Blaulicht-Ticker Berlin
Polizei-News ++ Frau überschlägt sich mit Auto und kraxelt selbst raus
Die Top-News von Polizei, Feuerwehr und Justiz aus Berlin und Brandenburg: Kriminalität, Unfälle, Fahndungen und dringende Vermisstenmeldungen.

+++ 17. September +++
Auto überschlägt sich in Kreuzberg - Fahrerin kann sich befreien
Eine 27-jährige Autofahrerin in Berlin-Kreuzberg hat bei einem Unfall Glück im Unglück gehabt. Die Frau sei am Sonntagmorgen im Kottbusser Damm unterwegs gewesen, als sie aus bisher unklarer Ursache die Kontrolle über das Fahrzeug verlor, teilte die Polizei am Sonntag mit. Sie prallte damit gegen ein parkendes Auto, dann überschlug sich ihr Wagen und landete auf dem Dach. Die 27-Jährige konnte sich laut Polizei selbst befreien und erlitt eine Schürfwunde im Gesicht. Sie kam zur Versorgung in ein Krankenhaus. Eine Atemalkoholkontrolle ergab bei der Frau einen Wert von über ein Promille.
Mädchen stürzt mit Rad auf Straße - schwer verletzt
Ein sechsjähriges Mädchen ist in Potsdam mit seinem Fahrrad auf eine Straße gestürzt und hat sich beim Zusammenstoß mit einem Auto schwer verletzt. Das Mädchen sei am Samstag im Beisein seiner Mutter auf einem Radweg parallel zur Straße gefahren, teilte die Polizei am Sonntag mit. Aus bisher ungeklärter Ursache sei die Sechsjährige vom Radweg abgekommen und auf die Straße gestürzt. Dort wurde das Kind auf dem Fahrrad nach Polizeiangaben von einem Auto erfasst, das eine 43-jährige Frau fuhr.
Elfjähriger Radfahrer von Auto angefahren und schwer verletzt
Ein elfjähriger Junge ist in Berlin-Marienfelde von einem Auto angefahren und schwer verletzt worden. Der Junge soll nach bisherigen Erkenntnissen am Samstagnachmittag im Tirschenreuther Ring auf Höhe des Parkeingangs Marienparkweg plötzlich mit seinem Fahrrad vom Gehweg auf die Straße gefahren sein, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Einem 88-jährigen Autofahrer gelang es nicht mehr rechtzeitig zu bremsen und das Auto erfasste den Elfjährigen. Das Kind prallte auf die Front des Wagens und stürzte dann zu Boden. Es kam mit Kopf- und Beinverletzungen in ein Krankenhaus, wo es stationär aufgenommen wurde.
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Verfolgungsfahrt in Neukölln endet an Laternenmast
Am Sonntagfrüh gegen 4.50 Uhr endete eine Verfolgungsfahrt für den Fahrer und Beifahrer eines Opel Astra nach einem Rotlicht-Verstoß an einem Laternenmast an der Weserstraße / Reuterstraße in Berlin-Neukölln. Doch was ist passiert? Der Halter des Wagens fuhr vor den Augen einer Funkwagenbesatzung über rot. Und damit nicht genug: Er missachtete die Anhalte-Signale der Beamten und versuchte, abzuhauen! Die Besatzungen mehrerer Einsatzwagen der Polizei, die über Funk alarmiert wurden, unterstützen ihre Kollegen schließlich bei der Verfolgung.

An der Weserstraße / Reuterstraße endete die halsbrecherische Flucht an einem Laternenmast. Der Fahrer und Beifahrer wurden von eintreffenden Notfallsanitäter und einem Notarzt erstversorgt und anschließend mit Polizeibegleitung in Krankenhäuser transportiert. Die beiden Männer wurden vorläufig festgenommen, beim Fahrer stand auch eine Blutentnahme im Raum. Die Beamten ermitteln nun, warum der Fahrer über rot fuhr und sich dann der Kontrolle versuchte zu entziehen. (Pudwell)
20-Jährige nach Zusammenstoß mit Tram notoperiert
Am Samstagnachmittag zog sich eine Fußgängerin beim Überqueren von Straßenbahngleisen in Lichtenberg lebensgefährliche Verletzungen zu: Die 20-Jährige soll gegen 14.35 Uhr den Fußweg über ein Gleisbett zur Straßenbahnhaltestelle Evangelisches Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge überquert haben, ohne auf den Tramverkehr zu achten. Da sie Kopfhörer trug, nahm sie offenbar eine von links herannahende Straßenbahn der Linie M 8 in Fahrtrichtung Ahrensfelde nicht wahr. Nach bisherigen Erkenntnissen soll die Tram die junge Frau frontal erfasst, mehrere Meter mitgeschleift und ins Gleisbett geschleudert haben.
