Polizei-Ticker Berlin! Autofahrer knallt gegen Baum +++ Polizeieinsatz in U6! U-Bahn-Verkehr gestoppt +++
Die Top-News von Polizei, Feuerwehr und Justiz aus Berlin und Brandenburg.

+++ 9. April +++
Polizeieinsatz in U6! U-Bahn-Verkehr unterbrochen, Ersatzverkehr mit Bussen
Folgenschwerer Polizeieinsatz am Ostersonntag in der U6 im Süden Berlins! Der U-Bahn-Verkehr wurde unterbrochen, ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.
Frohnau: Polizei fasst jugendliche U-Bahn-Surfer
Die Berliner Polizei hat am Samstagnachmittag laut Medienberichten drei Jugendliche festgenommen, die auf dem Dach einer fahrenden S-Bahn gesurft sein sollen. In der Vergangenheit sind Personen bei ähnlichen Aktionen abgestürzt oder wurden von Oberleitungen erfasst, dabei schwerst verletzt oder sind sogar zu Tode gekommen.
Autofahrer prallt mit Wagen gegen Baum
Ein 45-jähriger Fahrer ist in Cottbus mit seinem Auto gegen einen Baum geprallt. Der Mann blieb unverletzt, wie ein Polizeisprecher am Sonntag sagte. Er war in der Nacht aus bisher ungeklärter Ursache mit seinem Wagen von der Fahrbahn abgekommen. An dem Wagen entstand nach Polizeiangaben ein Sachschaden von rund 6000 Euro. Die Polizei ermittelt nun zum Unfallhergang.
+++ 8. April +++
Taxifahrer getötet: Verdächtiger sitzt in Untersuchungshaft
Im Fall des in Berlin-Grunewald tödlich verletzten Taxifahrers sitzt ein Tatverdächtiger in U-Haft. Er sei am Sonnabend festgenommen worden, sagte eine Sprecherin der Berliner Generalstaatsanwaltschaft am Abend. Sie bestätigte einen Bericht der B.Z.. Weitere Informationen - etwa zur Identität des Mannes oder zu den Umständen der Festnahme - gaben die Ermittler noch nicht preis.
Ein Passant hatte den Taxifahrer (49) am Donnerstagmorgen gefunden, wie eine Polizeisprecherin mitgeteilt hatte. Trotz erster Rettungsversuche durch Zeugen vor Ort sei der Mann später in einem Krankenhaus gestorben. Der oder die Täter seien geflüchtet, hatte die Polizei mitgeteilt. Die Hintergründe der Tat seien unklar. Eine Mordkommission hatte die Ermittlungen übernommen.
Frau stirbt bei Wohnungsbrand in Prenzlauer Berg
Bei einem Wohnungsbrand in einem Hochhaus in Berlin-Prenzlauer Berg ist eine Frau gestorben. Wie die Feuerwehr mitteilte, mussten zudem am Sonnabend drei Menschen mit Rauchhauben aus dem Gebäude gerettet werden. Einem Feuerwehrsprecher zufolge wurden zehn Bewohnerinnen und Bewohner vor Ort medizinisch betreut, ins Krankenhaus musste aber niemand von ihnen.
Das Haus in der Hanns-Eisler-Straße hat zehn Stockwerke, es brannte den Angaben zufolge im vierten Obergeschoss. Die tote Frau wurde in der Brandwohnung gefunden.
Demos und Fahrradkorso in Tiergarten und Mitte: Viele Straßen gesperrt
Wegen mehrerer Demos und Ostermärsche kommt es am Ostersamstag zu zahlreichen Straßensperrungen in Berlin. Betroffen sind zahlreiche Straßen in Tiergarten und Mitte.
Mitte: Feuerwehr-Einsatz zwischen Osram-Höfen und Virchow-Klinikum, Tram-Verkehr gestört
Wegen eines Feuerwehreinsatzes zwischen den Osram-Höfen und Virchow-Klinikum im Bezirk Mitte, Ortsteil Wedding, meldet die BVG Verspätungen im Tram-Verkehr.
