Polizei-Ticker Berlin +++ Pkw erfasst Fahrradfahrer und kracht in Tankstelle +++ Maskierte greifen Barbesucher an +++
Die Top-News von Polizei, Feuerwehr und Justiz aus Berlin und Brandenburg: Kriminalität, Unfälle, Fahndungen und dringende Vermisstenmeldungen.

+++ 28. Mai +++
Pkw erfasst Fahrradfahrer und kracht in Tankstelle

Am Sonntagnachmittag hat der Fahrer eines Pkw einen Radler in der Fritz-Erler-Allee angefahren, fuhr dann noch gegen einen Betonpfeiler in einer Tankstelle. Der Fahrradfahrer wurde verletzt und kam in ein Krankenhaus.
Neukölln: Maskierte greifen Barbesucher an
Seit Samstagabend ermittelt die Polizei wegen eines schweren Landfriedensbruchs in Neukölln. Nach ersten Erkenntnissen soll eine Gruppe von etwa zehn maskierten Personen gegen 23 Uhr eine Bar in der Karl-Marx-Straße betreten haben. Anschließend hätten die Unbekannten mit Holz- und Eisenstangen auf mehrere Gäste des Lokals sowie auf das Mobiliar eingeschlagen, bevor sie flüchteten. Ein 18-jähriger Mann erlitt eine Platzwunde am Kopf, welche in einem Krankenhaus ambulant behandelt wurde. Außerdem wurde ihm sein Portemonnaie sowie ein Mobiltelefon entwendet.
Unfall mit E-Scooter: 15-Jähriger in Mariendorf schwer verletzt
Bei einem Unfall in Berlin-Mariendorf ist ein jugendlicher E-Scooter-Fahrer schwer verletzt worden. Nach bisherigem Kenntnisstand sei der 15-Jährige offenbar gegen 17.50 Uhr in der Ullsteinstraße aus einer Grünanlage kommend über den Gehweg auf die Straße gefahren, teilte die Polizei mit. Dabei sei der E-Scooter-Fahrer mit dem Auto eines 61-Jährigen zusammengestoßen, das von links kam. Durch den Zusammenprall stürzte der 15-Jährige und zog sich Kopf- und Rumpfverletzungen zu. Er liegt derzeit im Krankenhaus.
19-Jähriger tot auf Zug entdeckt
Sonntagfrüh ist in Steglitz eine leblose Person auf einem S-Bahnzug am S-Bahnhof Rathaus Steglitz entdeckt worden. Bevor die Polizei eintraf hatte der Zug jedoch den Bahnhof bereits wieder verlassen. Er wurde dann am S-Bahnhof Mexikoplatz gestoppt und überprüft. Auf dem Dach fand die Polizei einen toten 19-Jährigen mit Kopfverletzungen.
Erste Erkenntnisse deuteten darauf hin, dass es sich um einen sogenannten S-Bahnsurfer gehandelt haben könnte, sagte eine Polizeisprecherin am Sonntag. Vermutlich sei er während der Fahrt von Hindernissen auf Kopfhöhe getroffen worden.
Die Bundespolizei warnte eindringlich davor, sich an oder auf Zügen festzuhalten und auf diese Weise mitzufahren. „S-Bahnsurfen ist lebensgefährlich“, betonte die Sprecherin. Insbesondere bei jungen Menschen komme es aber immer wieder vor, dass sie es dennoch versuchten, etwa als Mutprobe.
SUV kracht in Baumschulenweg in Vorgarten
Der Fahrer oder die Fahrerin eines SUV hat in der Nacht zu Sonntag die Kontrolle über seinen Wagen verloren und ist in den Vorgarten eines Hauses gekracht. Der Unfall ereignete sich gegen Mitternacht in der Späthstraße im Berliner Ortsteil Baumschulenweg. Der SUV fuhr über rund zwölf Meter eines Stahlzauns und und schob anschließend einen Kleinwagen beiseite, der in der Garageneinfahrt parkte. Wie genau es zu dem Unfall kam, ermittelt nun die Polizei. Der Fahrer oder die Fahrerin des SUV wurde von Rettungskräften behandelt, zur Identität und zum Zustand gab es zunächst keine Informationen.
+++ 27. Mai +++
Vier Verletzte bei Unfall auf der Autobahn 10
Bei einem Unfall auf der Autobahn 10 sind am Samstag im Pfingstreiseverkehr in der Nähe von Werder (Havel) vier Menschen verletzt worden. Ein Mensch sei in ein Krankenhaus gebracht worden, sagte ein Polizeisprecher. Der Unfall mit zwei beteiligten Autos ereignete sich zwischen dem Dreieck Werder und der Anschlussstelle Glindow (Kreis Potsdam-Mittelmark) in Richtung Osten. In einem Fahrzeug sei auch ein Hund gewesen, der aber nicht verletzt wurde. Ein Auto musste nach Angaben der Polizei abgeschleppt werden. Zuvor hatte die „Märkische Allgemeine“ über den Unfall berichtet.
Zwei Polizisten und ein 37-Jähriger bei Rangelei verletzt
Zwei Polizisten und ein Mann sind bei einer Auseinandersetzung in Berlin-Kreuzberg verletzt worden. Wie die Polizei am Samstag mitteilte, waren in der Nacht auf Samstag zunächst zwei Männer beim Mehringdamm Ecke Blücherstraße körperlich aneinandergeraten. Alarmierte Polizisten versuchten daraufhin, die zwei Männer voneinander zu trennen. Im Zuge der dabei entstandenen Rangelei erlitten ein Polizist sowie einer der beteiligten Männer Schnittverletzungen durch auf dem Boden liegende Glasscherben. Der verletzte Mann wurde festgenommen. Als der zweite Tatverdächtige bereits in Gewahrsam war, kam ein dritter Mann dazu und schlug einen Polizisten, sodass der zweite Tatverdächtige in Begleitung des Angreifers fliehen konnte. Dabei erlitt der Polizist leichte Verletzungen. Die Suche nach den beiden unbekannten Tätern verlief bislang erfolglos.
Der 37-jährige Festgenommene, der sich Schnittverletzungen zuzog, wurde von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht und ambulant versorgt. Die zwei Polizisten beendeten aufgrund der Verletzungen den Dienst. Den Angaben zufolge wird nun wegen Körperverletzung, Gefangenenbefreiung gegen den dritten Tatverdächtigen sowie wegen des tätlichen Angriffs gegen Polizeibeamte ermittelt. Warum die beiden Männer in einen Streit geraten waren, ist laut Polizei noch unklar.
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Hand durchschossen - Mann bei Streit schwer verletzt
Bei einem Streit in Kreuzberg hat ein 32-Jähriger einen Handdurchschuss erlitten. Der Mann sei in der Nacht zum Samstag aus zunächst ungeklärter Ursache mit drei anderen Männern aneinander geraten, wie die Polizei mitteilte. Im Verlauf des Streits habe einer der drei Unbekannten eine Schusswaffe gezogen und den 32-Jährigen damit bedroht. Als dieser nach der Waffe gegriffen habe, sei der Schuss gefallen. Das Trio entkam unerkannt. Der Verletzte begab sich laut Polizei selbst ins Krankenhaus, Lebensgefahr bestand bei ihm nicht.
Motorradfahrer (43) und Tochter (10) bei Unfall schwer verletzt
Ein 43-jähriger Motorradfahrer und seine 10-jährige Tochter sind bei einem Verkehrsunfall im Ortsteil Alt-Hohenschönhausen in Berlin-Lichtenberg lebensgefährlich verletzt worden. Wie die Polizei am Samstag mitteilte, stieß ein 62-Jähriger am Freitagnachmittag mit seinem Auto an der Kreuzung Witzenhauser Straße und Ferdinand-Schultze-Straße mit dem Motorrad zusammen. Rettungskräfte brachten die lebensgefährlich Verletzten zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Der 62-jährige Autofahrer wurde ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht und nach einer ambulanten Versorgung wieder entlassen. Ersten Erkenntnissen zufolge soll der 43-jährige Motorradfahrer vorfahrtberechtigt auf der Ferdinand-Schultze-Straße gefahren sein. Die Ermittlungen zum genauen Unfallgeschehen dauern laut Polizei an.
