Schlechte Vorzeichen fürs Derby gegen Union
Transferstopp trotz Kader-Alarm: Ejuke, Jovetic, Niederlechner – Hertha BSC gehen die Stürmer aus
Die blau-weiße Lage ist bedrohlich. Nicht nur beim Blick auf die Tabelle. Gegen Wolfsburg und den 1. FC Union muss Trainer Sandro Schwarz auf wichtige Spieler verzichten.

Ha ho herrjemine! Bei Hertha BSC hängt bereits früh im neuen Jahr der Haussegen schief. Zwischen Manager Fredi Bobic und Präsident Kay Bernstein knatscht es weiter und auch sportlich ist die Lage mal wieder bedrohlich. Nicht nur beim Blick auf die Tabelle. Transferstopp trotz Kader-Alarm: Ejuke, Jovetic, Niederlechner – Hertha BSC gehen die Stürmer aus!
Die Hoffnung war groß, dass Stevan Jovetic endlich gesund bleibt. Der Montenegriner kann ein echter Unterschiedsspieler sein, ein Mann für die entscheidenden Tore.
Hertha BSC: Union-Schreck Niederlechner verpasst wohl Derby

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Doch statt endlich wieder anzugreifen, verletzte sich der 33 Jahre alte Stürmer vor der 1:3-Pleite in Bochum erneut. Cheftrainer Sandro Schwarz verrät, dass Jovetic Hertha nicht nur gegen Wolfsburg und den 1. FC Union fehlt. „Bei ihm ist es eine muskuläre Geschichte. Er wird sicher zwei bis drei Wochen fehlen.“
Apropos 1. FC Union: Im Derby sollte auch mithilfe von Winter-Zugang Florian Niederlechner (32) der erste Sieg nach mehr als zwei Jahren her (vier Pleiten, ein Remis). Doch der als Union-Schreck bekannte Oberbayer schlug nach seinem Wechsel vom FC Augsburg mit einer Blessur in Berlin auf, ist bisher nicht einsatzfähig. Schwarz: „Wir steigern bei ihm die Belastung im individuellen Training. Vielleicht kann er Mittwoch oder Donnerstag ins Teamtraining einsteigen.“ Klingt eher nach Derby-Ausfall.
Hertha BSC: Sparkurs führt zu Transferstopp
Dass Chideru Ejuke (25) noch länger fehlen wird, war bekannt. Der Nigerianer, der für viel Tempo in der Offensive sorgen kann, verletzte sich im US-Camp im Florida am Knie. Zwar soll die Leihgabe von ZSKA Moskau nicht operiert werden, fehlen wird er Hertha dennoch noch eine ganze Weile.
Kurzum: Herthas Offensive ist gewaltig dezimiert. Bobic schiebt aber Verstärkungen aufgrund des blau-weißen Sparzwangs einen Riegel vor: „Das ist einfach nicht möglich. Das sind Fakten.“ Für Niederlechner hatte Herthas Manager dank der Abgänge von Davie Selke und Vladimir Darida noch die „letzten Groschen“ ausgegeben.
Hertha BSC: Dodi Lukebakio soll es richten
Stattdessen stärkt Bobic dem gesunden Personal den Rücken: „Wir glauben an die Truppe. Die Spieler haben es oft genug bewiesen, dass wir das mit dieser Mannschaft schaffen können. Und sie werden es wieder beweisen. Da habe ich die komplette Überzeugung.“
Bedeutet: Gegen Wolfsburg und den 1. FC Union – und womöglich auch in den Spielen danach – müssen es Willy Kanga (24), Jessic Ngankam (22) und Dodi Lukebakio (25) richten. Besonders von Lukebakio verspricht sich Schwarz nach dessen Geldsperre viel: „Dodi bringt viel Geschwindigkeit mit, kann Eins-gegen-Eins-Situationen lösen.“
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