+++ 7. April +++
Nach Messerattacke in Bus: Halbbruder der Frau festgenommen
Nach der Messerattacke auf eine 33-Jährige in einem Berliner Bus ist der Halbbruder der Frau als Tatverdächtiger festgenommen worden. Der 41-Jährige sei einem Haftrichter vorgeführt worden, dieser habe einen Haftbefehl erlassen, teilte die Staatsanwaltschaft am Freitag mit. Zum Tatvorwurf habe er sich noch nicht geäußert, daher sei das Motiv derzeit noch unklar.
Die Frau war bei dem Messerangriff im Bus der Linie 327 am Dienstag in Berlin-Wedding lebensbedrohlich verletzt worden - vor den Augen ihrer beiden Töchter. Sie musste laut Polizei notoperiert werden.
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Autofahrer missachtet rote Ampel - drei Verletzte
Bei einem Verkehrsunfall in Wildau im Kreis Dahme-Spreewald sind drei Menschen verletzt worden. Nach Angaben der Polizei missachtete ein 45-jähriger Fahrer am Karfreitag an einer Kreuzung eine rote Ampel. Infolgedessen stieß er mit einer 37-jährigen Autofahrerin zusammen, die mit ihrem Fahrzeug die Fahrbahn querte.
Sowohl der Fahrer, als auch die Frau sowie ihre 16-jährige Mitfahrerin erlitten Verletzungen und wurden in Krankenhäuser gebracht. Die Polizei ermittelt gegen den Fahrer wegen fahrlässiger Körperverletzun
Tote Frau bei Wohnungsbrand in Berlin-Spandau aufgefunden
Eine Frau ist bei einem Wohnungsbrand in Berlin-Spandau tot aufgefunden worden. Wie ein Sprecher der Feuerwehr am Freitag mitteilte, war am späten Donnerstagabend ein Brand in einer Wohnung im 15. Stock eines Hochhauses ausgebrochen. Den Angaben zufolge brannte beim Eintreffen der Feuerwehr ein Zimmer in voller Ausdehnung.
Die Einsatzkräfte brachten die leblose Frau aus der Wohnung und der Notarzt stellte daraufhin ihren Tod fest. Die Löscharbeiten dauerten rund zwei Stunden an. Insgesamt waren 54 Einsatzkräfte vor Ort. Die genaue Brand- und Todesursache ist laut Polizei noch unklar. Die Ermittlungen laufen.
Zigarettentransporter überfallen - Fahrer stundenlang gefesselt
Der Fahrer eines Zigarettentransporters ist in Berlin-Neukölln überfallen und anschließend im leeren Laderaum des Lieferwagens gefesselt und eingesperrt worden. Der 48 Jahre alte Mann wurde dabei von den unbekannten Tätern mit einer Schusswaffe bedroht, wie die Polizei am Freitag mitteilte.
Nach Aussagen des 48-Jährigen war dieser am Donnerstagmorgen gegen 6.15 Uhr mit seinem Lieferwagen in der Harzer Straße unterwegs, als er von einem anderen Auto ausgebremst wurde. Anschließend stieg aus diesem Fahrzeug ein Mann aus, kam auf ihn zu und bedrohte ihn mit der Waffe. Der vermummte Täter forderte den 48-Jährigen nach Angaben der Polizei auf, in eine Parklücke zu fahren. Anschließend leerten weitere Täter den Laderaum des Lieferwagens.
Im leeren Laderaum wurde der 48-Jährige dann gefesselt und die Türen geschlossen. Erst gegen 9.00 Uhr bemerkten Passanten die Hilferufe des Mannes, befreiten ihn und riefen die Polizei. Der 48-Jährige kam nach dem Überfall zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus.
