Polizei-Ticker Berlin: Tempelhof: Autofahrer wiederbelebt +++ Köpenick: Radfahrer bei Unfall verletzt +++ Mitte: Crash bei Blaulichtfahrt +++ Tiergarten: Taxifahrer aus Wagen gelockt und beklaut +++
Aktuelle Meldungen von Polizei, Feuerwehr und Justiz aus Berlin und Brandenburg.

+++ 4. April +++
Tempelhof: Autofahrer wiederbelebt
Die Besatzung einer Funkstreife hat am Montagmittag einen in Tempelhof kollabierten Autofahrer wiederbelebt. Zwei Mitarbeiter der Autobahnmeisterei hatten auf der Stadtautobahn zwischen den Anschlussstellen Alboinstraße und Tempelhofer Damm ein auf dem linken Fahrstreifen stehendes Auto bemerkt. Die beiden 43-Jährigen sahen den regungslos am Steuer sitzenden Fahrer und alarmierten die Polizei. Eintreffenden Polizisten zogen gemeinsam mit den beiden Angestellten den Mann aus seinem Wagen und begannen mit der Reanimation. Rettungskräfte transportierten den 72-Jährigen in eine Klinik. Dem Vernehmen nach wies der Mann auch wieder Vitalfunktionen auf. Während des Rettungseinsatzes war die A 100 in Richtung Treptow teilweise gesperrt.
Köpenick: Radfahrer bei Unfall verletzt
Am Montagnachmittag ist ein Radfahrer bei einem Verkehrsunfall in Köpenick verletzt worden. Der 14-Jährige stieß bei Linksabbiegen in die Wendenschloßstraße mit einem Auto zusammen. Der Jugendliche erlitt Hämatome und Prellungen und kam in ein Krankenhaus. Fahrrad und Auto der 44-jährigen Fahrerin wurden bei dem Verkehrsunfall beschädigt.
+++ 3. April +++
Mitte: Crash bei Blaulichtfahrt
In Mitte ist am späten Sonntagabend ein ziviles Polizeifahrzeug mit einem anderen Auto zusammengestoßen. Der Einsatzwagen war mit Blaulicht und Martinshorn auf der Mollstraße in Fahrtrichtung Torstraße unterwegs. An der Kreuzung Mollstraße/Prenzlauer Allee kam es zum Crash mit dem Wagen eines 22-Jährigen, der aus der Prenzlauer Allee. Verletzt wurde niemand. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden. Der Wagen des jungen Mannes war nicht mehr fahrfähig.
Tiergarten: Taxifahrer aus Wagen gelockt und beklaut
Nachdem ihn ein junger Mann aus seinem Fahrzeug gelockt hatte, stellte ein 51-jähriger Taxifahrer am späten Sonntagabend in Tiergarten das Fehlen seiner Geldbörse fest. Gegen 23.30 Uhr hatte sich der Fahrer am Taxistand im Bereich Pohlstraße Ecke Potsdamer Straße aufgehalten, als Klopfgeräusche an der Karosserie hörte. Zudem forderte ihn der Unbekannte durch Gestikulieren zum Aussteigen auf. Als er den Wagen verlassen hatte, beugte sich eine weitere Person über die Beifahrertür in den Wagen und griff sich das Portemonnaie. Dann flüchteten die Diebe. Alarmierte Polizisten konnten in der Nähe einen 20-Jährigen festnehmen, bei dem es sich um einen der Unbekannten handeln soll.
Würfe auf Bus und Streifenwagen – Jugendlicher festgenommen
Am Sonntagabend ist in Gesundbrunnen ein Linienbus von zwei unbekannten Wurfgegenständen beschädigt worden. Der 44-jährige Busfahrer hörte zwei Einschläge an der vorderen rechten Einstiegstür, als er durch die Brunnenstraße in Richtung S-Bahnhof Gesundbrunnen fuhr. Alarmierte Polizisten trafen in der Nähe eine Gruppe von sieben bis zehn Jugendlichen. Als sich die Beamten der Gruppe näherten, wurde eine Getränkedose auf die Frontscheibe des Streifenwagens geworfen. Als die Jugendlichen flüchteten, konnte ein 17-jähriger Tatverdächtiger festgenommen werden.
Kreuz Uckermark: Mann fährt auf A11 gegen Mittelleitplanke – tot!
Ein Autofahrer ist auf der Autobahn A11 in Richtung Berlin mehrfach gegen die Mittelleitplanke und dann in den Straßengraben gefahren. Er starb noch an der Unfallstelle, wie das Lagezentrum der Polizei in Potsdam am Montag mitteilte. Warum der 50-Jährige am Sonntagabend starb, war demnach zunächst aber unklar. Es sei nicht auszuschließen, dass der Mann gesundheitliche Probleme bekommen habe, sagte ein Polizeisprecher. Offen war zunächst auch, warum er zwischen dem Anschluss Schmölln (Uckermark) und dem Kreuz Uckermark von der Fahrbahn abkam.
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+++ 2. April +++
Kreuzberg: Jugendlicher tritt Mann bewusstlos
Ein junger Mann hat einem Fußgänger in Berlin-Kreuzberg ins Gesicht getreten und ihn schwer verletzt. Der Unbekannte war mit weiteren mutmaßlich Jugendlichen am Samstagabend in der Wiener Straße unterwegs, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. An einem Spätkauf sprang er demnach plötzlich in die Luft und trat dem 48-Jähren ins Gesicht.
Der Mann ging zu Boden, schlug mit dem Kopf auf den Gehweg auf, wurde bewusstlos und blutete aus dem Mund. Der Angreifer und seine Begleiter flüchteten unerkannt. Passanten leisteten Erste Hilfe und stoppten eine Polizeistreife. Der Verletzte kam in eine Klinik. Der Grund für die Attacke war zunächst unklar.
Reinickendorf: Autofahrer (30) kracht in mehrere Autos
Ein Autofahrer hat in Berlin-Reinickendorf die Kontrolle verloren und andere Wagen gerammt. Der 28-Jährige war am Samstagabend auf dem Wilhelmsruher Damm unterwegs, „vermutlich mit überhöhter Geschwindigkeit“, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Bei einem Bremsmanöver soll er ins Schleudern geraten und nach rechts von der Fahrspur abgekommen sein.
Dort krachte er gegen ein geparktes Auto und anschließend gegen den Wagen eines 30-Jährigen, der gerade rückwärts einparken wollte. Drei weitere Fahrzeuge in den Parkbuchten wurden ebenfalls beschädigt. Der Unfallfahrer und der 30-Jährige erlitten Kopfverletzungen. Eine 26-jährige Frau, die den Parkenden einweisen wollte, wurde an der Schulter verletzt. Alle kamen in ein Krankenhaus.
Der 24-jährige Beifahrer des 28-Jährigen klagte über Kopf- und Nackenschmerzen, wollte sich aber nicht ärztlich behandeln lassen. Der Wilhelmsruher Damm war an der Unfallstelle rund eine Stunde lang gesperrt. Davon betroffen waren auch mehrere Buslinien.
Vier Verletzte bei Crash in Brandenburg
Beim Zusammenstoß von einem Auto mit zwei entgegenkommenden Fahrzeugen sind in Teschendorf im Landkreis Oberhavel vier Menschen verletzt worden - darunter eine Frau schwer. Ein 31 Jahre alter Fahrer sei am Freitag auf der Bundesstraße 96 mit dem Auto auf die Gegenfahrbahn gekommen, berichtete die Polizei am Sonntag. Der Wagen sei mit zwei Fahrzeugen kollidiert. Der Mann gab Sekundenschlaf als Ursache an.
Die 75 Jahre alte Fahrerin von einem der beiden entgegenkommenden Autos wurde schwer verletzt. Die 34 Jahre alte Beifahrerin im Auto des 31-jährigen Fahrers und ein dreijähriger Junge erlitten leichte Verletzungen. Ob es sich bei den dreien um eine Familie handelte, war zunächst unklar. Der Fahrer des dritten beteiligten Wagens blieb unverletzt. Die Fahrbahn war für eine Stunde gesperrt.
+++ 1. April +++
Klima-Aktivisten protestieren mit Kettcars vor Luxusauto-Filialen
Mit Einrädern und einem überdimensionierten Holzkettcar vor Luxussportwagenfilialen in Berlin haben Klimaaktivisten der Gruppe „Extinction Rebellion“ für ein entschlosseneres politisches Vorgehen gegen die Klimakrise protestiert. „Die neue Jaguar Produktreihe. Treträder. Emissionsfrei“, stand auf einem der Transparente, mit denen die Protestierenden sich vor den Filialen der Marken Jaguar und Landrover auf dem Kurfürstendamm postierten.
„Drinnen stehen Luxusautos im Wert von mehreren Hunderttausend Euro und gleichzeitig fragen sich Menschen, wie sie ihre Energie- und Lebensmittelkosten finanzieren sollen“, sagte eine Sprecherin von „Extinction Rebellion“. Die Gruppe hatte für den Nachmittag (13.00 Uhr) auch eine Kundgebung auf dem Potsdamer Platz angemeldet.
Tegel: Drei Gartenlauben fangen Feuer
Im Aschenberger Weg in Berlin-Tegel sind am späten Freitagabend drei Gartenlauben in Brand geraten. Eine von ihnen brannte komplett aus. Der Feuerwehr, die mit 40 Einsatzkräften vor Ort war, gelang es, die Flammen unter Kontrolle zu bekommen.
Die Ermittler gehen nach ersten Erkenntnissen von Brandstiftung aus. Auch, weil die drei in Brand geratenen Gartenlauben nicht nebeneinander lagen. Ob es sich um Verdeckungsbrände zu möglichen Einbrüchen oder um Vandalismus durch Brandsätze handelt, ermittelt nun ein Fachkommissariat der Berliner Polizei.

+++ 31. März +++
Nach Fund in Groß Kreutz: Weitere Container mit Kokain entdeckt
Nach dem Fund von 1,2 Tonnen Kokain in einem Obst-Großhandel im brandenburgischen Groß Kreutz haben die Ermittler in Sachsen und Norwegen weitere Container mit Kokain entdeckt. Dabei seien in Sachsen gut 500 Kilo und in Norwegen mehr als 800 Kilo der Droge sichergestellt worden, berichtete der Brandenburger Polizeipräsident Oliver Stepien am Freitag in Potsdam. Die Sicherstellung von nunmehr 2,5 Tonnen der Droge sei ein Erfolg der gemeinsamen Ermittlungen von Polizei und Zoll auch in internationaler Zusammenarbeit, sagte Stepien.
Die mehr als 800 Kilo wurden in der norwegischen Hauptstadt Oslo in Obstkisten in einem Lagerhaus beschlagnahmt, wie die Polizei bekanntgab. Es handle sich um den größten Fund von Kokain jemals in Norwegen, so die Osloer Polizei. Festnahmen gab es bislang nicht.
Nach ersten Ermittlungen stammten die zunächst am Dienstag in Groß Kreutz in Bananenkisten entdeckten Drogenpakete mit einem Gesamtgewicht von 1,2 Tonnen aus Ecuador und waren über einen niederländischen Hafen nach Europa gebracht worden. Die Ermittlungen zu den weiteren Vertriebswegen hätten zu den Funden in Sachsen und Norwegen geführt, erläuterte der Polizeipräsident.
Klima-Kleber blockieren Ernst-Reuter-Platz
Klima-Kleber der Gruppe Letzte Generation haben im Feierabendverkehr den Ernst-Reuter-Platz blockiert. Mehrere Menschen klebten sich dabei auf die Fahrbahn und hielten den Verkehr auf. Ein Lastwagen fuhr sich in einer Wiese fest, als er an der Blockade vorbeifahren wollte.
Die Polizei teilte mit, dass sich seit etwa 16.00 Uhr zehn Menschen auf der Fahrbahn befänden und den Verkehr aufhielten.
54-Jähriger fährt auf Brückenpfeiler - tot
Ein Autofahrer ist im Mühlenbecker Land (Oberhavel) gegen einen Brückenpfeiler gefahren und ums Leben gekommen. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, war der 54-Jährige in der Nacht auf der Liebenwalder Straße unterwegs. Unter einer Autobahnbrücke kam er aus zunächst ungeklärter Ursache nach links von der Straße ab und fuhr gegen den Pfeiler. Er starb noch am Ort.
Wenig später fuhr nach Angaben der Polizei ein 55 Jahre alter Mann mit seinem Auto auf Trümmerteile des Unfallautos. Er kam mit leichten Verletzungen davon. Die Straße wurde mehrere Stunden lang gesperrt.
Neukölln: Schwerer Raub – Polizei jagt diese Supermarkt-Räuber
Die Polizei Berlin bittet um Hinweise zu zwei Männern, die am 13. August 2022 einen schweren Raub in einem Supermarkt in Neukölln verübt haben.
Gegen 19 Uhr hatten die zwei Maskierten die Filiale in der Richardstraße betreten. Die mit Messern bewaffneten Räuber hatten eine Mitarbeiterin bedroht und Bargeld gefordert. Nacheinander griffen dann beide Täter in die Kasse. Mit ihrer Beute flüchteten sie zu Fuß in Richtung Richardplatz.
Der Angestellte blieb unverletzt.


Die Kriminalpolizei fragt
- Wer kennt die abgebildeten Personen und kann Angaben zur Identität bzw. zum Aufenthaltsort der Tatverdächtigen machen?
- Wer hat die Täter vor, während oder nach der Tat gesehen?
- Wer kann weitere sachdienliche Hinweise geben?
Hinweise nimmt die Polizei telefonisch unter der Rufnummer (030) 4664-573310 und (030) 4664 573325 (während der Bürodienstzeit) oder 030 4664 571100 (außerhalb der Bürodienstzeit) oder per Mail unter Dir5K33@Polizei.Berlin.de sowie jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Moabit: Fünfjährige rennt auf Straße und wird angefahren
Ein Kind ist in Berlin-Moabit von einem Auto angefahren und leicht verletzt worden. Am Donnerstagnachmittag war es zu dem Unfall gekommen, als sich das fünfjährige Mädchen von seiner Mutter losriss und auf die Straße rannte, teilte die Polizei am Freitag mit. Das Kind wurde von einem Auto angefahren und erlitt leichte Verletzungen am Kopf. Es wurde in ein Krankenhaus gebracht.
Autotür fliegt plötzlich auf – Unfall auf der Seestraße
Am Donnerstagnachmittag kam es in Wedding zu einem Verkehrsunfall. Ein 20-jähriger Pkw-Fahrer fuhr in der Seestraße Richtung Autobahn, als sich plötzlich die Autotür eines geparkten Fahrzeugs öffnete. Diese war nur angelehnt gewesen, flog durch einen Luftzug beim Öffnen des Kofferraums auf. Trotz Ausweichversuchs kollidierten die Fahrzeuge. Bei dem Zusammenstoß erlitt der Fahrer Verletzungen im Rippenbereich. Auch die Beifahrerin des Autos mit der offenstehenden Tür erlitt Verletzungen in Kopf- und Rumpfbereich. In der Folge des Unfalls kollidierte der Wagen noch mit zwei weiteren geparkten Pkw und beschädigte diese. Die Verletzten kamen in Krankenhäuser.
+++ 30. März +++
Westend: Brennender Krankenwagen von Sauerstoffflasche gesprengt

Ein Krankentransportfahrzeug eines privaten Unternehmens ist am Donnerstagmittag auf einer Verbindungsfahrbahn vom Stadtring A100 auf die Avus A115 in Brand geraten und während der Löscharbeiten „explodiert“: Ein Sauerstoff-Druckbehälter zerknallte, Teile des VW-Transporters flogen durch die Luft. Die Besatzung des Fahrzeugs, ein Mann und eine Frau, hatte Rauch- und Wärmeentwicklung in der Fahrerkabine bemerkt und angehalten, ein Patient war nicht im Wagen. Frau und Mann wurden leicht verletzt ins Krankenhaus gebracht. Ein Feuerwehrsprecher sprach von Glück, dass sie nicht mehr in der Nähe des Transporters waren, als der Druckbehälter hochging, und auch keiner der 14 eingesetzten Feuerwehrleute. Der Einsatz war nicht ganz leicht, weil eine Schlauchleitung zum Messedamm gelegt werden musste, um genügend Wasser für die beiden C-Rohre heranschaffen zu können. Das Wrack wurde dann noch hydraulisch aufgeschnitten, um die Batterie abklemmen und herausholen zu können. Warum es zu dem Feuer kam, muss die Polizei klären.

Einbrecher schläft auf Diebes-Tour ein – Polizei übernimmt den Weckdienst
Am Mittwochmorgen haben Polizisten einen 67-jährigen Einbrecher in einer Wohnung in Wilmersdorf festgenommen. Wegen längerer Abwesenheit der Mutter kümmerte sich die 50 Jahre alte Tochter um die Wohnung in der Gerolsteiner Straße. Sie bemerkte gegen 8.45 Uhr eine eingeschlagene Fensterscheibe der Terrassentür und alarmierte die Polizei. Die Beamten fanden den Einbrecher schlafend im Bett. Sie weckten den stark alkoholisierten Mann und nahmen ihn fest. In der Wohnung konnte eine von ihm gepackte Tasche mit Diebesgut und Einbruchswerkzeug gefunden werden. Der einschlägig polizeibekannte 67-Jährige wird am Donnerstag einem Haftrichter vorgeführt.
Moabit: Jugendlicher nach Messerstich in intensivmedizinischer Behandlung
Ein Jugendlicher ist nach einem Streit in Berlin-Moabit von einem Messerstich schwer verletzt worden. Der 17-Jährige wurde in ein Krankenhaus gebracht, wo er intensivmedizinisch betreut wurde, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Lebensgefahr soll demnach nicht bestehen.
Bisherigen Ermittlungen zufolge geriet der Jugendliche am Mittwochnachmittag in der Erasmusstraße mit zwei jungen Männern aus bislang unbekannten Gründen in Streit. Es kam zur Rangelei, bei der einer der Männer dem Jugendlichen einen Messerstich in den Rumpf zugefügt haben soll. Das Duo flüchtete in unbekannte Richtung.
Neukölln: Auf Supermarkt-Kassiererin eingeprügelt – Polizei sucht diesen Räuber
Die Polizei Berlin um Mithilfe bei der Suche nach einem unbekannten Mann. Er soll am 20. Oktober 2022 an der Kasse eines Supermarktes im Selgenauer Weg in Rudow der Kassiererin mehrfach mit einer Bierflasche auf den Kopf geschlagen haben. Anschließend klaute der Mann Bargeld im dreistelligen Bereich aus der Kasse. Die Kassiererin erlitt bei der Attacke eine blutende Schnittwunde am Kopf.

Personenbeschreibung
- männlich, ca. 25-30 Jahre alt
- 190 - 195 cm groß
- schlanke Statur
- schwarze Trainingshose, an den Seiten weiße Streifen
- heller Kapuzen-Hoodie
- weiße Sneaker, hinten an der Sohle schwarz abgesetzt
Die Ermittler fragen
- Wer kennt den abgebildeten Mann?
- Wer kann Hinweise zur Identität und / oder zum Aufenthaltsort der abgebildeten Person machen?
- Wer hat die Tat beobachtet oder kann sonstige, sachdienliche Hinweise geben?
Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer (030) 4664 - 473 130 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Marzahn: Junge auf E-Scooter an Kreuzung angefahren - Schwer verletzt
Ein Kind auf einem E-Scooter ist in Berlin-Marzahn von einem Auto angefahren und schwer verletzt worden. Der 13-Jährige wurde mit einer Verletzung am Bein zur stationären Behandlung in eine Klinik gebracht, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Bisherigen Erkenntnissen zufolge soll der Junge am späten Mittwochnachmittag an der Kreuzung Rhinstraße/Allee der Kosmonauten eine rote Ampel missachtet haben. Ein Autofahrer, der den Angaben zufolge Grün hatte, stieß beim Überqueren der Kreuzung mit seinem Wagen mit dem Scooterfahrer zusammen, wie es hieß.
Schöneberg: Bei Kriminellen beliebte Spezialwerkzeuge aus Feuerwache gestohlen
Bei einem Einbruch in eine Feuerwache in Berlin-Schöneberg sind unter anderem spezielle Werkzeuge zum Aufbrechen von Türen gestohlen worden. „Mehrere Fahrzeuge und Räumlichkeiten wurden durchwühlt und Materialien entwendet“, teilte die Feuerwehr am Donnerstag bei Twitter mit. Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) sprach von Spreiz-Werkzeugen, ähnlich denen, die in den vergangenen Jahren immer wieder gestohlen und von Kriminellen aus dem Clan-Milieu bei Einbrüchen und Überfällen benutzt wurden.
Der Berliner GdP-Landesvorstand Oliver Mertens teilte mit: „Die Berliner Feuerwehr darf nicht das Materiallager für die Organisierte Kriminalität sein.“ Die Feuerwachen benötigten moderne Alarm-, Video- und Sicherheitstechnik und müssten auch besser durch Personal bewacht werden.
Die Täter durchsuchten in der Nacht zu Donnerstag mehrere Feuerwehrfahrzeuge, in denen meist auch diese teuren Spreiz- und Spaltwerkzeuge liegen. Die Feuerwehr benutzt sie, um nach Autounfällen zur Rettung Verletzter verbogene Türen mit Gewalt aufzubrechen oder aufzuschneiden.
Elektro-Schocks! Senat ruft 300 Bodycams bei Feuerwehr und Polizei zurück
Wegen der Gefahr von Stromstößen wird der Einsatz von rund 300 Bodycams bei der Berliner Polizei und Feuerwehr bis auf weiteres ausgesetzt. Mitarbeiter der Feuerwehr hatten kürzlich leichte Stromschläge erhalten, als sie ihre Geräte aus den Ladestationen nehmen wollten, sagte ein Sprecher der Senatsinnenverwaltung am Donnerstag auf Anfrage. Zuvor hatte die „B.Z.“ berichtet. Bei darauf folgenden Tests sei das Problem auch bei anderen Geräten festgestellt worden, hieß es. Schließlich seien die Bodycams vorübergehend aus dem Dienst genommen worden.
Die Geräte wurden bislang im Rahmen eines Pilotprojekts bei Feuerwehr und Polizei verwendet. Auf den Fortgang des Projekts hätten die Vorfälle keinen Einfluss, betonte der Senatssprecher. Der Hersteller sei kontaktiert worden. Er habe nun die Möglichkeit, technisch nachzubessern.
+++ 29. März +++
Autofahrer fährt Wolf auf A13 an
Ein Autofahrer hat auf der Autobahn 13 bei Freiwalde (Dahme-Spreewald) einen Wolf angefahren. Der Fahrer blieb bei dem Unfall am Dienstag unverletzt, das Tier verendete noch vor Ort. Mit der Unfallaufnahme wurde auch das Wolfsmanagement beim Landesamt für Umwelt informiert, wie die Polizei am Mittwoch weiter mitteilte. Im deutschlandweiten Vergleich leben in Brandenburg die meisten Wölfe. Im Wolfsjahr 2021/2022 gab es laut Umweltministerium mindestens 47 Rudel und 14 Paare im Land.
Polizei sucht diesen Räuber mit Hackmesser – Wer kennt DIESEN Mann?
Die Kriminalpolizei bittet um Mithilfe bei der Suche nach einem mutmaßlichen Räuber. Der Abgebildete betrat am Dienstag, den 25. Oktober 2022, gegen 20.45 Uhr den Verkaufsraum einer Tankstelle in der Neuköllner Straße in Rudow. Nach Angaben des Angestellten stellte sich der junge Mann zunächst an der Kasse an, zog plötzlich ein Hackmesser, bedrohte den Angestellten und forderte Geld.
Als der Mitarbeiter nicht auf die Forderung einging, ging der Tatverdächtige hinter den Verkaufstresen und durchsuchte mehrere Schubladen. Ohne Beute flüchtete er wenig später in Richtung Agnes-Straub-Weg. Bei dem versuchten Raub wurde niemand verletzt.