Messer-Raub im Treptower Park: Passanten bepöbeln Polizei
Im Treptower Park ist es am Freitagabend offenbar zu einem Raub gekommen. Gegen Gegen 22.30 Uhr soll eine größere Gruppe Jugendlicher mehrere andere Jugendliche in dem Park unter Androhung körperlicher Gewalt mit Stichwaffen ausgeraubt haben. Die mutmaßlichen Opfer alarmierten über den Notruf die Berliner Polizei, die nach wenigen Minuten vor Ort war. Durch eine genaue Täterbeschreibung konnten wenig später am S-Bahnhof Treptower Park, mindestens fünf Verdächtige festgenommen werden.
Dass die Polizisten den Jugendlichen Handschellen anlegten, fiel zwei Passanten auf. Sie begannen unter lautstarkem Protest, den Einsatz zu filmen – darunter auch die minderjährigen Tatverdächtigen, die sich aber damit einverstanden erklärten. Die Passanten kritisierten, dass einem 14-jährigen Tatverdächtigen Handschellen angelegt wurde. Die Maßnahme wäre übertrieben und Schikane. Die mutmaßlichen Opfer des Raubes wurden ebenfalls von den Passanten gefilmt. Ein Polizist stellte die Personalien des filmenden Mannes fest.
Unfallfahrer flüchtet nach Crash in Wilmersdorf offenbar zu Fuß
Bei einem Unfall zwischen einem Renault und einem BMW in Charlottenburg-Wilmersdorf ist in der Nacht zu Samstag mindestens ein Mensch verletzt worden. Der Unfallfahrer flüchtete ersten Erkenntnissen nach offenbar zu Fuß vom Unfallort. Gegen 3.30 Uhr krachte der Renault mit slowenischen Kennzeichen auf dem Hohenzollerndamm Ecke Uhlandstraße in die Beifahrerseite des BMW. Der Aufprall war so heftig, dass beide Fahrzeuge noch über 20 Meter weit schleuderten. Der Renault kam in einer Fußgängerfurt im Gegenverkehr zum Stehen. Einer der drei Insassen des Renault gab gegenüber der Polizei an, der Fahrer zu sein. Die Insassen des BMW sagten allerdings aus, der Fahrer sei nach dem Unfall aus dem Wagen gestiegen und weggerannt. Die Polizei suchte in der Umgebung nach der mutmaßlichen Unfallfahrer, allerdings erfolglos.
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Beim Karneval der Kulturen: Verletzter greift Polizisten an

Bei einem Einsatz auf dem Karneval der Kulturen in Berlin-Kreuzberg ist in der Nacht zu Samstag ein Polizist verletzt worden. Ersten Angaben vom Tatort zufolge, war es zunächst am Mehringdamm Ecke Blücherstraße zu einer Körperverletzung gekommen, bei der ein Mann offenbar eine Schnittverletzung am Rücken erlitt. Gegen 2 Uhr traf der Polizist am Tatort ein und soll aus unbekannten Gründen von dem Verletzten attackiert worden sein. Er kam offenbar zu einer körperlichen Auseinandersetzung, bei der beide zu Boden stürzten. Der Beamte zog sich Verletzungen zu. Ersten Erkenntnissen nach sollen sich mehrere Passanten in das Geschehen eingemischt haben. Ein Großaufgebot der Berliner Polizei rückte an, um die Situation zu beruhigen. Der Beamte und der vorher schon Verletzte wurden vor Ort von Rettungskräften der Berliner Feuerwehr erstversorgt. Ein Fachkommissariat der Berliner Polizei ermittelt zu der Körperverletzung und der Körperverletzung zum Nachteil eines Vollstreckungsbeamten.
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+++ 26. Mai +++
Kind angefahren
Gestern Abend wurde ein 4-jähriges Kind bei einem Verkehrsunfall mit einem Pkw im Wedding verletzt. Laut Aussage eines Zeugen sei das Kind gegen 20 Uhr auf der Barfusstraße vom Gehweg zwischen den geparkten Autos auf die Fahrbahn getreten. Eine 48-jährige Autofahrerin befuhr zeitgleich mit einem Personenkraftwagen die Barfusstraße in Richtung Aroser Allee und stieß mit dem Kind zusammen. Alarmierte Rettungskräfte stellten bei dem Kind Verletzungen am Kopf und am Oberkörper fest und brachten es in ein Krankenhaus. Ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 1 (Nord) übernimmt die weiteren Ermittlungen. (jbä)
Tankstelle ausgeraubt - Wer kennt diese Männer?
Die Polizei Berlin bittet um Mithilfe bei der Suche nach zwei jungen Männern. Am Donnerstag, den 20. Oktober 2022, kam es im Ortsteil Falkenhagener Feld gegen 21.10 Uhr auf einer Tankstelle in der Zeppelinstraße zu einem Raub. Unmittelbar nachdem alle Kunden die Tankstelle verlassen hatten, traten zwei maskierte Männer hinter den Tresen im Verkaufsraum und forderten den 22-jährigen Mitarbeiter auf, die Kasse zu öffnen. Dabei bedrohten sie ihn mit Messern. Im Anschluss begaben sie sich in einen weiteren Raum der Tankstelle. Sie forderten von der sich dort aufhaltenden 31-jährigen Kollegin die Herausgabe der Tageseinnahmen. Das Duo verließ mit dem Geld die Tankstelle und flüchtete über die Straße An der Kappe in Richtung Schulzestraße. Die beiden Angestellten blieben unverletzt.

Die Räuber werden wie folgt beschrieben
Tatverdächtiger 1
- 17 bis 20 Jahre alt
- ca. 180 cm
- schlanke Statur
- weiße FFP2-Maske
- dunkler Kapuzenpullover mit weißem Nike - Emblem . graue Hose . dunkle Schuhe
Tatverdächtiger 2
- 17 bis 20 Jahre alt
- ca. 180 cm
- schlanke Statur
- weiße FFP2- Maske
- hellgraue Jogginghose
- grauer Kapuzenpullover
- schwarze Weste
- weiße Sportschuhe
Die Ermittler fragen
- Wer kann Angaben zur Identität und/oder zum Aufenthaltsort der gesuchten Männer machen?
- Wer hat die Tatverdächtigen vor, während oder nach der Tat gesehen?
- Wer kann weitere sachdienliche Angaben machen?
Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter den Telefonnummern (030) 4664- 273312 und außerhalb der Bürozeiten unter (030) 4664-271010, per E-Mail an mailto:Dir2K33@polizei.berlin.de, die Internetwache der Berliner Polizei oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Wedding: Vom Nachbarn mit Schusswaffe bedroht
Am Donnerstagnachmittag gab's Streit im Wedding und eine Waffe wurde gezogen. So jedenfalls gaben es ein 17-Jähriger und zwei 19-Jährige bei der Polizei an. Danach waren die sie von ihrem 56-jährigen Nachbarn in der Turiner Straße bedroht worden. Polizisten nahmen den Nachbarn fest und durchsuchten seine Wohnung. In der Wohnung wurden neben der Tatwaffe noch weitere Waffen gefunden. Der 56-Jährige muss sich nun wegen Bedrohung und Verstoß gegen das Waffengesetz verantworten.
Mercedes brennt in Britz

Am Donnerstag kurz vor Mitternacht brannte auf der Fritz-Erler-Allee ein Mercedes. Die Feuerwehr löschte den Brand im Frontbereich. Die Polizei ermittelt.
Mehrere Motorradunfälle in der Nacht
Am Donnerstag gegen 21.15 Uhr krachte ein Motorrad in die Seite einen wendenden Pkw. Der Motorradfahrer und sein Sozius wurden dabei verletzt. An dieser Stelle der Hermannstraße/Ecke Schierker Straße ist das Wenden nicht zulässig. Die Polizei ermittelt. Mindestens eine Person kam in eine Klinik.
Keine halbe Stunde später knallte es wieder. Der Fahrer eines VW wollte auf der Silbersteinstraße wenden und übersah dabei den herannahenden Motorradfahrer. Der Biker wurde beim Zusammenstoß leicht verletzt. Die Feuerwehr räumte die Unfallstelle.