Jugendlicher von Auto erfasst
Ein 15-Jähriger ist in Berlin-Kaulsdorf von einem Auto erfasst und schwer verletzt worden. Der Jugendliche prallte dabei zunächst gegen die Frontscheibe des Autos, ehe er auf die Fahrbahn geschleudert wurde. Wie die Polizei am Freitag weiter mitteilte, wurde der 15-Jährige mit Verdacht auf einen Beckenbruch ins Krankenhaus gebracht.
Der Jugendliche trat demnach am Donnerstagnachmittag zwischen geparkten Autos auf die Chemnitzer Straße und wurde dann vom Wagen eines 52-Jährigen erfasst. Der Autofahrer ließ sich den Angaben zufolge nach dem Unfall ambulant versorgen.
Fünf Verletzte durch zwei Unfälle auf A10 am Dreieck Potsdam
Bei zwei Auffahrunfällen auf der A10 am Autobahndreieck Potsdam innerhalb von etwa zehn Stunden sind fünf Menschen verletzt worden. Durch ein Bremsmanöver eines Autofahrers wurden am Freitag nahe der Anschlussstelle Glindow (Potsdam-Mittelmark) in Fahrtrichtung Frankfurt (Oder) sechs Fahrzeuge in einen Unfall verwickelt, wie die Polizei mitteilte. Der Fahrer des Wagens hatte den Angaben nach aus Vorsicht abgebremst. Eine hinter ihm fahrende Autofahrerin konnte noch rechtzeitig reagieren, ihr nachfolgende Fahrzeuge nicht mehr. Die Autos schoben sich aufgrund hoher Verkehrsdichte innerhalb weniger Sekunden ineinander, wie ein Polizeisprecher sagte.
Die Feuerwehr ging zunächst von zahlreichen Verletzten aus. Vier Rettungswagen waren vor Ort, ein Hubschrauber brachte einen Notarzt, wie der Sprecher weiter berichtete. Letztlich kamen zwei Verletzte in ein Krankenhaus. Die Fahrspur war etwa eine Stunde gesperrt.
Zuvor war in Nacht zu Freitag ein 25-jähriger unaufmerksamer Autofahrer nahe der Anschlussstelle Glindow (Potsdam-Mittelmark) auf ein vorausfahrendes Auto aufgefahren. Drei Menschen wurden mit Verletzungen in umliegende Krankenhäuser gebracht. Für die Bergungs- und Rettungsarbeiten mussten zwei Fahrspuren gesperrt werden. Am Autobahndreieck Potsdam werden derzeit Bauarbeiten durchgeführt.
Schüler verletzt sich bei Fahrschulstunde in Birkenwerder
Bei einer Fahrschulstunde ist in Birkenwerder (Oberhavel) ein Schüler verletzt worden. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei fuhr ein 57-jähriger Fahrlehrer am Donnerstag Richtung Hohen Neuendorf hinter seinem 54-jährigen Schüler, der auf einem Motorrad saß. An einer roten Ampel bremste der Fahrschüler. Dieses Manöver übersah der Lehrer und fuhr auf das Motorrad auf, wie die Polizei am Freitag weiter mitteilte.
Durch den Zusammenstoß stürzte der Fahrschüler und verletzte sich am Arm. Noch vor Ort wurde er von Rettungskräften betreut und musste nicht in ein Krankenhaus.
Polizei nimmt mutmaßlichen Wohnungseinbrecher während der Tat fest
Die Polizei hat in Berlin-Lichterfelde einen mutmaßlichen Wohnungseinbrecher festgenommen. Der 43-Jährige habe sich bei Eintreffen der Einsatzkräfte in der Einbruchswohnung versteckt, sei da aber im Flur gefunden und festgenommen worden, teilte die Polizei am Freitag mit. Zwei weitere Verdächtige seien vom Balkon der Wohnung gesprungen und entkommen.