Beschreibung des Tatverdächtigen
- etwa 20 bis 25 Jahre alt
- 178 bis 180 cm groß
- sehr schlanke Statur
- leichter Oberlippenbart
- sprach akzentfrei deutsch
- trug einen blauen Stoffbeutel bei sich und führte ein Hackmesser mit silberner Klinge
- trug einen schwarzen Mund-Nasen-Schutz
Bekleidung
- mintgrüne, ins Gelbliche gehende Kapuzenjacke weißes T-Shirt mit unbekannten Aufdruck auf der Brust
- rote Hose mit jeweils einem weißen Streifen an den Außenseiten, vermutlich Jogginghose
- schwarze Schuhe, vermutlich Sneakers
- schwarze Handschuhe
Die Ermittler fragen
- Wer kennt den abgebildeten Mann?
- Wer kann Angaben zu seinem Aufenthaltsort machen?
- Wer hat zur fraglichen Zeit Beobachtungen gemacht, die mit der Tat im Zusammenhang stehen könnten?
Hinweise geben Sie bitte an die Polizei unter der Rufnummer (030) 4664 – 473119 oder jede andere Polizeidienststelle.
Mann steckte im Schornstein fest: Skurriler Dach-Unfall in Berlin Wedding
Mann vor Haustür niedergestochen
In der Nacht zum Mittwoch ist ein Mann vor seinem Wohnhaus in Charlottenburg-Nord durch einen Messerstich lebensgefährlich verletzt worden. Nach den bisherigen Ermittlungen und Aussagen verließ der 35-Jährige gegen 2.20 Uhr seine Wohnung in der Goebelstraße und wurde wenig später von seiner 32-jährigen Freundin vor der Haustür auf dem Gehweg liegend aufgefunden. Alarmierte Polizisten stellten bei dem Mann eine Stichverletzung am Oberkörper fest, die auch die Lunge verletzt hatte, und leisteten Erste Hilfe. Rettungskräfte der Berliner Feuerwehr brachten den lebensgefährlich Verletzten in ein Krankenhaus, wo er sofort operiert und stationär aufgenommen wurde. Der Zustand des 35-Jährigen gilt momentan als stabil.
E-Scooter-Fahrerin bei Sturz verletzt
In der vergangenen Nacht wurden Einsatzkräfte wegen eines Verkehrsunfalls nach Schöneberg alarmiert. Gegen 1 Uhr hatte die Besatzung eines Funkstreifenwagens eine Frau mit stark blutender Nase bemerkt. Die 27-Jährige gab an, sie habe mit einem E-Roller den Bordstein touchiert und sei gestürzt. Grund sei ein vorbeifahrender Bus gewesen. Die Frau wirkte stark desorientiert und gab an, zuvor Alkohol konsumiert zu haben. Sie wurde zur Behandlung ihrer demolierten Nase in ein Krankenhaus gebracht, wo sie stationär aufgenommen wurde.
Festnahmen nach Buntmetalldiebstahl
In der Nacht zum Mittwoch hat die Polizei vier mutmaßliche Buntmetalldiebe in Tegel festgenommen. Mitarbeiter der BVG hatten gegen 23.30 Uhr mehrere Personen auf dem Bahngelände an der Otisstraße entdeckt, wie diese mehrere Kabel in ein Auto luden und anschließend wegfuhren. Alarmierte Polizeikräfte stoppten den Pkw wenig später. Die vier Insassen, ein 15-jähriger Jugendlicher und drei Männer im Alter von 21, 34 und 42 Jahren, wurden festgenommen. Im Fahrzeug konnte zahlreiches Beweismaterial, u.a. Kupferkabel, gefunden werden. Die Ermittlungen dauern an. (jb)
Unfall mit Fußgänger und E-Scooter
In Mitte kam es am Dienstagnachmittag zu einem Unfall zwischen einem E-Scooter-Fahrer und einem 83 Jahre alten Fußgänger. Nach bisherigen Erkenntnissen soll der 53-jährige Fahrer des Rollers gegen 16.30 Uhr die Charlottenburger Straße von Unter den Linden kommend in Richtung Leipziger Straße befahren haben, als der ältere Herr die Fahrbahn betrat. Trotz Bremsung kam es zu einem Zusammenstoß, bei dem der Fußgänger schwer am Bein verletzt wurde. Alarmierte Rettungskräfte der Feuerwehr brachten den Senior in ein Krankenhaus.
+++ 28. März +++
Hausdurchsuchungen: Verdacht auf Kinderpornografie in Nudisten-Verein
Mehrere männliche Mitglieder eines nudistischen Vereins sollen sexualisierte Nacktfotos von Kindern und Jugendlichen gemacht haben. Hunderte Bilddateien von „unbekleideten Kindern in unnatürlich geschlechtsbetonten Körperhaltungen“ sollen von den verdächtigen Männern angefertigt worden sein, teilten die Berliner Polizei und Staatsanwaltschaft am Dienstag mit. Die Polizei durchsuchte am Dienstagmorgen die Wohnungen von drei Männern in Berlin, Brandenburg und Niedersachsen und beschlagnahmte zahlreiche Handys und Computer.
Ermittelt wird wegen des Verdachts des Herstellens und des Besitzes von Darstellungen sexuellen Missbrauchs („Kinderpornografie“). Die Fotos entstanden laut Polizei seit Januar 2017 bei Ausflügen und mehrtägigen Fahrten des Vereins mit 8- bis 18-Jährigen. Drei Verdächtige sind zwischen 43 und 62 Jahre alt. Gegen einen weiteren 43-jährigen Mann wird gesondert ermittelt. Bei den Durchsuchungen setzte die Polizei unter anderem einen „Datenträger-Spürhund“ ein. Sie fand 18 Festplatten, 8 Notebooks, 6 Handys, 6 Kameras, 3 Tablets, einen Computer sowie Videokassetten.
Kreuzberg: Streit im Supermarkt eskaliert
Randale in einem Kreuzberger Supermarkt am Montagnachmittag, zwei Kundinnen waren aneinander geraten. Zuvor war in dem Laden in der Gitschiner Straße ein fünfjähriges Mädchen versehentlich gegen die 45-jährige Kundin gelaufen. Diese soll daraufhin das Kind rassistisch beleidigt haben. Als die 37-jährige Mutter des Mädchens dazwischenging, beleidigte die Ältere auch die Mutter. Daraufhin warf die 37-Jährige ihrer Kontrahentin eine Haarspraydose in den Rücken. Als diese sich nach Mutter und Tochter umdrehte, bekam sie Schläge mit der Haarspraydose ins Gesicht.
Eine Platzwunde wurde am Ort durch alarmierte Rettungskräfte behandelt. Die weiteren Ermittlungen zu den wechselseitig erstatteten Anzeigen wegen Beleidigung und gefährlicher Körperverletzung dauern an.
Geldautomat gesprengt
In Lichterfelde ist in der Nacht zum Dienstag ein Geldautomat gesprengt worden. Unbekannte Personen waren zuvor in den Vorraum einer Bankfiliale in der Lausanner Straße eingedrungen. Mit einer noch nicht bekannten Substanz verursachten sie eine Explosion. Nach den bisherigen Ermittlungen soll kein Geld entwendet worden sein. Verletzt wurde niemand.
Marzahn: Familie fremdenfeindlich beleidigt und angegriffen
In einer Straßenbahn in Marzahn ist am Montagabend eine dreiköpfige Familie von einem unbekannten Mann fremdenfeindlich beleidigt worden. Gegen 21.20 Uhr sollen in der Tramlinie 16 in der Lea-Grundig-Straße in Fahrtrichtung Ahrensfelde ein 41-jähriger Vater, die 35-jährige Mutter sowie die zwölfjährige Tochter einer Familie telefoniert haben. Ein Mann beleidigt die Familie, versuchte die Familienmitglieder aus der Tram zu drängen und nach ihnen zu schlagen. Verletzt wurde niemand. Der Tatverdächtige verließ schließlich an der Haltestelle Bürgerpark Marzahn die Bahn und flüchtete in unbekannte Richtung. Der Staatsschutz ermittelt.
Lichtenberg: Verletzter Pflegeheim-Bewohner im Krankenhaus gestorben
Der 67 Jahre alte Bewohner, der gestern Vormittag bei einem Brand in einem Pflegeheim lebensbedrohlich verletzt wurde, ist am Abend in einem Krankenhaus gestorben. Pflegekräfte stellten am Montag gegen 9.30 Uhr in der Woldegker Straße im Lichtenberger Ortsteil Neu-Hohenschönhausen eine starke Rauchentwicklung in einem Pflegezimmer fest. Auf Grund der Rauchentwicklung sei das betroffene Zimmer nicht mehr betretbar gewesen. Die beiden Bewohner mussten durch alarmierte Rettungskräfte geborgen werden. Unter Einleitung von Reanimationsmaßnahmen brachten die Rettungskräfte beide Männer in ein Krankenhaus. Der 49-Jährige verstarb dort aufgrund der Verletzungen, die er sich bei dem Brand zugezogen hatte, der 67-Jährige dann am Abend. Die Ermittlungen zur Brandursache hat ein Brandkommissariat beim Landeskriminalamt übernommen.
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+++ 27. März ++
Rollerfahrer von Auto angefahren – schwer verletzt
Ein 61 Jahre alter Fahrer eines Motorrollers ist in Berlin-Marienfelde von einem Auto angefahren und schwer verletzt worden. Beim Linksabbiegen auf einer großen Kreuzung war das Auto des 63 Jahre alten Fahrers am Montagmorgen mit dem Roller kollidiert, wie die Polizei mitteilte. Dabei habe der 61-Jährige eine Kopfverletzung erlitten und sei in ein Krankenhaus gebracht worden.
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Köpenick: Junge (10) von Pkw angefahren
Am Sonntagnachmittag ist in Köpenick ein 10-jähriges Kind angefahren worden. Ein 42-jähriger Pkw-Fahrer fuhr in der Mahlower Straße, als plötzlich der Junge zwischen parkenden Autos auf die Fahrbahn lief. Trotz Notbremsung des Skoda-Fahrers wurde der Schüler von dem Wagen angefahren. Das Kind erlitt Verletzungen am Kopf und am Hals. Einsatzkräfte der Berliner Feuerwehr brachten es in ein Krankenhaus, wo es zur Beobachtung stationär aufgenommen wurde.
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Notbremsung: Seniorin in Straßenbahn gestürzt
Bei der Notbremsung einer Straßenbahn ist am Sonntagnachmittag in Französisch-Buchholz eine Seniorin gestürzt. Die Frau zog sich hierbei Verletzungen zu. Die Tram der Linie 50 musste an der Kreuzung Pasewalker Straße/Blankenburger Straße plötzlich bremsen, weil Fahrradfahrer beim Überholen eines anderen Radlers in den Weg der Bahn geriet. Der 58-jährige Tramfahrer leitete eine Notbremsung ein, wodurch die 94-Jährige stürzte und Verletzungen an den Armen, am Bein und am Kopf erlitt. Die Verletzte wurde durch Einsatzkräfte der Berliner Feuerwehr in ein Krankenhaus gebracht.
Wannsee: Radfahrer bei Verkehrsunfall verletzt
Am Sonntagvormittag ist bei einem Verkehrsunfall in Wannsee ein 79-jähriger Fahrradfahrer verletzt worden. Der Mann war mit seiner der 69-jährigen Ehefrau auf dem Radweg der Kohlhasenbrücker Straße unterwegs. Kurz nach der Stelle, an der der Radweg auf die Fahrbahn führt, soll ein weißer Transporter mit einem weißen Wohnanhänger den Fahrradfahrer überholt und mit dem Anhänger touchiert haben. Infolgedessen stürzte der Senior vom Fahrrad und verletzte sich am Kopf. Der Transporter hielt nicht an, fuhr einfach weiter. Der Verletzte wurde durch Einsatzkräfte der Berliner Feuerwehr in ein Krankenhaus gebracht.
Einfamilienhaus abgebrannt: Eine Verletzte
Beim Brand eines Einfamilienhauses in dem kleinen Dorf Ruben im Landkreis Spree-Neiße ist eine Bewohnerin leicht verletzt worden. Die Frau habe bei dem Feuer am Sonntagnachmittag eine Rauchvergiftung erlitten, sie sei aber nach einer ambulanten Behandlung wieder aus dem Krankenhaus entlassen worden, berichtete ein Sprecher der Polizei am Montag. Das Haus sei trotz des Einsatzes von rund 60 Feuerwehrkräften vollständig niedergebrannt. Die Brandursache müsse nun ermittelt werden, sagte der Polizeisprecher.
+++ 26. März ++
Nach Angriff mit Handgranate: 61-Jähriger weiter in Lebensgefahr
Nach einem Angriff mit einer Handgranate in Berlin schwebt eines der drei Opfer weiter in Lebensgefahr. „Wir hoffen, dass der Mann überleben wird“, sagte ein Polizeisprecher am Sonntag. Der 61-Jährige sowie zwei Frauen im Alter von 42 und 48 Jahren waren am späten Freitagabend attackiert worden.
Ein ebenfalls 61 Jahre alter Mann steht unter Verdacht, zunächst eine Handgranate vor dem Eingang eines Mehrfamilienhauses gezündet zu haben. Danach soll er laut Polizei mit einem Messer auf die jüngere der beiden Frauen sowie den Mann zugestürmt sein und ihnen weitere Verletzungen zugefügt haben.
Möglicher Hintergrund des versuchten Tötungsdelikts sei eine vorherige Beziehung der 42-Jährigen zu dem Tatverdächtigen, sagte der Polizeisprecher am Sonntag. Der mutmaßliche Angreifer war nach der Tat zunächst in eine Kleingartenanlage in der Nähe geflüchtet, dort wurde er festgenommen. Die drei Verletzten kamen in Krankenhäuser. Eine Mordkommission ermittelt. Nach Polizeiangaben handelt es sich bei dem mutmaßlichen Angreifer um einen Serben.
+++ 25. März +++
Randalierer in Friedrichshain festgenommen
In der Nacht zu Sonnabend hatte ein polizeibekannte Mann vor einem Mehrfamilienhaus in der Modersohnstraße in Friedrichshain randaliert und damit Anwohner verängstigt. Die riefen die Polizei.
Die Beamten konnten den Mann, der gerade noch eine Bierflasche in gegen die Glasfassade eines Eingangsbereich warf, überwältigen und festnehmen. Der Mann wurde zu einer Gefangenensammelstelle verbracht.

+++ 24. März +++
Buckower Damm: Autofahrer bei Unfall schwer verletzt

Am Freitagmorgen krachte es auf dem Buckower Damm in Neukölln. Der Fahrer eines Renault Twingo kam aus unbekannter Ursache in einer 30er-Zone von der Fahrbahn ab, wickelte sich regelrecht um einen Laternenmast und knallte in einen China-Imbiss. Die Berliner Feuerwehr musste den schwer verletzten Fahrer aus dem Fahrzeug befreien. Der Buckower Damm war während der Unfallaufnahme vollständig gesperrt. BVG-Busse konnten den Unfallort passieren.
Fennpfuhl: Nachbarin verhindert Wohnungseinbruch
Die Polizei hat am Donnerstagabend zwei Einbrecher in Fennpfuhl festgenommen, nachdem diese von einer aufmerksamen Nachbarin auf frischer Tat beobachtet worden waren. Die 47-Jährige nahm Geräusche aus dem unter ihrem gelegenen Stockwerk eines Mehrfamilienhauses in der Ernst-Reinke-Straße wahr und sah, wie sich ein Unbekannter am Fenster ihres Nachbarn zu schaffen machte. Ein weiterer Mann stand Schmiere. Sie alarmierte die Polizei, es folgten die Festnahmen der 24 und 33 Jahre alten Männer.
Jugendliche bei Verkehrsunfall schwer verletzt
Am Donnerstagnachmittag wurde in Köpenick eine 15-Jährige bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt. Gegen 15 Uhr soll der 60-Jährige Pkw-Fahrer in Höhe der Seelenbinder Str. 112 eine haltende Straßenbahn überholt und dabei die Fußgängerin übersehen haben, welche soeben die Fahrbahn überqueren wollte. Bei dem Zusammenstoß hat sich die Jugendliche im Beckenbereich verletzt und wurde von den alarmierten Rettungskräften zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
+++ 23. März +++
Mann schwulenfeindlich beleidigt und mit Reizgas angegriffen
Ein 50-jähriger Mann ist in Berlin schwulenfeindlich beleidigt und mit Reizgas angegriffen worden. Der Mann war in der Nacht zu Donnerstag zusammen mit einem Begleiter in Schöneberg unterwegs, als zwei Unbekannte sie beleidigten. Es kam zu einem Streit, dann sprühte einer der Angreifer dem 50-Jährigen Reizgas ins Gesicht. Die beiden Angreifer flüchteten.
Lankwitz: 18-Jähriger bei Verkehrsunfall verletzt
Am Mittwochnachmittag ist in Lankwitz ein Fußgänger bei einem Verkehrsunfall verletzt worden. Der 18-Jährige war zwischen parkenden Autos der Kaiser-Wilhelm-Straße auf die Fahrbahn getreten. Dabei wurde er von dem 39-jährigen Fahrer eines Pkw angefahren. Der junge Mann erlitt diverse Verletzungen am gesamten Körper und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Lebensgefahr soll nach Angaben der Polizei nicht bestehen.
Frau bedroht ihre Bekannte mit Schusswaffe – Festnahme
Nachdem sie eine ihr Bekannte mit einer Schusswaffe bedroht hatte, ist eine 42-Jährige am Mittwochabend in Oberschöneweide festgenommen worden. Die 25-jährige Tresenkraft einer Kneipe in der Wilhelminenhofstraße gelegenen Kneipe hatte die Polizei alarmiert. Nach ihren Angaben war sie zuvor bedroht worden. Konkret soll die 42-Jährige die Bar betreten, eine Waffe gezogen, diese durchgeladen und in Richtung der Mittzwanzigerin gehalten haben. Wenig später sei sie wieder verschwunden. Die Polizei konnte kurz danach die Tatverdächtige in der Rathenaustraße festnehmen. Die ihrerseits am Gürtel getragene Schusswaffe, bei der es sich um eine täuschend echt aussehende Attrappe aus Kunststoff handelte, wurde beschlagnahmt.
Altglienicke: Firmentransporter ausgebrannt

