unbekannten auf die Schmiererei ansprach, woraufhin der Farbschmierer den Mann ins Gleisbett stieß. Dort fiel er gegen eine Starkstromleitung und erlitt einen Stromschlag. Zeugen halfen dem Mann. Der Täter flüchtete unterdessen zu Fuß aus dem U-Bahnhof. Alarmierte Rettungskräfte brachten den 31-Jährigen in ein Krankenhaus, welches er nach ambulanter Behandlung wieder verlassen konnte.
Spremberg: Ausgebüxte Zirkustiere sorgen für Polizeieinsatz
In Brandenburg haben vier ausgebüxte Zirkustiere für einen Polizeieinsatz gesorgt. Wie die Polizei in Cottbus mitteilte, sah am Freitagmorgen eine Frau bei eine Spaziergang durch Spremberg zwei umherlaufende Kamele. Sie alarmierte die Polizei. Eine Streifenwagenbesatzung entdeckte dann in der Nähe des Stadtparks noch einen freilaufenden Esel und ein Pony. Die Tiere konnten durch den Eigentümer unverletzt eingefangen werden.
Frau bei Wohnungsbrand verletzt
Am Donnerstagnachmittag bemerkte eine Jugendliche nach Waidmannslust ein Feuer auf einem Balkon eines Mehrfamilienhauses am Nagolder Pfad, alarmierte Feuerwehr und Polizei. Die 83-jährige Mieterin versuchte noch, den Brand selbstständig zu löschen, was ihr jedoch nicht gelang. Eingetroffene Brandbekämpfer evakuierten die Seniorin und löschten das Feuer. Rettungskräfte brachten sie wegen erlittener Verbrennungen in ein Krankenhaus.
Geldautomat in Lichtenberg gesprengt
Ein Geldautomat in Berlin-Lichtenberg ist in der Nacht zum Freitag gesprengt worden. Der Automat war in einer Bankfiliale im City Point-Center an der Weißenseer Straße im Ortsteil Fennpfuhl, wie die Berliner Polizei am Freitag mitteilte. Genauere Informationen waren laut einem Sprecher am frühen Morgen noch nicht bekannt. Ob Geld entwendet wurde, sei bislang ungeklärt. Die Ermittlungen laufen.
Neukölln: Rassistischer Angriff
Ein bislang unbekannter Mann soll gestern Abend einen anderen Mann in Neukölln angegriffen und ihn verletzt haben. Der 41-Jährige gab an, dass er gegen 21.20 Uhr auf dem Gehweg Bürkner Straße Ecke Hobrechtstraße unterwegs war, als er dabei von dem Unbekannten rassistisch beleidigt und kurz darauf geschlagen worden sein soll. Der Mann soll ihm mit der Faust wiederholt ins Gesicht und kurz darauf auch dessen Handy aus der Hand geschlagen haben und draufgetreten sein, als dieser versuchte, die Tat mit dem Telefon zu filmen. Anschließend flüchtete der Tatverdächtige in unbekannte Richtung. Der 41-Jährige erlitt Prellungen und Hautabschürfungen im Gesicht. Die Ermittlungen führt der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin
+++ 1. Juni +++
Friedrichshain: Mann sticht mit Messer auf Frau ein
Ein Mann soll im Bahnhof Ostkreuz versucht haben, mit einem Messer auf eine Frau einzustechen. Der Verdächtige und die betrunkene Frau gerieten am Abend aus zunächst unbekannten Gründen auf einem Bahnsteig aneinander. Der 61-Jährige soll laut Bundespolizei Stichbewegungen mit dem Messer in Richtung der Frau ausgeführt haben, ohne diese zu treffen. Danach sollen der Mann und die 52-Jährige aufeinander eingeschlagen haben.
Alarmierte Bundespolizisten trennten die beiden und stellten das Messer, das eine 12,5 Zentimeter lange Klinge hat, sicher. Der Mann blieb unverletzt, lehnte ein Atemalkoholmessung ab, eine Blutentnahme wurde angeordnet. Die Frau lehnte eine Behandlung ihrer Verletzungen im Gesicht ab. Bei ihr wurden 1,97 Promille Atemalkohol gemessen. Die Bundespolizei ermittelt gegen beide wegen des Verdachts der Körperverletzung, gegen den Mann zudem wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung.