Den Angaben zufolge wurde die Polizei am Donnerstagabend gegen 21.30 Uhr von einem Zeugen informiert, der den Einbruch in die Hochparterrewohnung beobachtet habe. Die Polizei geht davon aus, dass die Einbrecher die Balkontür aufhebelten, um in die Wohnung zu gelangen. Die Mieterin war laut Polizeimeldung im Urlaub. Ob die flüchtenden Männer Beute machen konnten, müsse noch geprüft werden.
+++ 6. April +++
Massenschlägerei und Tumulte in Neukölln
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Es ging wohl wieder mal um die Ehre und so musste die Berliner Polizei am Mittwochabend zu einem Gr0ßeinsatz ausrücken, weil sich eine ansehnliche Zahl von Männern in der Reuterstraße/Ecke Sonnenallee zu einer Massenschlägerei zusammengefunden hatte.

Als die Polizei eintraf, nahmen die „Ehrenmänner“ Reißaus. Nur wenige konnten von den Beamten vorübergehend festgesetzt werden. Als sich die Lage beruhigt hatte, wurden sie vor Ort entlassen.
Spandau: Jugendliche greifen Obdachlosen an
Mittwochabend im U-Bahnhof Rathaus Spandau: Drei Unbekannte gehen auf einen obdachlosen Mann los, schlagen und treten ihn. Und zu allem Überfluss filmen sie den Angriff auch noch. Bei den Schlägern soll es sich um Jugendliche gehandelt haben, der Vierte aus der Gruppe nahm das Video auf. Als die Täter den U-Bahnhof verließen, folgte ihnen der Verletzte zum Ausgang und hielt einen von ihnen fest. Daraufhin wurde er erneut attackiert. Der 31-Jährige erlitt eine Platzwunde sowie Schwellungen im Gesicht. Er wurde nach einer Erstversorgung am Tatort zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die Ermittlungen dauern an.
Feuer in Bergfriedstraße
In einem Wohnhaus in Berlin-Kreuzberg ist ein Kellerbrand ausgebrochen. Eine Person wurde mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht, wie ein Sprecher der Feuerwehr am Donnerstagmorgen mitteilte. Demnach haben am Donnerstagmorgen mehrere Kellerverschläge in dem 13-geschössigen Wohnhaus in der Bergfriedstraße Feuer gefangen. Bewohner alarmierten daraufhin die Feuerwehr. Durch den Brand war es laut dem Sprecher zu einer starken Rauchentwicklung gekommen. Nach Angaben des Sprechers wurden zunächst rund 15 Menschen in Sicherheit gebracht und in einem Bus der Feuerwehr versorgt.
Die Löscharbeiten dauerten den Angaben zufolge an. Insgesamt 100 Einsatzkräfte seien vor Ort. Warum der Kellerbrand ausbrach, ist noch unklar.
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Spandau: Dealer geschnappt
Am Mittwochnachmittag ist in Spandau mutmaßlicher Rauschgifthändler festgesetzt worden. Der 34-jährige Mann war von Zivilbeamten dabei beobachtet werden, wie er im U-Bahnhof Rathaus Spandau einem 55 Jahre alten Käufer zwei mit Kunststofffolie umwickelte Rauschgiftkügelchen übergab. Kurze Zeit griffen die Beamten am U-Bahnhof Haselhorst zu. Bei der Durchsuchung wurden neben mehreren Mobiltelefonen 29 weitere mit Heroin bzw. Kokain gefüllte Kügelchen gefunden. Der 34-Jährige, der bereits vor einigen Tagen schon einmal erwischt worden war, soll im Laufe des Donnerstag einem Richter vorgeführt werden.
Auto kracht in Pankow in Verkehrsinsel: Zwei Menschen schwer verletzt
Bei einem Verkehrsunfall im Berliner Bezirk Pankow sind zwei Menschen verletzt worden. Zwei Männer im Alter von 28 und 19 Jahren waren am Mittwochabend mutmaßlich zu schnell mit einem Auto unterwegs, wie die Polizei in der Nacht zum Donnerstag sagte. Der Fahrer verlor die Kontrolle und krachte in eine Verkehrsinsel. Beide Insassen des Wagens wurden schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Die genaue Höhe des Sachschadens war zunächst unklar. Die Bergungsarbeiten an der Kreuzung Wildbergstraße und Reindelstraße dauerten in der Nacht noch an.
