Polizei-Ticker Berlin! Einbrecher verletzt sich nach Sprung vom Balkon
Die Top-News von Polizei, Feuerwehr und Justiz aus Berlin und Brandenburg.

+++ 30. April +++
Mitte: Einbrecher verletzt sich nach Sprung vom Balkon
Ein mutmaßlicher Einbrecher ist in Berlin-Mitte auf der Flucht von einem Balkon mehrere Meter in die Tiefe gesprungen. Dabei verletzte sich der 41-Jährige und wurde festgenommen, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Den Angaben zufolge waren zwei Männer an der Straße Lützowplatz über den Balkon in eine Wohnung im 1. Stock eingebrochen. Ein dritter Mann soll Schmiere gestanden haben. Zeugen alarmierten die Polizei. Während zwei Männer unerkannt entwischten, kam der Festgenommene ins Krankenhaus. Ob aus der Wohnung etwas gestohlen wurde, war laut Polizei zunächst unklar.
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+++ 29. April +++
Kreuzberg: Party endet in Massenschlägerei
Schließlich sei es zu einer Schlägerei mit mehreren Menschen gekommen. Die alarmierte Polizei habe Pfefferspray eingesetzt um die Situation aufzulösen. Dabei seien mehrere Menschen leicht verletzt worden, wie ein Polizeisprecher angab. Keiner von ihnen musste ins Krankenhaus. Zehn Menschen sollen in Gewahrsam genommen worden sein. Gründe für die Festnahmen waren etwa Landfriedensbruch oder Angriffe auf Beamte. Außerdem habe es den Versuch gegeben, Gefangene zu befreien.
Verkehrsunfall in Adlershof: 35-Jährige schwer verletzt
Eine 35-jährige Autofahrerin ist bei einem Verkehrsunfall in Berlin-Adlershof schwer verletzt worden. Die Frau verlor am Samstagabend auf der Straße Ernst-Ruska-Ufer die Kontrolle über ihren Wagen und überschlug sich, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Helfer retteten die schwer verletzte Frau aus ihrem Auto, sie soll deutlich nach Alkohol gerochen haben. Die 35-Jährige kam in ein Krankenhaus. Die Polizei ordnete eine Blutprobenentnahme an und beschlagnahmte den Führerschein der 35-Jährigen.
80-jähriger Motorradfahrer stürzt und zieht sich Knochenbrüche zu
Ein 80-jähriger Motorradfahrer ist in Berlin-Mitte von seiner Maschine gestürzt und hat sich dabei verletzt. Grund dafür soll nach Polizeiangaben ein riskantes Fahrmanöver einer Autofahrerin gewesen sein. Der Senior fuhr am Samstagmittag auf der Rosenthaler Straße in Richtung Norden und hielt an einer roten Ampel, beim Anfahren soll dann eine Autofahrerin von der Linksabbiegerspur auf die Spur des Mannes gezogen sein, wie die Polizei aufgrund von Zeugenaussagen am Sonntag mitteilte.
Der Senior stürzte, nachdem die Frau ihn geschnitten hatte. Zu einer Berührung zwischen Auto und Motorrad sei es aber nicht gekommen. Der 80-Jährige kam mit mehreren Knochenbrüchen an der Hüfte und an der Schulter in ein Krankenhaus. Die Polizei sucht nun nach der Autofahrerin, die vom Unfallort wegfuhr, ohne sich um den Motorradfahrer zu kümmern.
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Frau fährt in Brandenburg mit Auto gegen Baum, 14-jähriger Sohn tot
ei einem Verkehrsunfall auf der B102 ist ein 15 Jahre alter Teenager gestorben. Seine 41 Jahre alte Mutter, die den Wagen fuhr, wurde schwer verletzt. In dem Auto, das zwischen Pritzerbe (Landkreis Potsdam-Mittelmark) und Döberitz (Landkreis Havelland) am Samstagabend gegen einen Baum prallte, saß laut Angaben eines Polizeisprechers noch ein weiteres Kind der Fahrerin. Der 14 Jahre alte Jugendliche sei leicht verletzt worden. Die Fahrerin sei in dem Wagen eingeklemmt gewesen und von der Feuerwehr befreit worden. Ob auch die beiden Kinder eingeklemmt waren, war zunächst unklar. Zur Ermittlung der Unfallursache wurde laut Polizei ein Unfallgutachter eingesetzt.

Jugendlicher Räuber auf frischer Tat gefasst
Ein 15-Jähriger hat Charlottenburg drei weiteren Jugendlichen die Mobiltelefone und EC-Karten geraubt haben. Nach einer Fahndung gelang es den Beamten, ihn noch in der Nähe des Tatortes zu fassen, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Demnach soll er am Freitagabend in der Gaußstraße zwei 18-Jährige und einen 17-Jährigen bedroht und vergeblich Geld von ihnen gefordert haben. Schließlich nahm er ihnen die Mobiltelefone und EC-Karten ab und flüchtete in Richtung S-Bahnhof Jungfernheide. Bei der Festnahme trug der 15-Jährige die Gegenstände bei sich. Nach Feststellung der Identität wurde er von der Polizei vernommen und dann dem Vater übergeben. Gegen ihn wird wegen räuberischer Erpressung ermittelt.