Neukölln: Mann mit Stichwunden bricht vor Passanten zusammen
Gegen 23.45 Uhr „torkelte“ ein Mann auf der Werbellinstraße in Berlin-Neukölln mehreren Passanten entgegen und fiel ihnen sprichwörtlich in die Arme. Der Mann war aber offenbar gar nicht betrunken, sondern wies eine stark blutende Stichwunde im Beckenbereich auf. Die Passanten alarmierten sofort die 112 und anschließend die Berliner Polizei.
Der zeitweise bewusstlose Mann wurde von Rettungssanitäter und einem Notarzt transportfähig gemacht und in ein Krankenhaus gebracht. Wo und unter welchen Umständen der Mann sich die Verletzung zuzog, ermittelte vor Ort die Kriminalpolizei. Es wird von einer Straftat ausgegangen.

Unfall Motorroller Pkw Fanningerstraße Atzpodienstraße Lichtenberg
In Lichtenberg kollidierten am Mittwoch-Abend an der Kreuzung Fanningerstraße/Atzpodienstraße ein VW Caddy und ein Fahrer eines Motorrollers und krachten anschließend in einen parkenden VW Golf. Dabei wurde der Rollerfahrer schwerverletzt. Wie es zu dem Unfall kam, ermittelt die Polizei.
+++ 31. Mai +++
Raser auf der AVUS gestoppt
Einer Zivilstreife der Verkehrspolizei ist in der Nacht zum Mittwoch ein recht zügig fahrender BMW M8 aufgefallen, als sie der 18-jährige Fahrer auf der linken Spur der A 115 in Richtung Zehlendorf überholte. Bei der anschließenden Verfolgung erreichte der BMW eine Spitzengeschwindigkeit von über 280 km/h. Der BMW-Fahrer konnte hinter dem Abzweig Hüttenweg überholt und an der Anschlussstelle Spanische Allee von der Autobahn gelotst werden. Mit einem richterlichen Beschluss wurden der Wagen sowie der erst sechs Monate alte Führerschein des 18-Jährigen beschlagnahmt.
Gestern Nacht auf der #AVUS überholte ein BMW eine #Zivilstreife, beschleunigte anschließend lautstark und raste davon. Unsere Kolleg. haben über 280 km/h gemessen und stoppten den 18j. Fahranfänger. Der erst 6 Monate alte Führerschein und der BMW wurden #beschlagnahmt.
— Polizei Berlin (@polizeiberlin) May 31, 2023
^tsm pic.twitter.com/me359qO3wx
Baumschulenweg: Mülltonnen angezündet

In der Nacht zum Mittwoch wurde die Berliner Feuerwehr von Anwohnern in die Hänselstraße in Baumschulenweg gerufen. Dort standen an einer Schule mehrere Mülltonnen in Flammen. Die Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf das Schulgebäude verhindern. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts der Brandstiftung.
Feuer in Wohnung in Lichtenberg: Drei Verletzte
In Berlin-Lichtenberg hat es am Mittwochmorgen in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses gebrannt und drei Menschen wurden verletzt. Nach Angaben der Berliner Feuerwehr brach das Feuer im zweiten Stockwerk eines fünfgeschossigen Hauses in Alt-Hohenschönhausen aus. Die Wohnung habe „in Vollbrand“ gestanden, sagte ein Sprecher der Feuerwehr. Insgesamt acht Bewohnerinnen und Bewohner und ein Hund wurden von den Rettungskräften in Sicherheit gebracht. Die Bewohnerin der Brandwohnung kam mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus. Zwei weitere Menschen wurden laut Polizei leicht verletzt.
Die Feuerwehr war nach eigenen Angaben mit rund 50 Feuerwehrleuten vor Ort und löschte den Brand. Im Zuge der Löscharbeiten war die Große-Leege-Straße zwischen Werneuchener Straße und Strausberger Straße zwischenzeitlich voll gesperrt. Zur Brandursache war am Morgen nichts bekannt.