Alarmierte Rettungskräfte brachten die 20-Jährige mit lebensgefährlichen Kopf- und Oberkörperverletzungen in ein Krankenhaus, wo sie notoperiert wurde. Der 54-jährige Straßenbahnfahrer kam mit einem schweren Schock ins Krankenhaus, konnte dieses aber nach ambulanter Behandlung wieder verlassen. Der Unfallort war bis etwa 21.25 Uhr gesperrt.
Hellersdorf: Gruppe stürmt Wohnung, Angegriffener springt von Balkon
Bis zu fünf Personen haben am späten Samstagnachmittag zwei Männer in einer Wohnung in Hellersdorf angegriffen. Wie die Polizei mitteilte, stürmten die fünf Angreifer vermutlich gegen 17.30 Uhr in die Wohnung des Mehrfamilienhauses am Auerbacher Ring. Sie sollen dann einen 22-Jährigen, der sich in der Wohnung befand, mit einem Baseballschläger attackiert haben. Der Mann soll daraufhin aus Angst vom Balkon der Wohnung im zweiten Stock gesprungen sein. Er lag vor dem Haus und hatte eine Platzwunde am Kopf und wahrscheinlich Knochenbrüche in den Beinen.
Außerdem fanden die Polizisten in der Wohnung einen 36-jährigen Mann mit Schusswunde in der Schulter. Beide Männer kamen zur Behandlung ins Krankenhaus, nach der medizinischen Versorgung bestand auch beim älteren Mann keine Lebensgefahr mehr. Als die Polizei die Umgebung absuchten, entdeckten sie zwei Männer, die zur Truppe gehören könnten, die angegriffen haben. Beide Männer (29 und 43 Jahre alt) wurden festgenommen.
Wohnmobil in Lichtenberg geht in Flammen auf – Brandstiftung?
Nach dem Brand eines Wohnmobils in der Buchberger Straße in Berlin-Lichtenberg ermittelt die Polizei wegen Brandstiftung. Man gehe derzeit von einer absichtlichen Brandlegung aus, teilte eine Sprecherin der Polizei am Sonntag mit. Ein Zeuge war am späten Samstagabend gegen 23 Uhr auf das brennende Fahrzeug aufmerksam geworden und alarmierte die Feuerwehr. Das Feuer beschädigte zwei in der Nähe geparkte Autos. Verletzt wurde niemand. Die Höhe des Sachschadens kann laut Polizei derzeit noch nicht beziffert werden und ist Teil der laufenden Ermittlungen. Im Zuge der Löscharbeiten war die Buchberger Straße zwischen der Schulze-Boysen-Straße und der Coppistraße gesperrt. In der letzten Zeit kam es immer wieder zu Brandanschlägen auf Wohnmobile in Berlin. Betroffen waren bereits zwei Fahrzeuge in Berlin-Prenzlauer Berg und Berlin-Marzahn.

+++ 16. September +++
Drei Zusammenstöße mit Trams - Fußgänger verletzt!
Zu insgesamt drei Unfällen mit Straßenbahnen ist es am Freitag in Berlin gekommen. Zwei Senioren im Alter von 85 und 91 Jahren wurden angefahren und schwer verletzt. Im Wedding wurde ein Auto von einer Tram erfasst - der 29-jährige Autofahrer blieb unverletzt.
Am Freitagnachmittag soll eine 91-jährige Fußgängerin bei stockendem Verkehr die Landsberger Allee überquert und den Bordstein eines Gleisbetts betreten haben. Dabei wurde sie von einer von links kommenden Straßenbahn der Linie 8 erfasst und zurück auf die Straße gegen ein Auto geschleudert. Sie erlitt schwerste Verletzungen am Kopf und kam in ein Krankenhaus. Ihr Zustand war nach Angaben der Polizei von Samstag stabil.
Wenige Stunden später kam es zu einem Zusammenstoß zwischen einem Auto und einer Straßenbahn in der Seestraße in Berlin-Wedding. Ein 29-jähriger Autofahrer soll eine rote Ampel übersehen haben und ist beim Wenden von einer Straßenbahn erfasst worden. Durch den Aufprall wurde das Auto zwischen dem Oberleitungsmast und der Straßenbahn eingeklemmt und die Straßenbahn entgleiste. Verletzt wurde niemand.
Am späten Abend wollte ein Senior in Berlin-Lichtenberg die Landsberger Allee in Richtung Zechliner Straße überqueren, als er von einer Straßenbahn der Linie M6 erfasst wurde. Nach ersten Ermittlungen soll der Fußgänger bei Rot über die Straße gegangen sein. Der Mann kam schwer verletzt in ein Krankenhaus. Die Polizei ermittelt in allen drei Fällen.
