Wichtiges Faustpfand im Abstiegskampf: Die Ultras und Cheftrainer Felix Magath feuern Herthas Profis wieder an.
Wichtiges Faustpfand im Abstiegskampf: Die Ultras und Cheftrainer Felix Magath feuern Herthas Profis wieder an. Foto: Imago (2)

„Alle Mann an Deck – Volldampf für Hertha BSC“, verkünden die Ultras und auch Cheftrainer Felix Magath ist wieder an Bord. Der blau-weiße Cheftrainer durfte die Corona-Quarantäne endlich verlassen, übernahm am Donnerstag sofort wieder das Kommando auf dem Schenckendorffplatz. 

Endlich mal positive Nachrichten werden sich viele Hertha-Fans denken. Während die Schlammschlacht zwischen Präsident Werner Gegenbauer und Investor Lars Windhorst immer wilder wird, gibt es zumindest sportlich gleich zwei Lichtblicke.

Hertha-Ultras beim Derby gegen Union dabei

Chefcoach Magath testete sich nach leichtem Krankheitsverlauf aus der Corona-Isolation frei, übernahm wieder die Trainingspfeife von Vedad Ibisevic. Der Vedator war zwei Tage eingesprungen, weil Magaths Co-Trainer Mark Fotheringham der Rücken zwickt. Wann der Schotte wieder zurückkehrt, ist noch offen.

Mindestens genauso wichtig: Die Ultras feuern Hertha endlich wieder an. Die Harlekins gaben bekannt, dass die aktive Fanszene der Ostkurve nach zwei (!) Jahren endlich wieder für Stimmung im Olympiastadion sorgen wird – pünktlich vor dem Derby gegen den 1. FC Union (Sonnabend, 9. April, 18.30 Uhr, Sky).

Hertha-Ultras reisen nach Leverkusen

Möglich machen es die Corona-Lockerungen in Berlin ab dem 1. April. „Die dann geltenden Regelungen (3G als Eintrittsvoraussetzung, das Entfallen personalisierter Tickets, etc.) ermöglichen es uns, unsere Vorstellungen einer freien und lebendigen Fankultur wieder vollumfänglich auszuleben und damit der Kurve wieder ihr gewohntes Gesicht zurückzugeben“, erklären die Harlekins.

Warmsingen für den Kracher gegen Union werden sich die Ultras bereits beim Spiel in Leverkusen (Sonnabend, 2.April, 15.30 Uhr, Sky). Dass Magaths Mannschaft die stimmungsvolle Unterstützung der Fanszene im Abstiegskampf gut gebrauchen kann, wissen auch die Ultras: „Die Situation im Verein könnte widriger nicht sein. Umso mehr heißt es jetzt für uns als Kurve: Alle Mann an Deck – Volldampf für Hertha BSC!“

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