Nach Mitternacht dann ein weiterer Crash in Lichterfelde. Ein Biker verlor auf dem Hindenburgdamm in einer Baustelle die Kontrolle über seine Maschine und stürzte. Er sei im kurvigen Baustellenbereich auf dem Rollsplitt ausgerutscht, sagte er der Polizei. Es entstand Sachschaden. (pud)
Gast homophob und antisemitisch beleidigt
Ein Gast soll am Donnerstagmittag von einem Gastwirt homophob und antisemitisch beleidigt worden sein. Der 58-Jährige in einer Kneipe an der Kreuzung Steinmetzstraße Ecke Alvenslebenstraße und stellte fest, dass er keine Zigaretten mehr hatte. Der Gastwirt riet ihm, dass er sich im gegenüberliegenden Kiosk Zigaretten kaufen könne. Als er einige Minuten später wieder in die Kneipe zurückkehrte, bemerkte er das Fehlen seines Telefons. Dies hatte er auf dem Tisch in der Kneipe liegen lassen. Als er den Kneipier darauf ansprach, soll dieser sogleich aggressiv geworden sein und den 58-Jährigen antisemitisch sowie homophob beleidigt haben. Auch bei einem zweiten Versuch, mit dem Gastwirt darüber zu sprechen, soll dieser ihn abermals beleidigt haben. Der Gast erstattete schließlich eine Strafanzeige und der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt übernahm die Ermittlungen.
+++ 25. Mai +++
Kreuzung in Schöneberg nach Unfall voll gesperrt
Ein Unfall zwischen einem Rettungswagen und einem Auto im Berliner Bezirk Schöneberg hat den Feierabendverkehr am Donnerstag behindert. Bei dem Zusammenstoß wurden vier Menschen leicht verletzt, wie ein Sprecher am Abend sagte. Die Kreuzung Potsdamer Straße/Bülowstraße war der Polizei zufolge großräumig abgesperrt. Die Feuerwehr war vor Ort. Auch der Busverkehr war laut einem Sprecher vorübergehend unterbrochen. Genauere Informationen zum Unfallgeschehen machte die Polizei am frühen Abend nicht.
Senior bestohlen und verletzt
Am Mittwochnachmittag ist in Mitte ein Mann bei einem räuberischen Diebstahl verletzt worden. Der 67-Jährige war mit seinem Rollator in der Torstraße unterwegs, als ein bislang Unbekannter die im Frontkorb des Rollators liegende Herrenhandtasche entwendete. Als eine Zeugin eingriff, stieß der Dieb den Senior um und flüchtete mit seiner Beute in Richtung Rosenthaler Platz. Als weitere Zeugen versuchten, den Flüchtenden festzuhalten, ließ er die erbeutete Handtasche fallen und flüchtete weiter in Richtung Weinbergsweg. Der gestürzte Senior erlitt einen Bruch des Unterarms und wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.
Verabredung endet mit Messerstich in den Rücken
Am Mittwochnachmittag ist ein 28-jähriger Mann in Reinickendorf von zwei Männern ausgeraubt und dabei durch einen Messerstich verletzt worden. Der Polizei schilderte der 28-Jährige, dass er gegen 16 Uhr auf dem Hinterhof eines Mehrfamilienhauses in der Roedernallee mit Messern bedroht und so zur Herausgabe von Bargeld genötigt worden sei. Er hatte sich dort zuvor mit einem der Tatverdächtigen über eine Dating-Plattform im Internet verabredet. Am Treffpunkt erschien ein weiterer Mann und bedrohte den 28-Jährigen ebenfalls mit einem Messer. Als der Bedrohte versuchte zu flüchten, wurde er mit einem Messer am Rücken verletzt. Rettungskräfte brachten den 28-Jährigen in ein Krankenhaus.
Junge bei Verkehrsunfall verletzt
Am Mittwochmittag ist in Neu-Hohenschönhausen ein 13-jähriger Radfahrer bei einem Unfall verletzt worden. Eine 52-jährige Autofahrerin erfasste den Jungen, als das Kind mit seinem Rad vom Gehweg auf die Fahrbahn fuhr. Der 13-Jährige stürzte durch die Kollision auf die Frontscheibe des Fahrzeugs und anschließend auf die Fahrbahn. Er verletzte sich am Kopf, an den Gliedmaßen sowie am Rumpf. Rettungskräfte der Feuerwehr übernahmen die Erstversorgung und brachten das Kind anschließend in ein Krankenhaus. Die Autofahrerin blieb unverletzt.
Kleinbus am SEZ in Flammen

Am Donnerstag gegen 0.20 Uhr brannte vor dem SEZ in der Landsberger Allee in Friedrichshain ein Kleinbus. Die Feuerwehr löschte das Fahrzeug, konnte ein Ausbrennen aber nicht mehr verhindern. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts der Brandstiftung. Die Landsberger Allee war ab Petersburger Straße stadteinwärts für etwa eine Stunde gesperrt. (pud)
Kellerbrand in Mehrfamilienhaus: Drei Leichtverletzte
Im Keller eines Mehrfamilienhauses in Hennigsdorf (Landkreis Oberhavel) hat es gebrannt. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, wurde die Feuerwehr kurz vor Mitternacht wegen eines Feuers in dem Wohnblock alarmiert. Drei Menschen erlitten leichte Verletzungen, die vor Ort versorgt werden konnten. Die Feuerwehr löschte den Brand. Die Höhe des Sachschadens sowie die Brandursache waren zunächst unklar. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen.
+++ 24. Mai +++
Friedrichshain: Nach Unfall mit Bus - Tourist tot!
Fußgänger auf Radweg angefahren
Bei einem Unfall in Charlottenburg sind am Dienstagnachmittag ein Fußgänger und ein Radfahrer verletzt worden. Ein 19-Jähriger war mit dem Rad in der Bismarckstraße unterwegs, als plötzlich ein 56-jähriger Fußgänger auf den Radweg lief. Bei der Kollision wurde der Fußgänger am Kopf verletzt und kam in ein Krankenhaus. Der Radfahrer erlitt Verletzungen am Bein, welche am Unfallort nicht behandelt werden mussten.
Niederschöneweide: Lancia kracht in parkende Autos

Am späten Dienstagabend verlor der Fahrer eines Lancia auf der Schnellerstraße in Niederschöneweide die Kontrolle über seinen Wagen mit spanischem Kennzeichen, geriet in den Gegenverkehr und krachte dabei in mehrere Fahrzeuge. Auf einer Länge von 25 Metern richtete der junge Fahrer dabei erheblichen Schaden an.
Die Feuerwehr barg den Unfallwagen und stellte ihn in eine „Parklücke“, die nur durch den Crash entstanden war. Mit Bindemittel machte die Feuerwehr auslaufende Betriebsflüssigkeiten unschädlich.
Die drei Insassen des Lancia blieben unverletzt.
Heimlich gefilmt und transfeindlich beleidigt
Am Dienstagnachmittag ist in Mitte eine Jugendliche transfeindlich beleidigt worden. Den bisherigen Ermittlungen zufolge befand sich das 17-jährige Mädchen gegen 17 Uhr in einem Fitnessstudio in der Alexanderstraße, wo sie unwissentlich von einem ehemaligen Klassenkameraden im Alter von 16 Jahren gefilmt worden sein soll. Etwa zwei Stunden später soll er das Video mit einer transfeindlichen Beleidigung in einem Klassenchat veröffentlicht haben. Die weiteren Ermittlungen dauern an.
Graffiti-Schmierer festgenommen
In Rummelsburg haben Polizisten mittwochfrüh einen Graffiti-Schmierer vorläufig festgenommen. Zwei außer Dienst befindliche Polizisten hatten beobachtet, wie der 22-Jährigen in der Nöldnerstraße einen Schriftzugs auf eine Kirchenmauer sprühte. Die Zeugen alarmierten eine Funkstreife, die den flüchtenden Mann unweit des Tatorts festnehmen konnte. Auf dem Grundstück der Kirche fanden die Beamten einen Rucksack mit Sprayer-Utensilien. Der Täter wurde nach Feststellung seiner Personalien entlassen. Die Ermittlungen wegen Sachbeschädigung dauern an.
