Magen-Darm-Infekt vor dem Abstiegskrimi: Hertha BSC zittert bei der TSG Hoffenheim um Trainer Sandro Schwarz!
Für Hertha BSC geht es bei der TSG Hoffenheim um verdammt wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. Fällt Schwarz aus, übernimmt Co-Trainer Volkan Bulut.

Für Hertha BSC geht es bei der TSG Hoffenheim (Sonnabend, 15.30 Uhr, im KURIER-Liveticker) um verdammt wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. Doch vor dem Duell beim Tabellenletzten zittert Hertha BSC um den Einsatz von Cheftrainer Sandro Schwarz!
Kurz vor der obligatorischen Pressekonferenz vor dem wichtigen Abstiegs-Duell bei der TSG Hoffenheim informierte Hertha BSC die Öffentlichkeit, dass Schwarz krankheitsbedingt passen muss. Der 44-Jährige kuriere einen Magen-Darm-Infekt aus, erklärte Hertha-Sprecher Max Jung.

Für Schwarz nahm kurzerhand Co-Trainer Volkan Bulut auf dem Podium im Medienraum Platz. Bulut: „Wir sind natürlich im ständigen Austausch mit Sandro, telefonieren oder schreiben mehrmals am Tag. Wir stimmen uns über alle Inhalte und was auf dem Platz passiert ab.“
Co-Trainer Volkan Bulut steht für Cheftrainer Sandro Schwarz bei Hertha BSC parat
Hertha und auch Bulut rechnen bei Schwarz mit einer rechtzeitigen Genesung. Max Jung: „Er wird aber aller Voraussicht nach morgen wieder dabei sein und dann am Samstag auch die Mannschaft betreuen.“
Ein Ausfall Schwarz wäre ein harter Schlag. Die Ansprachen des Trainers sind bei der Mannschaft beliebt, kitzeln die letzten Prozentpunkte aus den Spielern. Das wird auch in Sinsheim nötig sein. Denn es ist wegweisendes Spiel für Hertha BSC.
Vor dem Spiel bei der TSG Hoffenheim: Hertha BSC ist das schlechteste Auswärtsteam der Liga
Die Blau-Weißen (21 Punkte) stehen als 15. knapp vor dem Relegationsrang. Hoffenheim (19 Punkte) ist nach sieben Liga-Niederlagen in Serie auf den letzten Platz abgerutscht. Das macht einerseits Hoffnung auf einen Auswärtssieg. Andererseits hat in fremden Stadien keine Mannschaft in dieser Spielzeit bislang so wenige Punkte geholt wie Hertha.
Die Brisanz des Spiels mache in der Vorbereitung jedoch keinen großen Unterschied, sagte Bulut. „Wir sind wie immer mit unseren Inhalten dabei und versuchen, in großen Teilen bei uns zu bleiben. Wir nehmen aber natürlich auch die Gegneranalyse in Betracht, um unseren Matchplan auszurichten“, sagte der 41-Jährige. Die schwierige Situation in Hoffenheim nehme man zur Kenntnis, habe aber keinen Einfluss auf die eigene Herangehensweise.
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