Herthas Cheftrainer Sandro Schwarz feuert seine Spieler an. Das wird im Derby gegen Union auch dringend nötig sein.
Herthas Cheftrainer Sandro Schwarz feuert seine Spieler an. Das wird im Derby gegen Union auch dringend nötig sein. Stache/dpa

Zwei schlimme Pleiten zum Auftakt ins Jahr 2023 (1:3 in Bochum, 0:5 gegen Wolfsburg),  Platz 17 bei nur 14 Punkten. Jetzt das Derby gegen den Tabellenzweiten 1. FC Union. Trainer Sandro Schwarz bleibt trotzdem Optimist und glaubt ausgerechnet im Stadtduell (Sonnabend, 15.30 Uhr) an die Wende.

„Das Spiel kommt meiner Meinung nach zum richtigen Zeitpunkt. Für uns ist es eine riesige Möglichkeit, die Stimmungslage zu drehen. Denn diese war nach dem Auftakt zu Recht nicht gut“, gibt Schwarz die Parole aus und ergänzt: „So ein Derby ist unabhängig von der Tabellensituation immer emotional, wir wollen für den Klub ein anderes Gefühl erzeugen. Das wollen wir ausstrahlen. Klar ist, dass wir es viel, viel besser machen müssen als zuletzt.“ Stimmung ist das eine, Punkte ist das andere, die sind viel wichtiger im Abstiegskeller.

Herthas Schwarz: „Wir müssen vieles besser machen“

Ein Sieg könnte dem verunsicherten Team wieder einen emotionalen Kick geben. Union ist der Favorit. Das weiß auch Schwarz: „Wir treffen auf eine Mannschaft, die ihre Abläufe schon lange verinnerlicht hat. Wir müssen unser Spiel mit den Grundtugenden auf den Platz bekommen. Mit Respekt vor den Stärken des Gegners, aber auch mit dem nötigen Selbstbewusstsein.“

Schwarz bläst zum Angriff: „Wir haben nicht vor, uns zu verstecken. Wir wollen in diesem Stadtderby zeigen, was wir auf dem Schläger haben, und dabei intensiven Fußball spielen. Das ist die Aufgabe, das ist der Auftrag.“ Vielleicht klappt es diesmal endlich, gegen Bochum und Wolfsburg war es nicht der Fall.

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