Am frühen Donnerstagmorgen haben Anwohner die Berliner Feuerwehr nach Altglienicke gerufen. In der Lutz-Schmidt-Straße brannte ein Firmentransporter. Trotz des raschen Eintreffens der Berliner Feuerwehr konnte ein Ausbrennen nicht mehr verhindert werden. Nach wenigen Minuten war der Brand unter Kontrolle. Die Polizei ermittelt zur genauen Brandursache.
Update: Vermisster 80-Jähriger im Krankenhaus
Seit Mittwochnachmittag war der der 80-Jährige aus Alt-Hohenschönhausen vermisst worden. Ein Pflegedienst hatte ihn nicht in seiner Wohnung in der Landsberger Allee angetroffen.
Am Donnerstagvormittag gab die Polizei bekannt, dass der Mann sich in einem Krankenhaus befinde. Mitarbeiter eines Krankenhauses in Lichtenberg hatten den Mann auf dem veröffentlichten Bild erkannt und die Polizei informiert. Die Angehörigen wurden informiert.
+++ 22. März +++
Wedding: Seniorin in ihrer Wohnung beraubt und schwer verletzt
Polizei und Feuerwehr sind am Dienstagabend zur Wohnung einer Seniorin im Wedding alarmiert worden, weil ein Angehöriger der Frau keinen Kontakt mehr zu der 89-Jährigen bekam. Gegen 19.20 Uhr öffnete die Feuerwehr gewaltsam die Tür zur Wohnung in der Holländer Straße und fanden die alte Dame bewusstlos vor. Im Zuge der Ermittlungen durch die Kriminalpolizei wurden Spuren eines Raubes in der Wohnung festgestellt. Die Seniorin kam in ein Krankenhaus. Die Ermittlungen dauern an.
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Einbrecher redet sich um Kopf und Kragen – Festnahme
Am Dienstagnachmittag hat die Polizei im Wedding einen Einbrecher festgenommen. Eine Laubenbesitzerin hatte zuvor beim Betreten ihres Grundstücks in der Kleingartenanlage am Charles-Corcelle-Ring bemerkt, dass das Vorzelt ihrer Laube geöffnet war. Da es in der Vergangenheit mehrfach zu Laubeneinbrüchen gekommen sei, habe sie auf gut Glück in das Vorzelt hineingerufen. Daraufhin öffnete tatsächlich ein 25-Jähriger die Tür. Die Besitzerin konnte den 25-Jährigen in ein Gespräch verwickeln und ihn, bis zum Eintreffen der alarmierten Polizeikräfte, hinhalten. Im Gespräch gab der redselige Tatverdächtige gegenüber der 51-Jährigen zu, dass er in ihre Laube einbrechen wollte, so wie er es bereits in mindestens einer Nachbarparzelle getan habe. Die Beamten nahmen den 25-Jährigen fest.
Kreuzberg: Drogendealer verletzt Polizisten
Zwischenfall mit einen Drogenhändler am Dienstagmittag in Kreuzberg. Gegen vor 14 Uhr hatten Zivilbeamte am Südstern/Körtestraße einen BMW gestoppt, nachdem der Fahrer einem anderen Mann Drogen verkauft hatte. Eine anschließende Überprüfung des „Käufers“ bestätigte den Verdacht. Nachdem die Polizisten den Fahrer aufgefordert hatten, den Motor auszustellen und auszusteigen, weigerte sich dieser. Ein Beamter versuchte daraufhin die Fahrertür zu öffnen, als der Fahrer plötzlich Gas gab. Dadurch wurde der Polizist mehrere Meter mitgeschleift und an der Hand verletzt. Der BMW fuhr weiter, musste jedoch aufgrund von Betonpollern stoppen. Der Fahrer versuchte noch rückwärts zu fahren, um weiter zu flüchten und stieß hierbei gegen das Polizeifahrzeug, das ihm gefolgt war. Eine Flucht zu Fuß verhinderten die Beamten, indem sie sich vor die Tür des Wagens stellten. Mit Verstärkung und unter erheblichem Kraftaufwand konnte der sich heftig wehrende und am Lenkrad festhaltende 36-Jährige schließlich aus dem Fahrzeug gezogen und zu Boden gebracht werden. Auch hier leistete er erheblichen Widerstand.
In dem Fahrzeug und in der Kleidung des 36-Jährigen fanden die Polizeikräfte diverse Betäubungsmittel, darunter mutmaßliches Marihuana, Haschisch, Ketamin, Kokain, Ecstasy und LSD sowie Bargeld, drei Smartphones und ein Reizstoffsprühgerät. Die gefundenen Gegenstände beschlagnahmten sie. Die Ermittlungen dauern an.
Steglitz: Massenschlägerei im Harry-Breslau-Park
Unmittelbar neben einem Steglitzer Einkaufszentrum ist es am Dienstagnachmittag im Harry-Breslau-Park zu einer Massenschlägerei mit mindestens 20 Leuten gekommen. Kurz vor 18 Uhr wurde die Polizei alarmiert. Als die Polizei eintraf, flüchteten die alle Beteiligten vom Ort des Geschehens. Nur ein 14-Jähriger war nicht flink genug und wurde festgenommen. Während er befragt wurde, mischte sich ein 15-Jähriger unter die Schaulustigen, wurde als ein Beteiligter identifiziert und ebenfalls festgenommen.
Am Abend meldete sich dann ein 42 Jahre alter Mann bei der Polizei und erklärte, dass er am späten Nachmittag im Harry-Breslau-Park auf eine Gruppe getroffen war, die ihn mit Messern bedrohte und mit Reizgas attackierte. Die Polizei ermittelt.
Mann bei Autoreparatur überrollt
Am Dienstagabend ist die Polizei wegen eines Unfalls nach Biesdorf alarmiert worden. Nach ersten Erkenntnissen soll ein 55-jähriger Mann gegen 20.30 Uhr am Auwerbacher Ring versucht haben, seinen Minibus zu reparieren. Dabei habe er bei abgeschaltetem Motor und eingelegtem Gang den Schlüssel im Zündschloss stecken gelassen und vergessen, die Handbremse anzuziehen. Beim Überbrücken des Anlassers startete der Wagen und rollte vorwärts. Dabei wurde der 55-Jährige erfasst, überrollt und einige Meter weit mitgeschleift. Er wurde mit Verletzungen im Rippen- und Beckenbereich sowie am Fuß zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die weitere Prüfung des Sachverhalts erfolgt durch die Polizeidirektion 3 (Ost).
Drei Männer mit Messer und Pfefferspray angegriffen
In Berlin-Moabit sind in der Nacht zu Mittwoch drei Männer mit Messer und Pfefferspray angegriffen worden. Alle drei wurden dabei verletzt, einer davon schwer. Einem Mann wurde nach Angaben der Polizei in beide Beine und in den Rücken gestochen. Lebensgefahr besteht aber nicht. Ein weiterer habe oberflächliche Schnittverletzungen am Hals davongetragen und der dritte Mann der Gruppe leide unter Augenreizungen durch Pfefferspray.
Gegen Mitternacht hatte es den Angaben der Polizei nach eine Auseinandersetzung zwischen den Drei und drei weiteren Menschen gegeben. Die Täter flüchteten anschließend. Die Beamten fanden in der Umgebung ein Pfefferspray und ein Messer.
+++ 21. März +++
Betrunkener Motorradfahrer flieht vor Polizei und baut Unfall
Ein alkoholisierter Motorradfahrer ist in der Nacht zum Dienstag bei einer Verfolgungsjagd in Pankow mit der Berliner Polizei schwer verunglückt. Der 32-jährige Mann war durch zu schnelles Fahren aufgefallen. Die Stoppsignale der Polizei habe er ignoriert. Als die Polizisten ihn verfolgten, sei er von der Straße abgekommen und mit einem Betonpoller kollidiert.
Schwerverletzt sei er weiter zu Fuß weiter geflüchtet, die Polizei habe den Mann aber gestellt. Einen Führerschein hatte nicht, das Nummernschild war gestohlen. Der Mann sei ins Krankenhaus gekommen.
Streit eskaliert – drei Verletzte
Am Montagabend Randale in Neu-Hohenschönhausen alarmiert. Gegen 18 Uhr waren an der Tram-Haltestelle Welsestr. / Falkenberger Chaussee ein 34-Jähriger und ein 22-Jähriger in Streit geraten. Im Verlauf der Auseinandersetzung griff sich der 34-Jährige einen Stein aus dem Gleisbett und warf ihn seinem Gegenüber an den Kopf. Die 16-jährige Freundin des 22-Jährigen gab ihrem Partner daraufhin ein Messer. In der folgenden Rangelei der Männer zogen sich beide Schnittverletzungen an den Händen zu. Bei dem Versuch, die Kontrahenten zu trennen, zog sich auch die Freundin des 22-Jährigen Verletzungen am Finger zu. Alle drei Personen wurden zur ambulanten Behandlung in Krankenhäuser gebracht. Die Ermittlungen dauern an.
Einbrecher wehrt sich gegen Festnahme - drei Polizisten verletzt
Einem aufmerksamen Zeugen ist es zu verdanken, dass die Polizei am späten Montagabend in Wilmersdorf einen Einbrecher festnehmen konnte. Der Mann hatte die Beamten alarmiert, dass sich ein Unbekannter Zugang zu einem Imbiss in der Konstanzer Straße verschafft habe und sich noch dort befinde. Die Beamten umstellten das Gebäude und forderten den 27-Jährigen auf, aus dem Imbiss zu kommen. Der Mann kam heraus, wehrte sich dann allerdings heftig gegen seine Festnahme und verletzte dabei drei Einsatzkräfte. Bei dem 27-Jährigen fanden die Einsatzkräfte. Der Mann soll am Dienstag einem Richter zum Erlass eines Haftbefehls vorgeführt werden.
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Reinickendorf: Sohn bedroht Mutter – Festnahme durch SEK
Kräfte des Spezialeinsatzkommandos haben in der Nacht zum Dienstag in Reinickendorf einen Mann festgenommen, der zuvor seine Mutter mit einer Schusswaffe bedroht hat. Die 72-Jährige hatte die Polizei verständigt, nachdem ihr 43-jähriger Sohn plötzlich in ihrer Wohnung in der Simmelstraße erschienen war, sie mit einer Schusswaffe bedrohte und Geld forderte. Die Frau konnte aus der Wohnung flüchten. Die Beamten nahmen den 43-Jährigen gegen 1.20 Uhr fest und fanden in der Wohnung eine Schreckschusswaffe. Gegen ihn lag auch ein Haftbefehl wegen Betrugs vor. Die 72-Jährige stand unter Schock, wurde von Rettungskräften versorgt und anschließend in ein Krankenhaus gebracht.
U-Bahnhof Gleisdreieck wegen eines Kurzschlusses geräumt
Wegen eines Kurzschlusses an einer U-Bahn musste in der Nacht zu Dienstag der U-Bahnhof Gleisdreieck in Berlin-Kreuzberg zwischenzeitlich geräumt werden. Wie die Polizei Berlin am Dienstag mitteilte, wurde dabei niemand verletzt. Beschäftigte der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) löschten den aus dem Kurzschluss entstandenen Brand laut Feuerwehr mit dem Feuerlöscher, noch bevor die Einsatzkräfte eintrafen.
Spandau: Fußgängerin von Bus angefahren
Nachdem sie von einem Linienbus der BVG angefahren wurde, musste eine 79-jährige Fußgängerin in Spandau gestern ins Krankenhaus gebracht werden. Die Seniorin wollte gegen 12.30 Uhr den Brunsbütteler Damm überqueren, als sie von dem Bus erfasst wurde. Die Fußgängerin kam zur stationären Behandlung ihrer Kopfverletzungen in ein Krankenhaus. Der 44-jährige Busfahrer kam ebenfalls mit einer Kopfverletzung ins Krankenhaus, konnte aber nach einer ambulanten Behandlung wieder entlassen werden.
+++ 20. März +++
Hellersdorf: Frau löst Großeinsatz der Polizei aus
Eine randalierende Frau hat in Berlin-Hellersdorf einen Großeinsatz der Polizei ausgelöst. Sie sei Montagmittag vor einer Wohnung mit einem Gegenstand beobachtet worden, den man für eine Waffe gehalten habe, sagte ein Polizeisprecher. Anwohner hätten deshalb die Polizei alarmiert. Polizistinnen und Polizisten positionierten sich im Hausflur des Mehrfamilienhauses und vor dem Wohnhaus. Das Gebäude wurde weiträumig abgesperrt. Letztlich gelang es den Einsatzkräften die Frau festzunehmen, wie der Polizeisprecher mitteilte. Sie sei in ein psychiatrisches Krankenhaus gekommen.
In der Wohnung der Frau wurde laut Polizei eine Waffe gefunden. Es werde noch überprüft, ob es sich um eine scharfe Waffe handele. Nach ersten Erkenntnissen sei das aber wohl nicht so.
Kellerbrand: Hochhaus geräumt – Fünf Menschen in Klinik
Bei einem Kellerbrand in einem 13-geschossigen Wohnhaus im Märkischen Viertel sind am Montag fünf Menschen verletzt worden. 13 weitere Menschen und zwei Hunde wurden aus dem Gebäude im Senftenberger Ring gerettet, wie ein Feuerwehrsprecher am Montag sagte. Die Verletzten wurden demnach mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in eine Klinik gebracht.
Das Feuerwehr war eigenen Angaben zufolge kurz nach 10.45 Uhr alarmiert worden. In dem Keller brannten vier Verschläge. Die Feuerwehr rückte mit 115 Kräften an. Der Sprecher sprach zunächst von einer „unübersichtlichen Lage“. Der Rauch breitete sich im ganzen Haus aus. Die Feuerwehr räumte das Gebäude und kontrollierte alle Wohnungen. Die Löscharbeiten waren gegen 13.30 Uhr beendet.
Polizisten retten Mann aus der Spree

Montagfrüh gegen 4.20 Uhr wurden Berliner Feuerwehr und Polizei zur Jannowitzbrücke an die Brückenstraße alarmiert. In der Spree trieb ein Mann. Zwei zuerst vor Ort eintreffende Polizeibeamte sprangen sofort ins Wasser und zogen den Mann Richtung Ufer. Retter der Berliner Feuerwehr übernahmen den Mann, zogen ihn aus dem Wasser. Der Mann kam unter Reanimationsbedingungen in ein Krankenhaus und schwebt in Lebensgefahr. Die Spree hat zu dieser Jahreszeit gerade einmal eine Temperatur von etwa 5 bis 6 Grad Celsius.
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Polizei durchsucht leerstehendes Hotel

Am Sonntagabend rückte die Polizei in der Mollstraße an, um dort ein leerstehenden Hotel zu durchsuchen. Eine Bauüberwachungsanlage hatte Alarm ausgelöst. Die Berliner Polizei traf im ehemaligen Mercure-Hotel nach einiger Zeit der Suche eine Frau an. Die offenbar Obdachlose wollte in dem Hotel eine sichere Nacht verbringen. Die Polizei nahm die Frau für eine Personenüberprüfung mit auf die Wache.
Elfjähriger bei Verkehrsunfall verletzt
Verkehrsunfall am Sonntagabend in Französisch Buchholz: Drei Kindern warteten in der Pasewalker Straße an einer dortigen Fußgängerquerung. Plötzlich lief ein elfjähriger Junge aus der Gruppe auf die Fahrbahn. Dabei wurde er von dem Auto eines 29-Jährigen erfasst. Der Elfjährige wurde mit Schmerzen in ein Krankenhaus gebracht, wo er zur Beobachtung stationär aufgenommen wurde.
+++ 19. März +++
Toter und Verletzter bei Motorradunfällen in Brandenburg
Bei zwei Verkehrsunfällen mit Motorrädern im Landkreis Barnim ist ein Mensch ums Leben gekommen und ein weiterer verletzt worden. Das teilte die Polizei am Sonntag mit. Den Angaben zufolge kam am Samstag ein 53-jähriger Motorradfahrer zwischen Eberswalde und Liepe in einer Rechtskurve aus bisher ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab und fuhr in eine Baumgruppe. Dabei wurde er so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle starb, wie die Polizei am Sonntag weiter mitteilte. Für Bergungsarbeiten musste die Fahrbahn zeitweise gesperrt werden.
Zu einem zweiten Unfall kam es am Samstag auf einer Landstraße zwischen Eberswalde und Bernau. Dabei wurde 65-jähriger Motorradfahrer verletzt und von Rettungskräften ins Krankenhaus gebracht. Der Unfallhergang ist laut Polizei noch unklar.
Hohenschönhausen: 21-Jähriger stirbt nach Messerstich
Bei einer gewalttätigen Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen im Berliner Stadtteil Alt-Hohenschönhausen ist ein 21-jähriger Mann ums Leben gekommen. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Sonntag mitteilten, erlitt das Opfer am Samstag mutmaßlich mindestens einen Messerstich und starb nach Reanimationsmaßnahmen vor Ort durch alarmierte Rettungskräfte auf dem Weg ins Krankenhaus.
Ein weiterer 21-Jähriger wurde demnach schwer verletzt in eine Klinik gebracht und dort operiert. „Dem Vernehmen nach soll keine Lebensgefahr bestehen“, hieß es in der Mitteilung.
Nach Angaben von Polizei und Staatsanwaltschaft trafen eine acht- bis zehnköpfige Gruppe Heranwachsender und junger Männer sowie eine andere, deutlich größere Gruppe am Samstagabend gegen 22.15 Uhr auf dem Vorplatz eines Einkaufszentrums in der Hauptstraße aufeinander. Den bisherigen Ermittlungen und Zeugenbefragungen zufolge hatten sie sich verabredet, um Streitigkeiten aus der jüngeren Vergangenheit zu klären.
Eine Mordkommission beim Landeskriminalamt nahm Ermittlungen wegen Verdachts auf Totschlag auf. Nach Tatverdächtigen werde gefahndet, hieß es.
Junge Frau knallt mit überhöhter Geschwindigkeit auf PKW - Zwei Verletzte
Bei einem Verkehrsunfall in Berlin-Neukölln sind zwei junge Frauen verletzt worden. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei fuhr eine 18-jährige Autofahrerin am Samstagabend mit überhöhter Geschwindigkeit hinter einem Polizeiwagen, der auf dem Weg zu einem Einsatz war. Kurz hinter einer Kreuzung wechselte eine in derselben Richtung fahrende 77-Jährige den Fahrstreifen, um der Polizei Platz zu machen. Als sie anschließend wieder den Fahrstreifen wechselte, fuhr die 18-Jährige von hinten auf das Auto der Seniorin auf.
Der Aufprall war so heftig, dass der Wagen ins Schleudern geriet und gegen einen Baum prallte. Die 18-Jährige und ihre 19 Jahre alte Beifahrerin kamen verletzt in ein Krankenhaus. Die 77-Jährige erlitt einen Schock, lehnte eine medizinische Behandlung jedoch ab.
Kellerbrand in Spandau

Am späten Samstagabend brach im Kellerbereich eines Hochhauses im Cosmarweg im westlichen Bezirk Spandau ein Feuer aus. Die Feuerwehr wurden gegen 22.40 Uhr alarmiert und rückten mit mehr als 40 Einsatzkräften an. Der Einsatz dauerte mehrere Stunden. Die Brandursache war zunächst unklar. Ob es Verletzte gab, war am Sonntagmorgen noch unklar.
Nachdem das Haus belüftet und vom Rauch befreit wurde, hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen.
Mann bei Angriff mit Glasflasche verletzt
Ein 22-Jähriger ist in Berlin-Mitte mit einer Glasflasche angegriffen und verletzt worden. Laut Polizei waren der Mann und ein Gleichaltriger auf einem Gehweg in einen verbalen Streit geraten. Daraufhin soll sich der 46-Jährige eingemischt und einen der beiden Männer zunächst „fremdenfeindlich“ beleidigt haben, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Anschließend, so der bisherige Ermittlungsstand, schlug er dem Mann eine Glasflasche auf den Kopf, die dabei zerbrach. Dann habe er mit dem abgebrochenen Flaschenhals noch zweimal in den Hinterkopf des 22-Jährigen gestochen, hieß es.
Das Opfer kam laut Polizei zur Behandlung in ein Krankenhaus, aus dem es sich schließlich selbst wieder entlassen habe. Da der 46-Jährige in einer schlechten körperlichen Verfassung war, kam er ebenfalls in ein Krankenhaus, um behandelt zu werden. Dort wurde ihm zudem auf richterliche Anordnung Blut entnommen. Die weiteren Ermittlungen dauern an, so die Polizei.
Räuber sprengen Geldautomat in Einkaufszentrum
Unbekannte haben einen Geldautomaten in Berlin-Prenzlauer Berg gesprengt und sind mit Bargeld geflüchtet. Zwei Männer drangen am frühen Sonntagmorgen in ein Einkaufszentrum in der Greifswalder Straße ein, wie die Polizei mitteilte. Dort sprengten sie in einer Bankfiliale den Geldautomaten. Zusammen mit einem dritten Unbekannten, der offenbar Schmiere stand, flüchteten sie auf Fahrrädern zur S-Bahn Greifswalder Straße.
+++ 18. März +++
Massenschlägerei in Neukölln
Am frühen Samstagabend soll es in der Silbersteinstraße, Höhe Hermannstraße, zu einer Massenschlägerei mit etwa 15 Personen gekommen sein. Wie aus ersten Berichten von vor Ort hervorgeht, habe die Schlägerei dort vor oder in einem Lokal stattgefunden. Dabei sollen Betroffene auch mit einer Waffe bedroht worden sein.
Den Berichten zufolge wurde anschließend ein Mobiles Einsatzkommando der Polizei und der Dauerdienst der Berliner Kriminalpolizei an die Örtlichkeit in Berlin-Neukölln alarmiert. Zu den genauen Hintergründen und ob es Verletzte gegeben hat, war zunächst nichts bekannt.
Einbrecher in Hellersdorf überrascht: Festnahme!
In Hellersdorf klickten am Freitagabend die Handschellen: Ein 22-Jähriger wurde festgenommen, nachdem er zuvor mit einem Komplizen in zwei Wohnungen eingestiegen war. Der zweite Täter ist noch flüchtig.
Zunächst versuchten es die beiden Langfinger gegen 19 Uhr in einer Wohnung im Teterower Ring. Sie wurden von der Mieterin und dem Mieter dabei erwischt, als sie gerade die Räume nach Wertgegenständen durchwühlten. Die Täter ergriffen die Flucht und schlugen kurz darauf in einer Erdgeschosswohnung in der Tollensestraße zu. Hier war es eine Nachbarin, denen der Einbruch auffiel. Sie verständigte die Polizei.
Die folgende Nahbereichsfahndung, an der auch ein Hubschrauber beteiligt war, führte zu dem 22 Jahre alten Tatverdächtigen. Bei ihm wurde auch Diebesgut gefunden. Weil sich der polizeibekannte Mann bei seinen Fluchtversuchen an der Hüfte verletzte, kam er zunächst ins Krankenhaus. Gegen ihn soll noch am Wochenende Haftbefehl erlassen werden. Sein Komplize wird noch gesucht.
VW landet an der East Side Gallery beinahe in der Spree
Crash am frühen Samstagmorgen! Gegen 5 Uhr in der Früh war der Fahrer eines VW Passat auf der Mühlenstraße entlang der East Side Gallery unterwegs. Nach ersten Erkenntnissen war der junge Mann mit hohem Tempo unterwegs, donnerte eine Wieser an einer Treppe herunter und verfehlte bei seiner Irrfahrt die Spree nur knapp.
Laut Zeugenberichten fuhr sich der Mann neben einer Treppe fest und versuchte anschließend ohne sein Auto in die Spree zu springen. Der Fahrer wurde aufgrund seines psychischen Zustands in eine Klinik transportiert. Das Fahrzeug wurde von einem Abschleppunternehmen aus der Grünanlage entfernt und für die Polizei sichergestellt. Andere Menschen kamen bei der Aktion nicht zu Schaden.

