Kelian Nsona steht kurz vor der Unterschrift bei Hertha BSC.
Kelian Nsona steht kurz vor der Unterschrift bei Hertha BSC. Foto: Imago Images

Jetzt wird es bei Herthas Winter-Transferendspurt richtig spannend. Bis Montag 18 Uhr kann noch ge- und verkauft werden. Sonntag kam schon mal der vierte Neuzugang mit dem rechten Außenstürmer Kelian Nsona (19) vom französischen Zweitligisten SM Caen für 500 000 Euro Ablöse. Ein Spieler für die Zukunft, nicht für die aktuelle Kaderverstärkung. 

Juve will Tousart, wenn ...

Lucas Tousart (r.) gegen Leroy Sane. War das 1:4 gegen Bayern sein letztes Bundesliga-Spiel für Hertha?
Lucas Tousart (r.) gegen Leroy Sane. War das 1:4 gegen Bayern sein letztes Bundesliga-Spiel für Hertha? Foto: Imago Images

Die wilde Fahrt wird wohl erst Montag so richtig losgehen. Denn da könnte dann Lucas Tousart. Juventus Turin hat Herthas Franzosen, der vor zwei Jahren für die Rekordablöse von 25 Millionen Euro zu den Blau-Weißen kam, im Visier.

Das meldete die französische Internet-Plattform „RMC sport“. Bei Juve könnte es noch Abgänge von Mittelfeldspielern geben. Juves Uruguayer Rodrigo Betancur ist bei Olympique Lyon im Gespräch. Tousart soll dann per Last-Minute-Ersatz zu den Italienern kommen. Bei Hertha ist es ein offenes Geheimnis, dass man den Franzosen am liebsten wieder abgeben will. Er konnte in 47 (34 in der Startelf) Pflichtspielen nie ganz überzeugen.

Dann würden auch auf den letzten Drücker die Dominosteine bei Hertha fallen. Eine Ablöse von rund 15 Milllionen Euro plus die Gehaltseinsparungen von Tousart. Dann könnte Manager Fredi Bobic selbst noch mal zuschlagen.

Ohnehin soll noch ein rechter Außenverteidiger kommen. Wunschkandidat ist der Frankfurter Danny da Costa (28). Der Poker läuft seit diesem Wochenende zwischen beiden Klubs auf Hochtouren.

Außerdem suchen die Blau-Weißen noch einen Stürmer. Für den könnte mit Tousarts möglichen Abgang nach Italien dann mehr Spielraum da sein.

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