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+++ 5. April +++
30 Jahre alte Gefängnisinsassin im Krankenhaus gestorben
Eine 30 Jahre alte Gefängnisinsassin der JVA in Luckau-Duben (Landkreis Dahme-Spreewald) ist am Dienstag in einem Krankenhaus gestorben. „Es besteht der Verdacht, dass der Tod durch den Missbrauch von Betäubungsmitteln verursacht worden ist“, teilte ein Sprecher des Justizministeriums am Mittwoch mit. Die Frau saß in der JVA eine Freiheitsstrafe von einem Jahr und elf Monaten wegen gefährlicher Körperverletzung, Freiheitsberaubung und Diebstahls ab.
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Laut dem Sprecher des Justizministeriums werden die Hintergründe des Vorfalls derzeit ermittelt. Wie die Frau an die Betäubungsmittel gelangte, ist demnach unklar. Ob der Fall Konsequenzen für die Prozesse in der JVA nach sich zieht, könne er ebenso noch nicht sagen.
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Förster entdeckt toten Mann in Waldstück bei Bernau
Ein Förster hat in einem Waldstück bei Bernau einen toten Mann entdeckt. Der augenscheinlich ältere Mann habe am Dienstag unter einer Plane gelegen, die zu einem Zelt aufgebaut worden war, sagte ein Sprecher der Polizei am Mittwoch. Woran der Mann starb, ist demnach unklar. Eine Fremdeinwirkung ist laut Polizei dem ersten Anschein nach nicht zu erkennen. Eine Obduktion soll in den kommenden Tagen die offenen Fragen zur Todesursache klären. Auch die Identität des Toten müsse noch festgestellt werden, so der Sprecher.
Brand mit sechs Verletzten - Betrunkener Bewohner beschuldigt
Bei einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in Berlin-Prenzlauer Berg sind sechs Menschen verletzt worden. Beschuldigt wird einer der Bewohner. „Der 37-Jährige wird verdächtigt, den Brand fahrlässig verursacht zu haben“, teilte die Berliner Polizei am Mittwoch mit. Der Mann war demnach betrunken - 2,7 Promille stellten Einsatzkräfte bei ihm fest. Ein Nachbar hatte demnach am Dienstagnachmittag zunächst den Brandmelder in der Wohnung des Verdächtigen bemerkt und einen Löschversuch unternommen.
Das Feuer war aber schon zu weit fortgeschritten, wie es weiter hieß. Auch andere Bewohner des Hauses in der Storkower Straße brachten sich in Sicherheit. Zwei der Verletzten kamen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Laut Polizei sind mehrere Wohnungen vorerst nicht mehr bewohnbar. Die Feuerwehr hatte am Dienstag angegeben, zwischenzeitlich mit 80 Kräften im Einsatz gewesen zu sein.
Tote am Lichtenauer See ist Vermisste aus Lübbenau
Im brandenburgischen Oberspreewald-Lausitz ist am Dienstagabend die Leiche einer Frau am Lichtenauer See entdeckt worden. Inzwischen hat die Brandenburger Polizei die Frau identifiziert: Es handelt sich um eine 59-jährige aus Lübbenau, die seit dem 16. März vermisst wurde.
Störungen bei Polizei-Internetseite wegen Cyberattacke halten an
Die Störungen der Internetseite der Polizei Brandenburg wegen einer Cyberattacke halten auch am Mittwoch weiter an. Online-Serviceleistungen seien nach wie vor lahmgelegt, sagte eine Sprecherin des Polizeipräsidiums Potsdams. Unklar blieb, wie lange die Störung andauert. Da auch andere Bundesländer betroffen seien, sei die Polizei in Brandenburg im Austausch mit dem Bundeskriminalamt. Es handelt sich wahrscheinlich um einen sogenannten DDoS-Angriff, also eine gezielte Überlastung angegriffener Server. Seit Dienstagmorgen kam es zu den Störungen der Polizei-Internetseite.