Mann nach Oktoberfest in Spandau verprügelt
Ein 30-jähriger Mann ist in Berlin-Haselhorst von einem Unbekannten mehrfach mit der Faust in Gesicht geschlagen und schwer verletzt worden. Der Mann verließ in der Nacht zu Samstag gemeinsam mit seiner 27-jährigen Freundin das Oktoberfest in der Zitadelle, als es gegen 0.30 Uhr an der Ecke Am Juliusturm Zitadellenweg zu einer Auseinandersetzung mit dem Unbekannten kam, wie die Polizei am Samstag mitteilte.
Im Zuge der Auseinandersetzung soll der unbekannte Mann seinen 30-jährigen Kontrahenten zu Boden geschlagen und nicht von seinem Opfer abgelassen haben. Die 27-jährige Freundin sowie ein weiterer Passant versuchten die Situation zu schlichten und sollen ebenfalls von dem Tatverdächtigen geschlagen worden sein. Der 30-Jährige verlor das Bewusstsein und wurde mit Hirnblutungen in ein Krankenhaus gebracht und noch in der Nacht operiert. Der Tatverdächtige floh in unbekannte Richtung. Warum es zu der Auseinandersetzung kam, ist Teil der laufenden Ermittlungen.
Verletzte bei Messerattacken
Zwei Männer sind in der Nacht zu Samstag in Berlin-Spandau und in Berlin-Schöneberg bei Messerattacken schwer verletzt worden. Die erste Attacke ereignete sich in der Gartenfelder Straße Ecke Simonring in Spandau, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Dort fanden die Einsatzkräfte gegen 4 Uhr einen schwer verletzten 46-jährigen Mann auf. Er kam mit Stichverletzungen in ein Krankenhaus. Nach Angaben der Polizei bestehe derzeit keine Lebensgefahr. Wer für die gefährliche Körperverletzung verantwortlich ist, ist demnach Teil der laufenden Ermittlungen.

Am S-Bahnhof Schöneberg ereignete sich eine weitere Messerattacke. Hier wurde ein Mann mit drei Messerstichen verletzt. Das schwer verletzte Opfer musste daraufhin notoperiert werden. Nach Angaben der Polizei besteht auch hier keine Lebensgefahr. Die Ermittlungen werden von der Bundespolizei geführt, da sich die Messerattacke an einem Bahnhof ereignete.
Neukölln: Polizei macht illegalen Club dicht
Polizei und Ordnungsamt haben am Freitagabend einen illegalen Club in Berlin-Neukölln geschlossen. Rund 50 Gäste befanden sich nach Informationen des Berliner KURIER bereits in dem Gebäude in der Weserstraße, als die Beamten anrückten. Den kompletten Bericht lesen Sie hier.
Lichtenberg: 85-jähriger Fußgänger von Tram erfasst – Lebensgefahr
Ein 85-jähriger Fußgänger ist am Freitagabend in Berlin-Lichtenberg von einer Tram erfasst und lebensgefährlich verletzt worden. Ersten Erkenntnissen nach hatte der Mann gegen 23.40 Uhr die Tramgleise an der Kreuzung Landsberger Allee/Zechliner Straße überquert – offenbar bei roter Ampel. Eine Straßenbahn der Linie M6 Richtung „Hellersdorf Riesaer Straße“ erfasste den Mann trotz eingeleiteter Gefahrenbremsung. Der Fußgänger wurde in die Fensterfront geschleudert und einige Meter mitgeschleift, bevor er auf der Kreuzung liegenblieb. Ein Notarzt und Notfallsanitäter versorgten den Schwerverletzten vor Ort und transportierten diesen mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus. Ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte übernahm die Ermittlungen zur genauen Unfallursache noch am Unfallort. Die Kreuzung war aufgrund der Unfallaufnahme mehrere Stunden gesperrt. Der Tramverkehr musste komplett unterbrochen werden.
+++ 15. September +++
Frau mit Auto mitgerissen: Tatverdächtiger geschnappt. Vorwurf: Versuchter Mord
Eine Frau (wurde im Juni in Berlin-Neukölln bei einem Raubüberfall schwer verletzt - nun hat die Polizei den mutmaßlichen Täter gefasst. Das teilte sie am Freitag mit. Ein Mann hatte der Frau in einem Spätkauf eine Kette vom Hals gerissen und war in ein Auto geflohen. Die Frau verfolgte ihn und lehnte sich durch das offene Fenster der Beifahrerseite in das Fahrzeug. Der Räuber gab Gas, riss die Frau mit, bis ihre aus dem Autofenster ragenden Beine gegen einen Kleintransporter prallten. Die 51-Jährige wurde aus dem Wagen geschleudert und erlitt Bein- und Beckenbrüche.