+++ 17. März +++
Fußgänger von Rückwärtsfahrer umgefahren
Am Donnerstagmittag ist in Gesundbrunnen ein 59-Jähriger bei einem Unfall so schwer verletzt worden, dass er in eine Klinik eingeliefert werden musste. Der Passant hatte am Fahrbahnrand der Prinzenallee gestanden, als er von einem rückwärtsfahrenden 38-Jährigen angefahren wurde. Der Fußgänger stürzte zu Boden und erlitt Verletzungen am Kopf. Die Polizei ermittelt.
+++ 16. März +++
Britz: Audi geht in Flammen auf

In der Nacht zum Donnerstag rückte die Berliner Feuerwehr nach Britz in die Späthstraße aus. Die Einsatzkräfte mussten dort einen lichterloh brennenden Audi löschen. Ein Ausbrennen konnte nicht mehr verhindert werden. Die Berliner Polizei geht derzeit von Brandstiftung aus. (pud)
Tempelhof: Randale in Wohnung – Frau festgenommen
Am Mittwochabend ist in Tempelhof eine Frau in einer Wohnung festgenommen worden, die zuvor drohte, ein Wohnhaus anzuzünden. Die Polizei rückte im Schulenburgring an, weil die Frau in einer Wohnung laut herumschrie. Trotz mehrmaliger Aufforderung der Beamten, öffnete sie ihre Wohnungstür nicht. Daraufhin schritt das SEK zur Tat und öffnete die Tür mit Gewalt. Ein eingesetzter Polizeihund biss die Frau ins Bein. Dann erfolgte die Festnahme und sie kam zunächst zur Behandlung der Bisswunde in ein Krankenhaus. Anschließend wurde die verhaltensauffällige Frau in die psychiatrische Abteilung einer Klinik eingewiesen.
+++ 15. März ++
67-Jähriger stößt in Haselhorst betrunken gegen Mietfahrad, stürzt auf Bordstein: tot!
Tödliches Ende einer Suff-Nacht: Ein 67-Jähriger, der am 28. Februar in Berlin-Haselhorst bei einem Sturz schwer verletzt wurde, ist am Mittwochvormittag in einem Krankenhaus verstorben. Laut Polizei war keine andere Person in den Vorfall verwickelt. Der Mann war demnach stark alkoholisiert in der Nacht zu Fuß unterwegs.
Zeuginnen bemerkten gegen 23.20 Uhr auf dem Gehweg der Gartenfelder Straße den im Gang stark schwankenden 67-Jährigen, wie dieser strauchelte, gegen ein ordnungsgemäß abgestelltes Mietfahrrad stieß, stürzte und mit dem Kopf auf der Bordsteinkante aufschlug. Alarmierte Rettungskräfte leiteten Reanimationsmaßnahmen ein und brachten den Verletzten in ein Krankenhaus, wo er stationär auf einer Intensivstation aufgenommen wurde.
Versuchtes Tötungsdelikt im Einkaufszentrum „Staaken-Center“: Polizei sucht Zeugen
Nach einem brutalen Streit im „Staaken-Center“ am Montagmittag sucht die Polizei Berlin nach Zeuginnen und Zeugen des Vorfalls. Die Ermittler gehen davon aus, dass der Messerstecher den Mann töten wollte. Die Mordkommission ermittelt. In dem Einkaufszentrum an der Obstallee fanden Polizisten einen durch Messerstiche verletzten 28-Jährigen vor. Alarmierte Rettungskräfte brachten ihn in ein Krankenhaus, wo er sogleich notoperiert werden musste. Der Tatverdächtige, ein 30-Jähriger, flüchtete zunächst vom Ort. Er stellte sich in den Nachmittagsstunden auf einer Polizeidienststelle und wurde dort festgenommen. Einsatzkräfte brachten ihn in einen Polizeigewahrsam, wo er einer Mordkommission überstellt wurde.
Versuchtes Tötungsdelikt in Berlin-Staaken: Die Polizei Berlin fragt
. Wer hat am Tatort zur Tatzeit den Angriff beobachtet und kann Angaben dazu machen?
. Wer kann Angaben zu möglichen Hintergründen machen bzw. hat sonstige Beobachtungen gemacht?
. Wer kann sonstige, sachdienliche Hinweise geben?
Hinweise nimmt die 7. Mordkommission des Landeskriminalamts Berlin in der Keithstraße 30, 10787 Berlin unter der Rufnummer (030) 4664 - 911777, per E-Mail unter mailto:lka117@polizei.berlin.de oder jede andere Polizeidienststelle entgegen. (sb)
Weißensee: Kind (9) angefahren
AM Dienstagmittag ist ein Neunjähriger bei einem Verkehrsunfall in Weißensee verletzt worden. Das Kind befand sich auf dem Gehweg der Pistoriusstraße, rannte plötzlich auf die Straße. Ein Lkw-Fahrer (26) konnte trotz Vollbremsung einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Der Junge erlitt eine Fraktur des linken Beines und kam in ein Krankenhaus.
Rollerfahrerin in Mitte bei Zusammenstoß mit Lkw schwer verletzt
Eine 62-jährige Motorrollerfahrerin ist bei einem Zusammenstoß mit einem Lkw in Berlin-Mitte schwer verletzt worden. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, stieß ein 47-jähriger Fahrer mit seinem Lkw auf der Straße des 17. Juni am Dienstagnachmittag beim Abbiegen mit der entgegenkommenden Rollerfahrerin zusammen. Daraufhin stürzte die Frau und erlitt Verletzungen am Kopf und am Bein. Rettungskräfte brachten die 62-Jährige zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. Der Fahrer des Lkws blieb unverletzt. Wie es genau zu dem Unfall kam, ist den Angaben zufolge noch unklar.
Razzia gegen mutmaßliche Schleuser in Berlin – vier Festnahmen
Mit einem Großeinsatz geht die Polizei am Mittwoch in Berlin und Halle an der Saale gegen mutmaßliche Schleuser vor. Seit dem Morgen sind rund 400 Einsatzkräfte von Polizei und Bundespolizei im Einsatz, wie ein Sprecher der Bundespolizei Berlin der Nachrichtenagentur AFP sagte. Die Beamten durchsuchten demnach mehrere Wohnungen und Gewerbeanlagen in beiden Städten.
Am frühen Morgen konnten der Polizei zufolge fünf Haftbefehle vollstreckt werden, vier davon in Berlin und einer in Halle. Insgesamt gebe es 18 Beschuldigte. Der Schleuserbande wird vorgeworfen, vornehmlich türkische und irakische Staatsbürger nach Deutschland eingeschleust zu haben. Der Polizeieinsatz dauerte am Mittwochmorgen an.
+++ 14. März +++
700 Cannabis-Pflanzen in Brandenburg entdeckt
Bei einer Durchsuchung eines Grundstücks in Doberlug-Kirchhain (Landkreis Elbe-Elster) hat die Polizei mehr als 700 Cannabispflanzen sichergestellt. Die Polizisten fanden am Montag zudem drei Kilogramm Pflanzenteile und Aufzuchtanlagen, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Ein 41-Jähriger wurde festgenommen. Der Verdächtige sollte am Dienstag einem Haftrichter vorgeführt werden.
Schwerer Unfall im Prenzlauer Berg - Fahrer aus zerstörtem Opel geschnitten

Mächtig gekracht hat es am frühen Dienstagmorgen in der Schönhauser Allee am U-Bahnhof Eberswalder Straße.
Gegen 2.50 Uhr bog eine Opel-Fahrer von der Danziger Straße in die Schönhauser Allee ein, verlor dabei die Kontrolle über seinen Wagen, rammte die Treppe zum U-Bahnhof Eberswalder Straße und schleuderte dann nach rechts gegen ein Straßenschild samt Fahrrad. Der Mann wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr aus dem Auto geschnitten werden.
Er wurde vor Ort von Notfallsanitätern und einem Notarzt versorgt, kam anschließend in ein Krankenhaus. Die Schönhauser Allee war während der Bergungsarbeiten ab Danziger Straße/Pappelallee stadtauswärts für mehrere Stunden gesperrt. (pud)
Mann mit Messer attackiert und schwer verletzt
Bei einer Auseinandersetzung in Berlin-Steglitz ist ein Mann mit einem Messer schwer verletzt worden. Der 51-Jährige und sein 30-jähriger Mitbewohner gerieten am Montagnachmittag in ihrem Zimmer in der Klingsorstraße in Streit, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Der 30-Jährige soll in der Folge mit einem Messer auf den Älteren eingestochen haben – der 51-Jährige soll dem Jüngeren mit einer Bierflasche auf den Kopf geschlagen haben. Der 51-Jährige flüchtete stark blutend auf die Straße. Passanten riefen die Polizei.
Laut Polizei trafen die Einsatzkräfte den Jüngeren in dem Zimmer an – er habe noch ein Messer in der Hand gehalten und sei festgenommen worden. Der 51-Jährige wurde zur stationären Behandlung in eine Klinik gebracht. Der 30-Jährige wurde am Kopf und an den Händen verletzt und vor Ort ambulant behandelt.
Flucht vor der Polizei - Auto rast in Holocaust-Mahnmal

Auf der Flucht vor der Polizei ist ein Autofahrer in der Nacht zum Dienstag auf Höhe des Berliner Holocaust-Mahnmals von der Straße abgekommen. Der 39-Jährige sei mit seinem Fahrzeug gegen eine Stele des Mahnmals geprallt und habe diese beschädigt, sagte eine Polizeisprecherin. Die Höhe des Sachschadens stand zunächst nicht fest.
Der Polizeisprecherin zufolge sollte der Autofahrer kontrolliert werden, weil die Kennzeichen seines Fahrzeugs nicht zu dem Fahrzeug gehörten. Bei seiner anschließenden Flucht vor der Polizei habe der Mann auch ein Polizeifahrzeug gerammt und beschädigt. Nach dem Zusammenstoß mit der Stele seien der Mann und zwei weitere Fahrzeuginsassen zunächst zu Fuß geflüchtet. Sie seien aber kurz darauf gefasst worden.
+++ 13. März ++
Staaken: Messerstiche in Einkaufszentrum – Täter stellt sich

Ein Mann soll in einem Einkaufszentrum in Berlin einen 28-Jährigen mit einem Messer lebensgefährlich verletzt haben. In dem Einkaufszentrum „Staaken Center“ in Spandau sei es zu einem Streit zwischen den beiden Männern gekommen, sagte ein Polizeisprecher am Montag. Der Verletzte sei durch Rettungskräfte in ein Krankenhaus gebracht worden, wo er notoperiert wurde. „Es besteht Lebensgefahr.“
Der 30 Jahre alte Täter war zunächst flüchtig. Die Polizei schrieb ihn zur sofortigen Fahndung aus. Wenig später dann Entwarnung: Der Tatverdächtige habe sich auf einem Polizeirevier gestellt, sagte der Polizeisprecher. Er sei festgenommen worden. Zu den Hintergründen der Tat machte der Sprecher zunächst keine Angaben. Auch ob sich die Männer kannten, blieb unklar. Die Mordkommission habe die Ermittlungen wegen eines versuchten Tötungsdeliktes übernommen.
Sexuelle Belästigung im Bus – Polizei jagt diesen Mann
Mit der Veröffentlichung eines Bildes bittet die Polizei Berlin die Bevölkerung um Mithilfe bei der Suche nach einem Sexualstraftäter. Der auf den Aufnahmen abgebildete Mann steht im Verdacht, am Sonnabend, 7. Mai 2022, im Zeitraum zwischen 15.20 Uhr und 16.10 Uhr, eine Jugendliche in einem Bus im Ortsteil Wittenau sexuell belästigt zu haben. Der Bus der Linie X33 war in Richtung Rathaus Spandau unterwegs.

Die Polizei fragt
- Wer kann Angaben zur Identität und/oder dem Aufenthaltsort des Tatverdächtigen machen?
- Wer hat den Tatverdächtigen vor, während oder nach der Tat gesehen?
- Wer kann weitere sachdienliche Hinweise geben?
Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer (030) 4664 – 913555 (rund um die Uhr erreichbar), per E-Mail an lka135@polizei.berlin.de, die Internetwache der Polizei Berlin und jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Geldautomatensprengung missglückt
Am Montagmorgen haben Unbekannte in den frühen Morgenstunden zwischen 6 und 8 Uhr versucht, einen Geldautomaten in einer Bankfiliale in der Hildburghauser Straße aufzusprengen. An das Bargeld gelangten sie nicht. Verletzt wurde niemand, es entstand Sachschaden.
Mann (92) bei Sturz schwer verletzt
Ein Senior hat sich am Sonntagvormittag in Wilhelmstadt bei einem Unfall schwer verletzt. Der 92-Jährige war mit seinem Elektrofahrrad auf dem Radweg der Stößenseebrücke unterwegs, als er am Ende der Brücke aus ungeklärter Ursache gegen einen Poller prallte. Beim Sturz schlug der Mann mit dem Kopf auf dem Boden auf. Durch die Wucht des Aufpralls zerbrach sein Helm. Rettungskräfte brachten den Senior mit Verletzungen am Kopf und an der Hüfte in ein Krankenhaus.
Gaststätte brennt in Brandenburg an der Havel
Eine Gaststätte hat in Brandenburg an der Havel gebrannt. Verletzt wurde dabei am Sonntagabend niemand, wie die Feuerwehr in der Nacht zum Montag mitteilte. Etwa 50 Einsatzkräfte rückten an, um das einzeln stehende Haus im Stadtteil Görden zu löschen. Die Brandursache war zunächst unklar. Nach Angaben der Polizei bewegt sich der Sachschaden im sechsstelligen Bereich.
+++ 12. März +++
Feuer bei Autohandel in Schmöckwitz: 15 Pkw ausgebrannt
In der Nacht zu Sonntag hat es auf dem Gelände eines Autohandels in Schmöckwitz, im Bezirk Treptow-Köpenick einen Brand gegeben. Neben dem Geschäftsgebäude waren auch 15 Autos – darunter ein E-Auto – in Brand geraten. Insgesamt waren 38 Kräfte der Feuerwehr für drei Stunden im Einsatz bis die Flammen restlos gelöscht waren. Die Brandursache ist unklar.

Wohnhausbrand in Nikolassee: Ein Verletzter
Auch in Nikolassee hat es in der Nacht zum Sonntag gebrannt. Dabei wurde eine Person verletzt. Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot aus.
+++ 11. März +++
Tegel: Kabeldiebe geschnappt
Wegen des Verdachts des versuchten Buntmetalldiebstahls nahm die Polizei in Tegel in der Nacht drei Männer fest. Die in zivil eingesetzten Kräfte des Polizeiabschnitts 11 bemerkten gegen 1.30 Uhr auf der Gleisanlage der U-Bahnlinie U 6 in der Berliner, Ecke Biedenkopfer Straße drei Personen. Die Männer hatten die Gleisanlage offenbar durch ein im Zaun befindliches Loch betreten und waren gerade dabei, mehrere Kabel zu klauen. Als die drei Tatverdächtigen die Polizei bemerkten, flüchteten sie. Uniformierte Polizisten schnitten den Männern den Fluchtweg in Höhe der Wittestraße ab und nahmen die 23, 25 und 46 Jahre alten Männer fest.
Friedrichshain: Zwei Festnahmen nach Brandstiftung im Treppenhaus
In Friedrichshain sind zwei Brandstifter festgenommen worden. Sie hatten Fußmatten in einem Luxusbau angezündet.
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+++ 10. März ++
Polizist in Mitte bei Motorradunfall schwer verletzt
Ein Berliner Polizist ist im Dienst mit seinem Motorrad verunglückt und schwer verletzt worden. Der Beamte des Verkehrskontrolldienstes sei am Freitagmittag als Vorauskommando für eine Fahrzeugkolonne eingesetzt gewesen, teilte ein Polizeisprecher auf Anfrage mit. Auf der Straße des 17. Juni in Berlin-Mitte sei er auf das Auto einer Frau geprallt, die abgebremst habe, um zu wenden. Dabei sei der Polizist schwer verletzt worden und in ein Krankenhaus gebracht worden. Weitere Angaben zu den Unfallbeteiligten oder der Art der Verletzungen konnte der Sprecher nach eigenen Angaben zunächst nicht machen.
Nach Brand an Hochhaus - Ermittlungen aufgenommen
Ein oder mehrere Unbekannte haben an einem Hochaus in Berlin-Lichtenberg einen Brand ausgelöst. Nun ermittelt ein Brandkommissariat wegen versuchter schwerer Brandstiftung, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Demnach warfen ein oder mehrere Unbekannte in der Nacht auf Freitag mutmaßlich eine Glasflasche mit brennbarer Flüssigkeit gegen ein Fenster eines überwiegend gewerblich genutzten Gebäudes. Daraufhin standen das Fenster und die umliegende Hausfassade kurzzeitig in Flammen. Zeugen wurden durch einen lauten Knall und Brandgeruch auf das Feuer aufmerksam und löschten den Brand. Dabei wurde niemand verletzt. Laut Polizei gebe es keine Hinweis auf ein politisches Tatmotiv. Die Ermittlungen dauern an.
Mitarbeiter in Schwulen-Beratung bespuckt
Nach einer Attacke in einer Beratungsstelle in Berlin-Kreuzberg ermittelt der für politisch motivierte Straftaten zuständige Staatsschutz wegen Körperverletzung mit homophobem Hintergrund. Nach bisherigen Erkenntnissen betraten vier Männer am Donnerstagnachmittag die Einrichtung und fragten einen 49 Jahre alten Mitarbeiter, ob er homosexuell sei, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Nach Angaben des 49-Jährigen hatten die Männer die Schwulenberatungsstelle bereits zuvor aufgesucht und erheblich gestört, hieß es. Darum habe der Mitarbeiter sie aufgefordert, zu gehen. Daraufhin habe ihm ein Mann ins Gesicht gespuckt, was bei ihm starken Ekel ausgelöst habe.
Den Angaben zufolge liefen die Männer danach aus der Einrichtung. Laut Schwulenberatungsstelle ist es zuletzt vermehrt zu Zwischenfällen an verschiedenen Standorten gekommen. „Das ist auffällig“, hieß es von der Geschäftsleitung. Ende Februar hatte das Schwule Museum in Berlin-Tiergarten mitgeteilt, dass sechs Einschussstellen an der Hausfront festgestellt worden seien und zwei Fensterscheiben, der Leuchtschriftzug und ein Kunstwerk beschädigt worden seien. Das Museum wurde 1985 gegründet und zeigt unter anderem Ausstellungen zu Geschichte, Kunst und Aktivismus der Schwulenbewegung.
Fußgänger in Lichtenberg auf Zebrastreifen erfasst – Lebensgefahr
In Neu-Hohenschönhausen wurde am Donnerstagabend gegen 19.45 Uhr ein 33-Jähriger bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt. Der Mann überquerte gerade die Vincent-van-Gogh-Straße an der Kreuzung Warnitzer Straße an einem sogenannten Zebrastreifen, als er von einem 22-Jährigen mit seinem Audi erfasst wurde.
Der Fußgänger erlitt schwere Verletzungen am Kopf und musste notoperiert werden. Zum Zeitpunkt der Unfallaufnahme bestand für den Fußgänger Lebensgefahr. Die Polizei ermittelt derzeit die genauen Hintergründe zum Unfall.
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+++ 9. März ++
Mahlsdorf: Vier Personen bei Verkehrsunfall verletzt
In Mahlsdorf ist es am Mittwochabend zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Fahrzeugen gekommen, bei dem vier Personen verletzt wurden. Eine 32-jährige Autofahrerin war gegen 20 Uhr in der Straße Am Kornfeld unterwegs und an der Kreuzung Wilhelmsmühlenweg/Am Kornfeld das Stopp-Schild missachtet haben. Dadurch stieß si e mit einem Renault zusammen, der von der Straße gedrängt einen Absperrpoller überfuhr und einen Gartenzaun durchbrach. Der VW der 32-Jährigen geriet durch den Aufprall ins Schleudern und kam hinter dem Renault zum Stehen. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. Die 46-jährige Fahrerin des Renaults und ihr gleichaltriger Beifahrer wurden durch den Unfall verletzt und wurden stationär in ein Krankenhaus gebracht.
Die 32-jährige VW-Fahrerin und eine ihrer beiden Mitfahrerinnen, eine 36 Jahre alte Frau, verletzten sich ebenfalls bei dem Unfall und wurden zu ambulanten Behandlungen in ein Krankenhaus verbracht. Es besteht keine Lebensgefahr für die Verletzten.
Denkmal für Mordopfer beschädigt
Ein Passant entdeckte am Mittwochmittag in Buckow ein mit Farbe beschmiertes Denkmal. Der Zeuge bemerkte das mit einem Hakenkreuz beschmierte Denkmal für Burak Bektas in der Rudower Straße Ecke Möwenweg gegen 13 Uhr und informierte die Polizei. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.
Tiergarten: Mann schießt auf eigene Familie
Ein Mann (29) hat in Tiergarten auf Familienmitglieder und deren Wohnung geschossen, aber niemanden getroffen. In der Nacht zu Donnerstag wurden Polizisten kurz nach Mitternacht von einem Jugendlichen alarmiert, weil er Schüsse gehört hatte, wie die Polizei mitteilte. Die 36 Jahre alte Schwester des Jugendlichen sagte den Polizisten, sie habe auf dem Balkon der Wohnung am Schöneberger Ufer gestanden, als ihr 29-jähriger Bruder von der gegenüberliegenden Straßenseite mehrere Schüsse aus einer Handfeuerwaffe in ihre Richtung abfeuerte, sie jedoch verfehlte. Die Kugeln durchschlugen stattdessen das Fenster eines danebenliegenden Zimmers, das leer war. Der 29-Jährige, der der Polizei bekannt ist, flüchtete.
Gartenlaube in Pankow abgebrannt - Polizei geht von Brandstiftung aus