Mann antisemitisch beleidigt und angegriffen
Am Dienstagnachmittag ist ein 45-Jähriger in Marzahn von zwei Unbekannten antisemitisch beleidigt worden. Der Mann hatte auf einer Parkbank vor seinem Wohnhaus in der Allee der Kosmonauten gesessen, als zwei Männer unvermittelt auf ihn zukamen und ihn antisemitisch beleidigten. Als er schutzsuchend in einen Hauseingang ging, folgte ihm einer der Männer und versuchte, ihn mehrfach zu schlagen und zu treten. Der 45-Jährige konnte dem Angriff ausweichen und blieb unverletzt. Die beiden Tatverdächtigen flüchteten anschließend mit einem E-Roller in unbekannte Richtung. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
+++ 23. Mai +++
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Suchaktion: Zwei junge Männer nach Herrentagsparty weiter vermisst
Auch nach dem Einsatz von Wasserspürhunden und Tauchern auf dem Großen Wentowsee bei Zehdenick nördlich von Berlin bleiben zwei junge Männer (beide 22) vermisst. Die rund sechsstündige Suche war am Dienstag ergebnislos. Die Polizei will die Hunde am Mittwochvormittag erneut einsetzen. „Die Hunde haben fleißig angezeigt, und die Taucher gingen auch ins Wasser“, sagte ein Sprecher der Polizei. Gefunden wurden die beiden bisher nicht.
„Bei dem großen See ist das nicht einfach“, so der Sprecher. Zudem sei die Sicht im Gewässer schlecht. Die speziell ausgebildeten Hunde fuhren in einem Boot über den See, um Personen unter Wasser zu erschnüffeln. Am Himmelfahrtstag hatten die beiden Männer mit Freunden in Zabelsdorf, einem Ortsteil der Stadt Zehdenick, gefeiert. Die Polizei vermutet, dass sie dann in der Nacht zum Freitag noch in den See gegangen sind.
Ursache weiter unklar: Zugverkehr zwischen Hamburg und Berlin gestört
Wegen der Störung an einer Oberleitung sind am Dienstag zahlreiche Fernzüge der Deutschen Bahn zwischen Hamburg und Berlin länger unterwegs gewesen. Teilweise mussten die Fahrgäste Verzögerungen von bis zu einer Stunde in Kauf nehmen, wie eine Bahnsprecherin in Hamburg sagte. Die Züge waren umgeleitet worden.
Auch im Nahverkehr gab es demzufolge Einschränkungen. Zwischen Bergedorf und Büchen war deshalb ein Buspendelverkehr eingerichtet worden. Warum die Oberleitung bei Schwarzenbek (Kreis Herzogtum Lauenburg) gestört war, war zunächst unklar. Die Ursache werde noch ermittelt. Seit Dienstagmittag fahren die Züge wieder regulär. „Das pendelt sich jetzt alles wieder ein.“
Betrunkener Mann beleidigt und bedroht Kinder mit Cuttermesser
In der Nähe eines Kinderspielplatzes in Wedding hat ein Mann am Montagabend Kinder mit einem Cuttermesser bedroht und rassistisch beleidigt.
Der angetrunkene 43-Jährige hatte am Max-Josef-Metzger-Platz neben einer Treppe uriniert. Eine Gruppe von Kindern im Alter zwischen anderthalb und zwölf Jahren, die sich zu diesem Zeitpunkt in der Nähe auf einem Spielplatz aufhielt, bekam dieses offensichtlich mit. Daraufhin soll der 43-Jährige die Kinder bedroht sowie beleidigt haben und dabei mit dem Cuttermesser gedroht haben. Die verschreckten Kinder fingen teilweise an zu weinen, die Mutter des anderthalbjährigen Kindes nahm ihr weinendes Mädchen und entfernte sich zunächst. Weitere Mütter alarmierten die Polizei, woraufhin der Mann festgenommen wurde. Eine Atemalkoholmessung ergab 2,28 Promille. Er kam zu einer erkennungsdienstlichen Behandlung und Blutentnahme in einen Polizeigewahrsam, den er kurze Zeit später wieder verlassen durfte. Die Polizei ermittelt.
Lichtenberg: Explosion auf Spielplatz
Am Montagmittag kam es auf einem Spielplatz in Lichtenberg zu einer Explosion. Gegen 13 Uhr befanden sich 40 Personen, darunter 33 Kinder, auf einem Spielplatz in der Dolgenseestraße. Plötzlich explodierte direkt neben den Kindern im Sandkasten ein unbekannter Gegenstand. Durch die Explosion wurde niemand verletzt. Ersten Ermittlungen nach handelte es sich bei dem Gegenstand um ein pyrotechnisches Erzeugnis, das aus einem der angrenzenden Wohnhäuser auf den Spielplatz geworfen wurde. Die Polizei ermittelt.
Ladendieb festgenommen – Polizist verletzt
Während der Festnahme eines Ladendiebes in Steglitz ist am Montagmittag ein Polizeibeamter verletzt worden. Ein Mitarbeiter einer Marktfiliale in der Albrechtstraße hatte beobachtet, wie ein 38-Jähriger mehrere Tuben Zahnpasta aus dem Regal nahm und in seinem Beutel verstaute. Im Kassenbereich darauf angesprochen, kam es nach zu einer Rangelei, wobei der Angestellte zu Boden ging. Der Dieb schlug dann mehrfach mit der Faust auf den am Boden liegenden 41-Jährigen ein.
Ein anwesender, sich außer Dienst befindlicher Polizeibeamter griff ein und bekam vom Brutalo mehrere Schläge ins Gesicht, Nasenbeinbruch! Gemeinsam mit dem 41-Jährigen und weiteren Mitarbeitern der Filiale hielt er den Schläger fest. Der 38-Jährige wurde von eintreffender Polizei festgenommen.
Der Mitarbeiter des Supermarktes wurde leicht verletzt und lehnte eine ärztliche Behandlung ab. Der Polizist wurde mit Verletzungen im Gesicht und Hämatomen am ganzen Körper in ein Krankenhaus gebracht, wo er ambulant behandelt wurde. Die Ermittlungen dauern an.
Mann überfallen – Räuber drohen mit Schusswaffen
Am Montagmorgen betrat ein 46-Jähriger im Auftrag des Unternehmens die Büros eines Fleischgroßhandels in Reinickendorf. Plötzlich traten zwei vermummte Personen von hinten an den Mann heran und bedrohten ihn mit gezogenen Schusswaffen. Der 46-Jährige wurde mit einem Kabelbinder gefesselt und zu Boden gebracht. Die Unbekannten entwendeten Bargeld aus einem Geldschrank und flüchteten mit einem Pkw.
Motorradfahrer stirbt nach schwerem Verkehrsunfall
Ein 40 Jahre alter Motorradfahrer ist bei einem Verkehrsunfall auf der L20 zwischen Schönwalde-Glien (Landkreis Havelland) und Bötzow tödlich verletzt worden. Der Mann erlag seinen Verletzungen in der Nacht im Krankenhaus, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Demnach war der Biker am Montagnachmittag beim Überholen einer Autokolonne in ein Auto gefahren, das gerade links abbiegen wollte. Rettungskräfte brachten den schwer verletzten Mann mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus, wo er später verstarb. Der Autofahrer sowie der Beifahrer wurden dabei laut Polizei leicht verletzt. Das Alter der beiden Insassen ist bislang noch unklar.
Adlershof: Frau im Discounter transphob beleidigt
Am Montagabend ist in Berlin in Adlershof eine Frau transphob beleidigt worden. Laut Polizei sprach ein 35-jähriger Mann gegen 19 Uhr die 42-Jährige an der Kasse eines Lebensmitteldiscounters in der Rudower Chaussee auf ihre Kleidung an und äußerte sich transfeindlich. Benachrichtigte Einsatzkräfte stellten die Personalien des Tatverdächtigen fest und leiteten ein Strafermittlungsverfahren wegen des Verdachts der transphoben Beleidigung ein. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt ermittelt.
+++ 22. Mai +++
Koffer sorgt für Polizeieinsatz am Brandenburger Tor - S-Bahnen fuhren nicht
Ein herrenloser Koffer nahe des Brandenburger Tores in Berlin-Mitte hat am Montagabend die Polizei auf den Plan gerufen. Nach Angaben des Lagezentrums sperrten die Beamten den Bereich am Pariser Platz ab und untersuchten das Gepäckstück, das sich aber als harmlos erwies. Laut Polizei enthielt es Kleidung. Während des etwa 45-minütigen Einsatzes hielten nach Angaben der S-Bahn die Züge der Linien S1, S2, S25 und S26 nicht am Bahnhof Brandenburger Tor und fuhren durch. Betroffen war demnach auch die U-Bahn-Linie 5.
