Ein Mann mit Regenschirm im Hafen von Stralsund. Dauerregen bestimmt das Wetter an der Ostsee. Doch Besserung ist in Sicht.
Ein Mann mit Regenschirm im Hafen von Stralsund. Dauerregen bestimmt das Wetter an der Ostsee. Doch Besserung ist in Sicht. Foto: Stefan Sauer/dpa

Das wechselhafte Wetter in Deutschland macht eine kurze Pause. Doch echtes Sommergefühl ist nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) auch in den kommenden Tagen kaum möglich. Lediglich im Südwesten werden ab Sonntag 25 bis 28 Grad erreicht. Sonst bleibt es „eher bei gedämpften Höchstwerten unter der sommerlichen 25-Grad-Grenze“, sagte ein DWD-Meteorologe in Offenbach. Für Berlin erwartet der DWD maximal 22 Grad.

Ursache für das kurze Zwischenspiel ist Hoch „Yoann“, das vor allem am Montag für ruhiges und auch weitgehend trockenes Wetter sorgt. In der Mitte und im Süden scheint dabei häufig die Sonne – am Oberrhein sogar bei bis zu 29 Grad. Auch Berlin bekommt bei Höchstwerten von 25, am Dienstag sogar 28 Grad, viel Sonne ab.

Am Dienstag und Mittwoch übernehmen atlantische Tiefdruckgebiete schon wieder die Regie und läuten eine Rückkehr zum unbeständigen Wetter ein. Die führenden Wettermodelle lassen aber Hoffnung aufkeimen, dass der Sommer zum folgenden Wochenende hin wieder richtig durchstartet: Die 30-Grad-Marke gerät wieder in Reichweite und könnte vielleicht sogar danach überschritten werden.