Der Verdächtige (36) soll das polizeilich gesuchte Fluchtfahrzeug nun bei einem Tankbetrug benutzt haben. So kam ihm die Polizei auf die Spur. Gegen ihn wurde Haftbefehl wegen des Verdachts des versuchten Mordes und der gefährlichen Körperverletzung erlassen.
Kreuzberg: Mann homophob beleidigt und geschlagen
Freitagfrüh ist ein Mann in Kreuzberg homophob beleidigt sowie angegriffen worden. Eine alkoholisierte 31-Jährige pöbelte den 27-Jährigen zunächst in einer U-Bahn der Linie U8 an. Auf dem Bahnsteig am U-Bahnhof Kottbusser Tor gingen die lautstarke homophoben Beleidigungen weiter, dann schlug sie ihm ein Mobiltelefon an den Kopf. Sicherheitsmitarbeiter der Berliner Verkehrsbetriebe alarmierten die Polizei. Auch in Anwesenheit der Polizei pöbelte die Frau weiter und bespuckte den 27-Jährigen. Bei der anschließenden Festnahme leistete sie Widerstand und griff die Einsatzkräfte an. Der durch den Schlag verletzte 27-Jährige zog sich eine Kopfplatzwunde zu, die im Krankenhaus ambulant behandelt wurde.
Trickdiebe in Charlottenburg festgenommen
Am Donnerstagnachmittag gelang es der Polizei, zwei Trickdiebe in Charlottenburg auf frischer Tat zu ertappen. Gegen 14 Uhr beobachteten die Beamten eine 31-jährige Frau gemeinsam mit ihrem 53-jährigen Komplizen dabei, wie sie sich Zugang zu einem Wohnhaus in der Neuen Christstraße verschafften. Anschließend habe sich die Frau gegenüber einem Wohnungsinhaber als Nachbarin ausgegeben, die sich versehentlich aus ihrer Wohnung ausgesperrt habe und nun Geld brauche. Nach der Tat flüchteten die beiden Tatverdächtigen in Richtung Klausenerplatz, wo sie von den Polizisten gestellt und festgenommen werden konnten. Das erbeutete Geld konnte in voller Höhe sichergestellt werden.
Autodiebe auf frischer Tat erwischt – Festnahme
Die Polizei hat am Donnerstagmittag in Mitte zwei Männer nach einem Diebstahlsversuch festgenommen. Ein 36-Jähriger hatte zuvor in seinem in der Veteranenstraße geparkten Transporter einen 26-jährigen Mann dabei erwischt, wie sich dieser unter dem Lenkrad zu schaffen machte. Der 36-Jährige überwältigte den Autoknacker und hielt ihn bis zum Eintreffen der Polizei fest. Ein 17-jähriger Komplize versuchte seinerseits den 36-Jährigen zu überwältigen, um seinen Kumpel zu befreien. Rettungskräfte mussten den 26-jährigen Kriminellen später versorgen, weil er sich leichte Verletzungen zugezogen hatte. Der 36-Jährige blieb unverletzt. Die Einsatzkräfte nahmen die beiden Täter fest. Die Ermittlungen dauern an.
Prügelei endet mit Kopfverletzungen
Am Donnerstagabend haben sich in Mitte zwei alkoholisierte Männern geprügelt. Am Dorothea-Schlegel-Platz schlug dabei ein 47-Jähriger eine Glasflasche auf den Kopf und in das Gesicht seines 46-jährigen Kontrahenten. Nachdem der 46-Jährige zu Boden gegangen war, wurde er noch getreten. Alarmierte Rettungskräfte brachten den Verletzten mit stark blutenden Schnitt- und Platzwunden am Kopf in ein Krankenhaus. Der 47-jährige Prügler wurde festgenommen.
+++ 14. September +++
Messerattacke in der U5 – 26-Jähriger lebensgefährlich verletzt
Am Mittwochabend ist ein Mann in durch Messerstiche lebensgefährlich verletzt worden. Zuvor hatte der Messerstecher gegen 19 Uhr diverse Fahrgäste in einem Zug der U5 in Richtung Hönow bepöbelt. Kurz vor Erreichen der Station Wuhletal bat ein 26-Jähriger durch Gestikulieren den Pöbler um Ruhe, woraufhin dieser mit einem Messer auf den jungen Mann losging. Am Bahnhof Wuhletal konnte der Angreifer unerkannt flüchten. Rettungskräfte brachten den 26-Jährigen mit lebensbedrohlichen Verletzungen in eine Klinik, wo er sofort operiert wurde.