Paar in Wohnung geschlagen und beraubt – Polizei jagt diesen Mann
Die Polizei Berlin bittet um Mithilfe bei der Suche nach einem jungen Mann. Er soll im Sommer vergangenen Jahres einen 28-Jährigen und eine 26-Jährige in ihrer Wohnung in Konradshöhe beraubt haben. Am Abend des 15. August 2022 klingelte der Gesuchte, als Paketbote verkleidet und ein Paket in der Hand haltend, an der Tür des Paares. Durch die Täuschung gelangte er zusammen mit zwei weiteren Mittätern in die Wohnung. Unter Vorhalten eines Revolvers und Einsatz körperlicher Gewalt wurden die Wohnräume nach Beute durchsucht. Die drei Unbekannten schlugen den 28-Jährigen und seine Partnerin, fesselten beide vor ihrer Flucht mit Kabelbindern. Das Trio erbeutete ein Smartphone.

Die Ermittler fragen
- Wer kennt den abgebildeten Mann?
- Wer kann Angaben zu seiner Identität und/oder seinem Aufenthaltsort machen?
Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter der Rufnummer (030) 4664-173131 oder per E-Mail Dir1K31@polizei.berlin.de, per Internetwache oder auch jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Fußgänger von Pkw erfasst
Am Sonntagabend ist ein 42-jähriger Fußgänger in Johannisthal beim Verlassen der Straßenbahn von einem 21-jährigen Autofahrer angefahren worden. Der Autofahrer war auf dem Sterndamm rechts an einer Tram vorbeigefahren, als die an einer Haltestelle stand. Der 42-Jährige stieg aus der Tram und wurde von dem vorbeifahrenden Fahrzeug frontal erfasst. Durch den Zusammenstoß erlitt der Fußgänger ersten Erkenntnissen nach Frakturen im rechten Arm und im rechten Bein und kam zur Behandlung in ein Krankenhaus. Die Ermittlungen dauern an.
Gesundbrunnen: Mann mit Schusswaffe angegriffen
Ein Mann ist am Sonntagabend in Berlin von zwei Unbekannten verfolgt und schließlich mit einer Schusswaffe angegriffen worden. Nach Angaben einer Polizeisprecherin ermittelt nun die Kriminalpolizei. Der Mann sei in Berlin Gesundbrunnen unterwegs gewesen. Zwischen den unbekannten Verfolgern und ihm sei es zunächst zu einer körperlichen Auseinandersetzung gekommen. Schließlich habe einer der Unbekannten auf den Mann geschossen. Ob dessen Verletzungen einem Streifschuss oder der vorhergehenden Auseinandersetzung zuzuschreiben seien, sei noch nicht sicher zu sagen, so die Sprecherin. Die beiden Angreifer konnten unerkannt fliehen. Die Kripo ermittle nun wegen gefährlicher Körperverletzung mit einer Schusswaffe.
Kollision auf Kreuzung – Familie verletzt
Am Sonntagnachmittag ist die Polizei zu einem Verkehrsunfall in Lichtenberg mit vier verletzten Personen gerufen worden. Ein 49-jähriger Pkw-Fahrer war bei „Rot“ auf die Kreuzung Landsberger Allee/ Siegfriedstraße/Liebenwalder Straße gefahren und mit dem Auto eines 43-Jährigen kollidiert. Im Wagen des 43-Jährigen befanden sich noch eine 36-jährige Beifahrerin sowie ein acht- und ein zweijähriges Kind, die allesamt bei dem Unfall verletzt wurden. Alarmierte Rettungskräfte brachten die Verletzten in ein Krankenhaus. Der 49-Jährige blieb unverletzt.
Fünf Pferde bei Rathenow ausgebüchst und auf die Straße gelaufen
Fünf Pferde sind in der Nacht zum Montag aus ihrer Koppel ausgebüchst und auf die B188 bei Rathenow (Landkreis Havelland) gelaufen. Autofahrer hatten die Pferde gesehen und daraufhin die Polizei kontaktiert, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Die Polizei habe die Pferde eingefangen und den Besitzer verständigt. Nach Angaben des Sprechers brachte der Besitzer die Pferde zu Fuß zurück in ihre Koppel. Es habe keine Verletzten gegeben.
Segelboot sinkt im Tegeler See
in Segelboot ist am Sonntag im Tegeler See gesunken. Wie die Feuerwehr auf Twitter schreibt, sank das Boot in der Nähe von Konradshöhe nördlich der Insel Valentinswerder. Taucher der Berliner Feuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Tegelort suchten bis spät in den Sonntagabend nach dem Segelboot. Ob es gefunden wurde, war am Montagmorgen noch unklar. Menschen kamen nach Angaben der Feuerwehr nicht zu Schaden.
+++ 21. Mai +++
Motorradfahrer stößt mit Auto zusammen - verletzt ins Krankenhaus
Samstag Abend nahmen Polizisten einen Verkehrsunfall mit einem 39 Jahre alten Verletzten in Charlottenburg auf. Laut Aussagen von Zeugen sei der Mann gegen 20.40 Uhr mit seinem Motorrad den Tegeler Weg von der Mierendorffstraße in Richtung Mindener Straße gefahren. An der Kreuzung Tegeler Weg/ Mindener Straße sei von rechts eine 27-Jährige mit ihrem Pkw eingefahren. Es kam zu einer Kollision der beiden Fahrzeuge. Der Motorradfahrer verletzte sich dabei und wurde von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht. Die 27-Jährige Autofahrerin wurde nicht verletzt.
Mann durch Schüsse in Friedrichsfelde verwundet
Gegen Mitternacht in der Nacht zu Sonntag wurde ein 41-Jähriger in Friedrichsfelde von einer unbekannten Person durch Schüsse am Bein verletzt. Laut der Aussage einer Zeugin habe sie gegen 23.45 Uhr im Rosenfelder Ring mehrere Knallgeräusche gehört. Kurze Zeit später habe sie der verletzte 41-jährige Mann angesprochen und darum gebeten, die Polizei zu rufen. Die unbekannte Person, die Schüsse abgegeben hat, konnte unerkannt flüchten. Der Angeschossene kam ins Krankenhaus. Die Kripo hat die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat übernommen.
Radfahrerin (63) bei Unfall mit Autotür in Lichterfelde verletzt
Samstag Mittag wurden in Lichterfelde Polizeikräfte zu einem Verkehrsunfall mit einer verletzten Radfahrerin gerufen. Die 63-Jährige soll gegen 13.40 Uhr auf der Jägerstraße in Fahrtrichtung Oberhofer Platz gefahren sein. Als sie an einem am rechten Fahrbahnrand geparkten Wagen einer 52-Jährigen vorbeifuhr und diese ihre Fahrertür öffnete, soll es zum Zusammenstoß gekommen sein. Die Radfahrerin musste mit Verletzungen am Kopf und am Arm in ein Krankenhaus gebracht werden.
+++ 20. Mai +++
Versammlung trotz des Verbots einer Palästinenser-Demonstration
Ungeachtet des Verbots einer palästinensischen Demonstration haben sich nach Polizeiangaben Dutzende Menschen am Sonnabend in Kreuzberg versammelt. Eine Gruppe von 80 bis 100 Frauen und Männern, die der ursprünglich geplanten Versammlung zuzuordnen sei, habe sich einer Kundgebung sie unterstützender Berliner Juden und Israelis am Oranienplatz angeschlossen, sagte eine Polizeisprecherin. Aus dieser Gruppe heraus habe es antisemitische Äußerungen gegeben, wie Dolmetscher und Sprachmittler der Polizei registriert hätten. Laut der Sprecherin wurden mehrere Menschen ausgeschlossen und Anzeigen gefertigt.
Es kam auch zu Rangeleien. So wurden laut Polizei Mitglieder des Jüdischen Forums bedrängt. „Wir fertigen Anzeigen von Amts wegen“, teilte die Polizei auf Twitter mit. Nach Angaben eines Polizeisprechers hatte sich die Situation am frühen Abend beruhigt.
Radlerinnen stoßen in Kurve zusammen
Zwei Fahrradfahrerinnen sind in Berlin-Köpenick in einer Kurve zusammengestoßen und haben sich am Kopf verletzt. Wie die Polizei am Samstag mitteilte, fuhr eine 16 Jahre alte Radlerin auf einem Fahrradstreifen in die Kurve. Dort kam ihr eine 37-jährige Radfahrerin entgegen, die laut Polizei unerlaubterweise entgegen der Fahrtrichtung fuhr. Daraufhin stießen beide zusammen.