In einer Kleingartenanlage in Pankow ist eine Gartenlaube abgebrannt. Die rund 50 Quadratmeter große Laube in der Uhlandstraße in Rosenthal stand in der Nacht zum Donnerstag komplett in Flammen, teilte die Berliner Feuerwehr am Donnerstagmorgen mit. Ein Anwohner hatte das Feuer bemerkt und den Notruf gewählt. 32 Einsatzkräfte waren vor Ort und löschten das Feuer. Drei Gasbehälter wurden laut einem Sprecher aus der Laube in Sicherheit gebracht. Verletzte gab es demnach nicht.
Laut Polizei gab der Anwohner an, mehrere Menschen mit Taschenlampen in der Nähe der Laube gesehen zu haben. Nach ersten Erkenntnissen geht die Polizei von Brandstiftung aus.
Brandstiftung – zwei Kellerbrände in Hellersdorf
In mehreren Kellerverschlägen in Hellersdorf ist vermutlich Feuer gelegt worden. Bewohner eines Mehrfamilienhauses hatten am Mittwochabend eine Rauchentwicklung bemerkt und die Feuerwehr alarmiert, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Rund 40 Feuerwehrleute löschten die Flammen im Keller des Hauses. Etwa drei Stunden später wurde den Angaben zufolge erneut Feuer gemeldet – diesmal im Keller eines Nachbarhauses.
Insgesamt habe es in sechs Kellerverschlägen gebrannt. Menschen wurden dabei demzufolge nicht verletzt. In beiden Fällen geht die Polizei aktuell von Brandstiftung aus.
+++ 8. März +++
Polizist mit Messer angegriffen
Zwei Männer haben einen Polizisten mit einem Messer attackiert. Zuvor versuchten die 27 und 29 Jahre alten Männer im Hansaviertel in Berlin mehrfach, die Haustüren von Wohnhäusern zu öffnen. Das teilte die Polizei am Mittwoch mit. Als zwei Polizisten die Männer in der Nacht ansprachen, habe der 29-Jährige flüchten wollen. Den 27-Jährigen hielt einer der Polizisten fest. Dabei sei dem Mann ein Messer aus der Tasche gefallen.
Demnach kam der 29-Jährige daraufhin zurück und trat mit dem Fuß in Richtung Kopf des Polizisten, der daraufhin den anderen Mann losließ. Der 27-Jährige hob das Messer auf und machte damit mehrere Stichbewegungen, hieß es weiter. Der Polizist habe ihm jedoch das Messer abnehmen und ihn von sich stoßen können. Anschließend flüchteten die Männer.
Kurz darauf nahmen die Polizisten sie fest. Sie fanden außerdem 17 kleine Plastikgefäße mit mutmaßlichem Kokain, welche die Beschuldigten auf ihrer Flucht weggeworfen hatten. Der Polizist blieb unverletzt. Die Ermittlungen dauern an.
Schwerer Unfall im Wedding – drei Verletzte

Eine betrunkene Autofahrerin hat am frühen Mittwochmorgen einen Unfall verursacht, bei dem drei Männer verletzt worden sind. Die 26-Jährige war bei der Abfahrt von der A 100 auf Höhe der Spennrathbrücke gegen ein vor ihr fahrendes Auto gefahren. Sie war mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs. Der 61 Jahre alte Fahrer des anderen Autos wurde bei dem Unfall am Kopf verletzt. Die beiden 37 Jahre alten Mitfahrer kamen mit Verletzungen am Kopf und einem gebrochenen Arm ebenfalls in ein Krankenhaus.
Ein durchgeführter Atemalkoholtest bei der 26-Jährigen ergab 2,5 Promille. Außerdem konnte die Frau keinen Führerschein vorweisen. Sie blieb unverletzt, kam jedoch aufgrund ihres Rausches vorsorglich in ein Krankenhaus. Die Bundesautobahn Richtung Norden war an der Unfallstelle für rund zwei Stunden gesperrt. Die Ermittlungen dauern an.
Buch: Zehnjähriger von Auto angefahren
Ein zehnjähriger Junge ist am Dienstagabend in Buch angefahren und verletzt worden. Ein 79-jähriger Autofahrer, der in der Karower Chaussee auf Höhe der Theodor-Brugsch-Straße an einer Rot zeigenden Ampel gehalten hatte, fuhr – als die Ampel auf Grün schaltete – an, bremste aber sofort wieder, weil der Zehnjährige mit einem Freund bei Rot über die Straße lief, um einen Bus auf der gegenüberliegenden Straßenseite zu erreichen. Der Junge prallte gegen die Motorhaube und stürzte zu Boden. Er wurde nach einer medizinischen Erstversorgung am Unfallort mit Schmerzen im Hüftbereich in ein Krankenhaus gebracht und dort stationär aufgenommen. Sein Freund, der nicht von dem Wagen erfasst wurde, blieb ebenso unverletzt wie der 79-jährige Autofahrer.
Rummelsburg: Autos ausgebrannt

Am späten Dienstagabend brannten in der Hauptstraße in Rummelsburg zwei Autos aus.
Eine Passantin hatte gegen 23.15 Uhr einen Knall gehört und sah kurz darauf einen brennenden Volvo. Die Feuerwehr konnte aber ein Ausbrennen des Wagens nicht mehr verhindern. Das Feuer griff auf einen davor geparkten Opel über, der ebenfalls komplett ausbrannte. Ein hinter dem Volvo stehender VW wurde durch die Hitzeeinwirkung an der Fahrzeugfront beschädigt.
Die Berliner Polizei ermittelt wegen des Verdachts der Brandstiftung.
+++ 7. März +++
Senftenberg: Mann durch Schüsse von Polizisten tödlich verletzt
Bei einem Polizeieinsatz im brandenburgischen Senftenberg ist ein Mann durch Schüsse von Beamten tödlich verletzt worden. Nach ersten Erkenntnissen habe der Mann die Beamten am Dienstagnachmittag bei dem Einsatz in einem Mehrfamilienhaus mit einem axtähnlichen Gegenstand angegriffen, teilte das Polizeipräsidium mit. Daher hätten sich die Beamten gezwungen gesehen, von der Dienstwaffe Gebrauch zu machen. Umgehend eingeleitete Reanimationsversuche seien erfolglos geblieben.
Der Notarzt habe nur noch den Tod des Mannes feststellen können, berichtete die Polizei. Weitere Einzelheiten waren zunächst nicht bekannt. Die Ermittlungen führt die Staatsanwaltschaft Cottbus. Das Mehrfamilienhaus mit fünf Etagen ist Teil einer Plattenbausiedlung. Am Ort des Geschehens waren Polizeikräfte mit drei Fahrzeugen im Einsatz.
Schöneberg: Zwei Männer homophob beleidigt
Die Polizei ermittelt wegen eines homophoben Angriffs auf zwei 23 Jahre alte Männer in Berlin-Schöneberg. Zwei Männer im Alter von 44 und 49 Jahren sollen das Paar am Montagabend vor einem Baumarkt in der Alboinstraße bedroht und homophob beleidigt haben, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Zuvor sollen die Männer das Aussehen und die Beziehung der 23-Jährigen negativ kommentiert haben. Daraus soll ein Streit entstanden sein, der dann eskalierte. Die Verdächtigen flüchteten in einem Auto, wurden aber wenig später von Polizisten gestellt. Der Staatsschutz ermittelt.
Spandau: SEK-Einsatz nach Schüssen aus Wohnung
Am späten Montagabend musste das SEK in Spandau eingreifen, nachdem Schüsse aus einer Wohnung abgegeben wurden. Ein Zeuge hatte gegen 22.30 mehrere Schüsse aus einem Fenster eines Mehrfamilienhauses im Torweg gehört und Alarm geschlagen. Das Spezialeinsatzkommando öffnete die Wohnung gewaltsam und traf in der Wohnung eine Frau im Alter von 21 Jahren, zwei 21-jährige Männer sowie einen weiteren Mann im Alter von 22 Jahren an. Ein 21-Jähriger gab anschließend an, im Zuge des Eindringens der Spezialeinsatzkräfte an der Lippe verletzt worden zu sein, woraufhin ein Rettungswagen zum Ort gerufen wurde, deren Besatzung die Behandlung am Ort übernahm. Ein weiterer Mann, der die Wohnung bereits zuvor verlassen hatte, wurde festgenommen. In der Wohnung fanden die Beamten zwei Schreckschusswaffen, dazugehörige Magazine sowie Munition und beschlagnahmten alles. Nach den polizeilichen Maßnahmen wurden die Personen, die teilweise alkoholisiert waren, wieder entlassen.
Kladow: Streit eskaliert – Mann durch brennende Flüssigkeit verletzt
Wegen eines heftigen Streits mussten am Montagnachmittag Polizei und Feuerwehr nach Kladow ausrücken. Der 27-jährige Mieter einer Wohnung am Kladower Damm hatte Besuch von einem 39-jährigen Mann und einem 60 Jahre alten Nachbarn. Es kam zum Streit, in dessen Folge der 60-Jährige durch den 27-Jährigen gegen den Kopf geschlagen und aus der Wohnung geworfen wurde. Wenig später hörten die beiden Jüngeren Geräusche vor der Wohnungstür, dann stand plötzlich die Fußmatte in Flammen. Während der Mieter im Bad Wasser holte, öffnete der 39-jährige Gast die Wohnungstür, da stand der 60-Jährige und bespritzte ihn mit einer Flüssigkeit, die sich entzündete. Die Flammen verletzten den 39-Jährigen im Gesicht und an den Händen. Polizisten nahmen den 60-Jährigen in seiner Wohnung im Nachbarhaus fest. Rettungskräfte brachten den 39-Jährigen in eine Klinik, wo seine Brandverletzungen stationär behandelt werden. Lebensgefahr soll nicht bestehen.
Wasserrohrbruch in Treptow-Köpenick: Feuerwehr kappt Ampel Ecke Sterndamm/Königsheideweg
Nach einem Wasserrohrbruch unter einer Ampel in Johannisthal (Treptow-Köpenick) hat die Berliner Feuerwehr einen Teil der Ampel abgenommen. Durch den Schaden sprudelte an der Kreuzung Sterndamm/Königsheideweg am Montagabend Wasser auf die Straße und gefährdete damit die Stabilität der Ampel, wie ein Sprecher der Feuerwehr am Dienstag mitteilte. Zunächst sei deshalb der Strom am Mast abgeschaltet worden. Rund 25 Einsatzkräfte und ein Kran waren demnach für rund zweieinhalb Stunden vor Ort. Zuvor hatte die „B.Z.“ berichtet.
+++ 6. März +++
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Gneisenaustraße: SUV-Fahrer rammt Straßenbaum

Am Sonntagabend rammte der Fahrer eines Range Rover in der Gneisenaustraße zunächst eine Straßenbaum und dann noch ein Plakat bevor er mit seinem Gefährt an einem Begrenzungszaun zum Stehen kam. Der junge Fahrer gab an, von einem flüchtigen Fahrer abgedrängt worden zu sein. Nach ersten Erkenntnissen wurde zum Glück niemand verletzt. Die Gneisenaustraße war circa 1,5 Stunden Richtung Mehringdamm vollständig gesperrt.
Die Berliner Polizei ermittelt, ob ein illegales Straßenrennen Ursache des Unfalls war.
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+++ 5. März +++
100-Jährige stirbt in Klinik - Polizei untersucht Tod
Die Polizei untersucht den Tod einer 100-jährigen Frau in einem Krankenhaus in Bernau (Landkreis Barnim). Die Frau sei am frühen Samstagmorgen gestorben, teilte die Polizei am Sonntag mit. Drei Tage vorher sei sie zuhause gestürzt und mit einem Oberschenkelhalsbruch ins Klinikum gekommen. Die 100-Jährige wurde laut Polizei operiert und die Fraktur sei behandelt worden. Die Kriminalpolizei habe die Ermittlungen übernommen. Nach Angaben eines Sprechers ist dies ein übliches Vorgehen. In Fällen wie einer Operation werde nicht automatisch ein natürlicher Tod festgestellt.
Unfall mit einem Polizeifahrzeug: 63-Jähriger leicht verletzt
Mit einem Einsatzwagen der Polizei ist ein 63-jähriger Autofahrer auf einer Kreuzung in Berlin-Lichtenberg zusammengestoßen. Das Polizeiauto sei bei Rot mit eingeschaltetem Martinshorn und Blaulicht auf die Kreuzung gefahren, teilten die Beamten am Sonntag mit. Der Unfall ereignete sich am Samstagmittag auf der Rhinstraße, nach dem Crash klagte der 63-jährige Autofahrer über Schmerzen im Nackenbereich und wurde ambulant in einem Krankenhaus behandelt.
Die Polizei ermittelt nun, wie es zu dem Unfall kommen konnte. Dabei werde auch geprüft, ob der Fahrer des Polizeiautos umsichtig gehandelt habe. Um das festzustellen, werde der Fahrtenschreiber des Einsatzwagens ausgewertet - dadurch kann beispielsweise die gefahrene Geschwindigkeit überprüft werden. Eine Atemalkoholmessung bei dem 63-jährigen Autofahrer hatte einen Wert von null Promille ergeben.
SEK-Einsatz in Britz: Mann mit Schusswaffe bedroht
Ein 47-Jähriger soll in Britz mit einer Waffe bedroht worden sein. Der Mann habe am Samstagabend ein Hostel an der Bürgerstraße aufgesucht, um dort mit einem 38-Jährigen zu sprechen, der ihm nach Aussagen des Mannes Arbeitslohn schuldet, teilte die Polizei am Sonntag mit. Der 38-Jährige soll im Zuge des Gesprächs eine Schusswaffe hervorgeholt, den 47-Jährigen damit bedroht und für die nun entstandenen Unannehmlichkeiten Geld gefordert haben. Daraufhin sollen weitere Männer gekommen sein, wovon einer den 47-Jährigen mit einer Stange ins Gesicht geschlagen haben soll. Zudem erlitt der 47-Jährige im Zuge der Auseinandersetzung eine Schnittverletzung am Oberkörper. Er kam zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.
Durch Ermittlungen der Polizei konnte der verdächtige 38-Jährige ausfindig gemacht werden. Einsatzkräfte des Spezialeinsatzkommandos und einer Einsatzhundertschaft durchsuchten die Wohnung, fanden und beschlagnahmten dort weitere Beweismittel. Die mutmaßlichen Mittäter des 38-Jährigen entkamen unerkannt. Die Polizei ermittelt.
Kreuzberg: Streit endet mit Messerattacke am Oranienplatz
In der Nacht kam es in Berlin-Kreuzberg zu einer blutigen Attacke. Ein Mann wurde dabei durch Messerstiche schwer verletzt. Nach einem Bericht von vor Ort kam es gegen kurz nach 3 Uhr in der Sonntagnacht zu der Auseinandersetzung. Ein Notarzt versorgte den Mann noch am Oranienplatz. Anschließend wurde der Verletzte in ein Krankenhaus gebracht. Ein Fachkommissariat der Berliner Polizei ermittelt. Der oder die Täter sind wohl auf der Flucht. Eine Nachbereichsabsuche blieb offenbar laut den Angaben erfolglos. Zu den Hintergründen der Auseinandersetzung ist bisher nichts bekannt.
+++ 4. März +++
Friedrichshain: Seniorin von Fahrrad angefahren: Schwere Kopfverletzungen
Eine 75-Jährige ist in Berlin Friedrichshain von einem Fahrrad angefahren und schwer am Kopf verletzt worden. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei soll die Frau am Freitagmittag die Landsberger Allee zu Fuß an einer für sie grünen Ampel überquert haben, teilte die Polizei am Samstag mit. Gleichzeitig soll eine 27-jährige Radfahrerin bei Rot ebenfalls die Landsberger Allee in die entgegengesetzte Richtung überquert haben und mit der Fußgängerin zusammengestoßen sein. Die 75-Jährige kam mit schweren Kopfverletzungen in ein Krankenhaus. Die Polizei ermittelt.
16-Jähriger wird mit Messer schwer verletzt
Zwei junge Erwachsene sind in Berlin Prenzlauer Berg in einen Streit geraten, wobei ein 18-Jähriger seinem 16-jährigen Kontrahenten mit einem Messer in den Hals gestochen haben soll. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei soll es sich bei dem Streit am Samstagabend auf dem Arnimplatz um Rauchutensilien gehandelt haben. Der 16-Jährige kam schwer verletzt in ein Krankenhaus, wo er notoperiert werden musste. Der mutmaßliche 18-jährige Tatverdächtige wurde festgenommen. Die Ermittlungen der Polizei dauern an.
Fehlalarm am BER: Brandmelder löst aus - Passagiere evakuiert
Am Flughafen Berlin-Brandenburg mussten mehrere Hundert Fluggäste am Samstagvormittag das Hauptterminal verlassen. Grund für die Evakuierung war ein Feueralarm. Ein Brandmelder im Eingangsbereich habe ihn ausgelöst, wie ein Sprecher des Flughafens am Samstag auf Anfrage sagte. Die Feuerwehr habe aber keinen Hinweis auf einen Brand festgestellt. Die Ursache für den Fehlalarm war noch nicht bekannt. Nach Angaben des Sprechers seien Passagiere im „kleinen vierstelligen Bereich“ betroffen gewesen. Eine ernsthafte Störung des Flugplans habe es durch den Vorfall nicht gegeben, der nur gut eine halbe Stunde gedauert habe.
Messer-Attacke in Berlin-Pankow: Jugendlicher schwer verletzt
Bei einer Messer-Attacke in Berlin-Pankow ist am Freitagabend ein Minderjähriger schwer verletzt worden. Hintergrund der Tat soll nach Informationen der Berliner Zeitung ein Streit unter Jugendlichen gewesen sein. Der Täter wurde demnach noch vor Ort von Polizeibeamten festgenommen. Den Angaben zufolge ereignete sich der Angriff gegen 22 Uhr in einem Park an der Seelower Straße. Dort soll es zum Streit zwischen mehreren Personen gekommen sein, der darin endete, dass einer der Jugendlichen ein Messer zückte und seinen Kontrahenten damit in den Hals stach. Der Verletzte wurde von Rettungskräften umgehend in ein Krankenhaus gebracht, wo er nach ersten Informationen notoperiert werden musste. Gegen den mutmaßlichen Täter ermittelt nun die Berliner Polizei wegen gefährlicher Körperverletzung.
Streit an Einkaufszentrum in Marzahn eskaliert: Mann erleidet Schnittverletzungen
In der Nacht zu Samstag endeten Feierlichkeiten im Einkaufscenter „Zu den Eichen“ in Berlin-Marzahn wohl in einer gewalttätigen Auseinandersetzung. Ein Mann wurde durch Schnitte verletzt. Nach einem Bericht von vor Ort gerieten offenbar gegen 1.40 Uhr zwei Männer im Rahmen einer Feier in Streit. Dabei erlitt einer der beiden mehrere Schnittverletzungen. Der Mann wurde vor Ort von einem Notarzt und Notfallsanitätern erstversorgt und anschließend in ein Krankenhaus transportiert. Die Verletzungen sollen nach ersten Erkenntnissen oberflächlich gewesen sein. Der mutmaßliche Täter konnte laut dem Bericht von dem Opfer wohl beschrieben werden. Allerdings kam es in der Nacht offenbar zu keiner Festnahme. Nach der Tat war bereits einige Zeit verstrichen. Die Berliner Polizei ermittelt.
+++ 3. März +++
Neukölln: Jugendliche flüchten mit Mietwagen
Zwei Jugendliche sind in einem Mietauto in Neukölln vor einer Polizeikontrolle geflüchtet. Polizisten war am Donnerstagabend die merkwürdige Fahrweise eines Autofahrers aufgefallen. Daher wollten sie den Wagen kontrollieren. Da aber gab der Fahrer Gas und raste davon. Dabei rammte der Wagen mehrfach andere Autos. Beim Abbiegen in eine Einmündung der Thiemannstraße habe der Fahrer laut Polizei die Kontrolle verloren und sei mit dem Auto gegen einen abgestellten Anhänger gerammt. Verletzt wurde niemand.
Nach dem Unfall versuchten beide Insassen zu flüchten. Die Polizei nahm dabei den Beifahrer vorläufig fest, der 14-Jährige wurde wenig später seinen Eltern übergeben. Ein 17-Jähriger, der am Steuer gesessen hatte, erschien wenig später mit seinen Eltern auf einer Polizeiwache.
Drei Maskierte überfallen Discounter
Am Donnerstagabend sind drei Angestellte eines Discounters in Alt-Hohenschönhausen Opfer eines Überfalls geworden. Drei unbekannte Männer waren in das Geschäft in der Wartenberger Straße nach Ladenschluss, um kurz nach 21 Uhr, eingedrungen. Die Maskierten trafen zunächst auf einen 30-jährigen Mitarbeiter, der geschlagen, zu Boden gebracht und gefesselt wurde. Eine 44-jährige Mitarbeiterin wurde gezwungen, die Tageseinnahmen herauszugeben. Anschließend flüchteten die Räuber mit ihrerBeute, nachdem es den Angestellten Reizgas entgegen sprühte. Zwei der drei Mitarbeiter erlitten leichte Verletzungen, während die dritte Mitarbeiterin unverletzt blieb.
Hohenschönhausen: Mercedes ausgebrannt