Messerstecherei in Marzahn
Am Mittwochnachmittag rückte die Polizei zum S-Bahnhof Marzahn in der Märkischen Allee aus. Dort waren ein 32-Jähriger und seine 41-jährige Begleiterin in einer Straßenbahn der Linie M6 mit drei offenbar alkoholisierten Männern in Streit geraten. Nachdem der Tramfahrer den Streitenden aus der Bahn geworfen hatte, gings auf dem Vorplatz eines Freizeitzentrums am Bahnhof Marzahn weiter. Einer der Männer stach schließlich auf den 32-Jährigen ein. Alarmierte Rettungskräfte brachten den Verletzten in ein Krankenhaus. Der Angreifer flüchtete in Richtung eines Einkaufszentrums. Auch seine 22 und 39 Jahre alten Begleiter flohen zunächst, konnten aber wenig später in der Nähe des Tatorts festgenommen werden. Am Ort durchgeführte Atemalkoholkontrollen ergaben Werte von rund 1,6 und 1,8 Promille. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen in einem Gewahrsam kamen der 22-Jährige und der 39-Jährige wieder auf freien Fuß. Die 41-Jährige blieb unverletzt.
Friedrichshain: Mehrere Personen mit Stichverletzungen
Rettungskräfte alarmierten am Mittwochabend die Polizei zu einem Krankenhaus in Friedrichshain. Am Ort teilten sie mit, dass gegen 20.30 Uhr mehrere Personen selbstständig die Rettungsstelle aufsuchten, die Stichverletzungen verschiedener Art aufwiesen. Im Rahmen der Befragungen stellte sich heraus, dass sich zuvor auf einem Parkplatz vor einem Supermarkt an der Landsberger Allee eine Auseinandersetzung zwischen mehreren Männern ereignet hatte. Dabei erlitt ein 22-Jähriger eine Stichverletzung in einem Arm sowie zwei 27-Jährige Stichverletzungen am Oberkörper. Alle drei wurden stationär aufgenommen. Einer der beiden 27-Jährigen musste notoperiert werden. Ein 28-Jähriger, der den Erkenntnissen zufolge ebenfalls an der Auseinandersetzung teilnahm, erlitt eine Kopfverletzung. Er wurde ambulant behandelt. Am Tatort konnten die Einsatzkräfte Spuren und ein Messer sicherstellen. Die Ermittlungen dauern an.
Polizist rassistisch beleidigt, bespuckt und gebissen
Ein Berliner Polizist ist von einem 38-jährigen Mann rassistisch beschimpft, gebissen und bespuckt worden. Der Polizist war am Mittwochabend mit einer Kollegin zu einem Restaurant in der Richard-Sorge-Straße in Friedrichshain gerufen worden, weil dort ein Mann einen anderen antisemitisch und rassistisch beleidigt hatte, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Als die Polizisten eingriffen, wurde der Täter den Angaben nach noch aggressiver, beleidigte und bedrohte den Polizisten mit Migrationshintergrund mehrfach und biss ihm in die Schulter. Mit Hilfe weiterer Polizisten wurde der um sich spuckende und schlagende Mann gefesselt, zum Abtransport wurde ihm eine Spuckhaube aufgesetzt.
Kokstaxifahrer festgenommen
Am Mittwochvormittag wurde in Rudow ein Mann wegen des Verdachts des Handels mit Cannabis und weiteren Betäubungsmitteln festgenommen. Am Zwickauer Damm fiel Einsatzkräften gegen 11 Uhr ein Autofahrer auf, der am Steuer telefonierte. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle bemerkten sie im Auto einen starken Geruch nach Betäubungsmitteln. Bei der Durchsuchung des 24-Jährigen und seines Wagens fanden die Beamten Cannabis, Ecstasy-Tabletten und weitere Betäubungsmittel sowie Geld. Auch bei der anschließenden Durchsuchung an der Wohnanschrift des Mannes stellten die Einsatzkräfte Betäubungsmittel und einen Geldbetrag im mittleren vierstelligen Bereich sicher. Der Tatverdächtige kam in einen Gewahrsam und soll heute einem Haftrichter vorgeführt werden. Die Kriminalpolizei der Polizeidirektion 4 (Süd) führt die Ermittlungen.
Dreijähriges Kind bei Verkehrsunfall verletzt
Am Mittwochvormittag ist bei einem Unfall in Friedrichshain ein Kleinkind verletzt worden. Der Dreijährige war unvermittelt hinter einem haltenden Bus auf die Fahrbahn gerannt. Eine 45-jährige Autofahrerin konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen. Der Junge soll zunächst mit der Motorhaube kollidiert und dann auf der Fahrbahn aufgeschlagen sein. Rettungskräfte brachten das am Kopf verletzte Kind in ein Krankenhaus, in dem es stationär zur Beobachtung über Nacht aufgenommen wurde.