Radfahrer fährt Senior auf Gehweg um und flüchtet
Am Samstagmorgen wurde ein 74-Jähriger Mann durch einen unbekannten Radfahrer in Prenzlauer Berg verletzt. Der Radfahrer ergriff danach die Flucht. Laut der Polizei soll der 74-Jährige gegen 8 Uhr ein Wohnhaus in der Esmarchstraße verlassen haben. Er befand sich mit seinem Rollator noch im Bereich des Hauseingangs und wurde von einem auf dem Gehweg fahrenden, unbekannten Radfahrer erfasst, stürzte und verletzte sich. Rettungskräfte brachten ihn ins Krankenhaus.
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Kradfahrer kracht mit Autofahrer zusammen
Am Freitag gab es in Kaulsdorf einem Verkehrsunfall zwischen einem 58-jährigen Autofahrer und einem 21-jährigen Kradfahrer. Laut Polizei kam es gegen 17 Uhr auf der Kreuzung Bergedorfer Straße/ Chemnitzer Straße zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Der Kradfahrer zog sich dabei Verletzungen am Kopf und am Oberkörper zu. Rettungskräfte mussten den Verletzten ins Krankenhaus bringen. Der 58-jährige Autofahrer blieb unverletzt.
Jugendgangs geraten in wüste Prügelei
Eine Jugendgang soll in Marzahn eine andere Jugendgang überfallen haben. Dabei fielen auch Schüsse. Zwei Personen mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden. Die Teenies sollen sich vorher schon auf einer Party beharkt haben. Mehr Infos in unserem Artikel.
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Audi-Scooter: Schrottkarre brettert in geparkte Autos
Der 20-jährige Fahrer eines Audis verlor in der Nacht zum Samstag auf dem Kölner Damm in der Gropiusstadt völlig die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und touchierte einen weißen Kleinwagen. Anschließend schlug er in das Heck eines geparkten Opels ein, schleuderte noch knapp 30 Meter weiter auf den Mittelstreifen, wo er schlussendlich zum Stillstand kam.
Der Mann mit seinem Audi-Scooter saß am Steuer und hatte noch eine 20-jährige Begleiterin dabei. Die Frau wurde in einen RTW verbracht und behandelt. Der Mann blieb unverletzt.
Laut unserem Reporter war das Unfallauto auch ohne den Crash in schlechtem technischen Zustand. Die Sicherheitstechnik des Fahrzeugs könnte versagt haben. Die Reifen hatten kaum noch Profil, eine meterlange Bremsspur war zu erkennen. Die Feuerwehr schob den Wagen an den Straßenrand.
Mann in Hellersdorf nach Streit getötet
Ein Mann ist in Berlin-Hellersdorf getötet worden. Wie die Berliner Polizei mitteilte, soll es auf der Janusz-Korczak-Straße am Samstagmorgen zuvor zu einem Streit gekommen sein. Zu genauem Tathergang und Beteiligten machte die Polizei zunächst keine weiteren Angaben.
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+++ 19. Mai +++
Horrorunfall auf A10 bei Hellersdorf: Mutter auf Standstreifen von LKW erfasst
Tragischer Unfall am Freitagnachmittag an der Anschlusstelle Hellersdorf: Wie die BZ berichtet, ist eine Frau auf dem Pannenstreifen der A10 von einem LKW erfasst worden. Dem Bericht zufolge war die Mutter mit einer weiteren Mutter und beider Kinder unterwegs, als sie bemerkten, dass ein Kind nicht angeschnallt war. Die Fahrerin entschloss sich, auf dem Pannenstreifen zu halten. Beim Aussteigen wurde sie von einem vorbeifahrenden LKW erfasst, zwischen Gespann und PKW eingeklemmt. Die Frau wurde dem Bericht zufolge lebensgefährlich verletzt.
Mann wird von Wohnwagen überrollt - schwer verletzt
Ein Mann ist bei der Fahrt mit einem Rasenmähertraktor und einem angehängten Wohnwagen in Angermünde in der Uckermark schwer verletzt worden. Der 37-Jährige habe am Donnerstag im Ortsteil Gellmersdorf aus noch ungeklärter Ursache die Kontrolle über das Gespann verloren und sei vom Wohnwagen überrollt worden, berichtete die Polizei. Rettungskräfte brachten ihn mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus. Die Polizei untersucht nun Fahrzeug und Anhänger und prüft, ob der Mann betrunken gefahren ist.
Verdacht auf Brandstiftung an Modersohnbrücke in Friedrichshain

In Berlin-Friedrichshain ist es unter der Modersohnbrücke zu einem Brand gekommen. Das beschädigte Bauwerk ist zwischen Revaler Straße und Rudolfstraße vorerst vollständig gesperrt, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Das Landeskriminalamt hat wegen Verdachts auf Brandstiftung die Ermittlungen übernommen.
Eine Passantin bemerkte das Feuer am Donnerstagabend und alarmierte die Feuerwehr. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte standen laut Polizei bereits eine behelfsmäßige Behausung unter der Brücke sowie mehrere Bäume in Flammen. Der Brand breitete sich den Angaben zufolge auf die Verbindungsfugen der Brücke aus, sodass der Teer teilweise zu kochen begann und sich verflüssigte. Schließlich wurde das Feuer von der Feuerwehr vollständig gelöscht.
Mann attackiert mehrere Polizisten und tritt Beamten ins Gesicht
Ein Mann hat am Vatertag in Eberswalde (Kreis Barnim) nach Angaben der Polizei mehrere Beamte attackiert und leicht verletzt. Die Polizisten seien am Donnerstagabend auf den 25-Jährigen aufmerksam geworden, weil er sich bei einem Streit in einer Gruppe besonders aggressiv gezeigt habe, teilte die Polizei am Freitag mit. Sie hätten ihm einen Platzverweis erteilt. Der betrunkene Mann habe mehrfach in Richtung der Polizisten getreten und einen Beamten im Gesicht getroffen. Auch als der Mann in Gewahrsam gebracht wurde, sei er kaum zu bändigen gewesen - dabei habe er zwei Polizisten leicht verletzt. Die Polizei nahm einen weiteren betrunkenen Mann in Gewahrsam, der einen Platzverweis ignoriert habe.
Radfahrerin von Auto angefahren und schwer verletzt
Eine Radfahrerin ist in Berlin-Dahlem von einem Auto angefahren und schwer verletzt worden. Ein 58 Jahre alter Autofahrer war am Donnerstagmittag nach bisherigen Erkenntnissen beim Abbiegen mit der 54-Jährigen zusammengestoßen, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Die Frau, die auf einem Radweg unterwegs war, erlitt mehrere Verletzungen am Rumpf und kam ins Krankenhaus. Der Autofahrer wurde nicht verletzt.
Tödliche Schüsse in Gatow - Polizei geht sechs Zeugenhinweisen nach
Nach den tödlichen Schüssen auf einen Mann in Berlin-Gatow geht die Polizei nach eigenen Angaben ersten Zeugenhinweisen nach. Nach einem Aufruf habe die Mordkommission fünf bis sechs Hinweise erhalten, sagte eine Polizeisprecherin am Freitag. Ein Täter sei noch nicht gefasst.
Ein 40 Jahre alter Syrer war am Dienstag in Gatow auf einem Parkplatz im Waldschluchtpfad Ecke Breitehornweg erschossen worden. Nach Angaben der Polizei hatte das Opfer den Tatort gerade erst erreicht und war aus seinem Wagen ausgestiegen, als eine unbekannte Person mehrere Schüsse auf den Mann abfeuerte. Laut Ermittler könnte ein dunkles Fahrzeug eine Rolle gespielt haben.
+++ 18. Mai +++
Mann beschädigt Mahnmal für Sinti und Roma
Ein 34-jähriger Mann hat am Mittwoch gegen 12.30 Uhr ein gläsernes Denkmal in Berlin-Tiergarten stark beschädigt. Nach Polizeiberichten benutzte der Mann eine Hantelstange und eine darauf angebrachte Hantelscheibe, um auf das Denkmal im Simsonweg einzuschlagen. Alarmierte Beamte reagierten schnell, nahmen den Verdächtigen im nahen Umfeld fest und sicherten das mutmaßliche Tatwerkzeug. Nach Identitätsfeststellung wurde der Mann entlassen. Der Fall liegt jetzt beim Polizeilichen Staatsschutz des Landeskriminalamtes. Die Ermittlungen laufen.
