Zwei Stars zurück: Hertha BSC zittert vor Freiburg weiter um sieben Corona-Profis
Nach dem Corona-Ausbruch gibt es weiterhin keine Entwarnung. Trainer Tayfun Korkut muss vor dem Spiel in Freiburg mehrgleisig planen.

Entwarnung sieht anders aus! Hertha bangt nach dem Corona-Ausbruch vor dem Spiel beim SC Freiburg am Samstag (15.30 Uhr/Sky) weiter um verdammt viele Profis. Immerhin: Zwei wichtige Spieler konnte Trainer Tayfun Korkut am Mittwoch wieder im Training begrüßen.
Dedryck Boyata und Suat Serdar sind in das Mannschaftstraining zurückgekehrt. Sowohl Kapitän Boyata nach überstandener Bänderverletzung als auch Serdar nach auskurierter Corona-Infektion absolvierten am Mittwoch das gesamte Trainingsprogramm zum 80-minütigen Auftakt der Vorbereitung auf das Spiel beim SC Freiburg.
Hertha-Stürmer Jovetic angeschlagen
Auch Torhüter Nils Körber kehrte nach seiner Knieprellung auf den Platz zurück. Dagegen trainierten Neuzugang Kelian Nsona sowie Stevan Jovetic individuell.
Der Stürmer, der am Sonntag das zwischenzeitliche 1:1 bei der 1:6-Heimniederlage gegen RB Leipzig erzielt hatte, musste aufgrund von Muskelproblemen im Oberschenkel vorzeitig den Platz verlassen. Laut Hertha-Trainer Korkut eine Vorsichtsmaßnahme: „Jove war in den vergangenen Partien ein wichtiger Faktor für uns, von daher wollten wir ihn schützen.“
Sieben Hertha-Profis noch in Isolation
Verzichten musste der 47-Jährige auf die Schlussmänner Rune Jarstein und Oliver Christensen sowie Verteidiger Márton Dárdai, die sich im Aufbau befinden. Zudem fehlte noch Niklas Stark, Lukas Klünter, Maximilian Mittelstädt, Marvin Plattenhardt, Prince Boateng, Jurgen Ekkelenkamp und Dongjun Lee. Diese sieben Profis befinden sich noch in häuslicher Isolation.
Ob einer der mit Corona infizierten Spieler bereits für die Partie im Breisgau infrage kommt, hängt von den weiteren Tests und einer dann folgenden kardiologischen Untersuchung ab. „Das sind ein paar Hindernisse, die wir haben, aber das ist im normalen Leben doch nicht viel anders“, sagte Korkut, „es ist eine Herausforderung, aber ich bin guter Dinge, dass wir schnell die Köpfe hochbekommen“.
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