Karlshorst: Schwangere Frau bekommt Tritte in den Babybauch – Notarzteinsatz
ie Polizei und Feuerwehr sind in der Nacht zu Donnerstag nach Berlin-Karlshorst zu einem Fall von häuslicher Gewalt gerufen worden. Ein Mann hat ersten Erkenntnissen zufolge seiner schwangeren Partnerin in den Babybauch getreten und ihren Bauch mit Schlägen traktiert.
Gegen 2 Uhr kamen viele Einsatzkräfte, darunter die 13. Einsatzhundertschaft und zivile Beamte an den Ort des Geschehens. Wo genau sich die Wohnung in Karlshorst befindet, wurde nicht genannt. Die schwangere Frau soll von einem Mann in ihrer Wohnung während Streitigkeiten attackiert worden sein. Dabei versetzte der Täter der Frau auch Schläge gegen das ungeborene Kind im Bauch. Während der Mann fliehen konnte, alarmierte die verletzte Frau sofort die Berliner Feuerwehr und die Polizei.
Eine Nahbereichsabsuche durch die eingesetzten Beamten blieb erfolglos. Weit über 60 Minuten wurde die Frau in der Wohnung unter anderem von einer Notarzt-Besatzung behandelt. Die Frau lehnte aber einen Transport in ein Krankenhaus gegen den Willen der Ärzte vehement ab.
Gesundbrunnen: Mann stürzt aus großer Höhe auf den Gehweg, schwer verletzt
Ein schwerverletzter Mann ist in der Nacht auf Donnerstag auf einem Gehweg in Berlin-Gesundbrunnen gefunden worden. Ein Notarzt und ein Notfallsanitäter versorgten den Mann und transportierten ihn anschließend in ein Krankenhaus. Nach ersten Erkenntnissen soll er aus großer Höhe auf den Gehweg gestürzt sein. Die Hintergründe sind noch vollkommen unklar. Die Polizei ermittelt zu dem Fall.
+++ 13. September +++
Angriff auf BVG-Mitarbeiter
Am Dienstagmittag rückten Einsatzkräfte wegen einer Körperverletzung nach Spandau aus. BVG-Kontrolleure hatten dort an einer Bushaltestelle am Altstädter Ring versucht, die Fahrkarten einer 20-Jährigen und ihres 19-jährigen Bruders zu kontrollieren. Die Frau weigerte sich und rief ihren 24-jährigen Freund an, der auch prompt gemeinsam mit seinem 20-jährigen Bruder in einem Auto eintraf. Die beiden Männer schlugen mehrfach auf einen 24-jährigen Kontrolleur ein bedrohten. Der Attackierte kam zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Die anderen Beteiligten wurden erkennungsdienstlich behandelt und konnten gehen.
Junge von Straßenbahn 20 Meter mitgeschleift und schwer verletzt
Dienstag Nachmittag wurden Einsatzkräfte wegen eines Verkehrsunfalls nach Weißensee alarmiert. Nach ersten Erkenntnissen soll gegen 14.30 Uhr die Hand eines elfjährigen Jungen beim Versuch, die Tür einer Straßenbahn der Linie M4 an einer Haltestelle in der Berliner Allee für einen Freund aufzuhalten, eingeklemmt worden sein. Das Kind sei in der Folge gestürzt und rund 20 Meter mitgeschleift worden. Er zog sich Hautabschürfungen und Hämatome zu und kam wegen des Verdachts eines Schädel-Hirn-Traumas zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Der Bahnverkehr war bis etwa 15 Uhr eingestellt. Die weiteren Ermittlungen führt ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 1 (Nord).
Große Durchsuchungsaktion bei „Rechtsrock“-Band
Seit Mittwochmorgen vollstreckten Ermittler in Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Sachsen unter Leitung des Polizeilichen Staatsschutzes des Landeskriminalamtes Berlin und der Staatsanwaltschaft Berlin mehrere Durchsuchungsbeschlüsse. Hintergrund der Durchsuchungen ist der Tatverdacht der Volksverhetzung bei einer Musikband, die dem sogenannten „Rechtsrock“ zuzuordnen sein soll. Die Band soll 2021 eine CD veröffentlicht haben, die mindestens ein Lied mit nationalistischen und rassistischen Passagen enthalten soll. In Berlin waren rund 30 Einsatzkräfte an den Durchsuchungen beteiligt, erklärt die Polizei.
Radfahrer rammt geparkten Lkw – lebensgefährlich verletzt
Bei einem Zusammenstoß mit einem stehenden Lastwagen zog sich ein 68 Jahre alter Radfahrer am Dienstagnachmittag in Mahlsdorf lebensgefährliche Verletzungen zu. Der Mann fuhr mit seinem Rennrad in der Elsenstraße. Dann soll er aus bislang ungeklärter Ursache und ohne Fremdeinwirkung ungebremst gegen das Heck eines am rechten Fahrbahnrand geparkten Lkw gefahren sein. Bei der Kollision verletzte sich der Radfahrer derart, dass er am Unfallort reanimiert werden musste, bevor er auf eine Intensivstation kam. Für die Rettungsmaßnahmen, die Unfallaufnahme und Vermessung des Unfallortes war die Elsenstraße nahezu drei Stunden lang komplett für den Fahrzeugverkehr gesperrt.