Autostreit eskaliert zu Prügel-Orgie
Ein Streit zwischen einem Lkw-Fahrer und einem Autofahrer ist am Mittwochabend komplett eskaliert. Die Auseinandersetzung endete in einer wüsten Prügel-Orgie mit mehreren beteiligten. Lesen Sie hier die ganze Geschichte.
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Internat brennt
In einem Internat in Hennigsdorf (Landkreis Oberhavel) ist am Donnerstag ein Brand ausgebrochen. Die Feuerwehr lösche die Flammen in der ersten Etage des Gebäudes, sagte ein Sprecher der Polizei. Bisher gebe es keine Informationen zu Verletzten, ergänzte ein Sprecher der Feuerwehr. Die Menschen seien aufgefordert worden, das Gebäude zu verlassen. Weitergehende Informationen erteilten Feuerwehr und Polizei zunächst nicht. Der Einsatz begann laut Feuerwehr gegen 16 Uhr.
Polizei sucht Zeugen nach tödlichen Schüssen in Gatow
Nach den tödlichen Schüssen auf einen Mann in Berlin-Gatow sucht die Polizei nach möglichen Zeugen. Der Täter ist weiterhin auf der Flucht, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Nun hofft die Polizei auf Hinweise aus der Bevölkerung. Am Dienstagmittag war ein 40-jähriger Syrer in Gatow auf einem Parkplatz im Waldschluchtpfad Ecke Breitehornweg erschossen worden. Nach Angaben der Polizei könnte ein dunkles Fahrzeug eine Rolle gespielt haben. Wer Auskünfte über die Fahrzeuge am Tatort oder andere Hinweise geben kann, soll sich bei der Mordkommission des Landeskriminalamtes melden.
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Marienfelde: Seniorin stürzt in BVG-Bus und wird verletzt
Wegen einer Gefahrenbremsung ist am Mittwochnachmittag in Berlin-Marienfelde eine Rentnerin in einem Linienbus gestürzt und schwer verletzt worden. Laut Polizei wollte der 43-jährige Busfahrer der Linie M76 gegen 17.40 Uhr versucht haben von der Waldsassener Straße nach rechts in die Hildburghauser Straße abzubiegen, als ein unbekannter Mann mit seinem Wagen zeitgleich von der Weskammstraße nach links in die selbe Straße abgebogen sein soll. Um einen Zusammenstoß zu verhindern, musste der Busfahrer stark bremsen. Eine sich zu dem Zeitpunkt im Bus befindende Seniorin stürzte in Folge dessen und verletzte sich an der Hüfte und einem Bein. Alarmierte Rettungskräfte brachten die 86-Jährige in ein Krankenhaus, in dem sie stationär verblieb. Die weiteren Ermittlungen zu dem Unfall führt ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 4 (Süd). (is)
Brutale S-Bahn-Attacke in Schöneweide: Security-Mitarbeiterin verletzt, Frau festgenommen
Heftiger Zusammenstoß im S-Bahnhof Berlin-Schöneweide in der Nacht: Zwischen einem weiblichen Fahrgast und einer Mitarbeiterin eines Sicherheitsdienstes für die Bahn ist ein Streit heftig eskaliert. Vorliegenden Berichten zufolge wurde die Security-Frau verletzt. Bundespolizisten hielten die Angreiferin gefesselt am Boden fest. Zuvor soll die Frau bei der Festnahme erheblichen Widerstand geleistet haben. Die Verletzte musste ins Krankenhaus. Die Hintergründe des Streits waren am Donnerstagmorgen unklar.

+++ 17. Mai +++
Radfahrer von abbiegendem Lkw überrollt - schwer verletzt
Ein Radfahrer ist in Berlin-Tempelhof von einem abbiegenden Lastwagen überfahren und schwer verletzt worden. Der Unfall ereignete sich am Mittwochmorgen um 6.30 Uhr an der Gottlieb-Dunkel-Straße, wie eine Polizeisprecherin sagte. Der Radfahrer erlitt demnach schwere Verletzungen an den Beinen. Die Polizei ermittelt zum Ablauf des Unfalls. Weitere Informationen lagen zunächst nicht vor.
Mitte: Radfahrerin überholt E-Scooter und stürzt - schwer verletzt
Eine Radfahrerin ist im Berliner Bezirk Mitte beim Überholen eines E-Scooters gestürzt, von einem Auto erfasst und schwer verletzt worden. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, war die 56-Jährige am Dienstagnachmittag auf der Karl-Liebknecht-Straße in Richtung Mollstraße unterwegs. Ersten Erkenntnissen zufolge wollte sie zwei Männer auf einem E-Scooter überholen und geriet dabei ins Schlingern. Dabei stieß sie gegen die beiden Scooter-Fahrer und stürzte auf die Straße.
Ein Autofahrer, der in die gleiche Richtung fuhr, erfasste die Frau. Der 57-Jährige war demnach gerade bei grüner Ampel losgefahren und hatte den Sturz der Radfahrerin nicht bemerkt. Die Frau wurde mit schweren Verletzungen am Arm in ein Krankenhaus gebracht. Die beiden Männer auf dem E-Scooter fuhren weiter - ohne anzuhalten. Welche Rolle sie bei dem Unfall spielten, sei bisher unklar, sagte eine Sprecherin der Polizei. Nun werde in dem Fall ermittelt.
Polizei zieht Koks-Boten auf Moped aus dem Verkehr, Polizist verletzt
Einen mutmaßlichen Kokain-Boten hat die Polizei am Dienstagabend in Berlin-Tegel aus dem Verkehr gezogen. Der 34-jährige Mopedfahrer fiel Polizisten wegen eines nicht zugelassenen Helms auf, weswegen der Mann in der Berliner Straße für eine Kontrolle angehalten wurde. Der Tatverdächtige versuchte zu Fuß vor den Dienstkräften in Richtung Bernauer Straße zu flüchten, konnte jedoch in einem Gebüsch versteckt aufgefunden werden. Bei der Festnahme leistete der Mann erheblichen Widerstand und verletzte einen Polizeibeamten durch einen Ellbogenstoß leicht im Gesicht. In der Helmablage des Kleinkraftrads konnte bei der anschließenden Durchsuchung rund 600 Gramm Kokain sichergestellt werden.
Zwei Männer in Berlin homophob beleidigt und mit Luftdruckwaffe beschossen
In Berlin-Kreuzberg hat eine Gruppe Jugendlicher zwei 30 und 34 Jahre alte Männer homophob beleidigt, mit einer Luftdruckwaffe beschossen und geschlagen. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, wurde das Paar am Dienstagabend vor dem Eingang des U-Bahnhofs Hallesches Tor beleidigt und beschossen. Als die beiden Männer die Gruppe aufforderten, das zu unterlassen, eskalierte die Situation demnach zu einem Handgemenge. Mehr zu der schwulenfeindlichen Attacke in Berlin >>
Baumbesetzung in Wuhlheide - Polizei beginnt mit Räumung
Die Polizei hat mit der Räumung der besetzten Bäume in der Berliner Wuhlheide begonnen. Zunächst übermittelten die Einsatzkräfte vor Ort eine Verbotsverfügung der Versammlungsbehörde und forderten die Protestierenden auf, das Camp freiwillig zu verlassen, wie ein Pressesprecher der Polizei am Mittwochmorgen mitteilte. Dieser Bitte kamen demnach drei Aktivisten nach. „Alle Anwesenden erhalten die Möglichkeit, zeitnah selbstständig und unbehelligt das Camp zu verlassen, bevor polizeiliche Maßnahmen erfolgen“, heißt es von der Polizei.
Lesen Sie hier, wie die Räumung des Protest-Camps in der Wuhlheide abläuft >>
Drogenfund in Reinickendorf: 33-Jähriger wird festgenommen
Ein 33-jähriger Mann ist aufgrund einer nicht geringen Menge an Kokain in Berlin-Reinickendorf festgenommen worden. Der Mann war mit seinem Roller in der Namslaustraße unterwegs und wurde aufgrund eines abgelaufenen Kennzeichens von der Polizei angehalten und kontrolliert, wie ein Sprecher am Mittwochmorgen mitteilte. Demnach fanden die Beamten in dem Roller eine nicht unerhebliche Menge Kokain. Der 33-Jährige versuchte zunächst zu Fuß zu flüchten, konnte jedoch nach wenigen Meter von den Polizisten überwältigt und festgenommen werden. Wie viel genau der Mann dabei hatte war laut Polizei am Mittwochmorgen noch unklar.