+++ 30. Mai +++
Drei Festnahmen nach Totschlag
Ermittlungen des Landeskriminalamtes und der Staatsanwaltschaft Berlin führten bereits am 26. Mai zur Festnahme von drei 20, 36 und 37 Jahre alten Männern wegen des Verdachts des gemeinschaftlich begangenen Totschlags. Die Männer befinden sich nun in Untersuchungshaft.
Der 36-Jährige Haupttatverdächtige soll gemeinsam mit den beiden anderen in den Morgenstunden des 20. Mai vor einer Bar in der Janusz-Korczak-Straße in Hellersdorf einen 24-Jährigen mit einem Messer so schwer verletzt haben, dass dieser trotz Reanimation noch am Tatort verstarb.
Der Tat vorausgegangen war ein Streit in einer anderen Bar, die zum Rauswurf des 24-Jährigen und seines Freundes geführt hatten. Spezialisten des Landeskriminalamtes gelang über einen Abgleich von Foto- und Videoaufnahmen aus beiden Bars die Identifizierung der an der Tat beteiligten Männer. Zielfahnder nahmen den 20- und den 36-Jährigen in Weißensee und den 37-Jährigen in Kaulsdorf fest. Bei Wohnungsdurchsuchungen wurde die mutmaßlichen Tatwaffe gefunden.
Marzahn: Haus geräumt – wegen angeblich gefährlicher Flüssigkeit
Der Fund einer möglicherweise gefährlichen Flüssigkeit hat in Berlin-Marzahn zu einem Einsatz von Polizei und Feuerwehr in einem Mehrfamilienhaus geführt. Mehrere Mieter des elfgeschossigen Gebäudes mussten am Dienstag ihre Wohnung verlassen, wie eine Polizeisprecherin sagte. Auslöser war demnach, dass die Söhne eines Hausbewohners nach dessen Tod die Wohnung räumten und dabei auf einen Eimer mit einer Flüssigkeit und einem Gefahrenzeichen stießen.
Die Männer hätten daraufhin die Behörden verständigt. Feuerwehrleute und Mitarbeiter des Kriminaltechnischen Instituts (KTI) prüften vor Ort, um welche Flüssigkeit es sich konkret handelte und ob davon eine Gefahr ausging. Vorsorglich mussten die Bewohner von fünf Wohnungen das Gebäude verlassen. Die Substanz habe sich jedoch als ungefährlich herausgestellt, hieß es später von der Polizei.
Autos aufgebrochen – vier Jugendliche gefasst
Die Polizei hat dienstagfrüh gleich vier Diebe in Reinickendorf festgenommen, nachdem die Langfinger bei einem Autoeinbruch beobachtet wurden. Die Besatzung eines Streifenwagens sah gegen 3.30 Uhr in der Residenzstraße vier männliche Jugendliche, die die Scheibe eines Autos einschlugen. Das Quartett stieg in den Wagen und wurde überwältigt, als es den Fahrzeuginnenraum durchwühlte. In der Nähe des Tatortes entdeckte die Polizei einen weiteren Wagen mit eingeschlagenem Beifahrerfenster. Die Jugendlichen im Alter von 14 und 15 Jahren hatten Diebesgut aus diesem Fahrzeug bei sich. Nach Beendigung der erkennungsdienstlichen Maßnahmen wurden alle vier den Erziehungsberechtigten übergeben.
Junge (7) von Radfahrer umgefahren
Bei einem Unfall am Montagnachmittag in Mitte ist ein Junge verletzt worden, als er von einem 29-Jährigen mit dem Fahrrad in der Karl-Liebknecht-Straße angefahren wurde, weil der Radler einen Rote Ampel ignoriert hatte. Der Siebenjährigen, der mit seiner 44 Jahre alten Mutter unterwegs war, wurde einige Meter mitgeschleift und stürzte dann auf die Fahrbahn. Alarmierte Rettungskräfte brachten ihn mit Arm- und Beinverletzungen in ein Krankenhaus. Der Radfahrer wurde ebenfalls in eine Klinik gebracht, konnte diese jedoch nach der Behandlung wieder verlassen.
