Prinz Frédédric von Anhalt
Prinz Frédédric von Anhalt imago/Vistpress

Alles für die Story! Das trifft auch auf meine letzten Events im März zu.

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Eine panische Claudia Effenberg beim Charity-Flohmarkt

Die Woche beginnt mit einem Charity-Flohmarkt in einem Hamburger Einkaufszentrum. TV-Stars und Influencer verscherbeln ihre ausrangierte Kleidung für den guten Zweck – darunter auch einige Red-Carpet-Kleidchen und ein Designer-Hochzeitskleid von Claudia Effenberg, das die ehemalige Dschungelcamperin nie getragen hat.

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Apropos Claudia Effenberg: Mitten im Verkaufsrausch bricht bei der Frau von Ex-Fußballer Stefan Effenberg plötzlich Hektik aus. Claudia vermisst ein schwarzes Abendkleid von Roberto Cavalli und kreischt panisch: „Es ist weg! Mein 1000-Euro-Kleid von Cavalli wurde geklaut.“ Kurze Zeit später stellt sich heraus: Das Kleid wurde nicht gestohlen. Eine potenzielle Kundin hatte es nur anprobiert.

Claudia Effenberg brach bei einem Charity-Flohmarkt in Hamburg wegen eines Kleides in Panik aus.
Claudia Effenberg brach bei einem Charity-Flohmarkt in Hamburg wegen eines Kleides in Panik aus. Berliner KURIER

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Ein lustloser Francis Fulton-Smith bei der Champagne Night

Das zweite Event in dieser Woche ist die Champagne Night in Hamburg. Die Liste an prominenten Gästen verspricht einiges. Vor Ort ist es wie immer: Um die zehn Fotografen kämpfen um die besten Plätze vor der Fotowand, meckern über das schlechte Licht und den geringen Platz. Am Ende kriegen sie trotzdem das, was sie wollen.

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Anders könnte es hingegen für mich und die Interviews laufen, die ich im Gästegewusel und bei lauter Partymusik führen muss. Das Problem: Nicht nur die Pressevertreter und eingeladenen Prominenten platzieren sich bei der Fotowand, die direkt zwischen Eingang, Garderobe und Bar aufgebaut wurde, auch die „normalen“ Gäste wollen ihre Schaulust befriedigen.

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Kein Wunder, dass Schauspieler Francis Fulton-Smith den Pressetrubel und die obligatorischen Fotos mit dem Gastgeber etwas desinteressiert abhakt, ehe er im Veranstaltungsraum verschwindet. Zuvor bitte ich ihn trotzdem um ein kurzes Interview – Francis Fulton-Smith reagiert wie die meisten Promis nett und professionell. Genau das ist es, was ich im normalen Leben nie tun würde und im Beruf dafür voll auslebe: wildfremden Menschen, obwohl ganz deutlich die Gefahr einer Abweisung besteht, ein Gespräch aufzwingen. Doch auch die Stars wissen nun mal um die Unverzichtbarkeit der Berichterstattung.

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Francis Fulton-Smith posiert mit Gastgeber Sören Bauer bei der Champagne Night.
Francis Fulton-Smith posiert mit Gastgeber Sören Bauer bei der Champagne Night. imago/Future Image

Ein redefreundlicher Frédéric Prinz von Anhalt in Hamburg

Einige der Promis machen das mit den Interviews notgedrungen, andere wie Frédéric Prinz von Anhalt lieben es und zeigen das auch ganz ungeniert. Der selbsternannte Hollywood-Spezi ist aus den USA nach Hamburg gekommen. Bei Interviews holt er generell gerne aus und gibt Antworten auf Fragen, die man gar nicht gestellt hat. Zur Champagne Night erscheint er mit verbundenem Ringfinger, den er sich zuvor bei einem Autounfall verletzt hatte und den er immer wieder demonstrativ in die Kameras hält.

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Frédéric Prinz von Anhalt krönte mich spaßeshalber zur Prinzessin.
Frédéric Prinz von Anhalt krönte mich spaßeshalber zur Prinzessin. Privat

Bei unserem Gespräch erinnert sich der Prinz nicht mehr an mich – und das, obwohl wir Jahre zuvor mal zwei Livevideo-Interviews auf Social Media geführt haben und er mich spaßeshalber mit einer kleinen silberfarbenen Plastikkrone zu seiner Adoptiv-Tochter-Prinzessin ernannt hat. Aber egal, mich erneut vorstellen mache ich längst nicht mehr. Die meisten Stars vergessen mein Gesicht – denn ich bin die, die nicht AUF dem Red Carpet steht, sondern DAHINTER. Nicht Teil der Promi-Szene, sondern Beobachterin.

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