Mehr zum Cyber-Angriff auf die Brandenburger Polizei HIER >>>
Klimaaktivisten blockieren Straße im Westen Berlins
Klimaaktivisten der Gruppe Letzte Generation haben am Mittwochmorgen eine Straße im Westen Berlins in der Nähe der Stadtautobahn 100 blockiert. Laut einer Mitteilung forderten sie mit der Protestaktion die Einberufung eines Gesellschaftsrates, um Lösungen für die drohenden Folgen der Klimakatastrophe zu finden. Er solle verbindliche Schritte definieren, wie sich in Deutschland bis 2030 die Nutzung fossiler Rohstoffe beenden lasse. Ein Sprecher der Berliner Polizei sagte, vier Personen hätten sich an der Fahrbahn an der Kreuzung Neue Kant-, Ecke Suarezstraße im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf festgeklebt. Der Einsatz der Polizei laufe noch.
16-Jähriger in Hansastraße von Tram erfasst: Schwerverletzt!
Ein 16-jähriger Fußgänger ist in Weißensee von einer Tram erfasst und schwer verletzt worden. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, wurde der Jugendliche am Dienstagabend in der Hansastraße von einer an eine Haltestelle heranfahrenden Tram erfasst. Den Angaben zufolge geschah der Unfall, als der 16-Jährige gerade die Straße überqueren wollte. Rettungskräfte brachten den schwerverletzten 16-Jährigen in ein Krankenhaus. Der Tramfahrer erlitt durch den Unfall einen Schock. Der Tramverkehr war laut Polizei nach dem Unfall für rund drei Stunden in beide Richtungen unterbrochen.
+++ 4. April +++
Frau kommt Geldautomaten-Knackern in die Quere
Eine Passantin hat verhindert, dass zwei vermummte Männer einen Geldautomaten in Mitte aufgebrochen haben. Nach Polizeiangaben beobachtete die 50-Jährige in der Nacht zum Dienstag, wie die beiden im Service-Bereich einer Bankfiliale mit einem sogenannten Kuhfuß einen Automaten beschädigten. Die Frau habe die Männer angesprochen. Daraufhin hätten diese samt ihrer beiden Werkzeugkoffer die Flucht ergriffen und seien in einem Auto weggefahren, das hinter dem Eingang der Bankfiliale geparkt war. Die Frau habe unterdessen die Polizei alarmiert. Diese ermittelt nun wegen versuchten besonders schweren Diebstahls, wie es hieß.
Kreuzberg: Erwischter Dieb schlägt und spuckt um sich
Am Montagabend tickte in Kreuzberg ein 38-jähriger Ladendieb komplett aus, als er beim Klauen erwischt wurde. Zunächst ging er auf den 62-jährigen Sicherheitsmitarbeiter eines Einkaufmarktes mit Fußtritten und Faustschlägen los, nachdem der ihn dabei beobachtet hatte, wie er Waren in seine Jacke steckte. Zusammen mit zwei Kollegen konnten er den aggressiven Mann aber bis zum Eintreffen der Polizei festhalten.
Da sich der Mann nicht ausweisen konnte, sollte er mit auf die Wache am Kottbusser Tor. Dagegen wehrte er sich heftig, Handfesseln mussten her. Dennoch trat und spuckte er weiter um sich. Also bekam auch noch eine sogenannte Spuckhaube auf den Kopf. Er wurde erkennungsdienstlich behandelt und ihm wurde Blut abgenommen. Die Einweisung in die psychiatrische Abteilung eines Krankenhauses lehnte der zuständige Arzt ab. So blieb er bis zum Dienstagmorgen in Polizeigewahrsam. Die Ermittlungen dauern an.
