Wir & die Stars
Tipps und Tricks fürs Oktoberfest: HIER treffen Sie die Promis
Wollen Sie wissen, wo man auf dem Oktoberfest in München die Promis trifft? Unsere Autorin war dort als Reporterin im Einsatz und verrät es Ihnen.

Am kommenden Samstag, den 16. September, heißt es in München wieder: O’zapft is! Zum 188. Mal wird um Punkt 12 Uhr das Oktoberfest mit dem Wiesn-Anstich durch den Oberbürgermeister eröffnet. In Lederhosen und Dirndl im Festzelt eine Maß trinken, dazu Brezn oder Hendl – 18 Tage lang befindet sich die bayerische Hauptstadt im absoluten Ausnahmezustand.
Auch ich war einige Jahre auf der Wiesn dabei – ein Spezi und Käsespätzle (ich bin Vegetarierin und mag kein Bier) gab’s aber erst nach Feierabend – denn ja, ich war dort nicht privat, sondern im Auftrag des Boulevards unterwegs. Heute und in den nächsten zwei Kolumnen erzähle ich Ihnen die ein oder andere Anekdote, die ich als Reporterin auf dem Oktoberfest erlebt habe.
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In diesen Festzelten auf dem Oktoberfest feiern die Promis
Die meisten Events, auf denen sich die Stars in ihren Trachten präsentieren, sind am ersten Wiesn-Wochenende. Zwischendurch tummeln sich die Promis auch privat in den Festzelten. Sollten Sie mal nach Promis auf dem Oktoberfest Ausschau halten wollen: Vor allem in der Käfer Wiesn-Schänke, aber auch im Marstall Festzelt, im Schützenfestzelt und in Kufflers Weinzelt sind die Erfolgschancen besonders groß. Vorausgesetzt, Sie schaffen es überhaupt hinein und haben Monate zuvor einen Tisch reserviert. Ansonsten sieht es nämlich vor allem an den Abenden in der Käfer Wiesn-Schänke schlecht aus, überhaupt mal einen Blick hineinwerfen zu können.

Glück für mich: Ich hatte mich immer akkreditiert und kam mit extra Presseausweisen zu jeder Zeit in die Zelte, sodass ich manchen Star wie zum Beispiel Florian Silbereisen auch mal beim privaten Feiern beobachten konnte.
Der erste Samstag ist in der Regel für die Journalisten besonders stressig, denn die Promi-Dichte ist besonders hoch. Und manchmal muss man eben, um an sein Ziel zu kommen, im wahrsten Sinne des Wortes Grenzen durchqueren.

Für den Wiesn-Anstich müssen Grenzen überwunden werden
Ich erinnere mich an ein Jahr, als ich für ein Instagram-Live-Video mit Mariella Ahrens in einem der Zelte verabredet war. Sie sollte parallel zum offiziellen Anstich ein Fass in einem kleineren Zelt anstechen. Blöderweise hatte ich die Absperrung für den Einzug der Wiesnwirte nicht einkalkuliert. Ich war sowieso schon spät dran, rannte über das Gelände und kam dann nicht weiter. Polizisten versperrten den Weg mit einem Band und hielten die Besucher davon ab, von einer auf die andere Seite zu gelangen. Ich musste allerdings ausgerechnet auf die andere Seite. Den Anstich zu versäumen, das war für mich keine Option.
Doch natürlich war den Polizisten meine Erklärung, dass ich dringend wegen eines Live-Videos mit einem Promi auf die andere Seite müsste, total egal. Mir blieb also nichts anderes übrig: In einem Moment, als die Polizisten ihre Aufmerksamkeit auf andere Besucher, die die Absperrung verbotenerweise überquerten, richteten, flitzte ich hindurch. Der Anstich mit Mariella Ahrens war gerettet.
Lesen Sie in der nächsten Kolumne, warum mir Lilly Becker auf der Wiesn plötzlich einen Kuss gab.