Nächstes Millionengrab für Hertha BSC: Leih-Torwart Schwolow auf Schalke rasiert
Beim FC Schalke 04 wollte sich Alexander Schwolow zurück ins Rampenlicht spielen. Nun wurde er von Cheftrainer Thomas Reis degradiert. Das hat auch Konsequenzen für Hertha.

Es läuft einfach nicht mehr bei Alexander Schwolow: Herthas einstiger Stammkeeper wollte nach seiner verkorksten Zeit in Berlin auf Schalke wieder zurück zu alter Stärke finden. Trotz einiger weiterer Wackler war der 30 Jahre alte Keeper dort bisher die Nummer 1. Das hat sich seit dem 0:0 gegen den 1. FC Köln am vergangenen Spieltag geändert – und auch Auswirkungen für Hertha BSC.
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Schalke wittert nach dem ersten Punktgewinn 2023 Morgenluft im Abstiegskampf. Beim Remis gegen den 1. FC Köln setzte Trainer Thomas Reis erstmals in dieser Saison auf Schalkes Kult-Keeper Ralf Fährmann und redete danach Klartext: „Das ist erst mal bis auf Weiteres. Stammplatzgarantien gibt es bei mir sowieso nicht. Aber der Plan ist, dass Ralle erst mal im Tor bleibt.“
Für Alexander Schwolow zahlte Hertha sieben Millionen Euro
Für Schwolow ist das der nächste Nackenschlag. Um sich wieder ins Rampenlicht zu spielen, ließ sich der sympathische Wiesbadener, der 2020 für satte sieben Millionen Euro vom SC Freiburg kam, in den Pott verleihen, verzichtete sogar auf Teile seines 2,5-Millionen-Euro-Gehalts bei Hertha.

Während sich in Berlin Schwolows Nachfolger Oliver Christensen zum Publikumsliebling entwickelte, zeigte Schwolow auch in Gelsenkirchen vom 1. Spieltag an immer wieder Schwächen und präsentierte sich nicht als der sichere Rückhalt, den die Schalker Wackelabwehr dringend braucht.
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Alexander Schwolow wird zum Millionengrab für Hertha BSC
Das Ergebnis: Schwolows Marktwert rauscht weiter ab. Mittlerweile ist der Keeper, der bei Hertha noch bis 2024 unter Vertrag steht, nur noch eineinhalb Millionen wert. Klar ist bereits: Schalke, das sowieso keine Kaufoption besitzt, will Schwolow nicht behalten.
Durch die erneute Degradierung wird Schwolow wohl kaum mehr eine Chance haben, sich für einen anderen Klub im Sommer zu empfehlen. Stand jetzt wird er nach Berlin zurückkehren und somit wohl nach Santiago Ascacibar das nächste Millionengrab für Hertha BSC.
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