Tempelhof: Autofahrer wiederbelebt
Die Besatzung einer Funkstreife hat am Montagmittag einen in Tempelhof kollabierten Autofahrer wiederbelebt. Zwei Mitarbeiter der Autobahnmeisterei hatten auf der Stadtautobahn zwischen den Anschlussstellen Alboinstraße und Tempelhofer Damm ein auf dem linken Fahrstreifen stehendes Auto bemerkt. Die beiden 43-Jährigen sahen den regungslos am Steuer sitzenden Fahrer und alarmierten die Polizei. Eintreffenden Polizisten zogen gemeinsam mit den beiden Angestellten den Mann aus seinem Wagen und begannen mit der Reanimation. Rettungskräfte transportierten den 72-Jährigen in eine Klinik. Dem Vernehmen nach wies der Mann auch wieder Vitalfunktionen auf. Während des Rettungseinsatzes war die A 100 in Richtung Treptow teilweise gesperrt.
Köpenick: Radfahrer bei Unfall verletzt
Am Montagnachmittag ist ein Radfahrer bei einem Verkehrsunfall in Köpenick verletzt worden. Der 14-Jährige stieß bei Linksabbiegen in die Wendenschloßstraße mit einem Auto zusammen. Der Jugendliche erlitt Hämatome und Prellungen und kam in ein Krankenhaus. Fahrrad und Auto der 44-jährigen Fahrerin wurden bei dem Verkehrsunfall beschädigt.
+++ 3. April +++
Mitte: Crash bei Blaulichtfahrt
In Mitte ist am späten Sonntagabend ein ziviles Polizeifahrzeug mit einem anderen Auto zusammengestoßen. Der Einsatzwagen war mit Blaulicht und Martinshorn auf der Mollstraße in Fahrtrichtung Torstraße unterwegs. An der Kreuzung Mollstraße/Prenzlauer Allee kam es zum Crash mit dem Wagen eines 22-Jährigen, der aus der Prenzlauer Allee. Verletzt wurde niemand. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden. Der Wagen des jungen Mannes war nicht mehr fahrfähig.
Tiergarten: Taxifahrer aus Wagen gelockt und beklaut
Nachdem ihn ein junger Mann aus seinem Fahrzeug gelockt hatte, stellte ein 51-jähriger Taxifahrer am späten Sonntagabend in Tiergarten das Fehlen seiner Geldbörse fest. Gegen 23.30 Uhr hatte sich der Fahrer am Taxistand im Bereich Pohlstraße Ecke Potsdamer Straße aufgehalten, als Klopfgeräusche an der Karosserie hörte. Zudem forderte ihn der Unbekannte durch Gestikulieren zum Aussteigen auf. Als er den Wagen verlassen hatte, beugte sich eine weitere Person über die Beifahrertür in den Wagen und griff sich das Portemonnaie. Dann flüchteten die Diebe. Alarmierte Polizisten konnten in der Nähe einen 20-Jährigen festnehmen, bei dem es sich um einen der Unbekannten handeln soll.
Würfe auf Bus und Streifenwagen – Jugendlicher festgenommen
Am Sonntagabend ist in Gesundbrunnen ein Linienbus von zwei unbekannten Wurfgegenständen beschädigt worden. Der 44-jährige Busfahrer hörte zwei Einschläge an der vorderen rechten Einstiegstür, als er durch die Brunnenstraße in Richtung S-Bahnhof Gesundbrunnen fuhr. Alarmierte Polizisten trafen in der Nähe eine Gruppe von sieben bis zehn Jugendlichen. Als sich die Beamten der Gruppe näherten, wurde eine Getränkedose auf die Frontscheibe des Streifenwagens geworfen. Als die Jugendlichen flüchteten, konnte ein 17-jähriger Tatverdächtiger festgenommen werden.
