Herthas Abwehrboss hielt in Augsburg tapfer durch
Trotz Schmerzen! Kapitän Boyata geht als Letzter von Bord

Der Kapitän geht als Letzter von Bord! Ganz starke Willensleistung von Abwehrhüne Dedryck Boyata (29) beim 3:0-Sieg in Augsburg. Der Belgier spielte mit einer hartnäckigen Wirbelblockade bis zur Nachspielzeit durch.
Bei einem Zweikampf hatte er sich Anfang der zweiten Halbzeit einen Wirbel im Rücken verklemmt. Eigentlich wollte sich Boyata schon auswechseln lassen und gab ein Zeichen zur Bank. „Es gibt manchmal Situationen, da muss man als Trainer mal woanders hingucken. So etwas sehe ich dann nicht“, lachte Labbadia.
Da wusste Boyata, er wird als Abwehrchef bis zum Schluss gebraucht. „Er hat auf die Zähne gebissen. Von daher ist alles gut“, so Labbadia. Erst kurz vor dem Schlusspfiff kam für ihn Marton Dardai (90.+1).
Für Boyata gibt es auch jetzt keine Schonpause. Am Sonntag flog er mit Dodi Lukebakio zur belgischen Nationalmannschaft, die in der Nations League nächsten Sonntag gegen England und drei später gegen Dänemark antritt.
Meistgelesen
Blick in die Sterne
Tageshoroskop für Freitag, 22. September 2023 – für alle Sternzeichen
Forscher finden DAS heraus
Studie enthüllt: Wer in diesem Alter in Rente geht, stirbt früher
Tradition aus dem Osten
Kennen Sie Sernik? Hier das geniale Rezept für den polnischen Käsekuchen
Stromfresser oder nicht?
Wie teuer ist es wirklich, wenn das Ladekabel in der Steckdose bleibt?
Chef gegen Assistenten