Horror-Crash am Schloss Köpenick: Bilder der Zerstörung und zwei Männer im Krankenhaus
Ein Kleintransporterfahrer verlor in der Nacht zu Dienstag die Kontrolle über sein Fahrzeug und krachte in ein historisches Gebäude.

Wie kam es zu diesem Horror-Unfall? War es überhöhte Geschwindigkeit? War vielleicht auch Alkohol im Spiel? Viele Fragen bleiben zunächst offen, nachdem ein Kleintransporter in der Nacht zu Dienstag direkt am Schloss Köpenick in ein historisches Gebäude krachte. Bilder der Zerstörung zeugen von der Wucht des Aufpralls. Zwei Menschen kommen in ein Krankenhaus.
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Unfall in Köpenick direkt am Schloss
Am Unfallort versuchte die Polizei, den Unfall zu rekonstruieren. Von der Langen Brücke kommend verlor der Fahrer eines Kleintransporters gegen 1.30 Uhr offensichtlich die Kontrolle über sein mit Handwerkszeug und Baumaschinen beladenes Fahrzeug.
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Der Kleintransporter kam nach rechts von der Fahrbahn ab, traf mehrere Verkehrsschilder, zerstörte einen Telekommunikationskasten vollständig, raste weiter in ein Gebüsch und gegen einen Baum, um letztendlich gegen ein denkmalgeschütztes Bauensemble direkt am Schloss Köpenick zu krachen.
Unfall-Fahrer von Köpenick muss von der Feuerwehr befreit werden
Der Fahrer wurde bei dem Unfall eingeklemmt und musste mithilfe einer akkubetriebenen hydraulischen Kombischere von der Feuerwehr befreit werden. Er und eine weitere Person, vermutlich der Beifahrer, kamen in ein Krankenhaus. Der Fahrer wurde schwer verletzt.
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Am Ort wurde seitens der Berliner Polizei überhöhte Geschwindigkeit vermutet. Eine eventuelle Alkoholisierung des Fahrers sollte im Krankenhaus geprüft werden. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache übernahmen Polizeikräfte des Abschnitt 36. Das Fahrzeug soll mutmaßlich gestohlen worden sein.
Die Unfallstelle war für den Straßenverkehr in beide Richtungen für rund zwei Stunden voll gesperrt. Die Nachtbuslinien konnten die Unfallstelle im Schritttempo passieren.