Mann bei Überfall mit Machete verletzt
Am Dienstagmorgen ist im Wedding ein Mann durch eine Machete verletzt worden. Gegen 8 Uhr sollen zwei Unbekannte den 33-Jährigen am Leopoldplatz zur Herausgabe seiner Wertgegenstände aufgefordert haben. Als der Mann sich weigerte, griff ihn einer der beiden mit der Machete an. Anschließend flüchtete das Duo in unbekannte Richtung geflohen sein, offenbar ohne Beute. Durch den Schlag mit der Machete zog sich der 33-Jährige eine Schnittverletzung am Arm zu. Alarmierte Rettungskräfte versorgten ihn zunächst am Ort und brachten ihn dann in ein Krankenhaus.
Baumschulenweg: Motorrad kracht in Pkw

Am Dienstagabend krachte in Baumschulenweg ein Motorrad in die Front eines abbiegenden Pkw. Die 69 Jahre alte Bikerin wurde dabei schwer am Arm verletzt. Rettungskräfte brachten sie ins Krankenhaus Neukölln. Der 32-jährige Autofahrer des Pkw blieb bei dem Unfall unverletzt. Nach ersten Erkenntnissen wollte er von der Kiefholzstraße verkehrswidrig nach links in die Baumschulenstraße abbiegen und erfasste dabei das Motorrad. (pud)
+++ 12. September +++
Basecap verweigert: Täter sticht mit Messer zu
Ein Mann soll im Görlitzer Park von einem Räuber mit einem Messer attackiert worden sein, nachdem er sich weigerte dem Täter sein Basecap zu geben. Der 37-Jährige war am frühen Dienstagmorgen in dem Park in Kreuzberg unterwegs, als er von dem Täter angesprochen wurde, wie die Polizei mitteilte. Nach der Attacke floh der Räuber. Ein Passant, der den Verletzten in der Wiener Straße antraf, rief die Polizei. Der 37-Jährige kam mit zwei Stichverletzungen im Oberkörper in ein Krankenhaus, wo er notoperiert wurde. Lebensgefahr bestand laut Polizei zunächst nicht. Die Polizei ermittelt.
Fußgänger bei Verkehrsunfall mit Radfahrer verletzt
Bei einem Verkehrsunfall in Schöneberg ist am Montagabend ein Fußgänger verletzt worden. Nach den bisherigen Erkenntnissen soll der 17-Jährige gegen 19.30 Uhr in einem Baustellenbereich in der Grunewaldstraße auf dem mittleren Fahrstreifen von einem Radfahrer angefahren worden sein, der vom Bayerischen Platz kommend nach rechts in die Grunewaldstraße eingebogen war. Der Radfahrer sei über den Fuß des 17-Jährigen gefahren, so dass beide stürzten. Alarmierte Rettungskräfte brachten den am Bein verletzten Fußgänger in ein Krankenhaus. Der Radfahrer flüchtete.
Betrunkener fährt Senioren an Ampel um
Ein betrunkener 84-Jähriger hat mit seinem Wagen an einer Ampel in Berlin-Fennpfuhl eine Seniorin und einen Senior angefahren und zum Teil lebensbedrohlich verletzt. Zuvor wollten der 71-Jährige und der 84-Jährige am Montagmittag den Weißenseer Weg überqueren, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Durch den Zusammenstoß wurden die beiden durch die Luft geschleudert.
Zeugen leisteten laut Polizei Erste Hilfe. Der 84-Jährige wurde mit lebensbedrohlichen Verletzungen in eine Klinik gebracht, die 71-Jährige erlitt eine Beckenfraktur und kam zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Ein Alkoholtest beim Autofahrer ergab 0,4 Promille Atemalkohol.
Spandau: Fußgänger unter Bus eingeklemmt
Am Montagmittag ist bei einem Verkehrsunfall mit einem Linienbus in Spandau ein Fußgänger verletzt worden. Der 18-Jährige war in der Klosterstraße einem gerade anfahrenden Bus nachgerannt, stolperte plötzlich und kam zu Fall. Er geriet dabei unter ein Hinterrad und wurde eingeklemmt. Der 50-jährige Busfahrer stoppte leitete erste Rettungsversuche ein. 40 Helfer hoben den Bus an, um den 18-Jährigen zu befreien. Der Verletzte wurde dann von Chirurgen und OP-Schwestern aus den umliegenden Arztpraxen versorgt. Der junge Mann erlitt bei dem Unfall diverse Hautabschürfungen und Hämatome sowie eine Armverletzung. Alarmierte Rettungskräfte übernahmen seine Versorgung und brachten ihn in ein Krankenhaus, in dem er operiert und stationär aufgenommen wurde. Einsatzkräfte der Polizei sperrten die Klosterstraße für die Unfallaufnahme bis etwa.13.30 Uhr komplett ab.