Kreuz Uckermark: Mann fährt auf A11 gegen Mittelleitplanke – tot!
Ein Autofahrer ist auf der Autobahn A11 in Richtung Berlin mehrfach gegen die Mittelleitplanke und dann in den Straßengraben gefahren. Er starb noch an der Unfallstelle, wie das Lagezentrum der Polizei in Potsdam am Montag mitteilte. Warum der 50-Jährige am Sonntagabend starb, war demnach zunächst aber unklar. Es sei nicht auszuschließen, dass der Mann gesundheitliche Probleme bekommen habe, sagte ein Polizeisprecher. Offen war zunächst auch, warum er zwischen dem Anschluss Schmölln (Uckermark) und dem Kreuz Uckermark von der Fahrbahn abkam.
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+++ 2. April +++
Kreuzberg: Jugendlicher tritt Mann bewusstlos
Ein junger Mann hat einem Fußgänger in Berlin-Kreuzberg ins Gesicht getreten und ihn schwer verletzt. Der Unbekannte war mit weiteren mutmaßlich Jugendlichen am Samstagabend in der Wiener Straße unterwegs, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. An einem Spätkauf sprang er demnach plötzlich in die Luft und trat dem 48-Jähren ins Gesicht.
Der Mann ging zu Boden, schlug mit dem Kopf auf den Gehweg auf, wurde bewusstlos und blutete aus dem Mund. Der Angreifer und seine Begleiter flüchteten unerkannt. Passanten leisteten Erste Hilfe und stoppten eine Polizeistreife. Der Verletzte kam in eine Klinik. Der Grund für die Attacke war zunächst unklar.
Reinickendorf: Autofahrer (30) kracht in mehrere Autos
Ein Autofahrer hat in Berlin-Reinickendorf die Kontrolle verloren und andere Wagen gerammt. Der 28-Jährige war am Samstagabend auf dem Wilhelmsruher Damm unterwegs, „vermutlich mit überhöhter Geschwindigkeit“, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Bei einem Bremsmanöver soll er ins Schleudern geraten und nach rechts von der Fahrspur abgekommen sein.
Dort krachte er gegen ein geparktes Auto und anschließend gegen den Wagen eines 30-Jährigen, der gerade rückwärts einparken wollte. Drei weitere Fahrzeuge in den Parkbuchten wurden ebenfalls beschädigt. Der Unfallfahrer und der 30-Jährige erlitten Kopfverletzungen. Eine 26-jährige Frau, die den Parkenden einweisen wollte, wurde an der Schulter verletzt. Alle kamen in ein Krankenhaus.
Der 24-jährige Beifahrer des 28-Jährigen klagte über Kopf- und Nackenschmerzen, wollte sich aber nicht ärztlich behandeln lassen. Der Wilhelmsruher Damm war an der Unfallstelle rund eine Stunde lang gesperrt. Davon betroffen waren auch mehrere Buslinien.
Vier Verletzte bei Crash in Brandenburg
Beim Zusammenstoß von einem Auto mit zwei entgegenkommenden Fahrzeugen sind in Teschendorf im Landkreis Oberhavel vier Menschen verletzt worden - darunter eine Frau schwer. Ein 31 Jahre alter Fahrer sei am Freitag auf der Bundesstraße 96 mit dem Auto auf die Gegenfahrbahn gekommen, berichtete die Polizei am Sonntag. Der Wagen sei mit zwei Fahrzeugen kollidiert. Der Mann gab Sekundenschlaf als Ursache an.
Die 75 Jahre alte Fahrerin von einem der beiden entgegenkommenden Autos wurde schwer verletzt. Die 34 Jahre alte Beifahrerin im Auto des 31-jährigen Fahrers und ein dreijähriger Junge erlitten leichte Verletzungen. Ob es sich bei den dreien um eine Familie handelte, war zunächst unklar. Der Fahrer des dritten beteiligten Wagens blieb unverletzt. Die Fahrbahn war für eine Stunde gesperrt.