Mensch Dodi, dieser Lukebakio gefällt mir richtig gut im Hertha-Trikot
Darum ist Dodi Lukebakio jetzt schon das Phänomen des Jahres.

War das von 2019 bis Mai 2022 nur sein zweites Gesicht? Nach diesem 0:1 in Gladbach steht für mich fest: Herthas Dodi Lukebakio ist das Phänomen des Jahres. Was für eine Verwandlung des Belgiers. Drei Jahre glücklos und manchmal lustlos und jetzt zeigt er endlich, was in ihm steckt.
Auf dem Platz war er der beste Spieler, schnell, trickreich, mannschaftsdienliche Pässe und Läufe. Dazu immer wieder aufmunternde Gesten an seine Mitspieler. Ja, das war wirklich Lukebakio, der die Jahre davor sich oft hängenließ, besonders bei verlorenen Zweikämpfen. Seine Körpersprache zog auch andere runter. Alles weg!
Der Außenstürmer lächelt und man spürt seine neue Lust bei jedem Dribbling. Auch nach dem Spiel ging seine Verwandlung weiter. Früher war er kaum ansprechbar bei Niederlagen. Da saß der Frust so tief. Und jetzt?
Völlig aufgeräumt spricht er in die TV-Kamera und gibt quasi eine Liebeserklärung an seine Mitspieler ab: „Ich bin zufrieden mit der Mannschaft. Wir haben richtig gut gearbeitet, auch wenn wir verloren haben. Die Stimmung ist gut in der Mannschaft. Ich sehe eine richtig gute Entwicklung bei uns.“
Bei Lukebakio hat es wirklich klick im Kopf gemacht. Er selbst ist mit sich hart ins Gericht gegangen, als er auch vergangene Saison als Leihspieler beim VfL Wolfsburg nicht überzeugen konnte. Er hat die Fehler bei sich selbst gesucht. Trainer Sandro Schwarz hat ihm dabei noch die richtigen Denkanstöße gegeben. Der Belgier kann in dieser Saison noch ganz wertvoll werden. Mensch Dodi, dieser Lukebakio gefällt mir richtig gut im Hertha-Trikot.
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