Ein Absperrband mit der Aufschrift „Polizeiabsperrung“ ist vor einem Polizeiwagen aufgespannt.
Ein Absperrband mit der Aufschrift „Polizeiabsperrung“ ist vor einem Polizeiwagen aufgespannt. dpa/David Inderlied (Symbolbild)

Rätselhafte Gewalttat in Eberswalde nordöstlich von Berlin: Eine 39-Jährige Frau stirbt am Mittwochmorgen, eine Ukrainerin. Der mutmaßliche Täter ist ihr Nachbar, der zuvor nie strafrechtlich aufgefallen war.

Ukrainerin „infolge der mehrfach gegen sie ausgeübten stumpfen Gewalt“ gestorben

Der Tatort ist ein Mehrfamilienhaus, mutmaßlicher Täter und Opfer waren der Polizei zufolge Nachbarn. Zu dem Angriff auf die 39 Jahre alte Frau sei es am vergangenen Mittwochmorgen in einem Mehrfamilienhaus gekommen, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag mitteilten.

Die Frau, eine Ukrainerin, sei „infolge der mehrfach gegen sie ausgeübten stumpfen Gewalt“ gestorben. Der Verdächtige konnte in der Nähe des Tatorts festgenommen werden. Der Albaner kam wegen mutmaßlichen Totschlags in Untersuchungshaft.

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Wie die Polizei weiter mitteilte, schweigt der Mann, der strafrechtlich bislang nicht aufgefallen war, zu den Vorwürfen. Zu den Hintergründen machten die Ermittlungsbehörden bislang keine Angaben.