Beinahe-Katastrophe
Drama in der Nacht: Feuerteufel versetzt Lichtenberg in Angst und Schrecken
In Lichtenberg kam es in der Nacht zu Mittwoch zu einer unfassbaren Brandserie, die beinahe in einer Katastrophe geendet hätte.

Was geht im Kopf eines Menschen vor, der von Straße zu Straße zieht und einen Brand nach dem anderen legt? In Lichtenberg kam es in der Nacht zu Mittwoch zu einer unfassbaren Brandserie, die beinahe mit dem Abfackeln eines kompletten Supermarktes geendet hätte. Der Feuerteufel versetzte Lichtenberg in Angst und Schrecken.
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Kurz nach Mitternacht begann die Brandserie rund um die Coppistraße. Gegen 0 Uhr wurde die Berliner Feuerwehr erst zu einen Wohnwagen in der Albert-Hößler-Straße alarmiert, fast zeitgleich zu einem Wohnwagen in der Coppistraße, nur Minuten später zu einem SUV auf einem Parkplatz, dann zu einem VW-Bus am Straßenrand der Coppistraße.
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Feuerteufel fackelt fast Supermarkt ab
Nach ersten Erkenntnissen wurden mindestens fünf Fahrzeuge bei den Brandstiftungen in Mitleidenschaft gezogen. Eine Hubschrauber-Crew der Berliner Polizei versuchte, den oder die Täter aus der Luft ausfindig zu machen. Erfolglos. Denn die Zündelei ging weiter.
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Gegen 2 Uhr gelang es dem Brandstifter dann, einen Recyclinghof an der Coppistraße in Brand zu stecken. Nach ersten Erkenntnissen gab es dort mehrere Brandstellen. Rund 600 Quadratmeter Sperrmüll sollen in Flammen gestanden haben. Die Feuerwehr hatte mit einer schlechten Wasserversorgung zu kämpfen.
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Das Problem: Das Feuer drohte auf einen benachbarten Supermarkt der Discount-Kette Netto überzugreifen. Nur das professionelle Eingreifen der Berliner Feuerwehr half, dass der Supermarkt nicht auch abbrannte. Wenn ein Supermarkt erstmal brennt, sind die Flammen meistens nicht mehr zu stoppen. Mit einer sogenannten Riegelstellung unterbanden die Spezialisten das Übergreifen der Flammen.

Feuerwehr bekam Brand in Lichtenberg schnell unter Kontrolle
Zudem kühlten die Feuerwehrleute die Außenwand des Discounters. Direkt am Recyclinghof wurden Autos gekühlt und auf eine bessere Wasserversorgung gewartet. Wenig später kam eine Drehleiter zum Einsatz.

Als die Wasserversorgung ausreichend war, ging alles ruckzuck: Mit genügend Druck konnten die Kameraden der eingesetzten Wehren die Flammen auf dem Gelände effektiv bekämpfen. Feuerwehrleute hatten in der Zwischenzeit auch Zutritt zu dem Markt bekommen und kontrollierten von innen die Situation.
Warn-Apps für Smartphones sollen ausgelöst haben. Der Rauch sei aber laut Feuerwehr ungefährlich. Er zog über Treptow in den Treptower Park bis weiter nach Neukölln.