Feueralarm am Freitag gegen 2 Uhr in der Wustrower Straße in Hohenschönhausen. Ein Mercedes satnd in Flammen. Zwei weitere Fahrzeuge wurden durch das Feuer in Mitleidenschaft gezogen. Für die alarmierte Feuerwehr war nichts mehr zu retten. Derzeit wird von Brandstiftung ausgegangen. (pud)
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Gatow: Drei Verletzte bei Wildunfall
Kurz nach Mitternacht am Freitag kam es zu einem Verkehrsunfall in Gatow. Ein 48-jährige Autofahrer fuhr in der Potsdamer Chaussee in Richtung Maximilian-Kolbe-Straße, als plötzlich eine Wildschweinrotte die Fahrbahn überquerte. Beim Ausweichmanöver prallte der Fahrer zwischen Außenweg und Maximilian-Kolbe-Straße gegen mehrere Bäume. Die Bäume knickten um und versperrten die Straße. Der Fahrer und zwei Mitfahrer, eine 32 Jahre alte Frau und ein 67-jähriger Mann, wurde verletzt. Eine Zeugin leistete dem verletzten Fahrer Erste Hilfe, bis er von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht wurde. Seine verletzten Begleiter wurden zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Während der Rettungsmaßnahmen und der Unfallaufnahme war die Potsdamer Chaussee bis gegen 1 Uhr gesperrt.
Radfahrer mit diversen Verletzungen im Krankenhaus
Mit Verletzungen am gesamten Körper ist am Donnerstagabend ein 21 Jahre alter Radfahrer nach einem Verkehrsunfall in Pankow ins Krankenhaus gekommen. Der Mann war gegen 18 Uhr in der Kissingenstraße unterwegs. An der Kreuzung Kissingenstraße/ Granitzstraße übersah er offenbar einen vorfahrtberechtigten Smartfahrer. Der 43-Jährige konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr den Radfahrer an. Dieser schlug in die Frontscheibe des Wagens ein. Sein Fahrrad soll bei dem Aufprall mehrere Meter durch die Luft geflogen sein. Der Autofahrer wurde durch Glassplitter der Frontscheibe verletzt.
+++ 2. März +++
Prenzlauer Berg: Dachstuhl steht in Flammen
Ein in Ausbau befindlicher Dachstuhl ist in Prenzlauer Berg in Brand geraten. Bei dem Feuer in einem Mehrfamilienhaus in der Paul-Robeson-Straße waren am Donnerstagabend mehr als 50 Einsatzkräfte am Ort des Geschehens. Die umliegenden Straßen waren zunächst gesperrt. (pud)

Charlottenburg: Drei Festnahmen nach Raubüberfall
Nach einem Raubüberfall in einem Juweliergeschäft in Charlottenburg hat die Polizei drei Männer (24 - 34) Jahren festgenommen. Das Trio soll am Mittwoch in dem Laden auf der Wilmersdorfer Straße Reizgas versprüht und Vitrinen zerstört haben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft erst am Donnerstag mitteilten. Als die Männer mit der Beute in einem in der Nähe abgestellten Auto flüchten wollten, wurden sie jedoch gefasst. Einer der beiden 24-Jährigen wehrte sich laut Polizei und sprühte einem Polizisten Reizstoff ins Gesicht, so dass dieser leicht verletzt wurde.
Die Polizei vermutet, dass die Tat auf der Wilmersdorfer Straße nicht der erste Überfall der Männer war. So besteht der Verdacht, dass sie am 11. Februar in einem Einkaufszentrum in Reinickendorf einen Juwelier überfallen haben. Auch dort sollen sie Vitrinen zerstört und Reizgas eingesetzt haben. Laut Feuerwehr erlitten damals fünf Menschen Atemwegsreizungen.
14-Jähriger flieht im Auto seiner Eltern vor Polizei
Ein 14-Jähriger ist in Spandau im Auto seiner Eltern vor der Polizei geflohen. Wie die Polizei am Donnerstag berichtete, hatten die Beamten in der Nacht zu Donnerstag zunächst die Verfolgung aufgenommen, weil er ohne Licht unterwegs war. Die Polizei fuhr den Angaben zufolge dem Jugendlichen, der mehrere rote Ampeln ignorierte, hinterher, bis er seinen Wagen in ein parkendes Auto lenkte. Dort verließen laut Polizei vier Menschen das Auto und flohen zu Fuß. Die Beamten nahmen in der Nähe den Fahrer, eine 14-Jährige und einen 16-Jährigen fest, bei dem sie Betäubungsmittel fanden. Die 14-Jährige sei mit Kopfschmerzen und Übelkeit in ein Krankenhaus gekommen.
Tödlicher Radunfall auf der Kantstraße – Polizei Berlin sucht Zeugen
Nach einem tödlichen Verkehrsunfall in Charlottenburg vom 20. Februar 2023 bittet die Polizei um Mithilfe. Gegen 14:25 Uhr kam es im Kreuzungsbereich Kantstraße/Wielandstraße zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein 50-jähriger Radfahrer lebensgefährlich verletzt wurde. Nach ersten Erkenntnissen soll der Mann schwer gestürzt sein, nachdem er mit der geöffneten Tür eines Taxis kollidiert war. Zwei Tage später verstarb er im Krankenhaus.
Die Polizei Berlin fragt:
- Wer hat am Montag, den 20 Februar 2023 Beobachtungen gemacht, welche mit dem Sachverhalt in Verbindung stehen könnten?
- Wer hat den Unfallhergang beobachten können und kann Angaben zum Standort des Taxis sowie zur Fahrt des Radfahrers machen?
- Wer war im Anschluss als Ersthelfer vor Ort und kann entsprechende Angaben machen?
- Wer kann sonstige sachdienliche Hinweise geben?
Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer (030) 4664 - 272319 (innerhalb der Bürodienstzeiten) oder unter der (030) 4664 - 271100 (außerhalb der Bürodienstzeiten) sowie jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Drei Verletzte bei Verkehrsunfall
Bei einem Verkehrsunfall in Neu-Hohenschönhausen sind am Mittwochnachmittag drei Personen verletzt worden. Nach bisherigen Erkenntnissen bog ein 20-Jähriger gegen 17.15 Uhr mit seinem Seat von der Wartiner Straße nach rechts in die Falkenberger Chaussee ab und stieß hierbei mit dem Mercedes eines 55-Jährigen zusammen, der in der Falkenberger Chaussee fuhr. Bei dem Zusammenstoß beider Fahrzeuge wurden der 55-Jährige und dessen 16-jährige Beifahrerin, sowie auch der 20-Jährige verletzt. Alle drei wurden von Rettungskräften in Krankenhäuser gebracht.
Mensch stirbt bei Wohnungsbrand in Fürstenwalde
Bei einem Wohnungsbrand in Fürstenwalde (Oder-Spree)ist ein Mensch ums Leben gekommen. Am Mittwochabend stand ein Wohnzimmer im ersten Stock eines Mehrfamilienhauses in Flammen, wie die Feuerwehr mitteilte. Die Identität des Toten sowie die Brandursache waren zunächst unklar. Zahlreiche Einsatzkräfte waren etwa anderthalb Stunden vor Ort, um das Feuer im Süden der Stadt zu löschen.
+++ 1. März +++
Neukölln: Mann bricht Auto mit seinem Hinterteil auf
Eine etwas ungewöhnliche Methode, ein Auto aufzubrechen, ließen sich am Dienstagnachmittag zwei Diebe in Neukölln einfallen. Nachdem die beiden 27- und 25-jährigen Männer zuerst mehrere parkende Autos auskundschafteten, entschieden sie sich für einen Mercedes. Einige Einsatzkräfte staunten nicht schlecht, als sich der ältere der beiden Männer mit seinem Po gegen das hintere Seitenfenster des Autos lehnte und dieses schließlich mit ein paar schwungvollen Bewegungen zerbrach.
Erfolg hatte der Mann mit seiner speziellen Taktik aber nicht. In dem Moment, als er die auf dem Rücksitz liegenden Gegenstände ergreifen wollte, wurde er von einem Polizisten aufgehalten und festgenommen. Der zweite Dieb konnte zunächst zwar entkommen, wurde wenig später aber ebenfalls gefasst. Das erbeutete Diebesgut, einen Koffer und eine Tasche, ließ er bei der Flucht fallen. Beiden Männern wurde Blut abgenommen, anschließend wurden sie für die weiterermittelnde Kriminalpolizei eingeliefert.
Moabit: Frau hält Taschendieb fest – Festnahme
In Moabit haben Polizisten am Dienstagnachmittag einen Taschendieb festgenommen. Er hatte sich einer 34-Jährigen in einer U-Bahn der Linie 9 bei der Einfahrt in den U-Bahnhof Westhafen genähert und hielt plötzlich das Smartphone der Frau in den Händen, das sich eben noch in einer ihrer Jackentaschen befunden hatte.
Als die Türen der Bahn aufgingen, verfolgte die Beklaute dem Dieb, nahm ihm das Smartphone wieder ab und konnte den Mann auf dem Bahnsteig bis zum Eintreffen der Polizei festhalten. Der polizeibekannte 31-Jährige soll im Laufe des Mittwoch einem Richter zum Erlass eines Haftbefehls vorgeführt werden.
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Fußgänger verletzt sich bei Sturz – Intensivstation
In Haselhorst stürzte am späten Dienstagabend ein Betrunkener und verletzte sich am Kopf. Zeuginnen hatten gegen 23.20 Uhr in der Gartenfelder Straße den stark schwankenden 67-Jährigen bemerkt, wie dieser strauchelte, gegen ein Mietfahrrad stieß, stürzte und mit dem Kopf auf der Bordsteinkante aufschlug. Alarmierte Rettungskräfte brachten den Verletzten in ein Krankenhaus, wo er auf die Intensivstation kam.
Polizei kontrolliert mehrere Bars in Moabit
Rund 30 Polizisten haben mehrere Bars und Lokale in Mitte kontrolliert. Zusammen mit Mitarbeitern vom Zoll und Finanzamt nahmen sie am Dienstagabend sechs Geschäfte in Moabit unter die Lupe, teilte die Berliner Polizei am Mittwoch mit. In einem parkenden Auto an der Turmstraße fanden Beamte unverzollten Wasserpfeifentabak.
Bei den Kontrollen handelte es sich einer Sprecherin der Polizei zufolge um standardmäßige Überprüfungen. Demnach wurden mehrere Verstöße festgestellt, unter anderem gegen das Datenschutz-, Jugendschutz- und Raucherschutzgesetz, wegen fehlerhafter Kassenführung und gegen die Gewerbeordnung.
Streit in Bernau endet in Messerstecherei: 40-Jähriger verletzt
Ein 40-Jähriger ist bei einem Streit mit mehreren Messerstichen verletzt worden. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, war es am Dienstagabend in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in Bernau bei Berlin (Landkreis Barnim) zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen drei Männern gekommen. Zwei von ihnen sollen dem 40-Jährigen mit einem Messer dreimal in den Oberkörper gestochen haben. Anschließend flüchteten sie. Der Mann kam in ein Krankenhaus.
Polizisten fanden die 22 und 35 Jahre alten mutmaßlichen Täter wenig später in der Nähe der Wohnung und nahmen sie vorläufig fest. Motiv und Hintergründe der Tat waren bislang unklar, sagte ein Sprecher der Polizei.
+++ 28. Februar +++
Mann versuchte Kinder zu entführen - Polizei ermittelt Verdächtigen
Nach einer Öffentlichkeitsfahndung konnte die Polizei in Berlin einen Verdächtigen identifizieren, der im Zeitraum vom 1. März 2022 bis 31. März 2022 mehrfach Kinder zwischen 5 und 8 Jahren auf einem Spielplatz in der Lehrter Straße in Moabit angesprochen haben soll. Im weiteren Verlauf soll der Mann die Kinder an die Hand genommen und versucht haben, sich mit ihnen zu entfernen. Als Zeugen energisch einschritten, ergriff der Mann die Flucht.
Dahlem: Autofahrer (80) rammt Lichtmast
In der Nacht zum Dienstag wurde ein Mann bei einem Unfall in Dahlem schwer verletzt. Der 80-jährige Autofahrer war auf der Thielallee in Richtung Pacelliallee unterwegs, als er aus bisher ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abkam und gegen einen Lichtmast prallte. Der Senior erlitt schwere Verletzungen im Rumpfbereich und kam in ein Krankenhaus.
Friedrichshain: Café-Mitarbeiter homophob beleidigt
Zwei Unbekannte haben am Montag ein Café in Friedrichshain beschädigt sowie zwei Mitarbeiter homophob bedroht. Wie die Polizei mitteilte, hatte einer der beiden Täter zunächst von außen gegen die Eingangstür des Cafés getreten. Kurze Zeit später rissen die beiden Männer eine neben der Tür hängende Regenbogenfahne ab. Die Mitarbeiter des Cafés stellten die Männer zur Rede, woraufhin sie homophob bedroht und beleidigt wurden. Die Männer seien schließlich geflüchtet. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt hat Ermittlungen aufgenommen.
Gesundbrunnen: Frau überrascht Einbrecher und wird beraubt
In Gesundbrunnen ist eine Frau am Montag in ihrer eigenen Wohnung bedroht und beraubt worden. Die 29-Jährige hatte gegen 15.15 Uhr ihre Wohnung in der Nordbahnstraße verlassen und die Tür lediglich ins Schloss fallen lassen. Als sie gegen 16 Uhr zurückkam, waren zwei unbekannte Männer in der Wohnung, die sich hinter einer Schranktür versteckt hatten. Einer der Unbekannten bedroht die Frau mit einem Messer, der zweite Mann durchsuchte die Wohnung. Mit Bargeld und einer Geldbörse flüchteten die Räuber. Die Frau blieb körperlich unverletzt.
Toter bei Wohnungsbrand in Weißensee
Bei einem Wohnungsbrand in Pankow ist ein Mensch gestorben. Das Feuer war in der Nacht zum Dienstag in einer Wohnung im dritten Stock eines Mehrfamilienhauses im Ortsteil Weißensee ausgebrochen. Während der Löscharbeiten „konnte eine Person nur noch tot geborgen werden“, wie die Feuerwehr am Dienstagmorgen twitterte. Alle anderen Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses in der Charlottenburger Straße konnten sich in Sicherheit bringen und blieben nach ersten Erkenntnissen unverletzt. Zur Brandursache war bislang noch nichts bekannt. Die Feuerwehr war mit 22 Einsatzkräften vor Ort.
+++ 27. Februar +++
Pankow: Frau und Kleinkind tot im Weißen See gefunden
Im Weißen See in Berlin-Pankow sind am Montag zwei Tote gefunden worden. Dabei handelt es sich laut Polizei um eine Frau und ein Kleinkind. Eine Mordkommission ermittelt zur Identität der Toten und den Umständen des Todes, wie die Polizei bei Twitter schrieb.
Friedrichshain: Senior brutal verletzt
Ein 88-Jähriger ist in seiner Wohnung in Friedrichshain bewusstlos und mit lebensbedrohlichen Verletzungen von seinen Angehörigen aufgefunden worden. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei besteht der Verdacht, dass Unbekannte am Sonntagabend in die Wohnung des Seniors in der Koppenstraße eingedrungen seien und diese nach Wertgegenständen durchsucht hätten, teilte die Polizei am Montag mit. Demnach könnte der 88-Jährige durch Fremdeinwirkung lebensbedrohlich verletzt worden sein.
Aus diesem Grund hat die Mordkommission die Ermittlungen übernommen. Der Mann konnte von alarmierten Rettungskräften stabilisiert werden und kam schwer verletzt in ein Krankenhaus.
+++ 26. Februar +++
Hohenschönhausen: Auto erfasst Fußgängerin: Lebensgefährlich verletzt
Eine 44 Jahre alte Fußgängerin ist am Montagmorgen von einem Auto angefahren und lebensgefährlich verletzt worden. Ein 61 Jahre alter Mann war mit seinem Auto gegen die Frau geprallt, als sie eine Straße in Neu-Hohenschönhausen überquerte, wie die Polizei am Montag mitteilte. Rettungskräfte brachten die Frau demnach in ein Krankenhaus, wo sie operiert wurde. Die Ermittlungen zum Unfallhergang laufen.
Mehrere Glätteunfälle in Brandenburg
Der Wintereinbruch mit Schnee und Glätte hat im Westen Brandenburgs am Samstag innerhalb kurzer Zeit zu insgesamt sechs Unfällen geführt. Dabei wurden nach Polizeiangaben vom Sonntag vier Menschen verletzt. Mehrere Autofahrer kamen ins Schleudern und stießen mit der Leitplanke oder anderen Fahrzeugen zusammen. In den meisten Fällen blieb es bei Sachschäden.
Auf der Bundesautobahn 2 geriet am Samstag nahe Ziesar (Potsdam-Mittelmark) auf glatter Straße ein mit Sommerreifen ausgestattetes Fahrzeug ins Schleudern und stieß mit einem Kleintransporter zusammen. Dessen 35-jähriger Fahrer und drei Mitinsassen wurden verletzt in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht. Unter anderem kam auch ein Rettungshubschrauber zum Einsatz. Die Fahrbahn Richtung Berlin war aufgrund der Bergungsmaßnahmen zeitweise voll gesperrt.
Mariendorfer Damm: Radfahrerin (57) stirbt nach Unfall mit Auto
Eine Fahrradfahrerin (57) ist in Tempelhof bei einem Unfall mit einem Auto gestorben. Das sagte ein Polizeisprecher am Sonntag. Die genauen Hintergründe sind noch unklar.
Update: Fußgänger von Tram angefahren – lebensgefährlich verletzt!
Lebensbedrohliche Verletzungen am Kopf hat sich ein 66 Jahre alter Fußgänger bei einem Zusammenstoß mit einer Tram am Samstagnachmittag in Marzahn zugezogen. Laut Polizei soll der Mann gegen 14 Uhr bei Rot zeigender Ampel die Kreuzung Landsberger Allee/ Blumberger Damm in nördliche Richtung überquert haben, als er im Bereich der Fußgängerfurt von einer Straßenbahn erfasst und zu Boden geschleudert wurde. Rettungskräfte brachten ihn in ein Krankenhaus, wo der Mann operiert wurde. Der 24-jährige Triebwagenführer, der mit einer Gefahrenbremsung noch versucht hatte, den Zusammenstoß zu verhindern, erlitt einen Schock.
Der 66-jährige Fußgänger ist am 2. März in einem Krankenhaus gestorben. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an.
Nach Brand in Mehrfamilienhaus Bewohner in Sicherheit gebracht
Ein Brand in einem Mehrfamilienhaus in Fürstenwalde (Oder-Spree) hat zu einem größeren Einsatz von Feuerwehr und Polizei geführt. Bewohner aus zehn Wohnungen wurden bei dem Feuer am Samstag in Sicherheit gebracht, wie ein Polizeisprecher am Sonntag mitteilte. Verletzt wurde den Angaben zufolge niemand. Angaben darüber, wie viele Menschen insgesamt von der vorläufigen Evakuierung betroffen waren, hatte der Sprecher zunächst nicht. Die Wohnungen des Hauses sind weiter bewohnbar.
Nach ersten Ermittlungen war das Feuer am Samstag im Keller des Mehrfamilienhauses im Paul-Frost-Ring ausgebrochen. Bei der Rettungsleitstelle ging die Meldung über eine starke Rauchentwicklung im Treppenhaus ein. Die Bewohner blieben bis zum Eintreffen der Feuerwehr in ihren Wohnungen. Einsatzkräfte brachten sie dann mit einer Drehleiter in Sicherheit. Bei den Ermittlungen geht die Polizei zunächst von Brandstiftung aus.
Rauch im Berliner Hauptbahnhof nach Verpuffung in Regionalexpress
Feuerwehreinsatz am Sonntagvormittag am Berliner Hauptbahnhof: An dem Triebwagen eines Regionalexpress-Zuges war Rauch entwichen, offenbar aufgrund eines technischen Defekts.
Mutmaßliche Fahrraddiebe nachts geschnappt
Die Berliner Polizei hat am Sonntagmorgen zwei mutmaßliche Fahrraddiebe in Moabit festgenommen. Die Männer, 21 und 26 Jahre alt, trugen kurz vor 2 Uhr früh in der Sickingenstraße mehrere Räder aus einer Wohnung heraus in ein Auto, wie die Polizei mitteilte. Zeugen alarmierten die Beamten. Bei der Durchsuchung der Wohnung fanden sie weitere Fahrräder, Fahrradteile und mutmaßliches Werkzeug zum Fahrradklau. Alles wurde beschlagnahmt, inklusive des Autos. Zwei Fahrräder konnte die Polizei als gestohlen zuordnen, bei dem Rest war die Herkunft zunächst unklar.
+++ 25. Februar +++
Drogenschmuggler festgenommen - 8 Kilo Kokain gefunden
Bei der Festnahme eines mutmaßlichen Drogenschmugglers am Freitag haben Ermittler nach Angaben der Generalstaatsanwaltschaft Berlin acht Kilogramm Kokain gefunden. Der 32-Jährige sollte demnach noch am Sonnabend einem Richter zum Erlass eines Haftbefehls vorgeführt werden. Den genauen Ort der Festnahme nannte die Generalstaatsanwaltschaft zunächst nicht.
Dem Mann wird vorgeworfen, in den vergangenen Monaten Drogen „in nicht geringer Menge“ nach Berlin geschmuggelt zu haben. Die Ermittler fanden das Kokain bei ihm und einem Komplizen. Das Rauschgift sollte demnach vor einem Weiterverkauf in einen Bunker gebracht werden. Außerdem stellten die Beamten vier Kilogramm Marihuana, rund 50.000 Euro, Pumpgun-Munition und diverse Handys sicher. 30 beschlagnahmte SIM-Karten werden nun ausgewertet.
Steglitz: Radfahrerin angefahren und schwer verletzt
Ein Autofahrer ohne gültigen Führerschein hat an einer Kreuzung in Steglitz eine Radfahrerin (67) angefahren und schwer verletzt. Die Frau überquerte am Freitagnachmittag von der Albrechtstraße aus die Siemensstraße in Richtung Stephanstraße, so die Polizei am Sonnabend. Laut Zeugen zeigte die Ampel an der Kreuzung für die Frau Grün. Ein Autofahrer (42) auf der Siemensstraße soll demnach trotz roter Ampel auf die Kreuzung gefahren sein. Der Wagen stieß mit dem Fahrrad zusammen, die Frau stürzte zu Boden. Sie kam mit Kopfverletzungen in ein Krankenhaus. Der Autofahrer blieb unverletzt.
Der unverletzt gebliebene Autofahrer zeigte der alarmierten Polizei den Angaben zufolge einen Führerschein, der nicht zu seiner Person passte.
Pkw kommt von Fahrbahn ab und überschlägt sich – zwei Schwerverletzte!
Bei einem Verkehrsunfall auf der A13 in Höhe Schönefelder Kreuz sind zwei Menschen schwer verletzt worden. Nach Angaben der Polizei kam ein Autofahrer am Samstagmorgen in Fahrtrichtung Berlin aus noch ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab. Das Auto überschlug sich und kam anschließend am Seitenrand zum Stehen. Der 30-Jährige wurden im Fahrzeug eingeklemmt und musste von Rettungskräften befreit werden. Der Mann erlitt schwere Verletzungen am Kopf und im Gesicht. Er und die 51-jährige Beifahrerin wurden von Rettungskräften ins Krankenhaus gebracht. Für Bergungsarbeiten war die Fahrbahn Richtung Berlin zeitweise gesperrt.
Zwei Verletzte bei Großbrand in Berlin-Wedding: 120 Feuerwehrleute im Einsatz!
Das Feuer war in einer Wohnung im vierten Stock des Wohngebäudes ausgebrochen. Mehr zum dramatischen Feuerwehr-Einsatz am Samstagmorgen in Berlin-Wedding hier!
+++ 24. Februar +++
Mann niedergestochen und lebensgefährlich verletzt
Am Donnerstagmittag hat ein 50-Jähriger in einem Restaurant in der Wilhelminenhofstraße einem 39-Jährigen niedergestochen und lebensgefährlich verletzt. Beide sind Mitarbeiter des Restaurants. Zeugen griffen ein und hielten den Älteren bis zum Eintreffen der Polizei fest. Bei dem Mann liegt möglicherweise eine psychische Erkrankung vor. Deshalb will die Staatsanwaltschaft Berlin beim zuständigen Richter einen Unterbringungsbefehl beantragen. Der verletzte 39-Jährige kam in ein Krankenhaus und wurde notoperiert. Es besteht weiterhin Lebensgefahr.
Buckow: Feuer in BVG-Bus

