Herthas Marton Dardai (r.) hatte in Deutschlands U21 einen Superstart. Erstes, volle 90 Minuten gegen Lettland  gespielt.
Herthas Marton Dardai (r.) hatte in Deutschlands U21 einen Superstart. Erstes, volle 90 Minuten gegen Lettland  gespielt. Foto: Imago Images

Bei Hertha BSC ist Marton Dardai (20) momentan nicht erste Wahl, beim DFB schon. Der Verteidiger feierte beim 4:0 gegen Lettland ein ganz starkes Debüt bei Deutschlands U21.

Eigentlich war Marton, Sohn von Hertha-Ikone Pal Dardai, für die U20 nominiert. Doch dann gab es Montag den Anruf vom U21-Trainer Antonio Di Salvo, dass er bei EM-Quali gegen die Baltenrepublik gebraucht wird. Nicht als Ersatzmann, für die Startelf. Marton machte sich auf den Weg und spielte bis zum Schlusspfiff.

Dardai: „Ein perfekter Abend“

Danach war der Abwehrrecke total happy: „Das war wirklich ein perfekter Abend für mich: Mein Debüt, dann gleich über n 90 Minuten und der deutliche Sieg ohne Gegentor. Besser hätte es nicht laufen können.“ Am Dienstag (17 Uhr) gibt es dann Spiel N.2 für ihn. Da geht es in der EM-Quali nach Israel. Dardai: „Wir fahren nun mit breiter Brust dahin und wollen im Spitzenspiel der Gruppe diese Leistung bestätigen.“

Und noch ein Herthaner konnte jubeln. Ishak Belfodil gewann mit Algerien das WM-Play-off-Hinspiel in Kamerun 1:0. Eine kleine Vorentscheidung. Das Rückspiel ums WM-Ticket steigt am Dienstag.

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