Schöneberg: Tesla rammt Autos und Bäume
Bei einem Verkehrsunfall in Schöneberg sind in der Nacht zum Dienstag vier Autos und zwei Bäume zum Teil erheblich beschädigt worden. Ein 21-Jähriger hatte in der Naumannstraße die Kontrolle über seinen Tesla verloren, streifte einen in zweiter Reihe geparkten Skoda, fuhr dann noch gegen zwei weitere geparkte Pkw. Bei dem Unfall stieß der Tesla außerdem gegen zwei Bäume und beschädigte einen davon so stark, dass dieser noch in der Nacht gefällt werden musste. Eine Alkoholkontrolle beim 21-jährigen Fahrer ergab 0,0 Promille. Der Unglücksrabe kam zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus, in dem ihm auch Blut entnommen wurde. Der Führerschein des Mannes wurde beschlagnahmt und der im Frontbereich stark beschädigte Tesla als Beweismittel sichergestellt.
Motorradfahrer auf A24 bei Pritzwalk verunglückt tödlich
Ein Motorradfahrer ist auf der A24 bei Pritzwalk (Landkreis Prignitz) tödlich verunglückt. Der 59-Jährige war auf der Autobahn Richtung Hamburg unterwegs, als er am Montagabend ersten Erkenntnissen zufolge die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor, berichtete die Brandenburger Polizei am Dienstag. Er stürzte und blieb regungslos am Unfallort liegen. Ein Zeuge informierte demnach die Polizei. Der 59-Jährige wurde demzufolge von Rettungskräften reanimiert, starb jedoch noch vor Ort an seinen schweren Verletzungen. Auch ein Rettungshubschrauber war im Einsatz.
Vollsperrung nach schwerem Unfall auf A12 bei Fürstenwalde
Nach einem schweren Unfall zwischen Fürstenwalde/Spree und Storkow (Landkreis Oder-Spree) ist die A12 Richtung Berlin am Dienstagmorgen voll gesperrt worden. Wie die Brandenburger Polizei berichtete, war ein Transporter auf einen Lkw aufgefahren. Ersten Erkenntnissen zufolge wurde der Fahrer in dem Transporter eingeklemmt. Vor Ort war ein Rettungshubschrauber im Einsatz. Autofahrer werden an der Anschlussstelle Fürstenwalde von der Autobahn abgeleitet, wie ein Polizeisprecher sagte. Genauere Hintergründe zum Unfallgeschehen und zu Verletzten gab es bislang nicht. Die Bergungs- und Rettungsmaßnahmen dauerten an.
Wilmersdorf: Acht Schwerverletzte bei Wohnungsbrand
Acht Bewohner sind bei einem Wohnungsbrand in Berlin-Wilmersdorf in der Nacht zum Dienstag schwer verletzt worden - zwei von ihnen lebensgefährlich. Wie die Berliner Feuerwehr am Dienstag mitteilte, brannte es in einer Wohnung im ersten Stock eines sechsgeschossigen Mehrfamilienhauses in der Aachener Straße.
Lesen Sie hier mehr dazu: Horror-Feuer in Wilmersdorf: Acht Bewohner schwer verletzt! >>
#Brand in #Wilmersdorf
— Berliner Feuerwehr (@Berliner_Fw) May 30, 2023
Aktuell brennt in der #Aachener_Str eine Wohnung. Mehrere verletzte Personen werden von uns versorgt. 114 Einsatzkräfte sind alarmiert. Die Brandbekämpfung ist bereits eingeleitet. Update folgt…

Haus in Brieselang nach Feuer unbewohnbar
Bei einem Feuer in Brieselang (Haveland) ist ein Haus nach Polizeiangaben vollständig ausgebrannt. Die Bewohner hätten aber in der Nacht zum Dienstag rechtzeitig aus den Flammen gerettet werden können, sagte ein Polizeisprecher. Die beiden Eigentümer des Hauses hätten einen Schock erlitten und seien deshalb behandelt worden. Der Brand war gegen 2.20 Uhr bemerkt worden. Was der Auslöser war, war zunächst unbekannt. Nach Angaben des Polizeisprechers erfolgten Umbaumaßnahmen in dem Haus. Es sei aber noch unklar, ob das eine Rolle spiele.