Am Donnerstagabend ist in einem Doppeldeckerbus der BVG ein Feuer ausgebrochen. Der Brand im Motorraum war wahrscheinlich durch einen technischen Defekt ausgelöst worden. Der Fahrer stoppte den Bus an der Haltestelle Buckower Damm/ Johannisthaler Chaussee, die Feuerwehr löschte den Brand im Motorraum. Personen kamen nicht zu Schaden.
Zusammenstoß mit Roller-Fahrer
Beim Verlassen eines Kreuzberger Grundstücks stieß ein Autofahrer gestern Mittag mit einem Roller-Fahrer zusammen. Kurz vor halb eins verließ ein 26-Jähriger ein an der Köpenicker Straße gelegenes Gelände, um sich in den sich stauenden Verkehr in Richtung Schlesisches Tor einzuordnen. Dabei kam es zur Kollision mit einem 54-Jährigen, der zum selben Zeitpunkt den Fahrradschutzstreifen mit einem Leichtkraftrad befuhr. Der Roller-Fahrer erlitt eine Verletzung am linken Oberschenkel, für deren Behandlung er stationär in einem Krankenhaus aufgenommen wurde. Der Autofahrer blieb unverletzt. Die weiteren Ermittlungen hat ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 5 (City) übernommen. (fk)
+++ 23. Februar +++
Radfahrer stirbt nach Zusammenstoß mit offener Taxitür
Nach einem schweren Fahrradunfall in Charlottenburg ist ein 50 Jahre alter Radfahrer im Krankenhaus an seinen Kopfverletzungen gestorben. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Der Mann war am Montag (21. Februar) mit seinem Rad gegen eine plötzlich geöffnete Taxitür geprallt. Er starb demnach am Mittwoch.
Wilmersdorf: Auto-Einbrecher festgenommen
Am Mittwochmittag haben Polizisten in Wilmersdorf zwei Männer festgenommen, die zuvor versuchten, aus einem Fahrzeug Sachen zu entwenden. Eine Passantin hatte gesehen, wie zwei Männer am Olivaer Platz auffällig in ein geparktes Auto hineinsahen, kurz darauf einstiegen und wenig später dieses wieder verließen. Die Zeugin verfolgte anschließend die Männer und alarmierte die Polizei. Eintreffende Polizisten nahmen die beiden Männer, 26 und 27 Jahre alt, am Kurfürstendamm fest. Bei der Durchsuchung wurde Einbruchswerkzeug sowie ein Handy gefunden, welches als Beute eines Taschendiebstahls in der Fahndung stand. An dem geparkten Auto war das Türschloss aufgebrochen.
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Wedding: Überfall auf Waffengeschäft
Am Mittwochmittag hat ein Unbekannter Schreckschusswaffen aus einem in Wedding geklaut. Laut Zeugen kam der Mann gegen 13 Uhr in den Laden in der Müllerstraße, sah sich um und zerstörte plötzlich eine Vitrine, griff sich mehrere Waffen und rannte zum Ausgang. Als ihn ein 61-jähriger Mitarbeiter stoppen wollte, trat er diesem gegen den Oberkörper und entkam.
Mariendorf: Vespa-Fahrerin bei Unfall verletzt
Bei einem Verkehrsunfall ist am Mittwochabend in Mariendorf die Fahrerin eines Motorrollers verletzt worden. Sie war vom Pkw einer einer 53-jährigen Frau gerammt worden, als die Autofahrerin nach links in die Körtingstraße einbog. Die 29-jährigen Vespa-Fahrerin stürzte und verletzte sich am Bein und an der Hüfte. Alarmierte Rettungskräfte brachten die Verletzte in ein Krankenhaus. Die Autofahrerin erlitt einen Schock und musste ambulant vor Ort versorgt werden. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an.
Einschränkungen und Sperrung wegen Brückenbauarbeiten in Reinickendorf
Autofahrer müssen im Bereich der Seidelstraße in Berlin-Reinickendorf ab Donnerstag mit Einschränkungen rechnen. Grund dafür sind Erneuerungsarbeiten an einer Brücke der U6, die über die Seidelstraße führt, wie die Verkehrsinformationszentrale (VIZ) mitteilte. Ab sieben Uhr sind Zu- und Abfahrt der Autobahn 111 an der Seidelstraße voll gesperrt.
Zusätzlich werde es voraussichtlich bis März auf dem Straßenzug Seidelstraße/Scharnweberstraße zwischen Antonienstraße und Otisstraße in beiden Richtungen jeweils nur eine Fahrspur geben. Mit Verkehrseinschränkungen, besonders während des Berufsverkehrs werde also zu rechnen sein, so die VIZ.
Fahndung nach geflohenem Straftäter dauert weiter an
Die Suche nach dem in der vergangenen Woche geflohenen Straftäter in Sicherungsverwahrung hat bisher nicht zu einer Festnahme des 64-Jährigen geführt. Im zweistelligen Bereich lägen die Hinweise, die seit der öffentlichen Fahndung am Freitag bei der Polizei eingegangen seien, sagte ein Polizeisprecher am Donnerstag. Allerdings habe bisher keiner der Hinweise auf die Fährte des Mannes geführt.
Der 64-Jährige, der in Brandenburg an der Havel untergebracht war, war am Mittwoch beim begleiteten Ausgang im Berliner Europa Center geflohen. Der Mann sei bei einem Toilettengang für einen kurzen Moment unbeaufsichtigt gewesen und habe die Gelegenheit zur Flucht genutzt.
+++ 22. Februar +++
Am Alex: Audi-Fahrer donnert gegen Fußgängerampel und flieht vom Unfallort

An der Alexanderstraße gegenüber des „Haus des Lehrers“ raste am Morgen gegen 3.40 Uhr ein Audi-Fahrer gegen eine Fußgängerampel. Anstatt vor Ort zu warten beziehungsweise die Polizei zu alarmieren, floh der Fahrer vom Unfallort und ließ sein kaputtes Auto zurück. Durch Zeugen alarmierte Polizeibeamte stellten das Fahrzeug sicher. Nun werden unter anderem DNA-Proben genommen und der Halter festgestellt.
+++ 21. Februar +++
Mitte: Diese Einbrecher schleppten einen ganzen Tresor weg
Die Fahndung nach Einbrechern war bislang erfolglos, jetzt versucht es die Polizei mit Bildern einer Überwachungskamera: Gesucht werden zwei Männer, die am 4. Juli 2022 kurz vor 1 Uhr nachts in das Lebensmittelgeschäft „American Foods For You“ in der Dircksenstraße 97 (Mitte) eindrangen, einen Tresor aus der Wandhalterung gehebelt und mitgenommen haben. Hinweise an jeden Polizeibeamten, unter (030) 4664-572116 in Bürodienstzeiten oder (030) 4664-571100 bei der Direktion 5.

Polizei stoppt Auto: Insassen betrunken - Schmuck, Gold und Waffe an Bord
Die Berliner Polizei hat im Auto von drei Betrunkenen eine scharfe Pistole und eine Tasche mit Schmuck und Goldmünzen entdeckt. Der Wagen fiel einer Polizeistreife in der Nacht zu Dienstag auf der Schöneberger Straße in Friedenau wegen der unsicheren Fahrweise des Fahrers auf. Die Polizisten versuchten, das Auto anzuhalten, doch das raste davon.
Schließlich stoppte der Wagen laut Polizei, die Männer versuchten davonlaufen, konnten aber gestellt werden. Die Verdächtigen im Alter von 25 bis 27 Jahren wurden festgenommen, der 27-Jährige wurde per Haftbefehl gesucht. Die Polizei ermittelt nun, woher die Münzen und der Schmuck stammen und ob die Waffe bereits eingesetzt wurde. Ermittelt wird auch wegen besonders schweren Diebstahls.
Warnung vor Kontrollen? Ermittlungen gegen Polizisten
Zwei Berliner Polizisten werden verdächtigt, mehrere Geschäftsinhaber vor Kontrollen gewarnt zu haben. Gegen die beiden Beamten und die sechs Inhaber wird wegen Bestechlichkeit und Bestechung ermittelt, wie die Staatsanwaltschaft am Dienstag mitteilte.
Demnach laufen die Ermittlungen auch wegen Strafvereitelung im Amt, Rechtsbeugung in mittelbarer Täterschaft, Steuerhinterziehung und Geldwäsche. Die Polizei durchsuchte mit 350 Kräften am Dienstag in Berlin an 41 Orten Wohnräume und zwei Diensträume der Berliner Polizei.
Horror-Crash in Baumschulenweg: Auto rast in Motorrad
Gegen 18 Uhr kam es auf der Baumschulenstraße (OT Baumschulenweg, Bezirk Treptow-Köpenick) zu einem Zusammenstoß zwischen einem VW Caddy und einem Motorrad. Der Unfall ereignete sich vor einer unübersichtlichen Ausfahrt eines Supermarkts. Bei dem Unfall wurde der Motorradfahrer verletzt und von Notfallsanitätern und einem Notarzt erstversorgt. Zum Zeitpunkt des Unfalls waren auf dem Teilstück der Baumschulenstraße 30 Km/h Höchstgeschwindigkeit zulässig.
Die genauen Umstände des Unfalls ermittelt nun die Polizei. Weitere Informationen gab es vor Ort nicht. Die Baumschulenstraße war für knapp 45 Minuten zwischen Kiefholzstraße und der Frauenlobstraße Richtung Neukölln vollständig gesperrt. Es staute sich zum Feierabendverkehr.

Charlottenburg: Radfahrer schwer verletzt
Bei einem Verkehrsunfall in Charlottenburg am Montagnachmittag ist ein Radfahrer schwer am Kopf verletzt worden. Kopfverletzungen. Ein 58-jähriger Taxifahrer fuhr auf der Kantstraße in Richtung Schlüterstraße und hielt kurz nach der Kreuzung mit der Wielandstraße am rechten Fahrbahnrand an, um einen 71-jährigen Fahrgast aussteigen zu lassen. Der 50-jährige Radfahrer, der in der gleichen Richtung den Radweg befuhr, prallte gegen die hintere rechte Tür, die der Senior öffnete. Der 50-Jährige stürzte und verletzte sich am Kopf. Alarmierte Rettungskräfte brachten den Radfahrer in ein Krankenhaus, wo er sofort operiert wurde.
Nach Verfolgungsjagd: Mutmaßlicher Autodieb vor Polizeikontrolle geflohen
Ein mutmaßlicher Autodieb ist am frühen Dienstagmorgen vor der Polizei geflohen, sein Beifahrer wurde festgenommen. Mitarbeiter einer Fahndungsgruppe, bestehend aus Bundespolizei und Landespolizei, hatten ein Auto auf der A12 in Richtung Polen zur Kontrolle heraus gewinkt, danach kam es zu einer Verfolgungsfahrt, wie ein Polizeisprecher sagte. Der Wagen kam schließlich zwischen Rosengarten und Pillgram (Landkreis Oder-Spree) in einer scharfen Kurve von der Straße ab. Das Auto sei auf einem Feld zum Stehen gekommen und der Fahrer zu Fuß geflohen. Den 33-jährigen Beifahrer haben die Beamten festgenommen. Das Auto sei in Berlin gestohlen worden. Der entstandene Schaden werde derzeit auf etwa 25 000 Euro geschätzt.
Kellerbrand in Friedrichsfelde
In Berlin-Friedrichsfelde hat es in der Nacht zu Dienstag in vier Kellerabteilen eines zehngeschossigen Hauses gebrannt. Verletzt wurde niemand, wie ein Feuerwehrsprecher am Dienstagmorgen sagte. Etwa 55 Einsatzkräfte waren vor Ort, um die Flammen auf einer Fläche von etwa dreißig Quadratmetern zu löschen. Die Polizei ermittle nun die Brandursache.
+++ 20. Februar +++
Frau nach Feuer in Mehrfamilienhaus verstorben
Nach dem Brand in einem Mehrfamilienhaus in Französisch Buchholz am 25. Januar 2023 verstarb am 10. Februar 2023 die damals verletzte 43-jährige Bewohnerin des Hauses. Die Ermittlungen des zuständigen Brandkommissariats des Landeskriminalamts Berlin werden nunmehr wegen Brandstiftung mit Todesfolge geführt. Zudem ist bei der Staatsanwaltschaft Berlin ein Todesermittlungsverfahren anhängig, so dass zur Todesursache derzeit keine Angaben gemacht werden können. Zu den Hintergründen der Tat werden weiter intensive Ermittlungen in jede Richtung geführt.
20-Jähriger mit Messer bedroht und verletzt
Ein 20-Jähriger ist in der Nacht zum Montagb von drei Unbekannten in Berlin-Johannisthal mit einem Messer bedroht und verletzt worden sein. Der junge Mann war mit einem 22-jährigen Bekannten in der Hagedornstraße unterwegs, als sie von drei Männern angesprochen wurden. Der 22-Jährige fühlte sich von den Unbekannten bedroht und flüchtete, um Hilfe zu holen.
Unterdessen versuchten die Täter, den 20-Jährigen mit einem Messer zur Herausgabe seines Geldbeutels zu zwingen. Als dieser versuchte zu fliehen, schlugen ihn die Angreifer und stachen ihm mit einem Messer in den Oberschenkel. Der 20-Jährige kam mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus.
Kind belästigt – Polizei identifiziert Sex-Täter
Nach mehreren Hinweisen aus der Bevölkerung konnte ein mutmaßlicher Sexualstraftäter durch die Polizei Berlin identifiziert werden. Es handelt sich um einen 31 Jahre alten Tatverdächtigen.
Die Polizei Berlin hatte mit einem Foto aus einer Überwachungskamera nach dem Mann gefahndet. Er soll am Montag, den 26. September 2022, gegen 13 Uhr, einem Kind im Bereich des Bahnsteiges des U-Bahnhofes Gärten der Welt/Kienberg ein Porno-Video auf seinem Smartphone gezeigt zu haben.
Die Ermittlungen dauern an.
Tempelhofer Damm blockiert: „Letzte Generation“ klebt wieder
Die Klimakleber der „Letzten Generation“ haben am Montagmorgen in Berlin den Verkehr auf dem Tempelhofer Damm blockiert. In Höhe der S-Bahn-Brücke habe sich seit dem frühen Morgen auf der Fahrbahn stadteinwärts eine Person festgeklebt, sagte eine Polizeisprecherin dem Evangelischen Pressedienst (epd). Die Polizei sei vor Ort.
Tankstellenräuber geschnappt - Polizist gibt Warnschuss ab
Bei der Festnahme eines 34 Jahre alten Tankstellenräubers hat ein Polizist in Potsdam einen Warnschuss abgefeuert. Mit Hilfe eines engagierten Kunden einer Tankstelle konnte die Polizei am Sonntagabend einen 34-Jährigen fassen, der kurz zuvor eine Tankstellenangestellte mit einem Messer bedroht und Geld erbeutet hatte.
Nachdem der Mann die Tankstelle verlassen hatte, habe ein 31-Jähriger die Polizei alarmiert und den Täter verfolgt. Die Beamten fanden den Mann wenig später in einem Wohngebiet. Die Polizei gibt an, dass sich der Mann bedrohlich verhalten und ein Beamter deshalb einen Warnschuss abgefeuert habe. Dadurch sei aber niemand verletzt oder gefährdet worden. Der 34-Jährige soll während der Tat unter Einfluss von Drogen und Alkohol gestanden. Aus dem Gewahrsam der Polizei wurde er in eine Fachklinik übergeben.
+++ 19. Februar +++
Berlin: „Antänzer“ verletzt zwei Polizeiangestellte
Ein Taschendieb (17) schlug im Polizeigewahrsam einem Angestellten auf die Nase, verdrehte einem zweiten einen Finger. Der Jugendliche war zuvor an der Gotzkowskybrücke (Moabit) von einer Zivilstreife festgenommen worden. Er soll am Sonnabend gegen 17.30 Uhr auf der Danziger Straße (Prenzlauer Berg) einen Passanten (41) „angetanzt“ und ihm das Handy geklaut haben. Der Mann konnte es aber orten, die Koordinaten an die Polizei weitergeben, und kurz vor 21 Uhr wurde der Dieb gefasst. Er warf zwar noch schnell seinen Rucksack in die Spree, die Beamten fischten ihn jedoch heraus. Im Rucksack: Das Telefon des 41-Jährigen und ein zweites, dass gegen 19.50 Uhr einem 26-Jährigen ebenfalls in der Danziger Straße gestohlen worden war. Dieses Opfer hatte den Täter noch verfolgt, stellte ihn – und wurde mit Reizgas besprüht, so dass der Dieb entkam. Nach den Schlägen im Polizeigewahrsam musste der Polizeiangestellte mit dem verletzten Finger zum Arzt und vom Dienst abtreten.
26-jähriger Einbrecher in Kreuzberg auf frischer Tat ertappt
Ein 26-Jähriger ist bei einem Einbruch in eine Wohnung in Berlin-Kreuzberg von der Polizei auf frischer Tat ertappt und festgenommen worden. Polizisten konnten bei dem Mann noch am Tatort mutmaßliches Einbruchswerkzeug und Beutestücke aus der Wohnung sicherstellen, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Demnach handle es sich bei dem 26-Jährigen um einen polizeibekannten Intensivtäter.
Ein 64-jähriger Anwohner alarmierte am Samstagmittag die Polizei, nachdem er beobachtete, wie sich ein ihm unbekannter Mann an dem Fenster seiner Nachbarin zu schaffen machte und wenig später in die Wohnung einstieg.
Crashfahrer durch Rudow hinterlässt 100-Meter-Trümmerfeld

