Spitzenklubs jagen Herthas Zauberfuß
Sagt Cunha schon bald au revoir?
Allen voran PSG und Thomas Tuchel buhlen um den Angreifer, der von den Blau-Weißen erst in der Winterpause für 18 Millionen Euro vom RB Leipzig verpflichtet worden war.

Dieses Thema hat das Zeug dazu, Hertha BSC den ganzen Sommer in Atem zu halten! Scheich-Klub Paris Saint-Germain von Trainer Thomas Tuchel gräbt nach übereinstimmenden Medienberichten aus Frankreich am blau-weißen Zauberfuß Matheus Cunha!
Erst im Januar hatte Hertha den Brasilianer für 18 Millionen Euro von Liga-Konkurrent RB Leipzig verpflichtet und mit einem Vertrag bis 2024 ausgestattet. Cunha verzückte mit seiner Spielfreude und Torgefahr alle Hertha-Fans auf Anhieb, schoss das Team von Trainer Bruno Labbadia in elf Spielen mit fünf Toren und zwei Vorlagen aus allen Abstiegssorgen.
Auftritte und Werte, die den 21 Jahre alte Angreifer interessant für Spitzenklubs machen. Neben PSG soll auch Inter Mailand ein Auge auf Cunha geworfen haben, falls Stürmerstar Lautaro Martínez zum FC Barcelona wechselt.
PSG will Champions League noch abwarten
In Paris will man das Champions-League-Turnier im August abwarten. Scheitert PSG erneut bei der Jagd nach dem Henkelpott, könnte Tuchel einen Umbruch einleiten. Durch die feststehenden Abgänge von Ex-Schalker Eric-Maxim Choupo-Moting und Edinson Cavani haben die Franzosen in der Offensive auf jeden Fall Handlungsbedarf.
Deswegen nahm PSG wohl bereits Kontakt zu Hertha auf. Die Blau-Weißen wollen sich auf KURIER-Nachfrage nicht zu Gerüchten äußern.
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Für Hertha wird das Thema zur Feuertaufe für den eingeschlagenen Weg. Ist der mögliche sportliche Erfolg verkäuflich? Dank 374-Millionen-Investor Lars Windhorst ist man im Gegensatz zu anderen Klubs in der Corona-Krise nicht auf Transfereinnahmen angewiesen.
Hertha würde wohl nur bei einem unmoralischen Angebot schwach werden. Gleichzeitig gefährdet ein Cunha-Verkauf den geplanten Angriff auf die Europapokal-Plätze.
Klar scheint nur: Ein möglicher Cunha-Abgang droht wegen des bis zum 6. Oktober geöffneten Transfermarkts zum blau-weißen Dauerthema zu werden.