Verbot einer Palästinenser-Demo: Polizei mit 400 Beamten im Einsatz
Die Berliner Polizei hat am Samstag 400 Beamte aufgeboten, um das Verbot einer pro-palästinensischen Demonstration durchzusetzen. Dies teilte die Polizei auf Twitter mit. Sie hatte die Demonstration „Für eine neue Zukunft im nahen Osten“ untersagt, die am Nachmittag am U-Bahnhof Bernauer Straße hätte stattfinden sollen. Als Begründung nannte die Polizei am Freitag, es bestehe die „unmittelbare Gefahr“, dass es zu volksverhetzenden und antisemitischen Parolen, Gewaltausbrüchen und Gewaltverherrlichung komme. Es waren bis zu 3000 Teilnehmer erwartet worden. In den vergangenen Wochen hatte die Polizei bereits mehrere Demonstrationen gegen die Politik Israels verboten, weil sie antisemitische Parolen und Gewalt erwartete.
18-Jähriger in Berlin mit Messer schwer verletzt
Bei einer Auseinandersetzung von jungen Leuten ist in Berlin-Charlottenburg ein 18-Jähriger mit einem Messer am Kopf schwer verletzt worden. Er wurde im Krankenhaus notoperiert, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Kurzzeitig habe der Mann in Lebensgefahr geschwebt, hieß es. Nach bisherige Erkenntnissen hatte er sich von einem weiteren 18-Jährigen begleitet am Freitagmittag am Fritz-Barth-Platz mit einem Bekannten getroffen, der mit drei weiteren Männern erschien. Angeblich sollte ein Streit beigelegt werden. Doch während des Gesprächs soll der Bekannte plötzlich ein Messer gezückt und dem 18-Jährigen, der von den Männern festgehalten wurde, dessen Smartphone entrissen und ihm eine Verletzung an der Schläfe zugefügt haben. Zudem schlug angeblich ein weiterer Verdächtiger aus der Gruppe zwei Mal mit der Faust auf ihn ein. Der stark blutende Verletzte schleppte sich in eine nahe Schule, wo eine Mitarbeiterin die Rettungskräfte und die Polizei rief. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen schwerer Körperverletzung.
Zwei Schwerverletzte bei Unfall in Panketal
Bei einem Unfall in Panketal im Landkreis Barnim sind zwei junge Männer schwer verletzt worden. Ein 18-jähriger Autofahrer verlor in der Nacht zum Samstag im Ortsteil Zepernick die Kontrolle über sein Fahrzeug, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Er überschlug sich mit dem Wagen und fuhr gegen mehrere Stromkästen. Anschließend kam das Auto auf dem Dach zum Liegen. Der Fahrer und der 17-jährige Beifahrer kamen schwer verletzt in ein Krankenhaus. Den Angaben zufolge bestehe keine Lebensgefahr. Die Unfallursache sei möglicherweise Konsum von Alkohol oder Drogen, hieß es. Es werde aber noch weiter ermittelt.
+++ 28. April +++
In S-Bahnen Person mit Waffe gesucht
Die Bundespolizei hat am Freitagabend mehrere Züge der S-Bahn-Linie S7 am Berliner Bahnhof Bellevue nach einer Person mit einer Waffe durchsucht. Es seien aber weder eine Mensch mit Waffe noch verdächtige Gegenstände gefunden worden, sagte die Sprecherin der Berliner Bundespolizei, Alina Müller.
Gegen 18 Uhr sei der Hinweis eingegangen, in einem Zug befinde sich ein Mensch mit einer Waffe, sagte Müller. Der S-Bahn-Verkehr zwischen den Bahnhöfen Tiergarten und Hauptbahnhof sei daraufhin eingestellt worden. Gemeinsam mit der Landespolizei habe die Bundespolizei drei Züge am Bahnhof Bellevue durchsucht. Um etwa 19 Uhr seien die Maßnahmen beendet gewesen, erklärte die Sprecherin.
„Breaking bad“ in Berlin – Polizei entdeckt Drogen-Labore
Die Berliner Polizei hat drei Männer vorläufig festgenommen, die in der Bundeshauptstadt im großen Stil Labore zur Herstellung von Amphetaminen betrieben haben sollen. Bei Durchsuchungen beschlagnahmten die Beamten 66 Kilogramm Amphetamin und 20 Liter Amphetaminbase, wie die Polizei in Berlin am Freitag mitteilte. Mit der Base könnten etwa 180 Kilogramm Amphetamin hergestellt werden.
