Wunder-Comeback nach Hodentumor! Herthas Djanga Boetius jubelt: „Ich bin wieder da!“
Djanga Boetius durchlitt eine Hodentumor-Erkrankung und feiert nach vier Minuten seinen Mini-Einsatz gegen Schalke.

Erster Heimsieg und als emotionale Zugabe noch ein Wunder, das wahr wurde. Vier Wochen nach seiner Hodentumor-OP spielte Djanga Boetius (28) beim 2:1 gegen Schalke wieder. Ein fast unglaublich schnelles Comeback nach dieser schweren Krankheit.
Der Holländer genoss diese vier Minuten in der Nachspielzeit. Sie waren so wichtig für ihn. Krebskrankheit überstanden und endlich wieder auf dem Rasen im Olympiastadion. „Ich bin wieder da. Ich fühle mich richtig gut und hoffe, dass ich in den nächsten Spielen wieder mehr Minuten bekomme, um weiter meinen Rhythmus zu finden. Ich hätte auch 90 Minuten spielen können“, sagte Boetius völlig euphorisiert.
Boetius: „Ich hätte auch 90 Minuten spielen können“
Dass das natürlich nicht geht, machte Trainer Sandro Schwarz ziemlich schnell klar: „Das sagen alle nach einer Pause. Am besten wollen sie alle dann sofort wieder auf dem Platz stehen.“ Der Coach freute sich einfach nur über das Wunder-Comeback: „Das war ein sehr emotionaler Moment für ihn und für uns. Wir freuen uns, dass Djanga wieder Teil unserer Gruppe ist. Am wichtigsten ist aber, dass er als Mensch wieder gesund ist.“
Mehr Minuten könnten es dann doch beim nächsten Spiel in Bremen werden. Schwarz: „Djanga macht nicht den Eindruck, dass er viel an Fitness verloren hat.“ Eine Jokerrolle über 30 Minuten ist an der Weser dann drin.
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