Corona-Alarm? Personalsorgen bei Hertha: Jetzt hat es auch noch Marc Kempf erwischt
Wann der 27-Jährige ins Training zurückkehrt und ob ein Einsatz am Samstag im Spiel bei der SpVgg Greuther Fürth gefährdet ist, bleibt noch offen.

Corona-Alarm oder nur eine normale Erkältung? Hertha BSC zittert um Marc Kempf. Der gerade erst vom VfB Stuttgart verpflichtete Verteidiger fehlte zum Trainingsauftakt in dieser Woche auf dem Schenckendorffplatz. Ob Kempf am Sonnabend beim Krisen-Gipfel bei der SpVgg Greuther Fürth mitmischen kann, ist offen. Nicht die einzigen Sorgen von Trainer Tayfun Korkut.
Kempf und Boateng fehlen Hertha
Wann der 27 Jahre alte Kempf ins Training zurückkehrt, ist nicht bekannt. Kempf feierte erst beim 1:1 gegen den VfL Bochum am vergangenen Freitag sein Hertha-Debüt.
Sollte sich Kempf mit Covid-19 infiziert haben, wird er definitiv in Fürth (Sonnabend, 15.30 Uhr, Sky) fehlen. In den vergangenen Monaten und während der Corona-Pandemie musste Hertha bereits bei mehreren Spielern, die zunächst nur erkältet im Training fehlten, später Corona-Meldung machen.
Hertha fehlen Torhüter
Neben Kempf musste Korkut am Dienstag auch auf Mittelfeldspieler Kevin-Prince Boateng verzichten. Der Routinier habe Magen-Darm-Probleme.
Weiterhin im Aufbautraining befinden sich die drei Torhüter Rune Jarstein (Knie-Operation), Oliver Christensen (muskuläre Probleme) und Niels Körber (Knieprellung). Zuletzt war wegen der Blessuren des Trios U-23-Schlussmann Marcel Lotka zum Ersatzmann von Stammtorwart Alexander Schwolow aufgerückt, der nach seinem Patzer im Bochum-Spiel in der Kritik steht.
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