Obdachloser hat Kuchengabel im Hals
Sicherheitskräfte haben in einer Berliner S-Bahn am Bahnhof Zoologischer Garten einen schlafenden Obdachlosen mit einer Kuchengabel im Hals gefunden. Rettungskräfte brachten den Mann in ein Krankenhaus, wie die Bundespolizei am Montag mitteilte. Die Verletzungen waren demnach nicht lebensbedrohlich.
Wegen sprachlicher Barrieren und der Alkoholisierung des Mannes konnte dieser nach dem Vorfall in der S7 am frühen Samstagmorgen zunächst keine Angaben zu der Tat machen. Die Bundespolizei ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung und bittet Zeugen, sich zu melden.
+++ 11. September +++
Mann beraubt und verletzt
In Friedrichshain ist am Sonntagabend ein Mann angegriffen und beraubt worden. Der 29-Jährige war in der Boxhagener Straße unterwegs, als ihn ein 38-Jähriger zunächst mit einer Bierflasche und später mit der Faust ins Gesicht geschlagen schlug. Der Angreifer forderte Geld, das der 29-Jährige ihm angeblich schuldete. Außerdem griff sich der Räuber das Smartphone des 29-Jährigen. Alarmierte Rettungskräfte brachten den 29-Jährigen mit Kopfverletzungen in ein Krankenhaus. Der Angreifer wurde festgenommen.
Säugling nach S-Bahn-Unfall operiert - Ermittlungen gegen Mutter
Nachdem ein Säugling in einem Kinderwagen am Berliner S-Bahnhof Mahlsdorf durch eine einfahrende Bahn schwer verletzt worden ist, richten sich Ermittlungen gegen dessen Mutter. Es gehe um den Verdacht der Verletzung der Fürsorgepflicht, sagte eine Polizeisprecherin am Montagmorgen. Der Kinderwagen mit dem zehn Monate alten Sohn der 40 Jahre alten Frau war demnach am Sonntag gegen 17.20 Uhr auf dem abschüssigen Bahnsteig ins Gleisbett gefallen. Trotz einer Notbremsung sei der Kinderwagen von der S-Bahn mitgeschleift worden. Der kleine Junge kam mit Kopfverletzungen in ein Krankenhaus, wie die Sprecherin weiter sagte. Er sei operiert worden und außer Lebensgefahr.
Nach Massenschlägereien am Mehringplatz: Lage ruhig
Nach Schlägereien auf dem Mehringplatz in Berlin-Kreuzberg am Freitag und Samstag scheint es dort am Sonntag ruhig geblieben zu sein. Der Berliner Polizei waren am Montagmorgen keine weiteren Vorfälle bekannt. Zuvor war es auf dem Platz am südlichen Ende der Friedrichstraße zu gewalttätigen Auseinandersetzungen, Streit und Provokationen zwischen zwei aus Syrien und Jordanien stammenden Familien gekommen, wie die Polizei mitgeteilt hatte.
Zeitweise sollen fast 100 Beteiligte vor Ort gewesen sein. Am Freitag hatte ein 33-Jähriger eine Stichverletzung erlitten, drei weitere Männer zogen sich Schnittverletzungen zu. Ein Mann soll aus einer Schreckschusswaffe einen Schuss abgegeben und weitere Menschen mit der Waffe bedroht haben. Die Polizei hatte verstärkte Präsenz vor Ort angekündigt.
Mann wird auf Autobahn 12 von Lastwagen überfahren und stirbt
Ein Mann ist auf der Autobahn 12 bei Fürstenwalde/Spree (Landkreis Oder-Spree) von einem Lastwagen überfahren und tödlich verletzt worden. Der 33-Jährige sei am Montag kurz vor 3.00 Uhr zwischen den Anschlussstellen Fürstenwalde-West und Storkow in Richtung Berlin überfahren worden, sagte eine Polizeisprecherin. Er sei noch an der Unfallstelle gestorben.
Warum der Mann an der Autobahn war und ob er auf die Fahrbahn lief, war unklar. Bei dem Vorfall war nach Angaben der Polizei auch eine Frau dabei, offen war zunächst, in welcher Beziehung sie zu dem Mann stand. Die Autobahn war in Richtung Berlin rund drei Stunden lang gesperrt. Zuvor hatte der RBB über den Unfall berichtet.