Thomas Hitzlsperger muss beim VfB Stuttgart wegen der Corona-Krise den Gürtel noch enger schnallen.
Thomas Hitzlsperger muss beim VfB Stuttgart wegen der Corona-Krise den Gürtel noch enger schnallen. Foto: dpa

Die fetten Jahre sind bei Herthas Gegner VfB Stuttgart längst vorbei. Der Aufsteiger aus dem reichen Ländle muss wegen Corona noch stärker sparen als andere Klubs. Vorstandsboss Thomas Hitzlsperger wagt sich deswegen an ein Tabu – Gehaltsobergrenze für die Profis.

„Ich finde es gut, ich würde es befürworten, dass nicht mehr so viel bezahlt wird. Eine gewisse Regulierung würde dem Ganzen guttun. Die Gehälter sind schon extrem hoch“, erklärt der Ex-Nationalspieler bei „Sandra Maischberger Podcast“.

Der VfB hatte schon vergangene Saison Gehaltskürzungen wegen der Pandemie-Krise vorgenommen. Dieses könnte in den nächsten Wochen wieder passieren. Die Stuttgarter haben bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau zehn bis 15 Millionen Euro beantragt und warten auf eine Zusage. Wenn es die nicht gibt, muss wohl bei den Gehältern gespart werden.