Bittersüßes Video
Mit Video! Liebling Oliver Christensen: „Der Abschied von Hertha BSC tut mir weh“
Am zweiten Tag bei seinem neuen Klub AC Florenz stellt sich Herthas Liebling Oliver Christensen unter einen Baum und dreht ein Tränen-Filmchen.

Jetzt ist er weg – Herthas Publikumsliebling Oliver Christensen (24). An seinem zweiten Tag bei seinem neuen Klub AC Florenz nimmt sich der dänische Torwart aber viel Zeit für seinen blau-weißen Herzensklub. In einem dreiminütigen Video auf Instagram verabschiedet er sich sehr melancholisch von den Fans, vom Verein, von seinen Mitspielern, eigentlich von allen. Es ist eine wehmütige, rührende Dankesrede, und Christensen macht ein trauriges Geständnis: „Der Abschied von Hertha tut mir weh!“
Strahlend blauer Himmel in der Toskana. Christensen hat sich für das Video unter einen Baum gestellt. Sein Blick ist ernst. Dabei hat Christensen in seinen zwei Jahren bei Hertha immer für gute Laune gesorgt. „Ich wollte einfach Danke sagen für diese zwei Jahre bei Hertha. Natürlich hat es nicht geklappt, wie ich es mir vorgestellt habe. Jetzt habe ich eine andere Möglichkeit, die ich nutzen möchte. Natürlich, es tut mir ein bisschen weh. Ich habe mich echt wohlgefühlt bei Hertha“, fängt er an zu erzählen.
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Christensen: „Gefühlte sechs Hertha-Jahre, nicht nur zwei“
Dann sagt er ehrlich: „Ich habe die Liebe der Fans von Tag eins an gespürt. Ich habe mit euch gelacht, geweint, gefeiert. Ich hätte zwei Jahre vorher nicht gedacht, dass ich so eine Zeit bei Hertha habe. Natürlich haben wir nicht erreicht, was wir erreichen wollten. Das weiß ich. Deswegen ist es auch schwer für mich, jetzt auf Wiedersehen zu sagen.“ Ja, eigentlich wäre Christensen gerne noch geblieben, um den Abstieg mit dem Wiederaufstieg auszubügeln. Er hatte zuletzt auch gesagt, dass er kein Problem hat, in der Zweiten Liga zu spielen.
Doch Hertha musste ihn wegen der brisanten Finanzsituation verkaufen. Es ist wirklich ein trauriges Kapitel, denn der Däne stand eigentlich für eine neue Hertha mit gierigen, neuen Spielern. „Ich fühle mich so, als hätte ich für Hertha fünf, sechs Jahre gespielt, nicht nur zwei. In meinem Herzen bleibt immer Blau-Weiß. Ich weiß, dass die Fans immer da sein werden. Macht es gut, euer Olli. Ha Ho He!“