Großeinsatz am frühen Mittwochmorgen in Berlin: 120 Beamte durchsuchten seit 7 Uhr 14 Objekte in mehreren Bezirken, wie die Polizei mittteilte. Laut Polizei wurden insgesamt 17 Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt, die im Zusammenhang mit der 2017 aus dem Bode-Museum gestohlenen Goldmünze „Big Maple Leaf“ stehen.
Nach vorangegangenen Ermittlungen durchsuchen heute seit 7 Uhr rund 120 Kolleg. des #LKA & der #EHu 14 Objekte in mehreren Bezirken.
— Polizei Berlin (@polizeiberlin) December 16, 2020
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Ermittelt wird wegen des Verdachts der gewerbsmäßigen Hehlerei und der gewerbsmäßigen Geldfälschung gegen acht Tatverdächtige im Alter von 14 bis 51 Jahren unterschiedlicher Staatsangehörigkeit. Diese sollen sich „gestohlenes Gold beschafft haben, um dieses einzuschmelzen und daraus gefälschte Goldmünzen in Form von Anlagemünzen herzustellen“, so die Polizei.
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Die Tatverdächtigen sollen die aus dem Gold hergestellten Münzen über eigene oder von Familienangehörigen betriebene Juweliergeschäfte in Neukölln und Reinickendorf als echt in den Zahlungsverkehr gebracht haben. Einige der Falsifikate sind bereits in Umlauf gebracht worden, heißt es weiter.

Die Berliner Staatsanwaltschaft konkretisierte, dass sich der Einsatz gegen Angehörige der Organisierten Kriminalität richtete.
1/2 Einsatz von #PolizeiBerlin und #StaatsanwaltschaftBerlin gegen die Organisierte Kriminalität: Wir durchsuchen gegenwärtig mehrere Wohnungen und Juweliergeschäfte im Berliner Stadtgebiet wegen des Verdachts der gewerbsmäßigen #Hehlerei und der gewerbsmäßigen #Geldfälschung.
— Generalstaatsanwaltschaft Berlin (@GStABerlin) December 16, 2020