Mann will Unfallstelle sichern und wird von Auto erfasst
Ein Mann ist an der Bundesstraße 1 in Neuenhagen bei Berlin bei der Sicherung einer Unfallstelle von einem Auto erfasst und dabei schwer verletzt worden. Der 38-Jährige war am Dienstagabend an einem kleineren Auffahrunfall an einer Abzweigung in Richtung Dahlwitz beteiligt gewesen. Daraufhin wollte er ein Warndreieck aufstellen, wie ein Polizeisprecher in der Nacht zum Mittwoch sagte. Er stieg aus seinem Auto aus und wurde aus bislang ungeklärten Gründen kurz darauf von einem anderen Fahrzeug erfasst. Der 38 Jahre alte Mann zog sich schwere Verletzungen zu und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Weitere Details zur Unfallursache sowie zum Sachschaden waren bislang nicht bekannt. Die Bergungsarbeiten auf der B1 in Neuenhagen bei Berlin in Richtung Berlin dauerten an.
+++ 16. Mai +++
Update! Syrer in Berlin-Gatow getötet – Schule in Angst!

Am Dienstag gegen 12 Uhr ereignete sich in Berlin-Gatow ein Tötungsdelikt, das teilte die Polizei via Twitter mit. Ein Mann erlag seinen Verletzungen, wie aus bisherigen Erkenntnissen hervorgeht. Der mutmaßliche Täter befindet sich auf der Flucht, während die genauen Hintergründe der Tat noch unklar sind. Die Mordkommission ermittelt laut Polizeiangaben. Bei dem Opfer handelt es sich um einen Syrer.
Am selben Tag bestätigte die Polizei auf Anfrage des rbb einen größeren Einsatz in Gatow, der Zusammenhang mit dem Tötungsdelikt ist bislang unklar. Die Mary-Poppins-Grundschule hatte zuvor vor einer möglichen Gefahr durch eine vermeintlich bewaffnete Person gewarnt.
In einer schriftlichen Mitteilung, die dem rbb vorliegt, wurde von einem männlichen Individuum berichtet, das mit einer Sturmhaube bekleidet war und zuletzt in der Gegend zwischen Breitehornweg und Umgebung Waldschluchtpfad gesichtet wurde. Gemäß der Mitteilung durchkämmt die Polizei das Gebiet mit „schwerem Gerät“. Auf Anfrage des rbb teilte die Mary-Poppins-Grundschule mit, dass die Polizei die Gefahr mittlerweile als gebannt betrachtet.
Polizei jagt diesen Handtaschenräuber
Die Polizei Berlin bittet um Mithilfe bei der Suche nach einem Räuber. Am Sonntag, den 11. Dezember 2022, näherte sich der Mann gegen 0.50 Uhr einer 23-jährigen Frau an der S-Bahn-Unterführung am Hackeschen Markt von hinten und beraubte sie anschließend. Als der Gesuchte der 23-Jährigen ihre braune Handtasche von der Schulter riss und mit dieser in Richtung Dircksenstraße flüchtete, stürzte die junge Frau und wurde an einem Fußknöchel verletzt.

Die Polizei fragt:
- Wer kann Angaben zur Identität und/oder dem Aufenthaltsort des Abgebildeten machen?
- Wer kann sonstige sachdienliche Hinweise für die Ermittlungen geben?
Hinweise nimmt die Polizei unter den Rufnummern (030) 4664 - 573100 (während der Bürodienstzeit) und (030) 4664 - 571100 (außerhalb der Bürodienstzeit) entgegen. Selbstverständlich können sich Zeugen auch an jede andere Polizeidienststelle wenden oder die Internetwache nutzen.
Biker bei Verkehrsunfall verletzt
Am Montagmittag kam es zu einem Verkehrsunfall zwischen einer Autofahrerin und einem Kradfahrer in Steglitz. Die 46-jährige Frau war mit ihrem Auto in der Brentanostraße unterwegs, als sie beim Überqueren der Schildhornstraße mit einem 27-jährigen Zweiradfahrer kollidierte. Der 27-Jährige stürzte und erlitt Verletzungen an einer Schulter. Alarmierte Rettungskräfte brachten den Mann in ein Krankenhaus. Die 46-Jährige blieb unverletzt. Für die Dauer der Rettungsmaßnahmen und der Unfallaufnahme war die Unfallstelle ungefähr 15 Minuten lang gesperrt.
Neukölln: Familienstreit endet mit Messerstich
Vor einem Lokal in der Reuterstraße in Neukölln ist es am Montagabend zu einer Auseinandersetzung gekommen, bei der ein Mann schwer verletzt wurde. Ein Mann hatte auf seinen Ex-Schwiegervater eingestochen. Das Opfer konnte noch in einen Hauseingang auf der anderen Straßenseite flüchten. Ein Notarzt musste eine tiefe Stichwunde versorgen, kam anschließend in eine Klinik. Der Täter konnte flüchten. Die Kriminalpolizei ermittelt.
Moabit: Autos durch Feuer beschädigt

In Moabit brannte in der Nacht ein Auto. Zwei weitere Fahrzeuge wurden beschädigt. Gegen 1.30 Uhr hatte ein vorbeifahrender Autofahrer Flammen an einem in der Spenerstraße Ecke Alt-Moabit abgestellten Citroen entdeckt und die Feuerwehr gerufen. Die Brandbekämpfer löschten die Flammen, konnten aber nicht verhindern, dass zwei rechts und links neben dem Wagen geparkte Fahrzeuge ebenfalls beschädigt wurden. Verletzt wurde niemand. Doe Polizei ermittelt.
+++ 15. Mai +++
Schüsse in Gesundbrunnen: Kripo ermittelt
Ein 33 Jahre alter Mann ist am Sonntagabend während eines Streits in einem Café in Berlin-Gesundbrunnen angeschossen worden. Wie eine Polizeisprecherin am Montag sagte, seien zwei unbekannte Männer am frühen Abend in das Lokal gekommen. Einer von ihnen habe sich mit dem 33-Jährigen gestritten. Als die Auseinandersetzung zum körperlichen Gerangel wurde, habe der Unbekannte eine Schusswaffe gezogen und mehrfach abgefeuert.
Der 33-Jährige wurde am Bein getroffen und mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Der Schütze und sein Begleiter konnten fliehen. Auch ein 19-jähriger Café-Gast wurde nach Angaben der Sprecherin leicht verletzt - vermutlich durch herumfliegende Gegenstände. Die Kriminalpolizei ermittelt zum Hintergrund und zum Tathergang der schweren Körperverletzung.
Schöneberg: Drei Autos in Flammen
In der Nacht zu Montag sind in Schöneberg drei Autos durch ein Feuer beschädigt worden. Ein Passant entdeckte gegen 0.30 Uhr zwei brennende Fahrzeuge in der Neuen Kulmer Straße und alarmierte Polizei und Feuerwehr. Ein Ausbrennen beider Fahrzeuge konnte nicht mehr verhindert werden. Auch griff das Feuer auf einen nebenstehenden Wagen über und beschädigte diesen. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts der Brandstiftung.
Hubschraubereinsatz nach Promille-Unfall
Nach einem Unfall am Sonntagabend im Spree-Neiße-Kreis ist ein 23-Jähriger mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen worden. Der Mann sei in einem Kleintransporter unterwegs gewesen und zwischen Burg (Spreewald) und Schmogrow von der Landstraße abgekommen, sagte ein Polizeisprecher am Montag. Ein Atemalkoholtest bei ihm habe 2,4 Promille angezeigt. Das Fahrzeug wurde komplett zerstört, so der Sprecher. Weil Betriebsmittel auf die Straße gelaufen seien, war diese für zwei Stunden voll gesperrt. Gegen den 23-Jährigen, der sich demnach zur stationären Behandlung im Krankenhaus befindet, liefen Ermittlungen.
Munitionsvernichtung auf Sprengplatz Grunewald: Kurzzeitige AVUS-Sperrung
Auf dem Sprengplatz Grunewald wird am Montagvormittag Munition vernichtet. Dafür wird die A115 von 9.45 Uhr bis etwa 10.15 Uhr zwischen den Anschlussstellen Hüttenweg und Spanische Allee in beide Richtungen gesperrt, wie die Verkehrsinformationszentrale mitteilte. Bereits ab 9.15 Uhr ist der Kronprinzessinnenweg in Höhe der Straße Im Jagen 63 bis 67 gesperrt.