Eduard Löwen versucht den Neustart bei Hertha BSC
Weg wegen Klinsmann, zurück wegen Labbadia

Zweiter Versuch für Eduard Löwen (23) bei Hertha BSC. Seit Montag ist der Mittelfeldspieler überraschend wieder zurück aus Augsburg. Im Januar servierte ihn Ex-Trainer Jürgen Klinsmann ab, er wurde an den FCA verliehen – eigentlich bis Juni 2021. Weg wegen Klinsmann, zurück wegen Bruno Labbadia.
Auf dem Schenckendorffplatz spricht Löwen während der Übungseinheit mit Trainer Bruno Labbadia, die beiden unterhalten sich über Raumaufteilung. Labbadia hält viel vom ehemaligen U21-Nationalspieler, der im Sommer 2019 von Zweitligist 1. FC Nürnberg kam.
Löwen sagt jetzt: „Es ist für mich ein Neustart. Für mich lief das erste halbe Jahr bei Hertha nicht so gut. Da muss ich auch ehrlich sein. Daran habe ich auch meinen Anteil. Ich war zu verschlossen.“
Bei Ex-Trainer Ante Covic kam er gerade mal auf fünf Einsätze, einmal nur in der Startelf. Schuld war auch eine Knieverletzung im Oktober 2019. Beim Trainermissverständnis Klinsmann durfte er zwei Mal ran. „Das hat nichts mit Nachtreten zu tun. Klinsmann hat mir offen gesagt, dass ich kaum Chancen auf Spielzeit bei ihm habe. Deswegen kam die Ausleihe zustande. In Augsburg lief es für mich besser.“ 16 Spiele, zwei Tore – in der Fuggerstadt blühte Löwen wieder auf.
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Trotzdem ging er zurück zu Hertha, ziemlich schnell und überraschend. Der Grund ist Labbadia. „Er hat mich vergangene Woche Dienstag angerufen. Wir hatten ein sehr gutes Gespräch und ich habe das Gefühl, dass ich bei ihm mehr Einsatzzeiten bekomme. Natürlich muss ich dafür im Training Gas geben.“
Löwen wagt jetzt den zweiten Anlauf und sagt auch: „Ich bin reifer geworden.“ Für Hertha könnte der robuste 1,88-Meter-Mann mit dem Hammerschuss noch ein ungeahnter Hauptgewinn werden.