Eine Wahnsinnsfahrt mitten in der Nacht riss Anwohner aus dem Schlaf. Am Sonntag kurz nach 3 Uhr raste ein Mann mit einem KIA Optima durch den Glashütter Weg in Rudow. Dabei rammte der Mann mehrere parkende Fahrzeuge. Zeugen schätzten die Geschwindigkeit auf über 100 Km/h. Als der Wagen zum Stehen gekommen war, befürchteten hinzukommende Zeugen das Schlimmste. Aber das Auto war leer!
Als dann alarmierte Polizisten noch nach dem Unfallfahrer suchten, tauchte dieser plötzlich weinend mit seiner Freundin aus einer Nebenstraße auf. Vor seiner Wahnsinnsfahrt hatte es wohl schweren Streit gegeben. Der Crashfahrer gab an, sich nicht mehr an die Fahrt erinnern zu können. Er kam zur Beobachtung in ein Krankenhaus.
Acht Autos wurden in Mitleidenschaft gezogen, wobei nur noch einige jetzt nur noch Schrottwert haben dürften. Über fast 100 Meter zog sich das Trümmerfeld. (pud)
Vierjähriger bei Verkehrsunfall angefahren und verletzt
Ein vierjähriger Junge ist in Lichterfelde von einem Auto angefahren und verletzt worden. Der Junge überquerte am Samstagabend gemeinsam mit seiner Mutter den Fußgängerüberweg in der Klingsorstraße, als er von einem Auto angefahren wurde, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Demnach wurde das Kind verletzt in ein Krankenhaus gebracht, wo er zur Beobachtung stationär aufgenommen wurde.
Wie es zu dem Verkehrsunfall kam und wer welches Ampellicht hatte, ist nach Angaben der Polizei Teil der laufenden Ermittlungen. Zum jetzigen Zeitpunkt ist nach den Angaben klar, dass ein 65-jähriger Mann vom Hindenburgdamm nach links in die Klingsorstraße abbog und dabei den Jungen anfuhr.
Neukölln/Kreuzberg: Unfälle in der Nacht halten Rettungskräfte auf Trab
Unfall Nr. 1: Kurz nach 23 Uhr erfasste an der Ecke Sonnenallee/Pannierstraße ein Kleintransporter einen Fußgänger, der gerade die Fahrbahn überquerte. Der Fußgänger blieb auf der Fahrbahn liegen und der Fahrer kümmerte sich um den Verletzten, der Verletzungen an den Beinen erlitten hatte. Die alarmierte Feuerwehr behandelte den Verletzten vor Ort, ein Notarzt wurde hinzugezogen. Die Polizei ermittelt nun den Unfallhergang.
Unfall Nr. 2: Nur Minuten später krachte es auf der Urbanstraße/Ecke Schönleinstraße in Kreuzberg, als ein Radfahrer mit einem Mercedes zusammenstieß. Laut Zeugenaussagen kam der Radfahrer wie aus dem „Nichts“ und geriet dem vorfahrtsberechtigten Mercedes in die Quere. Der Radfahrer wurde auf die Windschutzscheibe und danach auf die Fahrbahn geschleudert. Das Fahrrad wurde teilweise überrollt.

Frontscheibe komplett eingedrückt, dennoch war dem Radler wohl nicht viel passiert. Er stand auf und kletterte ohne Hilfe in den alarmierten Rettungswagen. Möglicherweise hatte ihn ein dicker Rucksack vor Schlimmeren bewahrt.
Unfall Nr. 3: Schließlich wurden die Rettungskräfte zu der Ecke Sonnenallee/Friedeltraße gerufen. Ein Fußgänger war angefahren und verletzt worden. Der verletzte Mann klagte über Schmerzen in der Schulter. Er wurde von Notfallsanitätern und einem Notarzt versorgt und anschließend in ein Krankenhaus gebracht. (pud)
+++ 18. Februar +++
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Lankwitz: Senior fährt über Rot: Kinder und Jugendliche bei Unfall verletzt
In Lankwitz hat am Freitagmorgen ein Autofahrer aufgrund gesundheitlicher Probleme die Kontrolle über sein Fahrzeug und verursachte einen Unfall, bei dem drei Jugendliche und zwei Kinder verletzt wurden.
Der 75-Jährige fuhr gegen 7.45 Uhr mit seinem Audi von der Paul-Schneider-Straße in Richtung Leonorenstraße. Aufgrund gesundheitlicher Probleme fuhr er bei „Rot“ ungebremst in den Kreuzungsbereich. Für Fußgänger zeigte die Ampel bereits „Grün“, so dass sich schon mehrere Personen auf der Fahrbahn befanden. Der Audi erfasste drei Jugendliche und zwei Kinder, 18,16,16, sechs und vier Jahre alt. Eine 16-Jährige sowie die beiden Kinder kamen aufgrund der erlittenen Verletzungen in Krankenhäuser und wurden dort stationär aufgenommen. Die beiden anderen Jugendlichen mussten nicht behandelt werden. Der Audi stieß außerdem mit dem Fahrzeug einer 47-Jährigen zusammen. Die Autofahrerin wurde nicht verletzt.
Auch der 75-jährige Unfallverursacher muss stationär in einem Krankenhaus behandelt werden.
25-Jähriger vor Charlottenburger Club mit Messer verletzt - schwer verletzt
Ein 25-Jähriger ist bei einer Auseinandersetzung vor einem Club in Berlin-Charlottenburg mit einem Messer schwer verletzt worden. Der 25-Jährige wollte gemeinsam mit zwei weiteren jungen Männer gegen 1.00 Uhr am frühen Samstagmorgen einen Club in der Joachimstaler Straße besuchen, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Demnach sollen sich die drei Männer nach ersten Ermittlungen aggressiv verhalten haben, weshalb sie keinen Einlass vom Sicherheitspersonal erhalten haben. Daraufhin kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen den drei jungen Männern und drei Angestellten einer Sicherheitsfirma, die den Einlass an dem Club beaufsichtigten. In Folge der Auseinandersetzung erlitt der 25-Jährige Stichverletzungen. Wer bei der Auseinandersetzung das Messer zückte und den Mann verletzte, ist laut Polizei Teil der laufenden Ermittlungen. Der Schwerverletzte musste in einem Krankenhaus notoperiert und stationär aufgenommen werden. Nach Angaben der Polizei besteht keine Lebensgefahr.
+++ 17. Februar +++
Baum im Gleis: Zugverkehr der S7 und Regionalbahnen gestört
Stürmische Böen haben am Freitagabend einen Baum in die Gleise der S-Bahn-Linie S7 zwischen Grunewald und Wannsee geweht. Auch der Regionalverkehr ist mit den Linien RE1, RE/ und RB23 sind betroffen. Es kommt zu Einschränkungen.
Brand an Kabeltrasse in Potsdam - Tausende Haushalte ohne Strom
Ein Kabel-Brand hat in der Nacht zum Freitag einen Stromausfall bei mehreren Tausend Einwohnern der Landeshauptstadt Potsdam ausgelöst. Auch Ampeln und die Straßenbeleuchtung seien betroffen gewesen, teilte die Polizei am Freitag mit. Nach Angaben der Netzgesellschaft Potsdam (NGP) waren etwa 11 000 Haushalte ohne Strom. Auch eine Fernwärme-Leitung wurde demnach beschädigt. Die Versorgung mit Fernwärme sei aber weiterhin möglich.
An einer Kabeltrasse unterhalb der Nuthestraßenbrücke an der Friedrich-List-Straße sei es gegen 03.00 Uhr morgens aus bislang unbekannter Ursache zu einem Feuer gekommen. Wie die Polizei mitteilte, sei von einem sehr hohen Schaden auszugehen. Die Ermittlungen gingen in alle Richtungen, sagte ein Polizeisprecher. Wahrscheinlich seien auch Baumaßnahmen zur Wiederherstellung der Kabeltrasse notwendig. Die Stadtwerke Potsdam teilten via Twitter mit, die Stromversorgung sei um 5.45 Uhr wieder hergestellt worden.
Hunde-Frau greift Polizisten mit heißer Flüssigkeit an - drei Beamte verletzt
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Eine 58-jährige Frau hat Polizisten mit einer heißen Flüssigkeit beschüttet und verletzt. Zudem habe sie sich bei ihrer anschließenden Festnahme gewehrt, teilte die Polizei am Freitag mit. Bei dem Einsatz am Donnerstag im Bezirk Reinickendorf seien drei Polizisten verletzt worden, zwei hätten ihren Dienst nicht fortsetzen können.
Die Beamten waren zuvor von Zeugen gerufen worden, weil die Frau mehrere Hunde zum Teil mit Gewalt in einen Lkw geladen haben soll. Auch in der Wohnung der Frau seien zwei Hunde gefunden worden. Die 58-Jährige habe sich dann zunächst in ihrer Küche eingeschlossen. Die Polizisten verließen laut Mitteilung die Wohnung und kamen später mit einem Durchsuchungsbeschluss wieder.
Ein von der Frau hinzugerufener Freund habe versucht, die Polizisten auszusperren und sei festgenommen worden. Als die Beamten anschließend die Küchentür mit Zwang geöffnet hätten, habe ihnen die 58-Jährige die heiße Flüssigkeit entgegen geschüttet. Gegen sie wird nun ermittelt. Laut Veterinäramt bestehe für die Frau bereits ein Tierhalteverbot.
Prenzlauer Berg: Radfahrer schwer verletzt
Mit diversen inneren und äußeren Verletzungen, die er sich bei einem Unfall in Prenzlauer Berg zugezogen hat, ist am späten Donnerstagabend ein 59 Jahre alter Radfahrer in ein Krankenhaus gebracht worden. Der Mann hatte gegen 22.30 Uhr auf der Kollwitzstraße – an der nördlichen Ecke mit der Sredzkistraße – einen Unfall mit einem anderen Radfahrer. Wie es zu dem Unfall kam ist bislang unklar, ebenso wie die Identität des anderen Unfallbeteiligten. Die Person hatte vom Unfallort entfernt. Ein Zeuge leistete Erste Hilfe bis zum Eintreffen der Rettungskräfte. Der Mann soll sich nicht in Lebensgefahr befinden. Die Ermittlungen dauern an.
Lankwitz: Mehrere Verletzte bei Verkehrsunfall
Mehrere Menschen sind bei einem Verkehrsunfall in Berlin-Lankwitz verletzt worden. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, wurden vor allem Jugendliche am Freitagmorgen bei dem Unfall verletzt. Ersten Erkenntnissen zufolge wurde dabei niemand lebensgefährlich verletzt. Laut der Verkehrsinformationszentrale (VIZ) geschah der Unfall auf der Leonorenstraße zwischen Kaiser-Wilhelm-Straße und Saarburger Straße.
+++ 16. Februar +++
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Berlin: Polizisten sollen beschlagnahmtes Kokain geschnupft haben
Am Donnerstagmorgen wurden die Wohn- und Diensträume von drei Polizisten der Innenstadt-Direktion 5 durchsucht. Konkret besteht der Verdacht, dass eine 44 Jahre alte Kriminalpolizistin von zuvor beschlagnahmtem Kokain etwas für sich behalten haben soll. Mit mehreren Polizeibeamten – namentlich bekannt sind bislang ein Kriminalpolizist und eine Schutzpolizistin – soll sie das Koks Anfang Februar gemeinsam konsumiert haben. Auch bei diesen wurde heute durchsucht. Vorausgegangen waren gemeinsame Ermittlungen der Staatsanwaltschaft und der Polizei. Bei der Durchsuchung wurde eine „kokainsuspekte“ Substanz bei der Kripobeamtin gefunden. Jetzt werden dienstrechtliche Schritte geprüft. Die strafrechtlichen Ermittlungen werden in einem Fachkommissariat des Landeskriminalamtes geführt, ermittelt wird wegen des möglichen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und des „Verwahrungsbruches“.
Angriff in der U2 – Polizei sucht diese Brutalos
Mit der Veröffentlichung von Bildern bittet die Polizei Berlin um Mithilfe bei der Fahndung nach zwei jungen Männern, die am Sonnabend, den 3. September 2022, gegen 18 Uhr, in Pankow einen 50-jährigen Fahrgast in einem U-Bahnzug der Linie 2 nach verbalen Streitigkeiten mehrfach ins Gesicht geschlagen und getreten haben. Die Verdächtigen verließen den Zug am U-Bahnhof Vinetastraße und flüchteten in unbekannte Richtung.

Die Ermittler fragen
- Wer kann Angaben zur Identität und/oder dem Aufenthaltsort der Tatverdächtigen machen?
- Wer hat die Abgebildeten vor, während oder nach der Tat gesehen?
- Wer kann weitere sachdienliche Hinweise zum Tathergang oder zu den Verdächtigen geben?

Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer (030) 4664-173344, per E-Mail an Dir1k33@polizei.berlin.de, über die Internetwache der Polizei Berlin sowie jede Polizeidienststelle entgegen.
Köpenick: Diebe lassen Komplizen zurück
Polizisten haben in der Nacht zum Donnerstag Nacht einen Dieb in Köpenick festgenommen. Kurz nach Mitternacht war ein Anwohner des Güldenauer Wegs auf drei Männer aufmerksam geworden, die am Auto eines Nachbarn hantierten. Als er sich ihnen näherte, ergriffen die Männer – beladen mit Diebesgut – die Flucht, hin zu einem in der Nähe geparkten Fahrzeug. Der Anwohner folgte ihnen, öffnete die Heckklappe des Fluchtwagens und provozierte damit, dass einer der Insassen noch einmal ausstieg. Während der Fahrer dann Gas gab, blieb sein Komplize zurück und konnte bis zum Eintreffen der alarmierten Polizei festgehalten werden. Die Ermittlungen dauern an.
Friedrichshain: Frau bei Unfall schwer verletzt
Bei einem Verkehrsunfall in Friedrichshain ist eine 54 Jahre alte Frau am Mittwochmittag schwer verletzt worden. Die Frau war mit ihrem Motorroller in der Jungstraße zwischen Frankfurter Allee und Scharnweberstraße unterwegs, als kurz hinter der Frankfurter Allee eine 34-Jährige mit ihrem Auto vom rechten Fahrbahnrand auf die Fahrbahn ausscherte und die von hinten kommende Kradfahrerin touchierte. Die 54-Jährige stürzte und prallte mit dem Kopf gegen geparktes Fahrzeug. Sie kam nach einer notärztlichen Versorgung in ein Krankenhaus. Lebensgefahr soll nicht bestehen.
Gasleitung bei Bauarbeiten in Reinickendorf beschädigt
Bei Bauarbeiten ist in Reinickendorf eine Gasleitung beschädigt worden. Verletzte habe es keine gegeben, teilte die Feuerwehr am Mittwoch auf Twitter mit. Der Bereich um die Unfallstelle wurde abgesperrt, geräumt wurde allerdings nicht. Laut Medienberichten sollten die Arbeiten noch bis spät in die Nacht zum Donnerstag andauern.
+++ 15. Februar +++
Zwei Männer erwischen Einbrecher in Spätverkauf
Zwei Männer haben einen Einbrecher in einem Spätverkauf aufgehalten. Die beiden 60 und 32 Jahre alten Zeugen beobachteten am Mittwochmorgen in Treptow-Köpenick einen Mann in einem geschlossenen Spätverkauf. Der 60-Jährige alarmierte daraufhin die Polizei. Der 40 Jahre alte Eindringling floh durch den Hinterhof, konnte jedoch von dem 32-Jährigen bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden. Der 32-Jährige verletzte sich dabei leicht an der Hand. In der Umgebung des Spätverkaufs wurde der Polizei zufolge eine Tasche mit Einbruchswerkzeug sowie Zigarettenschachteln und Geld gefunden.
Verdacht auf Bestechlichkeit und Verrat: Berliner Polizei nimmt Polizisten fest
Am frühen Mittwochmorgen klickten die Handschellen: Ein Mitarbeiter aus den eigenen Reihen soll Dienstgeheimnisse der Berliner Polizei gegen Geld durchgestochen haben. Laut Polizei wurden Wohn- und Diensträume des 32-jährigen untersucht und Beweismittel beschlagnahmt. Vorausgegangen waren umfangreiche gemeinsame Ermittlungen der Staatsanwaltschaft und der Polizei Berlin.
Dem tatverdächtigen Schutzpolizisten der Direktion 5 (City) wurden durch die Polizei Berlin mit sofortiger Wirkung alle Rechte zur Abfrage von Daten aus polizeilichen Informationssystemen entzogen. Weitere dienstrechtliche Schritte werden geprüft.
Pankow: Antisemitische Pöbelei – Polizei ermittelt Verdächtigen
Nach einer antisemitischen Pöbelei am U-Bahnhof Pankow ermittelte die Berliner Polizei und veröffentliche dazu auch ein Bild einer Überwachungskamera. Der Mann konnte nun nach einem Hinweis ermittelt werden. Er soll am 6. Dezember 2021 auf dem Bahnsteig lautstark antisemitische Äußerungen von sich gegeben haben.
Hakenfelde: Mann stirbt auf Brücke
Ein 73 Jahre alter Fahrradfahrer ist im Spandauer Ortsteil Hakenfelde leblos auf dem Gehweg der Wasserstadtbrücke gefunden worden. Der Mann, der von einem Autofahrer entdeckt wurde, hatte eine stark blutende Kopfwunde, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Der Autofahrer hatte gemeinsam mit einer Passantin versucht, den 73-Jährigen zu reanimieren, bis Rettungskräfte dies übernahmen. Mehr als eine Stunde haben sie laut Polizei um das Leben des Mannes gekämpft - vergeblich. Bislang gebe es keine Hinweise auf ein Fremdverschulden, hieß es. Die Polizei ermittele aber noch dazu, was genau geschehen sei.
Marzahn: Radfahrerin bei Unfall schwer verletzt

Am Mittwochmorgen ist es an der Märkischen Allee kurz vor der Landsberger Allee zu einem schweren Unfall gekommen. Dabei erfasste ein Transporter eine Radfahrerin und verletzte sie schwer. Ein Pkw fuhr anschließend noch in die Unfallstelle. Die Polizei ermittelt zur Unfallursache. Der Verkehr wurde über die Marzahner Promenade umgeleitet.
+++ 14. Februar +++
Verdächtiger Koffer am Hauptstadtflughafen BER
Ein verdächtiger Koffer hat am S-Bahnhof am Flughafen BER einen Polizeieinsatz ausgelöst. Wie die Polizei Berlin berichtete, untersuchte der Entschärfungsdienst am Dienstagabend nach Räumung des Bahnhofs einen alleinstehenden Koffer an einem Bahnsteig vor dem Terminal 1-2 des Flughafens. Ein Gefahrenverdacht wurde nicht bestätigt.
Der Einsatz hatte auch Auswirkungen auf den Fern- und Regionalverkehr. Um 20.45 Uhr wurden die rund eine Stunde andauernden Sperrungen aufgehoben.
Potsdamer Platz: Mann überfallen - Polizei ermittelt Angreifer
Eine Öffentlichkeitsfahndung führte zur Identifizierung von zwei Männern, die im Sommer des vergangenen Jahres einen 21-Jährigen überfallen hatten. Am Nachmittag des 25. Julis 2022 griffen die beiden Verdächtigen in der Bahnhofshalle des Potsdamer Platzes einen 21-Jährigen an und verlangten seine Wertsachen, drohten, dass sie ein Messer bei sich hätten. In der folgenden Rangelei ging der Angegriffene zu Boden und wurde mit Tritten verletzt. Erst als Zeugen einschritten, flüchteten die Angreifer, die jetzt ermittelt werden konnten. Die Ermittlungen zu der Tat dauern an.
Wedding: Fahrraddieb auf frischer Tat geschnappt
Ein Mitarbeiter der Polizei bemerkte am Montagnachmittag einen Fahrraddieb in Wedding, der sich vor einer Bibliothek am Schillerpark an einem Fahrrad zu schaffen machte, und sprach ihn an. Der Dieb versuchte daraufhin zu flüchten, konnte aber durch den Kollegen und weitere Zeugen festgehalten werden. Dabei wehrte er sich erheblich und verletzte den Mitarbeiter im Gesicht. Die Besatzung eines Einsatzwagens der Polizei nahm den Wüterich schließlich fest.
Wedding: Paar homophob beleidigt
Am Montagmittag soll ein Unbekannter auf dem Leopoldplatz im Wedding ein Paar homophob beleidigt und angespuckt haben. Ein 35-Jähriger war demnach mit seinem Partner spazieren, als ein unbekannter Mann die beiden angespuckt und beleidigt haben soll. Der 35-Jährige folgte dem Pöbler mit laufender Handykamera, um ihn zur Rede zu stellen. Daraufhin soll der Unbekannte eine Vase geworfen und ihn damit am Bauch verletzt haben. Anschließend flüchtete er. Die Ermittlungen, im Rahmen derer auch das Handyvideo ausgewertet wird, dauern an.