So erinnert man sich gern an Knut und Thomas (r.).   
So erinnert man sich gern an Knut und Thomas (r.).    Foto: imago/Wiegand Wagner

Noch immer pilgern viele Knut-Fans regelmäßig zum Grab von Eisbären-Papa Thomas Dörflein († 44). Doch der Weg dorthin ist vor allem für Senioren beschwerlich. Der Grund: Schlaglöcher auf einer   kaputten Stolperpiste.
Krater überziehen den Zugang zum Friedhof In den Kisseln in Spandau. Das Straßenpflaster zwischen der Bushaltestelle an der Pionierstraße und dem Parkplatz ist abgerockt.    

Schlaglöcher pflastern den Weg zum Friedhof.
Schlaglöcher pflastern den Weg zum Friedhof. Foto: Gudath

Treue Fans des Zoo-Eisbären Knut († 4) und seines Pflegers Dörflein   bringen trotzdem immer frische Blumen ans Grab. Aber  gerade weil     so viele Leute kommen, bräuchte das Schlagloch-Pflaster eine Schönheits-OP. Zum Glück hat das Bezirksamt Spandau das Problem erkannt. Schon in der nächsten Woche sollen die Schlaglöcher gestopft werden. Man könnte sagen: Dörflein bekommt einen neuen Asphalt-Teppich ausgerollt.

Ein Knut-Gedenkstein und  Dörfleins Grabstein stehen nebeneinander auf dem Friedhof.
Ein Knut-Gedenkstein und Dörfleins Grabstein stehen nebeneinander auf dem Friedhof. Foto: Gudath

„Die Maßnahme wird voraussichtlich einen Werktag in Anspruch nehmen“, heißt es in einer Bezirksmitteilung.     Die Arbeiten seien so geplant, dass möglichst wenige Einschränkungen für Besucher entstehen. Zum Knut-Todestag am 19. März werden die Fans demnach stolperfrei zum Dörflein-Grab finden. Dort steht auch ein großer Knut-Gedenkstein.