Als die Feuerwehr eintraf, brannten nach Angaben der Polizei der Dachstuhl und die linke Seite des Holzhauses. Die Flammen drohten nach Angaben des Sprechers auf ein benachbartes Haus überzugreifen, in dem ein Pflegeheim untergebracht ist. Dies habe aber verhindert werden können. In einem benachbarten Haus seien allerdings die Fenster durch die starke Hitze des Feuers beschädigt worden. Der Brand war laut Polizei nach etwa drei Stunden gelöscht. Die Feuerwehr war aber am Morgen noch vor Ort, um den Brandort abzukühlen, wie es hieß.
+++ 29. Mai +++
Neukölln: 59-Jähriger bei Raub verletzt
Ein 59-jähriger Mann ist in Berlin-Neukölln von zwei unbekannten Tätern ausgeraubt und verletzt worden. Wie die Polizei am Montag mitteilte, wurde der Mann am frühen Morgen auf dem Bahnsteig des U-Bahnhofs Leinestraße von zwei Männern unvermittelt geschlagen und getreten. Danach sollen die beiden Angreifer den 59-Jährigen ins Gleisbett gestoßen haben, wobei er seine Bauchtasche verlor.
Die Tatverdächtigen nahmen die Bauchtasche samt Inhalt an sich und flüchteten. Der 59-Jährige konnte das Gleisbett selbstständig wieder verlassen. Er erlitt bei dem Angriff und dem Sturz Kopfverletzungen, einen gebrochenen Arm sowie mehrere Hautabschürfungen. Rettungskräfte brachten ihn in ein Krankenhaus.
Wassersportler finden Leiche auf der Havel
Wassersportler haben auf der Potsdamer Havel eine grausige Entdeckung gemacht. Sie hätten am Samstag eine offensichtlich leblose Person im Uferbereich gefunden, berichtete die Wasserschutzpolizei am Montag. Polizisten hätten dann einen Leichnam im Schilf gefunden, der auf dem Bauch gelegen habe. Weil die Leiche stark verwest sei, hätten die Identität und das Geschlecht nicht zweifelsfrei bestimmt werden können. Die Polizei sah zunächst keine Hinweise auf eine Einwirkung von Fremden. Die Feuerwehr aus Schwielowsee habe die Leiche geborgen.
Spandau: Passant bei Verkehrsunfall tödlich verletzt
Tödliche Verletzungen bei einem Verkehrsunfall erlitt am Sonntagmittag ein 60-jähriger Mann in Spandau. Als sich ein 27-jähriger Mann gegen 13 Uhr auf einem Parkplatz an der Grunewaldstraße an das Steuer eines Pkw setzte und losfuhr, streifte und beschädigte er dabei mehrere geparkte Fahrzeuge und brach mit dem Wagen durch ein Gebüsch auf den Gehweg der Straße. Dort kollidierte er mit einem 60-Jährigen und prallte gegen ein weiteres geparktes Auto. Der 60-Jährige verstarb noch am Ort. Der 27-Jährige, der nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist, blieb unverletzt. Alarmierte Sanitäter brachten ihn jedoch in ein Krankenhaus, da eine medizinische Beeinträchtigung zum Unfallzeitpunkt nicht ausgeschlossen werden konnte. Für die Dauer der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen sowie der Unfallaufnahme blieb die Grunewaldstraße zwischen Stresowplatz und Grenadierstraße gesperrt. Die Ermittlungen dauern an.