Die Ermittlungen liefen demnach bereits seit Sommer 2022. Ursprünglich gingen die Beamten davon aus, dass die Verdächtigen Cannabisplantagen betrieben. Bei den Durchsuchungen stießen die Ermittler stattdessen in Pankow, Weißensee, Treptow und Lichtenberg auf die Labore.
Bei den Durchsuchungen wurden außerdem drei Kilogramm Marihuana, rund 20.000 Euro Bargeld und diverse Waffen beschlagnahmt. Die drei Verdächtigen im Alter zwischen 26 und 31 Jahren sollten dem Haftrichter vorgeführt werden.
75-jährige Fußgängerin von E-Scooter angefahren und verletzt
Eine 75-jährige Fußgängerin ist von einem E-Scooter in Berlin-Schmargendorf angefahren und verletzt worden. Die Frau überquerte am späten Donnerstagnachmittag bei grüner Ampel die Breite Straße in Richtung Cunostraße, als sie von einem E-Scooter angefahren wurde. Demnach soll ein jugendlicher E-Scooterfahrer die Frau übersehen haben und mit ihr zusammengestoßen sein.
Die Seniorin stürzte auf die Straße und verletzte sich am Arm und am Bein. Alarmierte Rettungskräfte brachten sie in ein Krankenhaus, wo sie stationär aufgenommen wurde.
Der Jugendliche soll zunächst bei der Frau geblieben sein, entfernte sich aber vom Unfallort, als Polizei und Rettungskräfte alarmiert wurden. Die Polizei ermittelt.
Diebe sprengen Geldautomaten und erbeuten Geldkassette
Diebe haben in der Nacht zu Freitag einen Geldautomaten in Fürstenberg/Havel (Landkreis Oberhavel) gesprengt. Wie ein Sprecher der Polizei am Freitag sagte, seien drei Tatverdächtige mit einer Geldkassette entkommen. Ob diese Geld enthielt, war zunächst unklar. Den Angaben zufolge führten die Täter Gas in den Automaten ein und flüchteten nach der Sprengung in einem dunklen Auto.
Zwei Autos brennen in Kreuzberg
Zwei Autos haben in der Nacht zu Freitag in Kreuzberg gebrannt. Eine Anwohnerin bemerkte das Feuer gegen 23.30 Uhr und rief Polizei und Feuerwehr. Den Angaben zufolge brannte zunächst ein Auto, die Flammen griffen dann auf den anderen Wagen über. Die Feuerwehr löschte den Brand, beide Fahrzeuge wurden beschädigt. Die Polizei geht von Brandstiftung aus.
Biker gerät bei Sturz mit Arm unter Lkw
Am Donnerstagnachmittag ist Schöneberg ein Motorradfahrer verletzt worden. Der 44-Jährige war mit seinem Motorrad gegen 15.30 Uhr zwischen dem linken und mittleren Fahrstreifen der BAB 100 unterwegs, als er kurz vor der Ausfahrt Alboinstraße verkehrsbedingt bremsen musste und stürzte. Dabei geriet ein Arm des Mannes unter den Reifen eines Lkws. Rettungskräfte brachten den Verletzten in ein Krankenhaus. Der 42-jährige Lkw-Fahrer blieb unverletzt. Während der Rettungsmaßnahmen und der Unfallaufnahme waren der mittlere und rechte Fahrstreifen rund 45 Minuten lang gesperrt.
Verletzter Radfahrer
Am Donnerstagnachmittag kam es zu einem Verkehrsunfall in Kladow, bei dem ein Radfahrer verletzt wurde. Nach den bisherigen Erkenntnissen befuhr der 15-Jährige gegen 15.45 Uhr mit seinem Fahrrad die Straße Am Donnerberg in Richtung Amelie-Beese-Zeile und prallte aus noch nicht bekannten Gründen gegen das Heck eines dort rechtmäßig geparkten Pkw. Der Jugendliche erlitt durch den Aufprall Verletzungen im Gesicht und Prellungen am Körper. Alarmierte Rettungskräfte brachten den Verletzten in ein Krankenhaus.
16-jähriger E-Scooterfahrer in Friedenau verletzt
Ein E-Scooterfahrer ist in Berlin-Friedenau von einem Auto angefahren und verletzt worden. Der 16-Jährige soll am Donnerstagabend mit dem E-Scooter von einer Einfahrt in der Wiesbadener Straße auf die Fahrbahn gefahren sein, teilte die Polizei am Freitag mit. Auf der Fahrbahn angekommen, wurde er von einem Auto erfasst, welches nach den bisherigen Ermittlungen auf der Wiesbadener Straße in Richtung Laubacher Straße fuhr. Der Jugendliche stürzte und verletzte sich an Kopf und Bein. Rettungskräfte brachten ihn in ein Krankenhaus. Der 26 Jahre alte Autofahrer blieb den Angaben zufolge unverletzt. Die Polizei ermittelt.
+++ 27. April +++
19-Jähriger festgenommen - Beteiligung an tödlicher Schlägerei
Knapp sechs Wochen nach einer tödlichen Auseinandersetzung in Alt-Hohenschönhausen ist ein mutmaßlicher Beteiligter festgenommen worden. Der 19-Jährige stehe im Verdacht, sich an der Schlägerei am 18. März beteiligt zu haben, bei der ein 21-Jähriger ums Leben kam, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft am Donnerstag. Es werde wegen Körperverletzung und Beteiligung an einer Schlägerei gegen ihn ermittelt.
Die Ermittler hatten den 19-Jährigen aber schon länger im Visier: Er wird nach den Angaben bei der Staatsanwaltschaft als „Schwellentäter“ geführt und steht im Verdacht, am 31. Juli 2022 einen räuberischen Diebstahl begangen zu haben. Deswegen erfolgte laut Behörden auch am Donnerstagfrüh die Festnahme in seiner Wohnung durch ein Spezialeinsatzkommando.
Bei der Auseinandersetzung in Berliner Stadtteil Alt-Hohenschönhausen waren nach Angaben von Polizei und Staatsanwaltschaft zwei größere Gruppen aufeinandergestoßen. Dabei soll das Opfer mutmaßlich mit mindestens einem Messerstich verletzt worden sein. Der 21-Jährige starb nach Reanimationsmaßnahmen auf dem Weg ins Krankenhaus. Ein weiterer 21-Jähriger wurde nach früheren Angaben der Polizei schwer verletzt und in einer Klinik operiert.
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Einsatzkräfte angegriffen - Verdächtiger stellt sich
Die Polizei Berlin bat um Mithilfe bei der Identifizierung der Tatverdächtigen nach gefährlicher Körperverletzung, Landfriedensbruch sowie Widerstand gegen Polizeibeamte. Dazu hatte sie Bilder aus einem TikTok-Video veröffentlicht.
Der gesuchte junge Mann konnte identifiziert werden. Bereits kurz nach Veröffentlichung der Fahndung stellte sich der 15-jährige Tatverdächtige bei einer Polizeidienststelle. Die Ermittlungen dauern an.
Zwei Verletzte bei Kreuzungs-Crash in Friedrichshain

Richtig geknallt hat es am Mittwochabend gegen 22 Uhr an der Ecke Kynaststraße/Boxhagener Straße in Rummelsburg. Beim Zusammenstoß zwischen einem schwarzen Kombi und einem Smart wurden nach ersten Erkenntnissen zwei Personen verletzt. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden. Der Verkehr war für etwa 45 Minuten unterbrochen. Die Feuerwehr räumte die Kreuzung, kümmerte sich um auslaufende Betriebsstoffe. Die Polizei ermittelt zur Unfallursache. (pud)
Schwerer Autounfall in Rudow
Schlimmer Verkehrsunfall am Mittwochnachmittag in Rudow: Ein 21-Jähriger war mit seinem Auto in der Schönefelder Straße unterwegs, überholte vor der Kreuzung Neuhofer Straße zwei schon wartende Autos und stieß dann mit dem von rechts kommenden Wagen eines 52-Jährigen zusammen. Der Wagen des 21-Jährigen geriet ins Schleudern und prallte gegen zwei parkende Autos.
Der 52-jährige Autofahrer erlitt einen Schock, klagte über Schmerzen in der Halswirbelsäule. Er kam für eine ambulante Behandlung in ein Krankenhaus. Der unverletzt gebliebene 21-jährige Fahrer stand womöglich unter Drogen, musste deshalb zur Blutentnahme. Die Unfallstelle war bis etwa 19.15 Uhr komplett gesperrt. Die Ermittlungen zu dem Verkehrsunfall dauern an.
Männer wollen geklautes Rad verkaufen - Fesnahme
Am Mittwochabend sind in Wilhelmstadt zwei junge Männer wegen des Verdachts der Hehlerei von Zivilpolizisten festgenommen worden. Die beiden Männer im Alter von 17 und 28 Jahren waren gegen 22 Uhr in der Sandstraße auf frischer Tat erwischt worden, als sie ein geklautes Fahrrad verkaufen wollten. Der Jugendliche ist nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen seiner Mutter übergeben worden. Sein Komplize, der in Berlin über keinen festen Wohnsitz verfügt, wurde in ein Polizeigewahrsam gebracht, um dort erkennungsdienstlich behandelt zu werden. Das Fahrrad konnte seinem rechtmäßigen Besitzer zurückgegeben werden.
+++ 26. April +++
Prenzlauer Berg: Motorradfahrer verletzt
Bei einem Verkehrsunfall in Prenzlauer Berg ist am Mittwochmorgen ein Motorradfahrer verletzt wurde. Laut polizeilichen Ermittlungen befuhr ein 53-Jähriger mit seinem Auto die Behmstraße in Richtung Schivelbeiner Straße. Als der Fahrer nach links in die Malmöer Straße abbog, stieß er mit dem Motorradfahrer (32) zusammen, der aus der entgegengesetzten Richtung die Kreuzung passierte. Der Motorradfahrer stürzte und kam mit Verletzungen an Kopf und Beinen in ein Krankenhaus. Der Autofahrer blieb unverletzt.
Vermisst! Sorge um Akila (15) – von Mann verschleppt?

Fast täglich verschwinden Kinder und Jugendliche, doch diese Vermisstenmeldung der Berliner Polizei lässt aufhorchen: Es geht um ein 15-Jähriges Mädchen aus Kreuzberg. Akila Rakhi von Brandt ist ihr Name, vermisst wird sie seit Sonntagabend. Gesehen wurde sie jedoch zuletzt am Montag, kurz vor Mitternacht, in Begleitung „eines 28-jährigen Mannes mit kräftigerer Statur“, so die Polizei, der dessen Identität offenbar bekannt ist. „Wenn sie Akila antreffen, alarmieren Sie bitte umgehend unter der 110 die Polizei!“, heißt es ausdrücklich.
Akila hatte ihre Wohnung am Sonntag gegen 17 Uhr verlassen, ist an dem Abend aber nicht mehr zurückgekehrt und wird seitdem vermisst. Gesehen wurde sie mit dem Mann dann am Montag, den am 24. April 2023 gegen 23.40 Uhr in Berlin-Reinickendorf.
Personenbeschreibung von Akila:
15 Jahre alt ca. 150 bis 160 cm groß große, flache Nase lange, schwarze Haare trug zuletzt eine hellbraune Jacke, einen dunkelgrauen Kapuzenpullover, eine schwarze Jogginghose und blaue Turnschuhe mit gelben Schnürsenkeln hatte eine lachsfarbene Umhängetasche mit orangefarbener Oberseite, und einen hellbeigen Beutel dabei.
Vermisstes Mädchen: Ermittlerinnen und Ermittler fragen
Wer kann Hinweise zum Aufenthaltsort der Vermissten geben? Wer hat die Vermisste seit dem 23. April 2023 gesehen? Wer kann sonstige sachdienliche Angaben machen?
Hinweise nimmt die Kriminalpolizei der Direktion 5 (City) unter den Telefonnummern (030) 4664-573300 (während der Bürodienstzeiten) bzw. (030) 4664-571100 (außerhalb der Bürodienstzeiten), per E-Mail unter Dir5K33@polizei.berlin.de oder auch jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Erneut Grab von toter Ella in Lichtenberg geschändet: Staatsschutz ermittelt gegen transfeindliche Täter
Erneut haben Unbekannte in Berlin auf dem Friedhof in Lichtenberg das Grab der im September 2021 gestorbenen Ella geschändet. Laut Polizei besteht der Verdacht für eine transfeindliche Motivation. Darum habe der für politisch motivierte Straftaten zuständige Staatsschutz beim Landeskriminalamt die Ermittlungen übernommen, teilte die Behörde am Mittwoch mit. Es werde wegen Störung der Totenruhe sowie Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener ermittelt. Die Polizei sei am frühen Dienstagabend informiert worden, dass die letzte Ruhestätte der aus Iran stammenden trans Frau geschändet wurde.
Fredersdorf: Mann bedroht mehrere Personen mit Langschwert
Ein 39-Jähriger hat in Fredersdorf-Süd (Landkreis Märkisch-Oderland) mit einem Schwert Menschen bedroht und verfolgt. Eine Zeugin alarmierte am Dienstagmorgen die Polizei, weil der Mann mit einem Schwert durch die Martin-Luther-Straße lief, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Der 39-Jährige bedrohte demnach eine Bewohnerin und verfolgte einen weiteren Bewohner. Polizisten stellten den Mann und brachten ihn zu Boden. Verletzt wurde dabei den Angaben nach niemand. Bei dem Mann wurden neben einem Langschwert auch zwei Messer gefunden.
Da der 39-Jährige sich nach Angaben der Polizei in einer psychischen Ausnahmesituation befand, wurde er von Rettungskräften unter Polizeibegleitung in ein Krankenhaus gebracht. Gegen ihn wird wegen des Vorwurfs der Bedrohung ermittelt.
Neukölln: Randale unter Jugendlichen – schwer bewaffnete Polizei muss anrücken

Am frühen Dienstagabend sind am Neuköllner Bat-Yam-Platz am U-Bahnhof Lipschitzallee mehrere Jugendliche heftig aneinander geraten. So dass schwerbewaffnete Polizisten mit Maschinenpistolen den U-Bahnhof Lipschitzallee absperrten und die Züge dort zeitweise nicht hielten. Die Hintergründe der Auseinandersetzung sind nicht bekannt. Mindestens ein Jugendlicher wurde festgenommen. Nach etwa anderthalb Stunden wurden die Sperrungen wieder aufgehoben und die U-Bahn konnte am Bahnhof Lipschitzallee wieder halten.
Radfahrer bei Unfall verletzt
Am Dienstagnachmittag ist es zu einem Verkehrsunfall in Tempelhof gekommen, bei dem ein Radfahrer verletzt wurde. Ein 62-Jähriger Pkw-Fahrer wollte von der Schöneberger Straße nach links in die Borussiastraße abbiegen, als er mit einem Radfahrer zusammenstieß, der in gleicher Richtung links neben ihm gefahren war. Der 57-jährige Mann erlitt durch den Zusammenstoß eine Beinfraktur. Alarmierte Rettungskräfte brachten ihn in ein Krankenhaus.
Verkehrsunfall nach versuchtem Raub
Am Dienstagabend ist es in Westend in Folge eines versuchten Raubes zu einem Verkehrsunfall gekommen. Der 22-jährige Fahrer eines Pkws hielt gegen 19.20 Uhr auf dem Kaiserdamm in Höhe Messedamm und Königin-Elisabeth-Straße am rechten Fahrbahnrand, um dort nach dem Weg zu fragen. Ein 49-jährige Beifahrer war mit im Fahrzeug. Beide berichten, dass zwei Männer an das Auto herangetreten seien, wobei einer der beiden unvermittelt in den Innenraum nach dem Portemonnaie des 49-Jährigen gegriffen habe. Weiterhin soll der Passant den 22-jährigen Fahrer im Nacken gepackt und dessen Kopf gegen das Lenkrad gepresst haben. Der Fahrer gab daraufhin Gas und touchierte nach einigen Metern zunächst drei Metallpfosten und anschließend einen auf der Mittelinsel geparkten Daimler-Benz. Durch den Aufprall wurde der Daimler gegen den seitlich parkenden Opel geschoben, welcher wiederum gegen den neben diesem stehenden Mercedes-Benz gepresst wurde. Die beiden Räuber flüchteten in Richtung des U-Bahnhofs Kaiserdamm. Die beiden Insassen des Pkw kamen zur ambulanten Behandlung in eine Klinik. Die Ermittlungen dauern an.
Ein Toter bei Wohnungsbrand in Wedding
Bei einem Wohnungsbrand in Berlin-Wedding ist ein Mensch ums Leben gekommen. Nach Angaben der Berliner Feuerwehr brannte es am späten Dienstagabend im zweiten Stock eines mehrgeschossigen Wohnhauses in der Togostraße. Etwa 28 Feuerwehrleute waren vor Ort und löschten den Brand.
Während der Löscharbeiten wurde in der Wohnung ein Mensch leblos geborgen, sagte ein Sprecher der Feuerwehr. Die restlichen Bewohnerinnen und Bewohner blieben demnach unverletzt. Ersten Erkenntnissen zufolge brannten Einrichtungsgegenstände im Schlafzimmer.
+++ 25. April +++
Dreijähriger irrt ohne Eltern durch Perleberg
In Perleberg (Landkreis Prignitz) ist ein Dreijähriger ohne seine Eltern herumgeirrt. Eine Frau entdeckte das Kind am Montagmorgen und brachte es zu einer Polizeiwache, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Das Kind wurde in einer Kinder- und Jugendeinrichtung untergebracht.
Am Nachmittag meldete die 32 Jahre alte Mutter das Kind als vermisst. Nach dem Abgleich des Kinderfotos wurde sie an das Jugendamt verwiesen. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen Verletzung der Fürsorge- und Aufsichtspflicht. Der Junge blieb unverletzt. Was er alleine auf der Straße machte, wird ermittelt.
Junge Frau fremdenfeindlich beleidigt und angegriffen
Im U-Bahnhof Rathaus Neukölln ist am Montagnachmittag eine junge Frau fremdenfeindlich beleidigt und verletzt. Die 20- Jährige und ihre Freundin hatten einen Zug der Linie 8 gerade verlassen, als ein Unbekannter von hinten auf sie zulief und versuchte, der 20-Jährigen das Kopftuch vom Kopf zu reißen. Dabei sollen auch Haare der jungen Frau herausgerissen worden sein. Die Verletzte verfolgte den Angreifer, woraufhin diese wiederum die Frau anschrie und schließlich flüchtete.
Köpenick: Toter nach Wohnungsbrand
Bei Löscharbeiten in einer Wohnung in Berlin-Köpenick hat die Feuerwehr einen Toten geborgen. In der Wohnung brannten am Dienstagvormittag Einrichtungsgegenstände, wie die Feuerwehr auf Twitter mitteilte.
Trotz schneller Löschmaßnahmen habe die Person nur noch tot geborgen werden können. Weitere Angaben zu dem Toten lagen zunächst nicht vor. Die Wohnung befand sich im dritten Stock eines fünfgeschossigen Wohnhauses. Die Feuerwehr war mit 26 Kräften im Einsatz, das Feuer sei schnell gelöscht gewesen. Es habe keine weiteren Verletzten gegeben, sagte ein Sprecher.
Lichtenberg: Messer-Attacke am Dong Xuan Center
Ein Mann ist am Dong Xuan Center in Berlin-Lichtenberg niedergestochen und schwer verletzt worden. Der 28-Jährige kam nach der Attacke am Montagabend in der Herzbergstraße mit Schnitt- und Stichverletzungen an Bein und Arm in eine Klinik, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Lebensgefahr solle demnach nicht bestehen.
Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung. Zeugen beobachteten, wie der verärgert wirkende 28-Jährige von einem anderen Mann verfolgt wurde. Anschließend soll dieser mit einem Messer auf den 28-Jährigen eingestochen haben und geflohen sein, wie es hieß.
Streitschlichter wird mit Messer verletzt
Alarm am frühen Montagabend in einem Krankenhaus in Moabit. Dort wurde ein Mann mit einer Stichverletzung im Oberkörper behandelt. Der 41-Jährige hatte zuvor versucht, einen Streit zwischen zwei ihm bekannten Männern im Alter von 38 und 45 Jahren zu schlichten. Dabei attackierte ihn der 38-Jährige mit einem Messer. Eine zufällig vorbeifahrende Besatzung eines Rettungswagens entdeckte den Verletzten vor einem Imbiss in der Perleberger Straße und brachte ihn in die Klinik. Lebensgefahr besteht derzeit nicht.
Bewaffneter Überfall - Polizei jagt Tankstellenräuber
Mit der Veröffentlichung von Bildern aus einer Überwachungskamera bittet die Kriminalpolizei um Mithilfe bei der Suche nach zwei Räubern, die am Abend des 20. Februar 2023 eine Tankstelle in Lankwitz überfallen haben. Die abgebildeten Männer kamen gegen 21.30 Uhr in eine Tankstelle an der Kaiser-Wilhelm-Straße, bedrohten einen 28-jährigen Angestellten mit einer Handfeuerwaffe und verstauten Geld und Zigaretten in ihre mitgebrachten Taschen. Anschließend flüchtete das Duo in Richtung Attilastraße. Der 28-Jährige blieb unverletzt.

Die Ermittler fragen:
Wer kann Angaben zur Identität bzw. zum Aufenthaltsort der Tatverdächtigen machen? Wer hat zum Tatzeitpunkt auffällige Beobachtungen gemacht?
Hinweise nimmt das Fachkommissariat der Polizeidirektion 4 (Süd) in der Eiswaldtstraße 18 in Lankwitz unter der Rufnummer (030) 4664-473133 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
+++24. April+++
SEK-Einsatz wegen Raubüberfall
Derzeit läuft ein großflächiger SEK Einsatz in Schöneberg. Dort kam es am Montagabend zu einem Raubüberfall in einem Antiquitätengeschäft in der Keithstraße. Mehr Infos dazu hier:
Wohnhaus-Schornstein erschlägt Person
Bei einem Schornsteineinsturz in Berlin-Mitte ist am Montag eine Person tödlich verletzt worden. Wie die Feuerwehr mitteilte, stürzte der Schornstein eines fünfgeschossigen Wohnhauses in der Zionskirchstraße am Montagmorgen bei Bauarbeiten ein. Zuvor hatte die „B.Z.“ berichtet. Demnach barg die Feuerwehr die tote Person aus den Trümmern, wie ein Sprecher der Feuerwehr sagte. Außerdem wurde eine Person leicht verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Eine weitere Person wurde vor Ort von der Feuerwehr betreut, wie ein Sprecher am Abend sagte.
Angaben zum Geschlecht und Alter der Personen machte die Feuerwehr nicht. Wie es zu dem Einsturz kam, ist den Angaben zufolge noch nicht bekannt.
Hauptbahnhof: Mann greift Frauen an – Polizei sucht Zeugen
Mehrere Frauen sind von einem 28-Jährigen in Mitte belästigt und angegriffen worden. Die Bundespolizei sucht jetzt nach Zeugen. Demnach sprach der 28-jährige Mann am Samstagabend im Berliner Hauptbahnhof eine 19-jährige Frau an, griff ihr unvermittelt an den Hals, würgte sie und versuchte, sie zu küssen. Daraufhin flüchtete der Mann, wurde aber nach kurzer Zeit von der Polizei gestellt und festgenommen. Die 19-Jährige klagte über Schmerzen, lehnte eine medizinische Versorgung jedoch ab.
Nach der Auswertung von Videoaufzeichnungen stellten die Polizisten fest, dass der Mann weitere Reisende geschlagen und belästigt haben soll. Diese blieben den Angaben zufolge unbekannt. Die Polizei sucht nun nach den Frauen, die zuvor von dem Mann belästigt und attackiert wurden. Gegen den 28-Jährigen wird wegen des Verdachts der Körperverletzung und der sexuellen Belästigung ermittelt.
Charlottenburg: Diebe festgenommen
Auf frischer Tat beobachtet und dann gleich mal festgenommen wurden am späten Sonntagabend zwei Diebe in Charlottenburg. Ein Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma war auf einen Diebstahl in einem Autohaus in der Franklinstraße aufmerksam geworden. Vier Männer ergriffen die Flucht, als sie ihn bemerkten. Der Angestellte und alarmierte Polizisten suchten die Umgebung ab und nahmen zwei Verdächtige im Alter von 19 und 42 Jahren fest. Ein Auto wurde beschlagnahmt. Die Ermittlungen dauern an.
75-jähriger Radfahrer weicht Auto in Straupitz aus und stürzt
Ein 75 Jahre alter Fahrradfahrer ist beim Ausweichen eines Autos in Straupitz (Landkreis Dahme-Spreewald) verletzt worden. Wie die Polizei am Montag mitteilte, wich der Radfahrer am Montagmorgen an der Ecke des Mühlenweges zur Laasower Straße einem Auto aus und stürzte dabei. Dabei zog er sich Verletzungen zu und wurde zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Zum Zusammenstoß kam es nach Angaben der Polizei zufolge nicht.
Auffahrunfall an Stauende auf A11: 73-Jähriger tot
Ein 73-jähriger Autofahrer ist in Folge eines Auffahrunfalls auf der A11 (Landkreis Barnim) gestorben. Ein 38-Jähriger sei mit seinem Wagen in das am Stauende stehende Fahrzeug des 73-Jährigen gefahren, sagte ein Polizeisprecher am Montag. Zunächst seien beide Fahrer aus ihren Autos ausgestiegen. Wenig später brach der 73-Jährige zusammen. Er wurde vor Ort reanimiert und mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht. Dort sei er später gestorben, so der Sprecher.
Ein Drogenschnelltest, den Beamte bei dem 38-Jährigen durchführten, sei positiv gewesen. Das Ergebnis werde nun mit einem Bluttest überprüft.
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Berlin-Mitte: Drei Homohasser verfolgen und verprügeln hilfesuchendes Pärchen in Bar
Wegen eines homophoben Angriffs am Sonntagabend in Gesundbrunnen hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts die Ermittlungen übernommen. Als ein Paar, zwei Männer im Alter von 29 und 33 Jahren, kurz nach 20 Uhr auf dem Gehweg der Koloniestraße unterwegs war, soll es zunächst von drei Männern homophob beleidigt worden sein. Als das Paar in eine Gaststätte flüchtete, folgten die Unbekannten und schlugen zu. Erst als einer der beiden mit einem Anruf bei der Polizei drohte, flüchtete das Trio mit einem Auto.
Berliner Fahrer kommt ins Schleudern - Minibagger auf A24 verloren
Gefährliche Fracht: Ein Berliner hat auf der Autobahn 24 bei Wittenburg (Ludwigslust-Parchim) einen Minibagger verloren und so am Sonntag für Behinderungen in Richtung Berlin gesorgt. Das Baufahrzeug war für den Anhänger des Kleintransporters vermutlich zu schwer und außerdem ungenügend gesichert, wie eine Polizeisprecherin am Montag sagte. Der Anhänger habe sich wegen der Last derart aufgeschaukelt, das Gespann kam ins Schleudern, der Minibagger fiel mitten auf die Autobahn Hamburg-Berlin.
Anschließend schleuderte das gesamte Fahrzeuggespann auch noch herum und blieb entgegengesetzt der Fahrtrichtung auf dem Standstreifen zum Stehen. Am Minibagger und auch am Anhänger entstand jeweils wirtschaftlicher Totalschaden. Auch die Fahrbahn wurde beschädigt. Eine Fahrspur und die Standspur mussten zur Bergung mehrere Stunden Richtung Berlin gesperrt werden. Der Fahrer blieb unverletzt.
Charlottenburg: Auto ausgebrannt

Gegen 2 Uhr brannte auf dem Gelände eines Küchenfachhandels in der Sophie-Charlotten-Straße in Charlottenburg ein Pkw vollständig aus. Die Feuerwehr löschte das Fahrzeug. Die Polizei wegen des Verdachts der Brandstiftung.