Autofahrer kracht in Pkw mit drei Kindern: „Ist doch nichts passiert“
Der Mann diskutierte doch tatsächlich nach dem Unfall mit der Polizei, zeigte sich wenig einsichtig.

Völlig daneben benahm sich ein Autofahrer nach einem Crash in Neukölln. Mit seinem Mietwagen war er am Sonntagmorgen gegen 1.50 Uhr auf der Kreuzung Karl-Marx-Straße, Emser Straße offenbar betrunken in das Heck eines Luxuswagens gekracht. Von Reue keine Spur. Im Gegenteil. Für den Mann war die ganze Sache eine Bagatelle. Dabei saßen in dem Wagen auch drei Kinder!
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Mit seinem Carsharing-Wagen war der Fahrer in einen Mercedes Benz AMG C63 S (510 PS, 65.000 Euro) gefahren. In der Limousine waren fünf Personen, darunter drei Kinder. Zum Unfall waren die Feuerwehr mit Rettungswagen und die Polizei gekommen.
Als die Beamten das Geschehen untersuchten, begann eine ungeheuerliche Diskussion. Als laut KURIER-Fotograf die Polizisten dem scheinbar uneinsichtigen und betrunkenen Mann Handfesseln anlegten, meinte dieser, die ganze Aktion sei doch völlig überzogen und unnötig.

Drei Kinder waren im Auto, Unfallfahrer zeigt keine Spur von Reue: „Ach Quatsch, da ist nichts passiert.“
Er erklärte tatsächlich: „Das ist so unwichtig, da ist nichts passiert.“ Die fassungslose Polizistin versuchte dem Unfallfahrer zu erklären, dass in dem Auto drei Kinder saßen. Der Mann wiederholte daraufhin seine Aussage: „Ach Quatsch, da ist nichts passiert.“
Tatsächlich aber wurden die Insassen des Mercedes ordentlich durchgeschüttelt und mussten von einer Rettungswagen-Besatzung der Feuerwehr untersucht werden.
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Den uneinsichtigen Unfallfahrer nahm die Polizei mit auf’s Revier zur Blutentnahme, um festzustellen, mit wie viel Alkohol im Körper er in dem Leihwagen unterwegs war.