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Kreuzberg: 25-Jähriger verletzt sich an Stromschiene in U-Bahn-Tunnel
in 25-jähriger Mann hat in einem Gleisbett der U-Bahn Linie 8 im Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg einen Stromschlag erlitten. Wie die Polizei am Montag mitteilte, hielt die U-Bahn aufgrund eines technischen Defekts um kurz vor Mitternacht am Sonntagabend zwischen den Bahnhöfen Moritzplatz und Kottbusser Tor. Daraufhin öffneten einige Fahrgäste eigenständig die Türen und stiegen ins Gleisbett des Tunnels. Der 25-Jährige berührte dabei eine Stromschiene. Rettungskräfte brachten den verletzten Mann zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. Laut Polizei wurden beide Bahnhöfe daraufhin geräumt und es wurde sichergestellt, dass sich keine weiteren Personen mehr im Gleisbett des Tunnels befanden. Nach Informationen der „B.Z.“ soll es dabei zu Tumulten gekommen sein. Insgesamt wurde die Strecke laut Polizei für rund drei Stunden nicht befahren.
Holzstapel löst Waldbrand aus - Sicht auf Autobahn behindert
Ein brennender größerer Holzstapel hat bei Kleinmachnow im Kreis Potsdam-Mittelmark einen Waldbrand ausgelöst. Die brennende Fläche sei derzeit 150 Quadratmeter groß, sagte ein Sprecher der Feuerwehr-Leitstelle am Montag. Wegen der Nähe zur Autobahn 115 könne es zu Sichtbehinderungen kommen. Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) hatte zuvor darüber berichtet. Die Gefahr von Waldbränden in Brandenburg war am Pfingstmontag im Vergleich zum Sonntag etwas zurückgegangen. Der Waldbrandschutzbeauftragte Raimund Engel rechnet allerdings damit, dass sich die längere Trockenheit bemerkbar machen wird.
Senior nach Radunfall verletzt
Verletzungen erlitt am Sonntagvormittag ein Fahrradfahrer bei einem Verkehrsunfall In Kladow. Der 75-Jährige fuhr auf dem Ritterfelddamm und kollidierte mit dem rechts befindlichen Bordstein, als er auf den Gehweg fahren wollte. Er verlor das Gleichgewicht und stürzte mit seinem Rad, wodurch er Verletzungen am Kopf erlitt. Ein Paar, welches mit einem Pkw dort vorbeifuhr, hielt an und leistete Erste Hilfe. Im Anschluss brachten Rettungskräfte den Verletzten in ein Krankenhaus, wo er stationär aufgenommen wurde.
Mann bei rassistisch motivierten Angriff verletzt
Auf einem Polizeiabschnitt zeigte vergangene Nacht ein Mann einen rassistisch motivierten Angriff in Kreuzberg an. Den Angaben des 27-Jährigen zufolge, fuhr er gegen 23.30 Uhr mit einem Zug der U-Bahnlinie 3 in Richtung Krumme Lanke. An der Haltestelle Kottbusser Tor sollen ihn plötzlich bis zum 5 Männer angegriffen haben. Die Angreifer sollen ihn festgehalten und ihm mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben. Anschließend flüchteten die Angreifer. Der 27-Jährige vermutet, dass er wegen seiner Herkunft angegriffen und geschlagen wurde, da es vorher weder zu einem Gespräch noch zu einem anderen Kontakt zwischen ihm und den Angreifern gekommen sein soll. Die Ermittlungen führt der polizeiliche Staatsschutz.
Unfall zwischen zwei Einsatzfahrzeugen
Zwischen einem Rettungswagen und einem Polizeifahrzeug ist es am Sonntagnachmittag in Kreuzberg zu einem Verkehrsunfall gekommen. Die Besatzung eines Rettungswagens fuhr gegen 15.30 Uhr mit Blaulicht und Martinshorn die Gitschiner Straße in Richtung Prinzenstraße. Beim Überqueren der Kreuzung Gitschiner Straße/ Alexandrinenstraße stieß sie mit einem von links kommenden Polizeieinsatzfahrzeug zusammen, welches ebenfalls Blaulicht und Martinshorn eingeschaltete hatte. Bei diesem Zusammenstoß wurden ein 24-jähriger Polizist und dessen 22-jährige Kollegin verletzt. Sie kamen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus.